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2. Ranglistenlauf 2005, 18./19. Juni 2005 bei Bad Bodenteich

Trockener Wald und Sonne satt prägten die beiden Läufe im Niedersächsischen Bad Bodenteich am Elbe-Seitenkanal. Die Hälfte der Ranglistensaison ist nun schon absolviert. Kein Grund, Motivation oder Training schleifen zu lassen.

An diesem Wochenende hatten nicht die Bergspezialisten die Nase vorn, sondern kluges Taktieren und schnelles Umsetzen waren gefragt. Das Gelände am südöstlichen Rand der Lüneburger Heide war stark kupiert und vorwiegend mit Kiefernwald bestanden. Durch die teilweise großflächige Auslichtung und liegen gebliebenes Schnitt- und Bruchholz waren viele an sich offene Waldpassagen schwer belaufbar.

Josef - DL8YBL

Es hatte zwar am Tag vorher noch geregnet, dennoch war der Wald sehr trocken, so dass für den 2m-Lauf nicht mit Reflektionen zu rechnen war. Dennoch hatten viele Teilnehmer Mühe mit der abzulaufenden Reihenfolge der Sender. Der Start war am oberen Ende der OL-Karte angeordnet, das Ziel am unteren Ende. Beste Vorraussetzung für Spekulationen auf die gelegte Bahn. Die Entscheidung, wie zu laufen, ist sicherlich den meisten Beteiligten schwer gefallen. Denn zwar lag Sender Eins verhältnismäßig dicht am Start, war dort aber relativ leise aufzunehmen, wurde mithin viel weiter ins Gelände hinein gedacht. Nur vier Läufer sind diesen Sender als ersten angelaufen und lagen damit noch recht dicht an der optimalen Bahnlänge von knapp 6,0 km.

Die Streckenlänge war einigermaßen kurz gehalten, was bei dem warmen Wetter sicherlich eine gute Entscheidung im Sinne der Läufer war. Die Laufzeiten von um 60 Minuten bzw. um 52 Minuten (M40/M50) zeigen jedoch, dass mit dem leicht welligen Gelände auch nicht so leicht umzugehen ist. Leider blieb der südliche Teil des Geländes wegen Auflagen seitens der Eigentümer ungenutzt - es hätte noch interessanter werden können.

Anja - DG0YS

Gerade weil das Gelände für Ranglistenäufe eher nicht typisch ist, sorgt dieser Lauf für einen Gegenpol zum Internationalen Lauf in Sachsen/Tschechien vor vier Wochen.

Auch der 80m-Teil am nächsten Tag war nicht mal eben so abzulaufen. Geschickt hat Peter, DL1OHS, die Sender angeordnet und zur Erschwernis den Sender Vier auf etwa halbe Distanz zwischen Start und Ziel gelegt. Wer nach dem Start die Geduld aufbrachte, bis zum Beginn der vierten Minute zu warten und sich nicht schon von der außen liegenden Drei ablenken ließ, der konnte mit der Vier beginnen und hatte von hier leichten Weg (immerhin) weiter zur Drei (sofern benötigt).

Die Schwierigkeiten wurden nicht geringer. Erst zur Fünf, oder erst zur Eins ? Über die Eins zurück zum Ziel, oder über die Zwei und trotz längerer Strecke vielleicht etwas schneller über die Straße am Kartenrand zum Ziel ? Die Abstände blieben überschaubar, und so hätte dieser Umweg wohl nicht wirklich etwas gebracht.

Frank - DL1DUK

DL7APD


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