6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

IARU Region I Fieldday CW

Aufbau der Station

Auch dieses Jahr waren wir wieder auf dem Gelände etwas südöstlich von Grassel, einer Brache, die wir freundlicherweise betreten durften.

Die Stations-Anordnung war wieder die gleiche wie im Vorjahr beim CW-Fieldday (siehe dort): Der bewährte 2x22-m-Dipol mit symmetrischer Einspeisung von Manfred, DJ3NE, zwischen dem Schiebemast und dem Kurbelmast, auf dem unser Spiderbeam für 20, 15 und 10m montiert war.

Aufbau der Station:

 

Am Freitagabend beim Aufbau des Hauptmastes haben wir durch einen kleinen Arbeitsfehler den Spiderbeam eines Beines beraubt. Und das Spinnennetz sah mit den verbliebenen drei Spreizern irrepparabel aus. So konzentrierten wir uns zunächst auf den weiteren Aufbau und parallel riefen wir OM Johann, DF3AL,  der bekannt für seine mechanische Begabung ist, zur Hilfe. Als wir dann unser bekanntes Setup fertig gestellt hatten, war der Spiderbeam tatsächlich mit Hilfe einer Krücke einigermaßen betriebsbereit. Dank der Modifikation des Beams von Eckart, DJ3JD, (www.dj3jd.eu > Spiederbeam), gingen die Demontage, die Reparatur und die erneute Montage sehr schnell.

Nach dem Aufbau der gesamten Station und dem Test der wichtigsten Funktionen wurde gegrillt und Lagerfeuerromantik genossen. Dann ging es in bitterkalter Nacht in die Schlafstellen. Am Samstag, nach dem Frühstück wurden noch Restarbeiten durchgeführt, gefachsimpelt, getestet, gegrillt und um 17:00 Uhr in den Contest gestartet. 10m war fast überhaupt nicht auf und 15m hat auch geschwächelt. Auch auf 20m hörten sich die Signale verechot und verwaschen an. Es lief nur schleppend an. Die QSO-Raten besserten sich zum Abend und auf 160m konnten wir trotz suboptimaler Antenne knapp 100 QSOs loggen. Am Sonntag hörten sich die Signale zwar besser an, aber richtiges DX war nicht möglich. Die üblichen NA-Pileups am Ende des Fielddays blieben völlig aus.

Contestbetrieb

Contestbetrieb

Wir waren in der glücklichen Lage, dass wir in den 48 Stunden begeisterte OPs hatten, die gerade fit waren.  Am Samstag, nach dem Frühstück wurden noch Restarbeiten durchgeführt, gefachsimpelt, getestet, gegrillt und um 17:00 Uhr in den Contest gestartet. 10m war fast überhaupt nicht auf und 15m hat auch geschwächelt. Auch auf 20m hörten sich die Signale verechot und verwaschen an. Es lief nur schleppend an. Die QSO-Raten besserten sich zum Abend und auf 160m konnten wir trotz suboptimaler Antenne knapp 100 QSOs loggen. Am Sonntag hörten sich die Signale zwar besser an, aber richtiges DX war nicht möglich. Die üblichen NA-Pileups am Ende des Fielddays blieben völlig aus. 

 

Experimentelles

Am Rande gab es auch noch so Einiges zu tun. Jeder richtete seinen Schlafplatz ein, im Auto, im Einmannzelt oder bei der Station.
Es blieb auch noch Zeit für Exprimente: Eine Vertikal am Drachen.

 

Zeit zum Plausch

Weil wir schon am Freitag mit dem Aufbau der Station begonnen haben, blieb auch Zeit zm Grillen und zum Pläne schmieden. Wir müssen unseren Spiderbeam überarbeiten und es gibt noch so einiges zu optimieren; z.B. die Anordnung der Antennen und der Station sowie unseren Dipol besser für das 160-m-Band abzugleichen.

Es bleibt noch zu erwähnen, dass uns unser Honda wieder problemlos gedient hat. Wir haben nur etwas mehr Sprit verbraucht, weil es besonders nachts doch recht kalt war und wir heizen mußten.

Wir haben uns auch über die zahlreichen Besuche und die helfenden Hände bei Auf- und Abbau gefreut - vielen Dank!

Bildmaterial stammt von DJ3JD, DL2AAV, DL4AC und DL6ABB.

Impressionen

(Kopie 1)

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