6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

Beitrag #61

Hallo Funkfreunde,
seit geraumer Zeit verfolge ich parallel zu dieser Meinungsoberfläche hier die Diskussion im DARC-Forum. Nach Wochen des Schweigens melden sich nun tatsächlich die Vorstände auch zu Wort. Leider aber doch wieder nur sehr zurückhaltend. Allerdings scheint es nun auch endlich bis zum Vorstand durchgedrungen zu sein, dass hier nicht nur ein paar Wenige lautstark Wettern, sondern dass wirklich Klärungsbedarf gewünscht wird! Also, Freunde, geht ins Forum, meldet euch zu Wort, und sei es nur, um der Dringlichkeit Ausdruck zu geben!

Nur wenn wir jetzt den Druck aufrecht erhalten und nachhaltig die Forderung nach Informationen stellen, haben wir eine Chance, auch in absehbarer Zeit Antworten zu erhalten! Es ist nämlich unser gutes Recht zu erfahren, was mit unseren Geldern passiert!

So wäre es auch mir wesentlich lieber gewesen, schon vorher zu erfahren, was mit meiner Pro-Mitgliedschaft geplant ist. Jetzt, nachdem mal genannt wurde, was damit umgesetzt werden soll, habe ich mich dazu entschlossen, für das kommende Jahr mit dieser Mitgliedschaftsform auszusetzen. Vielleicht erfahren wir bereits vorher, was in 2015 oder 2016 mit diesen Mehreinnahmen geplant ist, vielleicht bin ich dann wieder bereit, mehr zu geben, als man muss.

Zudem möchte ich mich hier nochmal ausdrücklich für die Arbeit von Bea bedanken, es ist nicht selbstverständlich, sich für die Mitglieder als Fels in den Sturm des Vorstandes oder des Amateurrates zu stellen. Sowas kostet viel Zeit und Kraft. Vielen Dank dafür, dass Du dich so für unsere Interessen einsetzt.

Gruß

Beitrag #60

Ich möchte mich hier einmal bei Béatrice DL3SFK, Martin DL5NAH und all den anderen bedanken, die in den vergangenen Wochen und Monaten versucht haben, etwas Licht in die dunklen Ecken des DARC zu bringen.

Diese ungeheuerliche Geheimniskrämerei von Geschäftsführung, Vorstand und nicht zuletzt des Amateurrats hat mich in der Vergangenheit schon mehrfach an der Sinnhaftigkeit einer DARC-Mitgliedschaft zweifeln lassen. Als Mitglied fühle ich mich schon länger nicht mehr wirklich gut vertreten und rein gefühlsmäßig hört der DARC für mich schon lange im Ortsverband auf. Das ein oder andere Distriktsthema ist noch von Interesse, aber bei allen Dingen oberhalb dieser Ebene fühlt man sich ähnlich hilflos, verraten und verkauft wie in der deutschen Bundespolitik.

In meinem Fall war die Aufklärungsarbeit leider kontraproduktiv: Ich habe zum 31.12.2014 meinen Austritt aus dem DARC erklärt. Ich möchte das aber ausdrücklich nicht dem Distriktsvorstand P und insbesondere nicht der Distriktsvorsitzenden Béatrice anlasten, sondern einzig und alleine der Geschäftsführung, dem Vorstand und dem Amateurrat und zwar in exakt dieser Reihenholge. Die Folgen der jüngsten Entwicklungen bin ich nicht bereit durch Mitgliedschaft oder Beitragszahlung zu unterstützen. Gleichwohl werde ich die Arbeit der mir nahestehenden Ortsverbände in Zukunft durch Barspenden in Höhe eines (bisherigen) Mitgliedsbeitrages unterstützen und mich, sofern möglich, auch persönlich einbringen.

Ein Wiedereintritt in den DARC ist ausdrücklich nicht ausgeschlossen, aber dann muss sich schon einiges ändern und zwar insebesondere an der Struktur und der Ausrichtung des Vereins. Für den Moment lautet meine Maxime: Kein Geld für Baunatal.

Beitrag #59 / exemplarisch für etliche ähnlich formulierte

Hallo,
ich war leider nicht in Baunatal. Danke für den kleinen Bericht ! Sehr informativ.

Danke auch an Bea auch für die Vertretung bei der MV ! Ich habe gestern die Konsequenz daraus gezogen, und habe gekündigt. Nach 24 J. Mitgliedschaft. Ich denke "die dort oben" haben immer noch nicht kapiert,um was es geht.... es ist bereits 5 nach 12!

Natürlich bleibe ich dem DARC ( den kleinen Ortsverbänden) verbunden....ich werde die Entwicklung hier im Raum Stgt. beobachten. Vllt. ändert sich in ein paar Jahren was....

 

Beitrag #56

22. Mai 2014

Hallo Bea,

möchte mich einfach mal ganz herzlich für das gezeigte Rückgrat auf der MV2014 bedanken!

War am Samstag  aus reiner Neugierde mal nach Baunatal gefahren, einmal mal selbst erleben, wie das so zugeht...

Und ich habe nur den öffentlichen Diskusionsteil bis ca. 13:30 ausgehalten.. unglaublich, wie da argumentiert wurde..   da erlebte ich DVs, die betonten, dass Anträge nur zwangsweise von ihnen vertreten wurde... DVs, die bei dem Gedanken an Mitgliederanträge regelrecht in Panik gerieten.. ( 'Aber nur mit Unterschriftlisten...  dem Internet ist nicht zu trauen!!!'  ) und ein Vorstand, der einfach nicht kapiert, dass es nicht ein paar Euro mehr sind, die einen auf die Barrikade treiben sonder die Art, wie die Erhöhung kommuniziert wird...  )

Mitglieder sind also  auf der einen Seite gefordert, sich alle Infos  selbst zusammen zu suchen, auf der anderen Seite aber auch bestimmt nicht in der Lage, diese Infos zu verstehen, sollte man sie mal  einfach anbieten...

Und Delegieren geht also nicht, weil  man dann nicht sicher ist, dass die Deligierten auch auf aktuellen Infostand sind..    

Auf die Idee, dass man dann einfach den Kreis der 'Insider'  auf 'alle' erweitern muss, kommt man erst gar nicht... undenkbar, dass die blöden Mitglieder alles wissen, was der Vorstand weiß...  

(klar, da gibt es Dinge, die nicht nach außen gehören...   aber da ist noch sehr viel Luft nach oben...)

Warum kann ich einfach nicht glauben, dass ausgerechnet im Distrik P die Stimmung so viel anders ist als woanders?

Ja, es gab am Weekend  klassisch eines auf die Mütze...  aber P hat gezeigt, es geht auch anders.. und wenn man den Weg geht, ist der zwar unbequem und extrem mühsam.. aber  man  muss sein Stimmverhalten nicht auf 'geführte Gespräche' ,  'gefühlte Stimmung' , oder ' die Hoffnung'   stützen sondern  einfach auf das,  was ein DV sein sollte...  Vertreter der Mehrheitsmeinung  und fairer Anwalt der Minderheit.

Danke dafür.  Deine Linie eisern durch zu ziehen und nicht einfach mit den Wölfen zu heulen!

(Das ausgerechnet aus dem P- Distrik kritische Nachfragen kamen, war bestimmt kein Zufall...   aber wer sich interessiert,  tritt nicht einfach still und leise aus..    )

Die rhetorischen Giftpfeile, die seitens des Geschäftsführers schon bei der ersten kritischen Nachfrage des N-DVs zur QSL AG abgeschossen wurden, sprachen Bände...   und lassen erahnen, welch schweren Stand  abweichende Meinungen im AR haben.

Ich bin stinksauer auf den DARC ...    aber die Arbeit des P Distriktes (damit meine ich natürlich das gesamte Team!)    fordert mir Hochachtung und Respekt ab..   hier stimmt der Weg!

73 de 

Beitrag #55

21. Mai 2014

Zuerst großes Lob an den Distriktsvorstand „P“. Bei uns hier im Distrikt „I“ ist eine derartige Diskussion bisher nicht möglich. Vielleicht liegt es am DV der ja gleichzeitig Sprecher des Amateurrats ist und daher „Linientreu“ sein muß.

Nach der beschlossenen Beitragsanpassung habe ich mir mal vorgestellt, was nun in den Köpfen unseres großen Vorsitzenden und des Geschäftsführers vorgeht:

„Hurra wir haben es geschafft. Nun können wir endlich dem ADAC nacheifern und Firmen gründen. Die QSL-GmbH haben wir ja schon durchgedrückt. Nächstes Jahr gründen wir eine DARC-Versicherungs-GmbH. Dann können wir den Mitgliedern Schutzbriefe verkaufen, mit denen sie ihre Geräte gegen Tsunamis und Erdbeben versichern können.

Eine DARC-Reise-GmbH könnte dann die nächste Firma sein. Günstige Reisen für die Mitlgieder zu den schönsten Antennenfarmen der Welt. Auch eine DARC-DX-peditions-GmbH wäre nicht schlecht. Wir organisieren DX-peditionen in alle Winkel der Welt. Dann folgt die DARC-Lizenzvergabe-GmbH, dort kann man für kleiners Geld eine Anfängerlizenz erwerben.

Das ist sicher noch nicht alles. Da dürfte uns noch mehr einfallen. Nur, was machen wir mit dem Gewinn der GmbHs ?. Die Gebäude in Baunatal sind ja nun auch nicht mehr das was man von einem derartig mtgliederstarken Verband erwartet. Da muß ein Hochhaus her, damit die vielen Angestellten auch vernünftig arbeiten können.

Oben drauf kommt ein Penthaus für den Geschäftsführer und ein Landeplatz für den Hubschrauber der DARC-Rettungswacht-GmbH die dann in Not geratenen DX-peditionen zur Hilfe kommen kann und nach dem Vorbild des ADAC, endlich ein vernünftiges Transportmittel für die Reisen der Vorstände bereitstellt.

Hurra, wir sind die Größten ....“

vy 73 de

Beitrag #54

19. Mai 2014

Es ist leicht gesagt kein Interesse am Verein oder am Amateurfunk zu haben, man hat schon Interesse aber nicht an solch einer Beitragserhöhung!
Eventuell sollte sich der Verein mal darüber Gednken machen, wie man Mitglieder im Verein hält und sie nicht durche Sprüche oder falschem Handeln vergrault.
Ich weiß nicht ob Eltern erbaut sind einen solchen Beitrag und solche Gedankengänge zu tragen.Renten und Löhne erhöhen sich in solch einem Verhältnis zumindest nicht!
Nicht jeder von uns hat eine dicke Geldbörse, die ihn eventuell in die Lage versetzt nicht zu überlegen, was man ausgibt... Man sollte aber nicht über den Betrag leben, der sich im Geldbeutel auch befindet...
Schulden sind nicht daß was man erreichen sollte, durch falsches wirtschaften!
Schulden belasten nur und bringen eventuell weitere Unkosten... Ja - es könnte zu einer Spirale werden aus der man schwer wieder raus kommt!
Man sollte wirklich nur das ausgeben, was der Geldbeutel ( Kasse ) auch hergibt.
Gedanken - ständig nur zu investieren ohne das entsprechende Polster schaden nur dem verein und somit auch uns. Es haben schon ganz andere Unternehmen es geschafft, durch eine falsche Betriebswirtschaft Konkurs anmelden zu müssen!
Ich kann mir nicht vorstellen das man das erreichen möchte.
Also solte man doch einen Weg wählen der von uns allen ohne bitteren Beigeschmack unterstützt werden kann! Man sollte in einem Verein wie den unseren auch an die sozial Schwachen in unseren Reihen denken. Denn für manchen von uns ist es mit die einzige Kommunikationsmöglichkeit nach außen und mit anderen Menschen, die was das Hobby betrifft die gleichen Interessen haben, nämlich Amateurfunk und was damit zu tun hat!
Aber ich stelle mir die Frage: "Gibt es im Amateurrat, in den Distriktsleitungen, an den OV - Spitzen in unseren Kreisen nur Leute mit viel Geld oder warum ist das Echo ob solcher Beitragserhöhung so gering?" Falls dem so ist, ist gerlinde gesagt das die falsche Mischung denn dann kann für die, die weniger haben kaum etwas positives herauskommen!

Beitrag #53

10. Mai 2014

Bezugnehmend zu Beitrag 48 / 52
Zuerst einmal eine Richtigstellung, Distrikt Köln – Aachen ist (G)

Vielen Dank Béatrice für Deinen Mut so eine Diskussion als Distriktvorsitzende überhaupt anzuregen. Weiter so!!!

Davon abgesehen, dass sich der Beitrag unseres Vorsitzende in der CQDL wie eine Bankrotterklärung mit diversen Schuldzuweisungen liest, (Schuld habe alle anderen aber nur wir nicht) und in der nächsten CQDL ganz gewaltig „zurück gerudert wird“ muss der Geschäftsführer des DARC Jens Hergert von seinem Standpunkt aus so argumentieren. Er ist Kaufmann und wurde vom Vorstand als Geschäftsführer eingesetzt (und versucht natürlich seine mit Sicherheit mehr als gut bezahlte Stelle so lange wie möglich zu sichern (die wir natürlich mit unseren Beiträgen finanzieren. Laut eigener Aussage (Distriktversammlung –G-) hat er hierbei mehrere Zehnarien durchgerechnet, und „verkauft“ jetzt einen Kompromiss im Namen des Vorstands. Hierbei geht er mehr als clever vor (ist mit jedem sofort per Du und betont immer wieder „unser schönes Hobby“ (was ich in seinem Fall bezweifle und Ihn auf keinen Fall als „OM“ bezeichnen würde). Traurig an der ganzen Sache ist nur, dass der Vorstand es offensichtlich vorzieht im „Untergrund“ zu verschwinden, und den Geschäftsführer vorschickt. Bemerkenswert ist noch, das sich Jens Hergert, auf eine Erhöhung von ca. 66% bei Jugendlichen angesprochen, sich dahingehend äußerte, das diese Klientel sowieso nicht interessant sei, man lege eher größeren Wert auf die 30 bis 40 Jährigen die sich Ihrer Interessen in der Jugend wieder erinnern. Wieso schreibt dann überhaupt ein Vorsitzender etwas von „fehlender Nachwuchsgewinnung“
Obwohl im Distrikt (G) drei Regionaltreffen mit m.E. sehr kontroversen Ansichten veranstaltet wurden, war die Distriktversammlung eher eine Farce, bei der mit einigen Ausnahmen nur das „Hohe Lied des DARC“ gesungen wurde.
Der leider verstorbene Gründer der „AGZ“ und Sprecher von „Hamradio2Day“ DC5JQ Ralph Schorn hatte offensichtlich schon vor mehreren Jahren damit recht, das sich der DARC eines Tages selber zugrunde richten würde.

Eine moderate Beitragserhöhung „JA“ aber nicht so

QUO VADIS DARC

73

Beitrag #52

09. Mai 2014

Bezugnehmend zu Beitrag 45:

Wenn der DARC wirklich auf so viele Mitglieder verzichten kann, dann sollte Herr Jens Hergert bitte mit gutem Beispiel vorangehen! Solche "OM´s" brauchen wir nicht, die anscheinend bis jetzt noch nicht begriffen haben, dass man mit Mitglieder so nicht umgehen darf!

Zu unser aller Vorstand:
Der Blog wurde damals abgeschafft mit dem Hinweis, es gäbe da ein Forum, da könnte man dann für alle da sein und Informieren. Ah ja, und seitdem erhält man gar keine Info mehr! Dem ganzen Vorstand scheint eine Diskussion zu viel zu sein. Sind die Herren zu feige, mal hier Rede und Antwort zu stehen? Oder wollen sie nicht, dass man erkennt, was sie im Schilde führen?

Wenn Entscheidungen gefordert sind, kommen keine, wenn Befragungen notwendig sind, macht man keine.

.... irgendwie erinnert mich das an unsere Bundeskanzlerin: Im Zweifelsfall aussitzen....

Lieber Vorstand, sowas kann ganz gewaltig in die Hose gehen und ich wünsche mir, das ihr bei der Versammlung das bekommt, was ihr verdient habt! Im Zweifelsfall könnt Ihr ja Herrn Hergert ja begleiten! 

Beitrag #51

08. Mai 2014

Evtl. kann mir ja einer helfen – aber ich verstehe es nicht!

Seit gut zwei Monaten diskutieren viele Mitglieder des DARC e.V. in den OVs und auf ungezählten Webseiten & Foren über die angestrebte Beitragserhöhung 2015 und das – wie wir mittlerweile wissen – mindestens 10 Jahre alte „neue“ Vorstandskonzept zur Strategie 2025.

Jetzt haben wir noch gut eine Woche bis zur entscheidenden Amateurratssitzung, und wie es mir scheint, hat der Vorstand von dem Wind, der ihm aus der Mitgliedschaft entgegenweht, bis heute nichts mitbekommen. Wie sonst könnte es sein, dass er außer den Allgemeinplätzchen in der CQ-DL sich nicht an die „geschätzten“ Mitglieder wendet.

In vielfältigen Postings und Briefen habe ich sehr kompetente Hilfsangebote von DARC Mitgliedern gelesen, die nicht nur Ahnung haben sondern sich auch engagieren wollen.

Hallo Baunatal: Hat eure gut bezahlte Mitarbeiterin  für Öffentlichkeitsarbeit von all dem nichts mitbekommen? Oder hatte sie keine Kommunikationsstrategie für Krisensituationen bei der Hand? Oder ist die Situation von Vorstand nicht als Krise angesehen worden?

Also ich verstehe es nicht, wie man derart sein Mitglieder ignoriert!

Beitrag #50 wurde auf Wunsch des Erstellers entfernt

Beitrag #49

Hallo Martin,

wie versprochen meine Gedanken zum Club.

Größtes Problem ist aktuell wohl die Finanzsituation des Clubs. Aktuell QSL-Sortierung mittels zentraler deutscher Sortiermaschine wird kosten. Ist ein größerer Betrag weil kein Großseriengerät. Bezugnehmend auf cqDL 3/2014 Artikel "Beitragsanpassung 2015", ein paar Gedanken.

- Frage: Ist in der benachbarten Region eine Post-Sortiermaschine nutzbar? Umprogrammierung für Rufzeichen und Sortierung nach Länder anstelle von PLZ? Vielleicht gibt’s da eine preisgünstige Möglichkeit der Erweiterung für Rufzeichensortierung, Input QSL-Karte Output Länder-Fach. Hierzu regelmäßige Mietgebür. In den Auszeiten der Postsortierung soll eine solche Sortiermaschine mit genutzt werden können - für QSL-Karten. 

- Überlegung Globalisierung der Papier-QSL-Verwaltung: Würde man eine europäische Sortiermaschine einsetzen wollen für zentraleuropäischen QSL-Transfer, so wäre die nochmals zigfach teurer als eine nur-deutsche Sortiermaschine.

- Überlegung: Digitale QSL, übers WWW verteilt, könnte bestimmt die Papier-QSL-Karte verdrängen nach und nach. Und würde durch Reduktion der Papier-QSL die Anzahl Karten auf ein  erträgliches Maß herunterbringen, so dass sie durch Ehrenamt handhabbar wird. Die Digitale QSL ist strukturell doch bestimmt verfügbar und könnte vom Vorstand in den OVs bekannt gemacht werden und durch erklärende Artikel den Mitgliedern nahegebracht und schmackhaft gemacht werden. Digitale Nicht-Funk-Kommunikation auf Seiten der Mitglieder wurde ja schon in Anspruch genommen beim Beispiel der abgeschafften Papierrechnung.

- Überlegung: Andere Vereine, wie machen denn die das mit den QSLs? ==> Nachfragen auf der Welt (IARU). Erkenntnisse aufnehmen und sammeln (vorbereitende Checkliste) und diese ausländischen Strukturzahlen mit unseren DARC-Zahlen vergleichen. Es gibt ärmere zentrale Länderorganisationen, die bestens mit ihren QSL-Aufgaben zurechtkommen, ohne QSL-Maschine.

- Zitat aus dem Artikel Seite 63 in "Haushalt des DARC, dritte Spalte oben: Ferner wird in annähernd allen anderen Verbänden aufgrund der geringeren Mitgliederzahlen der größte Teil der Verwaltung und Buchhaltung sowie die komplette QSL-Vermittlung im Ehrenamt ausgeführt. Das ist die Lösung. Das ist der Schlüssel zur Lösung des Monsterproblems in Baunatal. ==> Modularisierung von Mitgliedergruppen und Modularisierung von Tätigkeiten des Vereins verteilt über "kompakte Funktionsgruppen".

Eine Funktionsgruppe soll ziemlich selbständig ihre Aufgaben erledigen können. Kann der einzelne OV sein. Kann der Distrikt sein, können aufgeteilte Riesen-OVs in Funktionseinheiten sein, können zusamengeschlossene Mini-OVs sein, die sich abwechseln bei der Übernahme der Aufgaben. Ist vor allem ein organisatorisches Problem. Riesenaufgaben und Riesenkosten werden zu überschaubaren Aufgaben und damit zu begrenzten Kosten. "Die Last auf viele Schultern verteilt." Oft ist's keine Last, weil sich jeder identifiziert mit seinen Vereinskollegen und den direkten Sinn und Nutzen für seinen Verein erkennt. Wenn ehrenamtliche Tätigkeit nebenbei erledigt werden kann für eine kleine Gruppe ist das kein Problem. 

Modularisierung in Funktionsgruppen und trotzdem zentrale Übersicht für die Verantwortlichen:

Unter Zuhilfenahme digitaler Medien WWW Server-Aufschaltung für Homepage, ggf.cqDL, dezentrale Verwaltung von Mitglieder-Adressen, Zahlungs-Status Mitgliedsbeitrag aktualisieren, vorbereitende Buchhaltungs-Inbox. Vorschlag, Hilfe zur Digitalisierung und Schritt in Richtung papierlose Verwaltung des Vereins: Hard- und Software mit Internetzugang: Es sollte Aufgabe des Clubs sein, Neuzugänge und Bestandsmitglieder zu unterstützen einen Linux-Notebook mit www-Zugang anschaffen/haben zu können. Digitale Anbindung der Mitglieder an den Dienstleistungs-Server der Zentrale übers WordWideWeb.

Idee: OMs unterstützen OV-Mitglieder mit Gebrauchtgerätebeschaffung, Installation eines LINUXBetriebssystems und www-Zugang z.B. per USB-Stick-Internet. Muss nicht superschnell sein und auch keine echte Flatrate sein. Download der cqDL als pdf-Datei und surfen auf der DARCHomepage, sowie E-Mails austauschen müsste doch möglich sein für jeden. Unsere Demokratische moderne Regierung im 21-zigsten Jahrhundert hat einen kostenlosen begrenzten Standard-Internetzugang bis heute nicht für jede Region und jeden mündigen Bürger geschafft. Der DARC wäre Vorreiter in der Bereitstellung des www für Mitglieder. Auf pragmatische Weise, ohne Leistungsgarantie. Der wissbegierige Mensch im DARC kann auch gerne dabei lernen wie man das macht. Funkamateure waren schon immer technikinteressiert. Die OMs im OV sind doch eh da und wie üblich hilfsbereit. Das war doch noch nie ein Problem bei den OMs und XYLs.

Finanzieren könnten die finanzstärkeren Mitglieder die finanzschwächeren Mitglieder bei der Hilfe zum Gebraucht-EDV-Gerät unbürokratisch. Notfalls wird man pro Monat dem OM ohne digitale Ressourcen eine pdf-Datei kopieren oder sogar ausdrucken und zur Verfügung stellen, wenn's nicht anders geht, weil partout kein Internetzugang und Gerät beschafft werden kann. Anderenfalls könnte eine OV-Spendenkasse dazu herhalten, die allerdings keine finanz. Mittel aus der DARC-Zentrale braucht. Würde ich meinen. 


- Überlegung: Keine Rückzahlung von Mitgliedsgebühren der Mitglieder an die Mitglieder. Andere machen das auch nicht. Fertig.

- Überlegung, Die OV-Kasse zu digitalisieren mittels www-Aufschaltung auf einen DARC-Server. Authentifizierter Zugang wie es sinnvoll und notwendig ist. (https) Benutzername und Passwort ist festgelegt vom DARC-Administrator oder dem hierzu verantwortlichen Menschen. Jeder OVKassenwart hat eigene Zugangskennung. Auch für die Adressverwaltung zentral durch die OVs sinnvoll. Eingang des Mitgliedsbeitrags ist mit dabei.

Verwaltungstätigkeiten dezentralisieren:

Spart Ressourcen und somit Kosten in der Zentrale in Baunatal.

Vorschlag, Die OV-Kasse:

- Eingang und Ausgabe von EURs wird vom OV-Kassierer mit dazugehörenden Belegen

digitalisiert: Belege ingescannt und an die Zentrale übermittelt (Multifunktionsdrucker mit Scan-

Funktion). Gebucht wird vom Kassierer/Kassenwart mittels Aufschaltung auf den DARC-Server

(https) Benutzername und Passwort ist festgelegt pro OV-Kassierer; Übermittelt wird an die

Buchhaltungszentrale; oder schon richtig gebucht; je nach Komplexität des Buchhaltungssystems.

Ob das zunächst eine Art Inbox ist, die periodisch vom DARC-Beauftragten

Buchhaltungsmenschen abgearbeitet wird oder zunächst in ein einfaches Inbox-System von den

einzelnen OV-Kassierern einzubuchen ist, muss geklärt und realisiert werden.

Das entlastet die Buchhaltung und bringt zeitnahe finanzielle Zahlen zur Entscheidungsfindung der

Geschäftsführung.

Vorschlag, Adressverwaltung:

- Eintritte, Austritte, Umzüge, Adressdaten oder Bankkonto-Angaben/Änderung sind zu

aktualisieren. Wäre machbar durch Aufschaltung auf den DARC-Server über https vom einzelnen

OV direkt und zeitnah. Denn im OV ist zuerst bekannt, welche Änderungen stattgefunden haben.

- Und der OV ist auch für das "Inkasso" des Mitgliedsbeitrags verantwortlich; warum nicht?. Der

OV ist direkt beim Mitglied, oder umgekehrt. Man sieht sich und kennt sich. Der Kassenwart bzw

Adressenwart verwaltet auch die Eingänge der Mitgliedsbeiträge. Die zeitnahe Info zur finanziellen

Situation ist gegeben. Mahnungen durch die DARC-Zentrale sind Vergangenheit. Ein einzelner

Listen-Report über alle Mitgliederzahlungen der Jahresbeiträge schafft Klarheit und kann vielleicht

von dem OVV selbst abgerufen werden. Eine Liste über alle Mitglieder ist eine zweite

Filterparameter-Option für die Zentrale. Kann bei Bedarf gefahren werden. Jeder hat seinen

Überblick. Und kann rechtzeitig nachhaken.

Digitalisierung ClubZeitschrift cqDL :

- Vorschlag: Mit Internetzugang und seinem eigenen EDV-Gerät soll jedes Mitglied die cqDL als

pdf lesen können.

Vorteil: Druckvorstufe-Qualität der druckfertigen Monatsausgabe der Clubzeitschrift wird auf dem

Webserver des DARC zum Download angeboten. Ggf. an eine bestimmte Wunsch E-Mail-Adresse

des Mitglieds versendet. Druckkosten: Null.

Lediglich gewohnt schickes Design der cqDL muss mit Sachverstand wie bisher auch gemacht

werden. Diesen Aufwand können wir uns eventuell gönnen. Vielleicht könnte man von den Autoren

in den OVs eingebrachte Fachartikel schneller und einfacher integrieren.

- Vorschlag-2, Alternative cqDL:

DARC-Homepage mit monatlicher Rubrik Beispiel "cqDL 2014-05" also Mai, mitsamt allen

Artikeln der cqDL, und Archivfunktion der monatlichen cqDL-Artikel für die spätere Recherche

nach bestimmten Artikeln. CqDL muss ja nicht unbedingt ein Ding sein, das jeder mit nach Hause

nehmen kann. Digital steht immer zur Verfügung; auch im Hotel des Dienstreisenden oder des

Lanzeiturlaubers auf Ibizza, ohne dass er eine Zeitung im Businesscase mitschleifen muss.

Sahnehäubchen: Eine DARC-App zur Homepage mit cqDL würde man einmal erstellen lassen und

den Mitgliedern zum Download zur Verfügung stellen (in google-play oder amazon kostenlos

downloadbar ?), muss aber nicht sein in Zeiten knapper Kassen. Hinweis Unterstützung für Sehbehinderte: Eine pdf-Datei kann man mit passenden pdf-Reader-

Programmen "vorlesen" lassen. Müsste es geben. Kann man aber klären. Das wäre ein Vorteil für

Schwehrbehinderte. Ist eine Überlegung wert.

Ob eine html-Homepage-cqDL komplett (oder selektiv) vorlesbar ist? Müsste man klären.

- Vorschlag, Zusatzfinanzierungsmöglichkeit Werbung:

Werbung wird von den Werbern doch bezahlt. Deshalb unsere OMs fragen, ob sie hugoboss und

Rado-Uhren Reklame akzeptieren wie auch Gummibärchenreklame und anderes. Würde

zusätzliches Geld in die Redaktion bringen, oder?

- Überlegung, Redaktion Verlagswesen des DARC:

Ganz einfach: In Zeiten der knappesten Kassen: Bringt's Mitglieder? Nein. Bringt's EURs?

Falls ja, weitermachen, falls nein: Beenden und verkaufen was zu verkaufen ist.

Überlegung, Mitgliederentwicklung

- Anzahl der Todesfälle ca. 400

- Anzahl der Neueintritte ca. 800

ist doch ein Zeichen dafür, dass das Altersgefüge keinen Einfluss auf die Mitgliederzahl hat, oder?

Ursache ist bei einem gravierenden anderen Aspekt zu finden. Dieser Aspekt ist nicht offenbar und

muss ermittelt werden.

Vorgehensweise:

Das einzelne Mitglied (mal das Bestandsmitglied betrachtet) hatte sich damals für den Amateurfunk

und die Zugehörigkeit zum Dachverband, zu "seinem Verein" entschieden und weiß, das das was

kostet. Zumindest die cqDL bekommt er regelmäßig ins Haus. Wie die Zeitung auch.

Inzwischen hatte sich auf jeden Fall etwas geändert. Nicht nur ein Einfluss hat sich ergeben,

sondern bestimmt mehrere Faktoren, die einen Austritt als sinnvoll erachten.

Später hierzu mögliche Überlegung.

Zunächst sind wir nicht alleine, in Europa. Andere Verbände in den Ländern sind mit unserem

vergleichbar. Dem DARC sind diese Verbände bestimmt geläufig und auch die Kontakte dürften

vorhanden sein.

Mit vorbereiteter Checkliste könnte man z.B. befragen:

- haben die anderen Verbände auch Mitglieder-Schwund, wissen sie was die Ursachen sind?

- was sind die Gründe dort für Mitgliederzuwachs oder -schwund? Wie sieht man dort die ursachen

dafür?

- Man könnte mit gemeinsamem Fragenkatalog eine kurze aber wichtige Mitgliederbefragung

durchführen, um der Motivation auf den Grund zu kommen.

- Ein Thema in Städten ist die Zukunftsfrage : "Privatfunkstation" oder lieber "Clubstationsfunk"?

Man kennt das aus Japan

- Ist es überhaupt aus EMV-Gründen in Ballungsgebieten noch möglich Sendebetrieb zu machen,

- mit wieviel Watt am Antennenausgang? Legal, War das vor Jahren immer schon so?

- Was hatte sich in den Jahren verändert? Wer hat die Veränderung veranlasst?

- Welche gesetzlichen Vorschriften kamen während der Mitgliedschaft im Verein dazu und welche

Auswirkungen hat das für den Sendebetrieb? Ist inzwischen das Funken dem Standard-Amateur

erleichtert worden?

- Sind die neuen behördlichen Veröffentlichungen und Vorschriften für den Funkamateur vielleicht

Hobby verhindernd? Oder eher Hobby fördernd? Jeder kann hierzu etwas sagen. Bestimmt.

Beispiel 1: Neue Frequenzbänder zugelassen für den Amateurfunk, die in 7 von 10 Jahren für DX

oder Europabetrieb unbrauchbar sind, oder die von kommerziellen Stationen mit 1000 Kilowatt

betrieben wurden, um tagsüber noch 100 km bei dämpfender D-Schicht überbrücken zu können.

Beispiel 2: Sendeleistung nach Lizenz darf in Wärme umgewandelt werden, die Antenne darf sie

aber nicht abstrahlen; ob man 700 Watt in einer PA verheizt oder in einem RG58-Kabel in Wärme

umwandelt ist dem Hobbyfunker überlassen. Er kann auch mit einem 9Volt-Batterie-Sendebetrieb

machen, der Effekt ist der selbe. Was soll man davon halten?

Beispiel 3: Amateurfunk ist Experimentalfunk, Wissenschaft und Forschung soll gefördert werden,

Funkbetrieb soll gefördert werden, so steht's in der DARC-Satzung. Die Behörde verhängt

neuerdings ein Bußgeld, wenn ein Lizenzierter zuhause beginnt experimentell zu funken (ohne

seine Station endgültig aufgebaut zu haben, ohne den endgültigen Standort für eine Antenne

gefunden zu haben, ohne das SWR geprüft zu haben und die bevorzugte Antennenrichtung

herausgefunden zu haben, denn das ist legal nicht mehr möglich! Und ohne eine Selbsterklärung

über die endgültige Stationseinrichtung samt gemessener Werte abgeliefert zu haben.) Was soll

man davon halten?

- Wie sieht es ein anderer Verband, wie die Behörden zukünftig nahezu "unkontrollierten"

Funkbetrieb ohne permanente Überwachung und Aufzeichnung aller Aktivitäten gewähren lassen

wird, oder ob der Amateurfunk zukünftig abgeschafft werden muss? Aus Sicherheitsgründen?

- ob auch Mitglieder anderer Länderverbände, nicht nur deutsche vor allem ihre 750 Watt PEP nur

noch im Ausland fahren können,

- oder ob in Wirklichkeit der Sendefunk-Club in den Städten mutiert zum Elektronik-Bastelclub.

Und dabei werden vielleicht nur noch SWL-QSL-Karten ins Ausland versendet werden müssen?

- Übrigens: Unsere QSL-Statistik geht nur bis 2012. Wie sah es in 2013 mit der vermittelten QSLAnzahl

aus? Für eine Tendenz QSL-Aufkommen in Kartenanzahl wäre das auch wichtig.

- Man kann nach persönlichen Gründen fragen, die das Hobby Amateurfunk in Frage stellen und

somit den Mitgliederschwund begünstigen, als denkbar sind:

- Arbeitsjobverlust, - private Insolvenz, Tendenz dazu durch die Vergrößerung der

Einkommensschere Viel/Wenig, - Arbeitslosigkeit, - Krankheit (Burnout),

- QRL-Extremstress, der eh die Familie zu kurz kommen lässt, also Zeitproblem und ggf.

gleichzeitig finanz. Problem, das der eine oder andere nicht zugeben möchte.

- Überlegung: Ist es sinnvoll einen Jahresbeitrag zu verteilen auf die 4 Quartale; 4 mal 25 EUR sind

auch 100 EUR, tun aber nicht so weh.

- Gibt es auch Bankeinzug beim DARC? Niemand würde sich über 4 Abbuchungen im Jahr

aufregen, oder? Jahreswechsel ist bei den meisten Leuten eh ein finanzieller Engpasszeitraum, und

somit ist ein Mitgliedsbeitrag zu diesem Zeitpunkt außergewöhnlich lästig.

- Überlegung zu Artikel in der cqDL: "Beiträge im Überblick"

Nachhilfe-Englisch wird angeführt: 10 € / Stunde,

das sind an 5 Tagen in der Woche je eine Stunde 200 EUR im Monat oder 2400 € im Jahr. Dieser Vergleich ist doch ein Witz. Überlegung, Service Vollzeitkräfte:

Möchte man alle Vollzeitjobs generell beibehalten, aus humanitären Gründen? Dann ok, lassen wir

es so, wie es ist. Ansonsten:

Die täglichen Anfragen der Mitglieder oder auch Nichtmitglieder in der DARC-Zentrale, die von

hauptamtlichen Professionals erledigt werden, könnte man eine Zeit lang statistisch aufzeichnen,

um einen Überblick über die Hotline-Funktionen zu bekommen.

Wie häufig kommen Anfragen pro Mitarbeiter vor, Sind es immer wieder die selben Leute die

anrufen, oder wieviel Prozent aller DARC- Mitglieder "beschäftigen" die Service-Mitarbeiter? Ist

die Antwort am selben Tag notwendig, oder könnte sie von einer Halbtagskraft am darauf folgenden

Tag beantwortet werden? Muss zurückgerufen werden oder könnte der Mitarbeiter per Mail

antworten?

Könnte man allgemeine Fragen zum DARC in DL mittels Anrufbeantworter filtern, so dass

Nichtmitglieder eine Ansage erhalten zu www.darc.de mit den Rubriken sowieso und sowieso, für

allgemeine Info zum Verein und der Vertretung Deutscher Funkamateure in der IARU-Region.

Mitglieder könnten eine E-Mail senden an den DARC. E-Mail ist ein asynchrones Medium, das

heutzutage immer noch benutzt wird und das sich gut bewährt hat. Also E-Mail-Anfrage statt

Telefon. Es ist für den Anfragenden Gewohnheitssache.

Vielleicht kann man das eine oder andere Sachgebiet effektiver gestalten, und so Manpower (und

Kosten) reduzieren.

Eine Frage sei erlaubt: Wieviel Prozent der Mitglieder rufen welche Sachgebiets-Mitarbeiter an und

wie oft? Sind viele Anfragen da von sehr wenigen Mitgliedern in exotischen Sachfragen, die die

Allgemeinheit der DARC-Mitglieder überhaupt nicht interessiert? Vielleicht könnte man bestimmte

(notorische?) Anfrager, die die Hotline über Gebühr beanspruchen, auf ein vernünftiges

Standardmaß bringen. Vielleicht müsste man ein edv-gestütztes "Ticket"-System , auch "Incident"-

System genannt, anschaffen. Jeder Anruf bekommt eine ID, wird einem Thema zugeordnet, hat

einen Status, der irgendwann "beantwortet" und "abgeschlossen" ist.

Diese Tickets kann man später dann statistisch auswerten. Auch aktuell durchsuchen, falls jemand

Hotline-Vertretung machen muss. Oder sogar als FAQ (frequently asked questions) auf der

Homepage des DARC zur Verfügung stellen (wenn es das noch nicht gibt).

Überlegung: Versicherungen

Bringt eine Versicherung dem einzelnen Mitglied eine Sicherheit und einen Vorteil?

Falls nicht, soll diese Versicherung in Frage gestellt werden und dann falls möglich gekündigt

werden.

Fahrten von Vorstandsmitgliedern, von und zu Vorstandssitzungen, usw.; wurden Unfälle bei

solchen Fahrten vom Verein bezahlt; Autoreparaturen usw? Das müsste überprüft werden.

Gibt es Geschäftsfahrzeuge? Falls ja würde ich alle abschaffen. Hotelbesuche von

Vereinsmitgliedern überprüfen, Häufigkeit, Hotelklasse / Zugklasse / Flugklasse evtl. überzogen

und unangepasst in Zeiten knapper Kassen? ==> Überprüfen, oder überprüfen lassen.

Den: Der Vereinsvorstand und die Zentrale in Baunatal sind für die Vereins-Mitglieder da. - Nicht

umgekehrt !

Hinweis am Rande, Outsourcing der EDV:

==> EDV outsourcen ins WWW ist empfehlenswert. Server sind virtuell draußen im Internet bei einem vertrauenswürdigen Provider in Betrieb. Wir sind dann ein Kunde von Hunderten. Outsourcen an einen Provider, der bewiesenermaßen Referenzen nachweisen kann und Unterstützung bei Bedarf geben kann (Support). Spart Kosten und Risiken und erhöht die Verfügbarkeit der DARC-EDV.

Server müssen nicht im Keller des DARC-Bungalows brandgeschützt und doppelt klimatisiert mit Unterbrechungsfreier Stromversorgung mit Zugangskontrollsystem bestückt hochverfügbar sein. Monatliche Stromkosten für USV, Server, Klimatisierung können beträchtlich sein. Wartung der Systeme sind wiederkehrende Kosten.,

Hardware und Lizenzabhängigkeit der EDV: Ersatz Geräte und womöglich Softwarelizenzkosten sind mittelfristig ebenfalls eingeplante oder unerwartete Kosten. Wenn Microsoft mit im Boot ist, so sind kurzfristig immer wiederkehrende Kosten zu erwarten. Siehe Beispiel XP, das rein aus politischen Gründen nicht mehr weiter bestehen darf. Der Kunde ist die Kuh, die gerne gemolken werden möchte und auch gemolken wird. In immer kürzeren Zeitabständen "rosten" die Bits und sind nicht mehr "zeitgemäß". Und oft mit rechtlicher Drohung die inzwischen illegal gewordene Software bitteschön durch neue lizenztechnisch einwandfreie Software zu ersetzen. So wird der Bestandskunde zum KAUFEN animiert. Es ist im Prinzip eine neue Art des Raubrittertums. Früher gab es noch Software-Updates von den bestehenden auf die neueren Versionen. Das haben die Strategen abgeschafft. Das muss man wissen, bevor man sich an einen Lieferanten in Abhängigkeit begibt.

73 de 

Beitrag #48

05. Mai 2014

Das Kunststück der Mitgliedervergrämung
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Auf der Distrktsversammlung Köln-Aachen (K) Anfang April 2014 antwortete DARC-Geschäftsführer Jens Hergert auf die Frage eines OMs, "Wieviele Mitglieder werden wegen der Beitragserhöhung austreten?" wie folgt: "Es können ruhig mehrere tausend Mitglieder aus dem DARC austreten, ohne dass es dem Verein wehtut".

Spätestens hier verkennt der DARC-Geschäftsführer Jens Hergert die gegebenen Realitäten: Ein Verein lebt überwiegend von seinen Mitgliedern, die Mitglieder leben nicht überwiegend vom Verein!

Die Antwort ist angesichts der gegenwärtigen DARC-Finanzsituation an Überheblichkeit schwer zu überbieten. Zeugt die Antwort vielmehr vom letzten Aufbäumen in der Agoniephase des Vereins? Ist sie das quasi letzte Aufgebot? Beide Fragen können hier nicht beantwortet werden. Unstrittig ist jedoch: Der DARC-Vorstandsebene und Geschäftsführung ist bekannt, dass der Verein seit langem weit über seine Verhältnisse wirtschaftet. Deshalb sind erhebliche Finanzprobleme allgegenwärtig. Um die Finanzprobleme in den Griff zu bekommen, soll auf der DARC-Mitgliederversammlung Mitte Mai 2014 eine kräftige Beitragerhöhung beschlossen werden. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Antrag eine Mehrheit findet und wieviele Beitragserhöhungen zukünftig noch folgen.

Alles läuft darauf raus, dass offenkundig wenig Mitglieder mittels drastisch erhöhten Beiträgen den Verein finanziell am Leben erhalten sollen. Die dabei entscheidene Frage lautet: Wie lange noch sind die verbliebenen DARC-Mitglieder bereit, ihre Rolle des weitgehend "entmündigten" Zahlmeisters auch zukünftig weiter einzunehmen? Von den Anfang des Jahres 2014 gemachten Strategiepapier-Versprechungen, wie z.B. zukünftig nach mehr Mitbestimmung der Basis, mehr Transparenz und mehr Demokratie als früher, ist selbst bei wohlwollenster Betrachtungsweise nichts erkennbar. Beispiele dafür wurden und werden an anderen Stellen zur Genüge erwähnt.

Im Klartext heisst es wohl beim DARC-Vorstand und der Geschäftsführung: Die DARC-Mitglieder haben nur ihre Beiträge - egal wie hoch ausfallen - pünktlich zu zahlen und ansonsten zu schweigen! Vorstand und Geschäftsführung nehmen wie bisher mit der ihnen gegebenen Weitsicht die Vereinsgeschicke selbst in die Hand. Da stören kritisch-denkende Mitglieder nur. Sollen die Unzufriedenen doch den Verein verlassen! Ohne sie läufts eh viel besser! Wollte Jens Hergert dies mit seiner eingangs erwähnten Antwort ausdrücken?

Nur wie lange lassen sich die verbliebenen DARC-Mitglieder derlei unverhohlen zu Schau gestellte Überheblichkeit, Arroganz und Selbstgefälligkeit noch bieten? Ohne zahlende Mitglieder kann der DARC seine geplanten Geschäftsbetriebe wie z.B. die Auslagerung der QSL-Kartenvermittlung in eine GmbH nicht mal mittels einer dafür benötigten Anschubfinanzierung ins Leben rufen. Von der Finanzabdeckung des normal-operativen Geschäftsbetriebs ganz abgesehen. Hat der DARC-Geschäftsführer Jens Hergert mit seiner eingangs erwähnten Antwort "es können ruhig mehrere tausend Mitglieder aus dem DARC austreten, ohne dass es dem Verein wehtut" diesen Umstand mit berücksichtigt?

DARC-Vorstand und Geschäftsführung werden befürchtungsweise das Kunststück vollbringen, mittels der ihnen eigenen Überheblichkeit, Arroganz und Selbstgefälligkeit auch die geduldigsten Mitglieder zu vergrämen, um anschliessend zu spät erkennen zu müssen: Ohne seine Mitglieder ist jeder Verein und Verband nichts anderes als eine leere Hülle! Quod erat demonstrandum.

Beitrag #47

05. Mai 2014

Erst einmal vielen Dank an Béatrice, eine solche Diskussion anzuregen und zu fördern.
Ehrlich gesagt.. auch ich habe schon kaum meinen Augen getraut, als ich auf der Seite von P vorbeigekommen bin.  
.. das war etwas, was man sich einfach nicht mehr vorstellen konnte.. im Distrikt C nicht einmal erträumen kann...
Es wäre ein Traum, wenn ein solches Vorgehen "ansteckend" wäre.
Zum Beitrag # 10 kann ich beitragen, dass es noch ein viel älteres Dokument gibt als das
Memorandum zur Situation des DARC und des Amateurfunks mit genau dem selben Tenor, den sog. Timm-Bericht.
Man kann dem DARC und dem Vorstand  im speziellen nicht unterstellen, sich nicht mit der Zukunft unseres Clubs nicht auseinander gesetzt zu haben.
Nur wenn es darum geht, mit dem AR etwas umzusetzen, dann wird es seeehr dünn.
Meine persönliche Prognose ist, dass, solange unsere Repräsentanten im höchsten Gremium sich nicht direkt bei den Mitgliedern, die sie vertreten, zur Wahl stellen müssen, alles so bleibt wie es ist....

73 de

Beitrag #46

03. Mai 2014

Liebe Beatrice,

zunächst hier auch öffentlich mal mein Dankeschön für Deine kritischen und klaren Worte im WRS. Leider aber geht mir das nicht weit genug. Nicht von Dir persönlich, von Seiten der Geschäftsführung schon.

Ich habe diese schon mehrfach angeschrieben und nach einer Austellung der Ausgaben gefragt. Schon zur Zeit der letzten Erhöhung. Man hatte dann telefonisch versprochen es wird in Zukunft anders gemacht. Alles wird transparent. Man erhält heute nicht einmal eine ausweichende Antwort, sondern keine.

Niemand weiß wie und wo Projekte (Telefonanlage, Homepage etc. öffentlich ausgeschrieben wurden. Wie werden die Aufträge verteilt...). Wie hoch sind die Abfindungen oder Gehälter der Geschäftsführung. Firmenbeteiligungen, Anlageformen ... Es ist eigentlich ein Skandal. Solange diese Daten nicht alle offen auf dem Tisch liegen darf ein Vereinsvorstand NICHT entlastet werden. Ich hoffe, dass die Mitglieder da nicht nur abnicken sondern das klar einfordern.


Denn das ist das was dem DARC schadet und ihn finanziell und von der (Wo-)Manpower her lahm legt. Ich habe vorsorglich meine Mitgliedschaft im Falle einer Beitragserhöhung
beim DARC gekündigt.

Ohne klaren Nutzen und eine deutliche, sinnvolle und v.a. stichhaltige Erklärung sowie volle Transparenz, bleibt diese auch bestehen. Ich weiß auch, dass ich nicht der Einzige bin der so handelt. Gerne spende ich künftig das Geld dem OV für die viele ehrenamtliche Arbeit die da gemacht wird. Die OVs sind gesund und kommen mit minimalen Geldern aus. Baunatal verschleudert. Ich kenne viele bundesweit agierende Vereine, auch aus Vorstandtätigkeiten heraus. Keiner dieser Vereine braucht Mitgliedsbeiträge von über 50,-€ und jedem Mitglied wird auf Wunsch jede einzelne Buchung der Kasse offengelegt.


Als Familienvater mit 3 Kindern und keinem hohen Einkommen sind die 73,-€ schon schmerzlich. Mehr zu bezahlen für Leistung, die eigentlich eh nur der OV bringt sehe ich nicht ein.
Die Antennversicherung ist direkt beim Versicherer deutlich günstiger und Dank eQSL brauche ich auch keine QSL-Vermittlung. Eine intransparente Interessensvertretung, ist keine. Da habe ich
evtl. bessere Kontakte zur Politik, wie unsere hochbezahlte DARC-Spitze.

Das geht nicht! Jdenfalls nicht mit mir.

Beitrag #45

hallo, wie kann OM J.Hegert auf der Distriktversammlung vom K, eine Aussage treffen die im absoluten Widerspruch zur Begründung Beitragserhöhung steht?

Aussage :siehe Quelle OV Wonnegau K57 Twitter (ohne Anmeldung lesbar) Antwort von J.Hegert :Es Könnten mehrere tausend Mitglieder austreten ohne das es dem DARC wehtut.

Wie so den da eine Beitragserhöhungen ??? 

Beitrag #45

28. April 2014

Liebe Beatrice,

zunächst hier auch öffentlich mal mein Dankeschön für Deine kritischen und klaren Worte im WRS. Leider aber geht mir das nicht weit genug. Nicht von Dir persönlich, von Seiten der Geschäftsführung schon.

Ich habe diese schon mehrfach angeschrieben und nach einer Austellung der Ausgaben gefragt. Schon zur Zeit der letzten Erhöhung. Man hatte dann telefonisch versprochen es wird in Zukunft anders gemacht. Alles wird transparent. Man erhält heute nicht einmal eine ausweichende Antwort, sondern keine.

Niemand weiß wie und wo Projekte (Telefonanlage, Homepage etc. öffentlich ausgeschrieben wurden. Wie werden die Aufträge verteilt...). Wie hoch sind die Abfindungen oder Gehälter der Geschäftsführung. Firmenbeteiligungen, Anlageformen ... 


Es ist eigentlich ein Skandal.  Solange diese Daten nicht alle offen auf dem Tisch liegen darf ein Vereinsvorstand NICHT entlastet werden. Ich hoffe, dass die Mitglieder da nicht nur abnicken
sondern das klar einfordern. Denn das ist das was dem DARC schadet und ihn finanziell und von der (Wo-)Manpower her lahm legt. Ich habe vorsorglich meine Mitgliedschaft im Falle einer Beitragserhöhung beim DARC gekündigt. Ohne klaren Nutzen und eine deutliche, sinnvolle und v.a. stichhaltige Erklärung sowie volle Transparenz, bleibt diese auch bestehen. Ich weiß auch, dass ich nicht der Einzige bin der so handelt. Gerne spende ich künftig das Geld dem OV für die viele ehrenamtliche Arbeit die da gemacht wird.  Die OVs sind gesund und kommen mit minimalen Geldern aus. Baunatal verschleudert. Ich kenne viele bundesweit agierende Vereine, auch aus Vorstandtätigkeiten heraus.


Keiner dieser Vereine braucht Mitgliedsbeiträge von über 50,-€ und jedem Mitglied wird auf Wunsch jede einzelne Buchung der Kasse offengelegt.  Als Familienvater mit 3 Kindern und keinem hohen Einkommen sind die 73,-€ schon schmerzlich. Mehr zu bezahlen für Leistung, die eigentlich eh nur der OV bringt sehe ich nicht ein. Die Antennversicherung ist direkt beim Versicherer deutlich günstiger und Dank eQSL brauche ich auch keine QSL-Vermittlung. Eine intransparente Interessensvertretung, ist keine. Da habe ich ´evtl. bessere Kontakte zur Politik, wie unsere hochbezahlte DARC-Spitze.

Das geht nicht! Jdenfalls nicht mit mir.

Beitrag #44

28. April 2014

Hallo liebe Beatrice,
ich habe dein Statement im Württemberg-Rundspruch gelesen, danke dafür.
Ich  (und viele in meinem OV) tolerieren eine derart hohe "Anpassung" auch in der Beitragsklasse 01 nicht ! Die Schmerzgrenze liebt bei ca. 10-15% Erhöhung, was auch schon viel ist.

Es ist ganz klar: der DARC muss sich grundlegend reformieren. Macht eine   Mitgliederbefragung, diese soll entscheiden wie hoch die Erhöhung sein soll.

Ich warne davor, diese Erhöhung "durchzudrücken" ! Es wird tiefgreifende Konsequenzen haben.
Eine schöne Woche dir, danke für das P-neu Forum.

Beitrag #43

24. April 2014

Folgender lesenswerte Beitrag kursiert in Moment in etlichen Foren und bei Facebook. Ich möchte ihn Euch nicht vorenthalten

Rettung oder Untergang des DARC e.V.

ein Beitrag aus dem DARC Forum von Martin Henz, DL5NAH,
Leiter des Referats „UKW-Funksport“ im DARC e.V.

Der DARC e.V. steckt in einem Dilemma. Während in den Ortsverbänden und Distrikten beträchtliche finanzielle Mittel vorhanden sind, wird die Finanzierung aller anderen wichtigen Bereiche immer schwieriger. Das ist in der Führungsebene des Vereins schon lange bekannt. Der Verein lebt seit vielen Jahren weit über seine Verhältnisse. Die Rücklagen für Geschäftsstelle und Vorstandsaufgaben einschließlich der Referate sinken seit Jahren. Gekürzt und gespart wurde teilweise bis über die Schmerzgrenze hinaus. Steuernachzahlungen und Strafzahlungen sowie Abfindungen an ehemalige Geschäftsführer belasteten die Finanzen zusätzlich. Die Kosten einiger weniger, sowieso schon teuren Bereiche blieben unangetastet oder stiegen weiter.

Es ist absehbar, dass der Verein in wenigen Jahren nicht mehr handlungsfähig sein wird. Da ein Rückgriff auf die Mittel der Distrikte und Ortsverbände nicht in Frage kommt, bleibt nur eine Beitragserhöhung übrig. Mehrere Szenarien hat der Vorstand näher betrachtet. Fast alle gehen von einer einmaligen sehr deutlichen Erhöhung des Beitrags aus. Diese verzögern allesamt das Ende der Handlungsfähigkeit, doch auch bei einem Beitrag von 120 Euro pro Jahr wäre nach den Prognosen des Vorstandes das Ende im Jahr 2025 erreicht.

Eine Lösung wäre eine jeweils eher mäßige, aber kontinuierliche Erhöhung des Mitgliedsbeitrags. Bei diesem Szenario erhöht sich laut Rechnung des Vorstandes der Mitgliedsbeitrag von ca. 83 Euro im Jahr 2015 bis auf ca. 140 Euro im Jahr 2025. Der Vorstand hat dies Szenario jedoch nur am Rande betrachtet, denn er verfolgt eine ganz andere Strategie. Mit einer kräftigen Beitragserhöhung im Jahr 2015 soll in den nächsten Jahren viel Geld eingesammelt werden. Die wichtigsten Szenarien gehen von rund 1.5 Millionen bis 4.5 Millionen Euro aus. Mit diesem Geld sollen wirtschaftliche Geschäftsbetriebe aufgebaut werden. In ein paar Jahren, so die Idee, sollen diese Betriebe so viel Gewinn erwirtschaften, dass alle Kernaufgaben des Vereins damit bestritten werden können.

Mitte Mai soll die Mitgliederversammlung der Beitragserhöhung zustimmen, doch der Vorstand entpuppt sich als schlechter Verkäufer. Die Erläuterung des Vorstandes in der Clubzeitschrift hat "mehr kaputt gemacht, als die Beitragserhöhung an sich" fasst es ein Ortsverbandsvorsitzender zusammen. In der Mitgliedschaft regen sich Zweifel. Der Antrag des Vorstandes zur Mitgliederversammlung ist knapp formuliert. "Die Beitragsordnung des DARC e. V. wird wie folgt geändert und tritt ab dem 1. Januar 2015 in Kraft." ist alles, was der Vorstand in seinem Antrag dazu sagt.

Während sich die meisten Mitglieder nun an dem Betrag oder den offiziellen Rechtfertigungen aufreiben, haben einzelne Mitglieder nachgerechnet. Sie wundern sich, wozu die 4 Millionen benötigt werden: "will uns Mitglieder hier jemand für blöd verkaufen" bringt es ein Mitglied zum Ausdruck. Der eigentliche Plan wird gut versteckt, nur den allerwenigsten fällt er auf. Vielleicht ist dies so beabsichtigt, denn dieser Plan birgt erheblichen Sprengstoff. Geht er schief, müssen die Mitglieder auch noch Millionenverluste aus diesen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben finanzieren.

Als erster Geschäftsbetrieb soll die Vermittlung von QSL-Karten in eine GmbH ausgelagert werden. Damit bestünde die Möglichkeit auch die QSL-Karten aus anderen Ländern zu vermitteln. Das ist nicht abwegig, denn in den Verbänden anderer Ländern ist die Vermittlung der QSL-Karten reine ehrenamtliche Handarbeit, was dort zunehmend Probleme bereitet. Zu diesem Geschäftsbetrieb soll die Mitgliederversammlung bereits im Mai ihre Zustimmung geben, doch was in dem Antrag des Vorstandes steht, das ist geradezu abenteuerlich. Es gibt keinen Buisnessplan, noch nicht einmal eine grobe Aufstellung der Start-Up-Kosten und selbst der Gesellschaftsvertrag wird unter Verschluss gehalten. Der liegt nur den Sprechern des Haushalts- und Satzungsausschusses vor.

Anfang des Jahres hat der Vorstand des DARC eine neue Zielplanung veröffentlicht. Diese Zielplanung hat sich in weiten Teilen als Plagiat eines mehr als 10 Jahre alten Dokuments entpuppt. So neu ist das alles also nicht. Davon abgesehen wird darin mehr Transparenz und Demokratie proklamiert und auch die Idee mit der Beitragserhöhung und den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben kann man dort bereits nachlesen. Doch dies ist in dem Papier gut versteckt. Ein Zusammenhang zwischen Beitragserhöhung und neuen Geschäftsbetrieben ist ohne Recherchen kaum herstellbar. Transparenz und Mitgliederbeteiligung sieht anders aus.

Das agieren der Vereinsführung ist auch sonst oft eher ungeschickt. Wenn nicht gerade ein Skandal dazwischen kommt, dann stolpern die Vorstände von einem Kommunikationsdebakel zum nächsten. Da gibt es die Sache mit dem Ortsverband F63 der mit dem OV F51 fusioniert und dessen ehemalige Mitglieder entgegen Satzung und GO ihren DOK behalten dürfen. Nach Auskunft aus dem Vorstand gab es eine Telefonkonferenz mit dem Amateurrat in der dieses Vorgehen besprochen wurde. Doch dass alle Beteiligten rein zufällig vergessen haben, dass sie vor einigen Jahren dieses Thema intensiv diskutiert und ein entsprechender Antrag an die Mitgliederversammlung abgelehnt wurde, scheint zumindest wenig glaubwürdig. Laut der Webseite des Distriktes F soll es auch nur ein Testlauf sein. Doch wozu der Test genau dienen soll, das war zunächst unklar.

Inzwischen wurde der Artikel überarbeitet. Der Testlauf soll demnach ergründen, dass eine zwingende Annahme des neuen DOK nicht notwendig ist. Die Sinnhaftigkeit eines solchen Tests erscheint vielen Mitgliedern zumindest zweifelhaft, insbesondere deshalb, weil die betroffenen Referate des Vereins in diesen Test erst gar nicht eingebunden wurden. Den ex Mitgliedern des Ortsverbandes F63 sei es gegönnt. Im internen Bereich des Forums wird der Vorgang mit Sätzen wie "Der dort ausgerufene Testlauf soll allenfalls klären, was passiert wenn jeder macht, was er will" humorvoll quittiert. Genau genommen ist es jedoch nicht so lustig. Es ist vor allem ein Fiasko im Hinblick auf die kurz zuvor ausgerufenen Ziele von mehr Transparenz, Mitgliederbeteiligung und Demokratie.

Definzite in Sachen Transparenz zeigen sich auch an anderer Stelle. Seit dem 07.01.2010 ist Alexander Strutzke Geschäftsführer des DARC Verlags. Das funktionierte viele Jahre lang gut. Am 12.03.2013 wurde Jens Hergert als weiterer Geschäftsführer des Verlags benannt und etwa ein Jahr später wurde mit Wirkung vom 03.04.2014 der alte Zustand wieder hergestellt. Über den Vorgang an sich oder gar über die Gründe erfahren die Mitglieder nichts. Laut Vorstand soll die Einsetzung von Jens Hergert auf anraten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erfolgt sein Die Sache ist also ziemlich harmlos. Inzwischen seien diese Gründe entfallen und so wurde der alte Zustand wieder hergestellt. Eine sehr späte oder gänzlich fehlende Information der Mitglieder ist der ideale Nährboden für die wildesten Gerüchte. Kein Wunder, dass nun auch andere, ebenso plausible Erklärungen unter den Mitgliedern kursieren. Einige lassen sich freilich entkräften, doch nicht in jedem Fall scheint das möglich.

Ein ähnlicher Fall ist die Telefonanlage. Die in die Jahre gekommene Anlage von Geschäftsstelle und DARC Verlag wurde erneuert. Doch die Umstellung zieht sich in erstaunlicher Weise über viele Monate in die Länge. Etwa zehn Monate dauerte der Austausch der Anlage. Vom Vorstand kein Wort dazu - von Transparenz keine Spur. Erst auf Nachfrage erfahre ich, dass es wohl Abweichungen zwischen Bestellung und gelieferter Leistung gab. Die Verhandlungen mit dem Lieferanten zogen sich in die Länge und letztendlich wurde eine Telefonanlage eines anderen Lieferanten installiert. Ob hinter dem Schweigen des Vorstandes mehr steckt, ist reine Spekulation, doch Gerüchte dass eine untaugliche Telefonanlage bestellt wurde, halten sich trotzdem.

Es gehört schon etwas Mut dazu, die geplanten wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe zu starten. Vor allem aber muss die Mitgliederversammlung das Vertrauen haben, dass der Verein durch wirtschaftlich sinnvolles Handeln, solche Betriebe zum Erfolg führen kann. Doch genau an dieser Stelle hat so manches Mitglied Bedenken. Negative Beispiele aus jüngster Zeit gibt es genug.

Die Kosten für juristische Beratungen schnellen im Jahr 2012 von geplanten 20000 Euro auf fast 150000 Euro in die Höhe. Intensive Nachfragen aus dem Amateurrat werden auf der Mitgliederversammlung mit fadenscheinigen Argumenten vom Vorstand beiseite gewischt. Eine Antwort auf die Fragen gibt es nicht. Eine App für iPhone und Android wird entwickelt. Die Sache endet im Desaster. Im Google Store finden sich kaum Apps mit derart schlechter Bewertung. Die Kommentare fällen teils ein vernichtendes Urteil. "Null, Sterne! was lange währte wurde endlich schlecht", "Für diesen Preis unerträglich schlecht" und ähnliches ist in den Kommentaren zur Android App zu lesen. Auf Besserung hoffen die Nutzer bislang vergeblich.

Eine neue Mitgliederverwaltung soll es geben. Diese sollte seit einigen Monaten in Betrieb sein. Doch bis heute ist vollkommen unklar, wann sie tatsächlich eingeführt wird. Auch hierzu gibt es keine Information und so bahnt sich das nächste Transparenz-Debakel an. Mit blumigen Worten beschreibt der Vorstand derlei Situationen bereits in seinem Strategiepapier. Bei der Mitgliederverwaltung und an vielen anderen Stellen könnte er zeigen, dass er es ernst meint mit Transparenz und mehr Demokratie. Darauf hoffen die wenigen Unentwegten im Verein schon seit weit mehr als 10 Jahren. Viele Mitglieder haben es aber längst aufgegeben und sind in Lethargie verfallen. Gleichzeitig wundert sich der Vorstand aber über mangelnde Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement innerhalb des Vereins.

Bei GlobalQSL soll es einen kräftigen Rabatt für DARC Mitglieder geben. Doch wer da blind auf Schnäppchenjagd geht, ist schlecht beraten. Je nach Dollar-Kurs zahlt ein DARC Mitglied auch schon mal mehr als ein Nicht-DARC-Mitglied. Das Thema ist aus dem Blick verschwunden. Das ist in diesem Fall nicht wirklich schlimm. Doch bei den vielen geplanten wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben kann so etwas fatale Folgen haben.

Die IT des DARC wurde umfassend umstrukturiert um damit spürbar die Kosten zu reduzieren. Dies erschien auch dringend geboten, denn die Höhe dieser Kosten waren vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Doch anstatt einer Kostenreduzierung trat der gegenteilige Effekt ein. Die IT Kosten steigen nicht nur, sie explodieren geradezu. Die Finanzprüfer des DARC fällen in ihrem Prüfbericht ein vernichtendes Urteil. Um diese und andere enorm hohe Kosten überhaupt noch finanzieren zu können, wurden die finanziellen Mittel an vielen anderen Stellen einfach gekappt – zu Lasten der Mitglieder, die das alles mit ihren Beiträgen und Spenden finanzieren. Anstatt die seit Jahren von einzelnen Mitgliedern geforderte Transparenz bei den IT Kosten herzustellen, wird zu diesem Thema gemauert, geschwiegen und abgewiegelt.

Im Herbst letzten Jahres erfolgte ein Umzug des Internetauftritts auf andere Server. Angekündigt wurde ein Tag für die Umstellung. Am nächsten Tag stand auch prompt eine Vollzugsmeldung auf der Webseite. Die wurde jedoch nach einigen Stunden wieder entfernt. Fast eine Woche lang geht praktisch nichts mehr und selbst danach ist das System noch wochenlang nur eingeschränkt nutzbar. Die Umstellung dauert einen Monat und die Folgeprobleme ziehen sich bis weit in das Jahr 2014 hinein.

Trotz der schlechten Beispiele soll die Mitgliederversammlung im Mai der Beitragserhöhung und der Gründung eines ersten von weiteren wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben zustimmen. Die Amateurratsmitglieder sollen zustimmen ohne die Pläne, Kosten und Risiken zu kennen. In blindem Vertrauen, dass der Vorstand alles fest im Blick und im Griff hat. Der Ausgang dieser Abstimmungen ist offen. Nur eines scheint sicher - es wird eine interessante Mitgliederversammlung werden.

MH/21.04.2014 (DL5NAH)

Datei zu Beitrag #42

DARC Beitragsentwicklung.pdf

Beitrag #42

17. April 2014

Dokumentation der DARC Jahresrechnungen 2001-2012
oder: wie man einen Verein wirtschaftlich zu Grunde richtet.

Endlich bin ich mal dazu gekommen, wie angekündigt in meinen CQ-DL Heften von 1959 bis heute nach Jahresrechnungen des DARC zu suchen und diese in einer EXCEL-Datei auszuwerten (s. Anhang).

Um die Zahlen übersichtlicher darzustellen, habe ich nur die m.E. aussagekräftigsten übernommen. Wer beim Nachrechnen feststellt, dass die Differenz zwischen Mitgliedsbeiträgen und Aufwendungen nicht immer dem Jahresergebnis entspricht, dann liegt das daran, dass ich Zinserträge und Spenden etc. weggelassen habe. Auch die Zahl der zahlenden Mitglieder habe ich anhand des Jahresbeitrages und der gesamten Mitgliedsbeiträge errechnet, was reeller sein dürfte, als die reine Zahl aller Mitglieder. Die Jahre 1959 und 1962 habe ich -in Euronen umgerechnet- nur zum Vergleich eingefügt, damit man sehen kann, wie sparsam damals mit den Beiträgen umgegangen wurde .

Nun, was sagen uns die Zahlen? Bis 2001 sammelten sich erhebliche Rücklagen an, obwohl seit 1994 der Beitrag mit 61,36 Euronen konstant war. Ab 2002 ging es rapide bergab mit den Rücklagen, da der Verein -aus welchen Gründen auch immer- stark ansteigend in die roten Zahlen kam, ohne dagegen was zu unternehmen. In 2005 -nach 11 Jahren konstanten Beiträgen und nachdem man bis dahin knapp 700.000,-- Euronen aus den Rücklagen verbrannt hatte- kam man dann zu der Erkenntnis, dass hier ab 2006 eine Beitragserhöhung fällig wäre. In 2006 zeigte dies dann beim Ergebnis prompt Wirkung, wobei seltsamerweise auch die Aufwendungen in 2006 einmalig stark zurück gingen. Ab 2007 wurde die Buchhaltung umgestellt und man veröffentlichte in den Bilanzen nur noch das gesamte Vereinskapital -also auch das der über 1000 OVen zusammengerechnet, leider ohne die Rücklagen von Baunatal separat auszuweisen.

Das Drama mit den roten Zahlen nahm 2007 seine Fortsetzung, weiss der Teufel warum, aber offensichtlich mit Wissen aller für die Buchhaltungsprüfung Verantwortlichen (Vorstand, Amateurrat, etc.). In einer Firma wären spätestens hier die Fetzen geflogen und die Köpfe gerollt. Es wurde jedoch ohne Konsequenzen weiter gewurschtelt, bis man Oktober 2009 erneut die Beiträge ab 2010 auf jetzt 72,-- Euronen erhöhte. Das Vereinskapital (Rücklagen) war bis dahin nochmals um schlappe 500.000,-- Euronen eingebrochen. In 2011 jubelte man dann in der CQDL 11-2011 auf Seite 784 grossartig "Der DARC e.V. steht finanziell gut da". Denkste Puppe, in 2012 konnte man lesen, dass in 2011 erneut auf Kosten der Rücklagen ein Riesenverlust entstanden war. Frau Gautsche wurde gegangen, was nochmals ca. 170.000,-- Euronen Abfindung kostete. 

Nun ist man wohl am Ende der Rücklagen angekommen und versucht jetzt mit der Hauruck-Methode und einer Erhöhung der Beiträge auf 96,-- Euronen - das sind immerhin 33% und ca. 860.000,-- Euronen pro Jahr- zu retten, was noch zu retten ist, obwohl in 2012 ein positives Ergebnis erzielt wurde und die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen in 2011 und 2012 nahezu konstant waren. In 5 Jahren würden sich hier auf diese Art ca. 4Mio an Mehreinnahmen ansammeln! 

Frage: will uns Mitglieder hier jemand für blöd verkaufen oder beherrschen die in Baunatal nicht mal das kleine Einmaleins? 

Ich vermute, beides ist der Fall.

Beitrag #41

16. April 2014

letzten Samstag hatten wir unseren OV-Abend zum Thema Zukunft des DARC & Beitragsanpassung.

Es war eine zum Teil heiße Diskussion über mehr als 2 Stunden, aber alle Anwesenden gingen mit einem positiven Gefühl nach Hause. Ich denke wir haben Keinen zurückgelassen.

Eine kurze Zusammenfassung meiner Eindrücke:

·         Die Ereignisse und Versäumnisse der Vergangenheit belasten stark die Meinung der Mitglieder über den Verein (speziell Vorstand,  "Baunatal").

·         Die Vorteile einer starken Vertretung der Funkamateure gegenüber Politik und anderen Lobbygruppen musste wieder ins Gedächtnis gerufen werden.

·         Der Zukunftsplan wurde positiv aufgenommen, aber es fällt vielen Mitgliedern schwer vertrauen bzw. den Glauben an die Umsetzung aufzubringen.

·         Die Mitglieder werden SEHR GENAU verfolgen, ob die gesetzten Ziele auch erreicht werden.

·         Beitragserhöhungen sind nie willkommen. Der Vergleich zu anderen Vereinen oder Aktivitäten hilft am Besten die Akzeptanz zu steigern.

·         Die Summer aller (offensichtlichen) Leistungen des DARC (Frequenzerhalt, Versicherung, CQ-DL, QSL Vermittlung) lassen die angestrebten Beiträge wohl noch so "in etwa" akzeptabel erscheinen.



Persönlich finde ich das im Artikel genannte Argument, dass durch die Größe des DARC es nicht möglich ist Leistungen ehrenamtlich zu Erbringen, als nicht richtig. Auch z.B. eine Aufteilung der QSL Vermittlung auf die Distrikte ist nur eine Frage der Organisation. So könnten eingehende QSL Karten auf alle Distrikte verteilt werden und alle Distrikte sortieren für ganz DL. Das kostet nur etwas zusätzliches Porto um die sortierten QSLs weiter zu verteilen. Was wirklich gegen mehr ehrenamtliche Aufgaben spricht ist die fehlende Bereitschaft der Mitglieder diese zu Leisten (ok, anderswo gibt es Stundensätze für nicht geleistete Arbeitsstunden als Motivation). So habe ich ab und zu gefragt ob jemand bereit wäre die eine oder andere Aufgabe ab und zu zu leisten (z.B. QSL Karten sortieren). Allen Anwesenden war die Variante mit höheren Beiträgen zum Leistungserhalt lieber.

Wo es noch Fragen bei der Beitragserhöhung gab war der Umgang mit Sonderfällen, welche die Beiträge nicht erbringen können. Ob es hierfür z.B. die Möglichkeit geben wird Antrag auf Unterstützung des Distrikts, bzw. Beitragsnachlass zu stellen. Gerade bei der Klasse 02 erscheinen die hohen prozentualen Steigerungen entsprechende Fragen unter den Mitgliedern auszulösen.

Beitrag #40

11. April 2014

DER DARC MUSS ATTRAKTIVER WERDEN!

Eine gut gemeinte Forderung die immer wieder zu hören ist -
Der Club ist überaltert - usw. usw.

Doch, der DARC ist das Leitmotiv für Amateurfunk in Deutschland und wird immer zum Prügelknaben gemacht worden. Hinreichend genug Beispiele gibt es Seitenweise.

EMV - Selbsterklärung - Frequenzverteidigung - runder Tisch
Ohne diese akribische und unnachgibige Arbeit zahlreicher OM`s gebe es schon gar keinen Amateurfunk mehr. Wer dies bestreitet geht mit Sicherheit an der Realität vorbei! Es muss an dieser Stelle wohl nicht weiter erörtert werden, warum.

Aber diese Funktion, die ich oben nannte, kann ja gerne vom DARC übernommen werden und das natürlich umsonst. QSL Karten braucht ja sowieso niemand mehr, die Vermittlung gibt es ja von anderen Unternehmen umsonst. Das dort auch gespendet werden muss, wird ignoriert.

Teilweise erreichen die Spenden mit Sicherheit  den Jahresbeitrag des DARC. Im Internet gibt es ja sowieso alles umsonst, auch das Telefonieren und dazu noch QRM - frei ! Wir vergessen nur das überall gespendet werden soll. Ohne dies würde dort auch nichts gehen.

Nicht unerwähnt bleiben soll die andere eine Hälfte OM`s die in der Regel Nichtmitglied ist und den Funkamateur liest. Eine interessante informative Zeitschrift € 45,- sind dafür ja nicht zuviel. Um Kommentaren vorzubeugen: Ich lese und bezahle auch diese. Aber kaum jemand ist auch nur annähernd bereit, einmal dem DARC mit seiner Zeitschrift einen aktuellen, technisch interessanten Artikel zur Verfügung zu stellen. Das ist dort ja nicht attraktiv genug. Da kann man sich doch nicht repräsentieren-

Nur die alten DARC - Mitglieder wie z.B. DL9AH um nur einen zu nennen steuern immer wieder einen Beitrag zu.

Natürlich enthält sich auch der FA konkret aus der gesamten Diskussion Frequenzen, EMV, etc. herraus.

Ich sage ja, die negativen Aspekte werden beim DARC abgeladen. Vielleicht wäre es einer von vielen Schritten in eine andere Richtung, den FA und die cq-DL zu einer Gesamtzeitschrift zusammen zu legen um Kosten zu sparen und auf der anderen Seite attraktiver zu werden?

Vielleicht wäre ja das QRP - Projekt Berlin bereit mehr mit Beiträgen im CQ-DL einzusteigen. Denn hier gilt es eine weitere Lücke zu schließen. Es genügt nicht alleine kleine Kinder mit der Technik zusammen zu bringen. Wir müssen die Jugend im Alter von ca. 12 Jahren zum Amateurfunk bringen. Aber über die Jugendliche - natürliche Schiene : Interesse, Neugier, Experimentierlust .Hier liegt das wirkliche Einstiegsalter mit bleibender Wirkung !

Amateurfunk ist ein SEHR individuelles, anspruchsvolles und komplexes Hobby auf Weltebene.  Wer nicht einmal bereit ist eine geschlossene Vertretung wie den DARC, auf Europa und Weltebene mit seinem Beitrag zu finanzieren, steht ganz sicher nicht hinter dieser Idee.

Amateurfunk ist auch ein ganz großes Stück Meinungsfreiheit und ein Kulturerbe, an folgende Generationen, die dies heute noch nicht zu schätzen wissen!

In diesem Sinne !

DXXXX als erster Funkamteur mit 16 Jahren in Schleswig-Holstein  

Beitrag #39

05. April 2014

Nachdem hier erneut das sehr allgemeine Argument 'alles wird teurer' seitens eines DVs (vgl dazu http://www.darc.de/distrikte/x/distriktsvorstand/vorstandsinformationen/  http://www.darc.de/uploads/media/Standpunkt_von_X36_zur_Beitragserh%C3%B6hung.pdf ) in die Diskussion eingebracht wurde und somit exakt die 'Sprachregelung' des Vorstandes unterstützt wird, frage ich mich langsam, warum man nicht statt - wie man selbst zugibt - sehr allgemeiner Statistiken, einfach die doch sicher als Planungsgrundlage erstellte mögliche Haushaltsplanung für 2015 veröffentlicht.. die ist zwar meines Wissens noch nicht beschlossen worden, aber damit hätte man dann wenigstens einmal handfeste auf den DARC bezogene Zahlen, an denen man konkrete Deckungslücken erkennen könnte. Aussagen des Vorstandes, wie im DARC Forum getroffen 'damit die Mitarbeiter der Geschäfststelle nicht im Kalten sitzen müssen' gehen zwar in die richtige Richtung, sind aber wohl etwas dünn, um sich eine durch Fakten(!) getragene Meinung zu bilden. 

Nimmt man die hier vorstellten allgemeinen Preissteigerungen ernst, müsste der DARC ja schon seit 15 Jahren pleite sein.... aber doch ist es gelungen, bis langen jedes Jahr einen tragfähigen Haushalt auf zu stellen.. was - nimmt dem die so gerne genannten allgemeine Teuerung ernst- gar nicht sein kann. Da es aber so ist, ist das mit der Teuerung wohl schlicht falsch..

Irgendwas passt aus meiner Sicht nicht zusammen.. entweder die Haushalte der letzten Jahre waren sehenden Auges schon auf Kante genäht und bewusst so gestaltet, dass es an die Reserven ging oder absehbar notwendige Rücklagen nicht gebildet wurden, oder die nun angedachte Erhöhung ist bewusst so hoch angesetzt worden, um eine geringe immer noch saftige als 'Kompromiss' verkaufen zu können.. vielleicht werden ja auch wirklich überraschend größere Mittel kurzfristig benötigt..

Aber solange man mir nicht sagt, wofür das Geld benötigt wird, wie es in den nächsten Jahren weiter mit der Beitragsentwicklung angedacht ist (Die Zielplanung deutet ja schon die angestrebte Entkopplung von 'Kostendeckung' und Beitragshöhe an.. was nur meinen kann, da kommt absehbar noch was nach..) und welche Mitgliederentwicklungen dahinter liegen, bleibe ich sehr skeptisch.

Welchen Einfluß hat z.B. die neueste Entwicklung im VFDB? Der dort nun angebotene neue Tarif 'Traditionsmitglied' erfreut sich ja laut VFDB Rundspruch Jan 2014 ( http://www.vfdb.org/files/referate/redaktion/rundspruch-pdf/rundspruch-2014-01.pdf) großer Beliebtheit.. das ausgerechnet ein Tarif, der die DARC Leistungen ausschließt, zum Renner wird, gibt mir schon zu denken. Hier wird schon mit den Füßen abgestimmt.. offenbar gibt es eine Gruppe von Funkamateuren, die sich eine Vertretung wünschen, aber eben nicht mehr benötigen. Auch diese Mitglieder sind wichtig, wenn es um Lobbyarbeit geht.. und der DARC ist auf dem besten Weg, diese zu verlieren.

Sollte es wirklich ein Investitionshilfe z.B. bei der neuen QSL Maschine geben: Solche einmaligen Investitionen lassen sich im Zweifel auch über eine einmalige faire Umlage, ja vielleicht sogar über eine Spendenaktion lösen...der Ham Spirit ist nicht tot, aber er wird sehr schnell von dem Versuch vertrieben, Meinungen ohne Fakten als Entscheidungsgrundlage zu verkaufen.

Beitrag #38

Vergleich Beitrag und Teuerungsrate 01.pdfNicht anonymer Beitrag von Roland, DK4RC vom 04. April 2014

Beitrag #37

03. April 2014

hallo, ich bin Rentner wie viele DARC - Mitglieder auch, die geplante Beitragserhöhung steht in keiner Realität zur Rentenerhöhung auch zu den Praxisbeispielen, wer als Rentner kann diese noch wahrnehmen: Reiten, Judo, Tennis usw .Besser währe es ein Mitgliedsbeitrag für Rentner realistisch an der Rente orientiert vorzuschlagen, ich spreche hier bestimmt allen "Berufsfunkern " aus dem Herzen heraus.
73

Praxisbeispielen:
DARC e.V. 8 €/Monat
Schwimmverein 12 €/
MonathTennisverein 50 €/Monat
Gitarrenunterricht 15 €/Stunde
Nachhilfe Englisch 10 €/Stunde
Reiten 12€/Stunde

Beitrag #36

02. April 2014

Hallo Funkfreunde

Leider hat man nun das Gefühl der DARC möchte seine Probleme mit der Brechstange namens Kapital lösen. Dies ist sicherlich der falsche Weg. Berechnungen wie beim OV-Abend durchgeführt: 5% treten aus, das sind dann immer noch 25% mehr Einnahmen, das reicht, verärgern zusätzlich. Es wäre tatsächlich besser die Leistungen die eh kaum noch  gebraucht werden zu kürzen.

DARC - Verlag, braucht doch keiner, Einkaufen kann man überall , und das auch günstiger. CQ-DL , hat von der Qualität sehr stark nachgelassen  und muss sich am Funkamateur messen lassen, dessen Qualität aber bei weitem nicht erreicht wird. Hier wäre sicher Kooperation, wie bereits oft vorgeschlagen, richtig, und ein paar Seiten ab und zu vom Verein als Beilage, mit dieser würde man dann auch die Leser erreichen die noch nicht im Verein sind. Versicherungen - hier hat sich doch auch mal so ein schlauer Versicherungsverkäufer gesund gestossen, hat man eh und das meistens noch umfangreicher. 


Am meisten ärgert aber das wiederum genau die am höchsten belastet werden sollen, die eh knapper dran sind. Die „Spitzenreiter“ mit 77 bzw. 66% Erhöhung. Dazu gehören gerade die so wichtigen Jugendlichen. Aber auch z.B. Erwerbsgeminderte und Früh-Rentner, die durch ihre mißliche Lage eh schon geringer sind im Einkommen , oftmals bedingt durch Krankheit. Den Schwerbehindertenrabatt bekommt man auch erst über die sehr hohe Zugangshürde mit einem GdB von 70. Weil dieser Personenkreis eh vom Leben geschlagen ist da kann man denen ja noch eine draufhauen. Die sind es gewohnt.

Zum Strategiepapier gibt es nur eine Antwort: Den Verein nicht ausbauen mit Dingen die andere sowieso besser können, sondern noch weiter konzentrieren auf die Kernanliegen der Funkamateure. Die Tatenlosigkeit bei Selbsterklärung und PLC wurde ja bereits erwähnt.

Sollte die Erhöhung kommen, dann bin ich mal wieder weg.

Beitrag #35

29. März 2014

Ein zentrales Thema für die Zukunft scheint die Mitgliedergewinnung bzw. der Mitgliedererhalt zu sein. Eine große Mitgliederzahl scheint vorteilhaft zu sein. Um mir eine Meinung zu bilden betrachte ich mir ich auch gern mal das komplette Gegenteil der naheliegensten Lösung.

Was wäre wenn jedes Mitglied jählich seine Mitgliedschaft aktiv verlängern müsste und ansonsten die Mitgliedschaft automatisch endet:
- Die Karteileichen fallen mit einem Schlag aus der Statistik.
- Das Durchschnittsalter wird wahrscheinlich sinken.
- Die nach außen sichtbare Aktivität wird sich nicht verändern.
- Die Verwaltungskosten sinken ein wenig.
- Es entstehen plötzlich Mini-OVs aus verbliebenen aktiven Mitgliedern, welche sich zusammenschließen müssten.
- In den OVs brachliegende Ausrüstung wird in aktiven OV zusammengeführt.
- Dadurch kommen die aktiven Mitglieder enger zusammen.
- In der Außenwirkung wäre der DARC ein sehr aktiver Verein.
- Es würde teurer im unterhalt werden.
- Bei einem Verein bei dem was geht zahle ich gern auch einen höheren Beitrag.
- Vielleicht ergibt sich ein neuer Wohlfühlfaktor der neue Mitglieder anzieht.
- Es wird sichtbarer was die aktiven Mitglieder wollen.
- Konzentration aufs wesentliche ist möglich. 

Beitrag #34

28. März 2014

Als ehemaliger OVV möchte ich wie folgt Stellung nehmen. Um Eines gleich vorverzunehmen: Eine Beitragserhöhung halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für kontraproduktiv! Unter dem Stich wird der DARC noch mehr Mitglieder mit einem Schlag verlieren, als es ihm lieb sein kann.
Soll wirklich irgendeiner glauben, dass wir besser vertreten werden, wenn wir mehr Geld locker machen? Was hat denn der DARC in den letzten beiden Jahrzehnten für uns geleistet?
Bei der Einführung der Selbsterklärung bin ich ganz kribbelig geworden. Wie konnte ein so mächtiger Verein es zulassen, dass aus unserem Experimentierfunk ein Selbsterklärungsfunk werden musste! Als Funkamateur müsste ich bis heute in der Lage sein dürfen, jeden Tag mit einer anderen Antenne zu senden! Aber jetzt werden wir behandelt wie stationäre Funkdienstbetreiber. Was hat das denn bitte noch mit unserem Experimentierfunken zu tun?
Und dann: Wie schwach hat uns unser mächtiger Verein gegen die industrielle Lobby bei PLC vertreten! Das hätte niemals passieren dürfen. Ich bin immer noch innerlich dabei, den DARC zu verlassen, wie es schon viele aus oben genannten Gründen vor mir bis heute getan haben.
Eine Beitragserhöhung nach den schwachen Leistungen der vergangenen Jahre wäre jetzt der Todesstoß für den Verein. Die Bundesnetztagentur wird uns weiter gängeln. Und die Industrie wird uns weiter auf der Nase herumtanzen.
Wir brauchen nicht mehr Geld für noch mehr runde Tische, wir brauchen einen Verein, der unsere Interessen lautstark vertritt und seine Mitglieder zu Aktionen aufruft! Das geht nicht mit mehr Geld, das geht nur mit mehr Härte. Es tut mir leid, dass ich mich als ehemaliger OVV in diesem Sinne äußern muss. Wenn jetzt auch noch eine Anhebung der Beiträge kommt, bin ich der nächste, der austritt.

Freundliche Grüße

Beitrag #33

26. März 2014

Hallo,

ich verfolge die Diskusion schon seit Anfang an. Vielen Dank für diese neue Möglichkeit.

In ein paar Sätzen zusammengefasst:

Ich würde auch mehr bezahlen um DARC Mitglied zu sein, obwohl es nicht leicht fällt. Ich möchte aber gerne wissen, warum der Beitrag jetzt und vorallem so extrem erhöht werden soll. Diese Information fehlt komplett. Ich denke es wäre für viele einfacher zu verstehen, wenn sie wüssten, wo gerade der Schuh drückt. In aller Genauigkeit.

Die Erhöhung der Beiträge für Jugendliche verstehe ich in keinster Weise. Das ist das falsche Signal seitens Baunatal und legt nur einen weiteren Stein in den Weg der aufstrebenden Jugendarbeit.

Mich würde es freuen, wenn ich in der CQDL jährlich einen Bericht über die DARC-Service-Leistungen finden würde, aus dem klar hervorgeht, was genau eigentlich gemacht wurde und wofür das Geld verwendet wird.

Bei der Zielplanung für 2025 fehlen Angaben, wie der Vorstand das bewerkstelligen will. Prinzipiell klingt es aber gut.

Beitrag #32

20. März 2014

Hallo liebe Beatrice,

nachfolgend möchte ich ein paar Gedanken zur aktuellen Diskussion zur Beitragsanpassung 2015 und zur Zukunft des DARC e.V. machen bzw. mir erlauben. Es handelt sich hier um meine private Meinung.

Ich bin seit 1978, meinem 18. Lebensjahr, Mitglied. Unser Club hat unbestritten für den Amateurfunk in DL vieles auf die Wege gebracht und so manches verschlafen. Da ich aus heutiger Sicht eines Vollzeit-Berufstätigen an dem jetzigen Angebot (CQ-DL, Versicherungen, DARC-Verlag, RTA u.a.) nichts vermissen möchte, bin ich mit einer Beitragsanpassung 2015 einverstanden. Jedoch lasst bitte die Jugendlichen bis 18 Jahre hiervon ausgespart. Auf der einen Seite Engagement in der Jugendarbeit und auf der anderen Seite einen höheren Beitrag für alle unter 18 Jahre zu verlangen empfinde ich als einen Schlag ins Gesicht, denn Jugendarbeit „ist ein hartes Brot“ (ich selbst bin in der Jugendarbeit aktiv).

Auch sollten die Ruheständler besonders berücksichtigt werden, zumal sie die aktiven im Verein sind (mit viel Zeit, aber meist weniger Geld als Berufstätige). Eine Beitragserhöhung ist dann fällig, wenn man mit den laufenden Einnahmen nicht klar kommt bzw. ein Haushaltsloch stopfen muss. Also muss durchforstet werden. Ein Satellit der Phase III im Orbit ist wie wir alle wissen nicht ganz billig. Preisvorteile beim Kauf von diversen (nur Amateurfunkartikel ?) Produkten erinnert mich an meine ADAC-Mitgliedschaft. Zu was das führen kann, ist ja in der Presse zu lesen… Bitte lasst „die Kirche im Dorf“ und besinnt euch auf klassische Aufgaben zum Amateurfunk wie EMV-Problematik, Erhaltung des Frequenzspektrums, und zur Lobbyarbeit in der Politik und in der EU. Ich kann mir vorstellen, daß Du liebe Beatrice zur Zeit ordentlich in der Kritik stehst (mir in unserem OV geht es da im Kleinen nicht viel anders, hi).

Wir sind Amateurfunker und wir sind demokratisch, also halten wir das aus.

Beitrag #31

18. März 2014

Sehr geehrte YL´s & OM´s

Der DARC, unsere Interessenvertretung, Aushängeschild, Ansprechpartner für
Behörden.
Leider hat er nicht erkannt das der Amateurfunk kurz vor dem Aussterben ist. Das ist mit Absicht zweideutig zu verstehen. Viele interne Querelen und Fehler durch schlechte "Unternehmensführung"  haben mich immer wieder mal über die Mitgliedschaft nachdenken lassen.  Sicherlich macht jeder Fehler, auch Fehler über die man einfach mal  hinwegsehen muß.

Mich hat es immer im DARC gehalten. Weniger wegen der CQDL oder den QSL-Karten.  Es ist halt mein Verein, unser Verein.

Mit einer Beitragserhöhung von über 30% für meine Beitragsklasse ist meine persönliche Schmerzgrenze erreicht. Ehrlich gesagt weniger wegen des Geldes sondern wegen des Nutzens den ich bzw.  wir als YL´s und OM´s davon haben. Die Jugendarbeit wird sabotiert, Jugentliche sind nicht mehr erwünscht. Das zeigt ganz klar die Erhöhung um über 70% nur für den Jugendbeitrag. Also liebe Jugend, kauft euch ein Smartphone ist billiger, und man kann es mit PLC-Modems vernetzen. Die geplante Beitragserhöhung beschleunigt also den Exitus des DARC´s und  des Amateurfunks. Es ist müßig alle Gefahren für den Amateurfunk aufzuzählen, unser Verein wehrt sich nicht mit dem entsprechenden Nachdruck der mir 96.- pro Jahr Wert ist. Zahllose alteingesessene Unternehmen / Einrichtungen / Vereine haben sich dem Wandel der Zeit angepasst, um Ihren Fortbestand zu sichern.

Wann fängt der DARC damit an?

Beitrag #30

16. März 2014

Das mit der Beitragserhöhung ist so eine Sache, man sagt, alles wird teurer, warum wir nicht auch ? Aber ich bin Rentner, meine Rente steigt nicht oder nur äusserst gering, auch die Verzinsung auf irgendwelche Sparguthaben kann man vergessen und so bin ich, wie viele, der Verlierer. Genauso geht es vielen Geringverdienern, die sich mit € 8,50 oder weniger begnügen müssen die es sich dann überlegen hier Mitglied weiter zu bleiben. Es wird geklagt, dass der Verein überaltert ist, es fehlt an Nachwuchs was nicht verwunderlich ist, denn AFU ist irgenwie nicht mehr attraktiv, es gibt bessere sichere und billigere Möglichkeiten zu kommunizieren, z.b. Internet und vor allem das Handy, das ja auch ein Funkgerät ist, man will es nur nicht wahrhaben. So könnte ich mir vorstellen, eine Mitgliedspreiserhöhung könnte ein "Schuß in den Ofen" werden und es dem Verein mehr schadet als es Nutzen bringt. Man müsste den Vereinsbeitrag viel mehr staffeln, z.b. mit oder ohne QSL Vermittlung, die OM's gehen ja immer mehr zur elektronischen QSL Karte über, es gibt auch viele OM's die nicht qrv sind oder einfach keine Karten verschicken, da könnte man den Beitrag eher noch verringern. Oder warum kann man die CQ-DL Zeitschrift nicht einfach so abonnieren wie eine andere Zeitschrift ? Der DARC will sich rechtfertigen, andere Vereine sind noch teurer, aber die bieten auch was, wenn ich drandenke, der Schützenverein hat seine eigenen Räumlichkeiten, oder sie Sportstätten, Golfclub u.a., das Betriebskosten verursacht, der DARC hat so gut wie nichts, naja die paar FM Relais und was sonst noch ? Mir fällt nichts mehr ein als das Gebäude in Baunatal mit dem Personal. Naja, der "runde Tisch" bei dem viel diskutiert wird, aber im Endeffekt nicht viel bringt, kostet auch sicher was.
Der DARC müsste einfach attraktiver und interessanter und etwas geboten werden um die Mitglieder bei der "Stange" zu halten und nicht nur teurer werden.  

Beitrag #29 - Wie man das Thema in anderen Distrikten anfasst

16. März 2014

17 Ortsverbandsvertreter aus acht Ortsverbänden diskutierten mit dem Distriktsvorsitzenden.

Gut zwei Stunden tauschten sich auf Einladung des Distriktsvorstandes f 17 Ortsverbandsvertreter aus acht Ortsverbänden mit dem anwesenden Distriktsvorsitzenden über Gründe, Ursachen und Folgen der derzeitigen Situation im DARC e.V. aus. Zusammen vertraten die Anwesenden 481 der Mitglieder unseres Distriktes.

Es war dem Distriktsvorstand wichtig, noch vor der anstehenden Frühjahrsversammlung die Ortsverbände und Mitglieder in den derzeitigen Diskussionsprozess einzubinden, umfassend zu informieren und Ideen abzufragen, bevor der DARC-Geschäftsführers, Jens Hergert, den Mitgliedern auf der anstehenden Distriktsversammlung Rede und Antwort stehen wird.

Nach einem Hinführungsvortrag wurden u.a. folgende Ideen und Meinungen geäußert: 

  1. QSL-Versand nicht mehr jeden Monat
  2. CQ DL abspecken.
  3. Leistungen (Dienstleistungen) reduzieren
  4. Es soll eine “Seniorenmitgliedschaft“ geben, ohne CQ DL und ähnlichem ohne Beitragserhöhung.
  5. OV Anteile für ausbildende Ortsverbände erhöhen, als Anreiz neue Mitglieder zu akquirieren.
  6. Die Darstellung der Leistungen im DARC ist schlecht, wer sind die Ansprechpartner, wann sind die Sprechstunden. 
  7. Die Erhöhung bringt keine Lösung, nur zeitlichen Aufschub um 5 Jahre.
  8. DARC und Versicherungsverkauf ist kritisch, weil Versicherungssteuer fehlt. 
  9. Dies ist der erste Vorstand, der sich Gedanken macht, wohin der DARC sich entwickeln soll, was die Ziele sein sollen. Das war früher nicht so. 
  10. Wir müssen uns auf weniger Mitglieder (<30000) einrichten und nicht mehr Beiträge nehmen. 
  11. Der DARC und die CQ DL wird als zu Ingenieur-lastig empfunden, der Funkamateur hat dagegen praxisbezogene, nachbausichere, einfache Projekte.

Beitrag #28

16. März 2014

Liebe Bea,

Deine Fragebogenaktion finde ich gut. Allerdings gehöre ich zum Distrikt
Oberbayern.

Ich bin dem Vorstand dankbar, dass er dieses heiße Eisen anpasst - auch wenn
er damit womöglich einen Sturm auslöst, wie ihn der DARC seit der Baustein-Aktion wegen des AFUZ nicht mehr erlebt hat. Davon habe ich damals nur noch Nachwehen mitbekommen: Mein damaliger OV hatte einen eigenen Verein gegründet und sein Eigentum dort hin verschoben, um es vor einer Pleite des DARC zu schützen.

Was ich bislang an Diskussionen mit bekam, läuft auf eines hinaus: Das wird vonwegen Einnahmen ein Nullsummenspiel, weil ein Drittel der Mitglieder austreten wird. Damit beschädigt der DARC nur das Gewicht, das er durch seine Mitgleiderzahl in Politik usw. hat.

Mein Vorschlag ist, die cqDL zu einem reinen Vereins-Mitteilungsblatt mit z.B. 16 Seiten zu machen, den Mitgliedern ein kostenloses "Funkamateur"-Abo zu geben und die cqDL dem "Funkamateur" beizulegen. 
Vorteile:

  • Der DARC spart Kosten. 
  • Die Inserenten haben weniger Streuverluste. 
  • Die Mitglieder bekommen eine bessere Zeitschrift.

Nachteil:

 

  • Der "Funkamateur" bekommt eine Monopolposition.

 

Nächster Sparvorschlag: Die Vermittlung ausgehender QSLs übernimmt der DARC nur gegen einen Zusatzbeitrag. Für meine Person bin und bleibe ich Premium-Mitglied.

 

Beitrag #27

16. März 2014

Die Beitragsanpassung war wohl schon seit Jahren fällig- Das hätte viel früher und moderater angegangen werden müssen als heute mit einer Beitragsanpassung von rund 25%. ich fürchte, dies wird angesichts der Tatsache, dass ein Großteil der DARC-Mitglieder Rentner sind zu einer Austrittswelle führen. 

Beitrag #26

16. März 2014

Konstruktive Vorschläge und Fragen, Kritik:

Intransparenz der Ausgabenseite ermöglicht keine weiterführenden Vorschläge zur Kosteneinsparung!:

Wie ist das Verhältnis bei der CQ-DL Kosten zu Einnahmen (z.B.. Honorare, Druck- und Versandkosten zu Werbeeinnahmen) ? Zum Vergleich: ähnliche Publikationen kommen mit einem VK, der unter dem Monatsbeitrag für die Mitgliedschaft liegt aus und diese erzielen naturgemäß ordentliche Gewinne.

Wie sehen Alternativen für die Produktion und Versand der CQ-DL aus?

Denkt man an eine Kooperation z.B. mit dem "Funkamateur" um Kosten einzusparen?

Wie hoch sind die Personalkosten aufgeschlüsselt?

Wie hoch sind die Unterhaltskosten der Geschäftstelle ohne Personalkosten?
Vorschlag: Statt eigener GEschäftsräume mit entsprechenden Unterhaltskosten eine Anmietung von Räumen in Betracht ziehen.

Wie hoch sind die Aufwendungen für Lobbyarbeit und Arbeit in diversen Gremien einschl .Übernachtungs, Tagungsräume und Verpflegungskosten?

Weshalb wir die Buchhaltung/Finanzverwaltung der OV'S nicht wieder von diesen selbst gemacht (jeder kleine Verein schafft das selber auch ehrenamtlich)?

Warum benötigen wir einen Vollzeitvgeschäftsführer mit einer GmbH mäßigen Vergütung inkl. Folgekosten?
Dieser kostet nach meiner Einschätzung jedes Mitglied alleine schon über 5€/Jahr, wenn ich mal 150k€ Vergütung als Untergenze ansetze, ohne Rücklagen für eine Altersversorgung...!

Altlasten in personeller Hinsicht (Arbeitsverträge unkündbar auf Lebenszeit etc.) beseitigen.

Wenn die absoluten Mitgliederzahlen weiter sinken: wann erfolgt dann die nächste Erhöhung mit derselben Begründung?

Alle diese Fragen wurden bislang nicht beantwortet. Dafür bekommen wir Vergleiche mit Absolutkosten und Einkommensentwicklung präsentiert. Wir sind ein Verein und kein Industrieunternehmen, welches seinen Kunden die Notwendigkeit einer Preiserhöhung plausibilisieren muss.

Dabei ist anzumerken, dass genau in diesem jährliche Ratiogewährung etc. stattfindet und vehement gefordert wird, trotz der offiziellen DARC Argumente für eine Erhöhung.

Sollte die Erhöhung durchgehen, so dürfte der nächste Schritt die Insolvenz des Vereins bevorstehen, die Anzahl der austritte wird nicht mehr durch die Beitragserhöhung kompensiert werden können.

Daher muss alles, aber auch wirklich alles auf den Prüfstand.

Mit freundlichen Grüßen

Beitrag #25

14. März 2014

Leserbrief zur geplanten Beitragsanpassung 2015 (CQ DL 3-2014, S. 62-63)

Im kommenden Jahr wird der Mitgliedsbeitrag deutlich erhöht. Ob diese Maßnahme jedoch die berechtigte Forderung  nach einer soliden Finanzierung der Aufgaben des Clubs erfüllt ist fraglich. Ich gehöre einem OV mit 120 Mitgliedern an. Die Mehrheit habe ich seit Jahren, teilweise seit Jahrzehnten, weder  in den  Clubabenden  angetroffen noch auf den Amateurfunkbändern gehört. Warum sind sie überhaupt (noch) im Club?  Es ist zu befürchten, dass die  Erhöhung des Beitrages eine Austrittswelle einleitet.

Auf längere Sicht gesehen sind andere, und vielleicht auch originellere, Wege zur finanziellen Absicherung des Clublebens und damit des Amateurfunks überlegenswert. Benötigen wir z.B. zwei deutschsprachige Amateurfunkzeitschriften?  Warum nicht  CQ DL und FUNKAMATEUR zusammenlegen?  Nicht jedes  DARC Mitglied  möchte einem Bezugszwang einer für ihn  nicht benötigten Zeitschrift unterliegen. Vereinsnachrichten können in einem einfach gestalteten Mitteilungsblatt und  über das Internet erfolgen. Für eine gemeinsame Fachzeitschrift spricht auch, dass interessante Artikel von kompetenten Autoren mehr und mehr Mangelware werden.

Beitrag #24

12. März 2014

Hallo liebe OM in Württemberg,
ich finde es einfach großartig, dass Euer Distrikt hier diese Möglichkeit zur Meinungsbildung bietet und auch mit einer Umfrage ein Stimmungsbild einsammelt. Das sind Formen der Mitgliederbeiteiligung, die ich mir für den ganzen DARC und auch für meine Distrikt Nordrhein wünsche.Bravo und weiter viel Erfolg.

Herzliche Grüße
xxxx Dxxxxx
noch DOK R10
wenn es bei der Beitragserhöhung bleibt, ab 1.1.2015 nicht mehr DARC Mitglied. 

Beitrag #23

11. März 2014

Hallo liebe Béatrice,  

Eine wirklich nette Idee, aber wo ist da noch eine Strategie erkennbar, ich finde diese kommt um ca 3-6 Monate zu spät.

Jetzt, nachdem der Vorstand und breite Teile des AR die Beitragserhöhung beschlossen haben, sieht diese Diskussion für viele OMs nur nach einem Versuch der nachträglichen Legitimation aus.

Und eine Diskussion ist es somit auch nicht, da die Mitglieder sich mit ihrer Meinung nicht mehr wirklich an der so gut wie getroffenen Entscheidung einbringen können.

Im Moment laufen aktuell hier in Berlin die Überlegungen in den OVs in eine ganz andere Richtung. Was bringt uns der DARC für runde 100,- noch, wenn ich keine QSL Karten versende und die CQ-DL nicht lese ?  Wechselt man lieber in den VFDB, da kostet der Beitrag nur um die 35,-€ ? Wenn in einem sog "Kneipen"-OV noch ein oder 2 OMs im DARC bleiben, kann der Rest lieber 50,- im Jahr in die interne Kasse legen, da hat die Gruppe mehr von, und die CQ-DL wird mal zur Einsicht rum gegeben.

Und dann kann diese Gruppe auch ohne die immer mehr auftretenden Probleme mit der Geschäftsstelle bei der Verwendung der Geldmittel, leichter handeln. Trotzdem viel Erfolg mit Eurer Fragebogenaktion. Ich bin am Ergebnis, soweit es denn repräsentativ ist und kommuniziert werden würde, interessiert. 

Mit freundlichen Grüßen

Beitrag #22

10. März 2014

Hallo Beatrice, 

wir finden es nett von Dir, dass wir zur Beitragserhöhung 2015 unsere Meinung kundtun dürfen. Bitte leite unseren Standpunkt an die entsprechende Stelle weiter.

Eine Beitragserhöhung im Jahr 2015 von 33 % ist eigentlich eine Unverschämtheit.Damit treibt ihr ganz bestimmt wieder sehr viele langjährige Mitglieder aus dem DARC heraus!  

Tatsache ist, dass der DARC Beitrag von 2009 bis 2015 dann um satte 45 % angestiegen ist. Die Renten der Angestellten wurden in den letzten 10 Jahren gerade mal um 6% erhöht, davon sind  mehr als 20 % aller DARC Mitglieder und auch ich betroffen. 

Ich bin fast 50 Jahre Mitglied im DARC und habe bisher meine Beiträge immer gerne entrichtet. Amateurfunk ohne eine Mitgliedschaft im DARC war für mich bis jetzt unvorstellbar. Die vergangenen 40 Jahre im DARC waren für mich auch ohne erkennbare Probleme. Aber was die letzten 10 Jahre dort abgeht, ist für uns Mitglieder schon lange unverständlich. Wir erwarten vom DARC keine Wundertaten sondern:

  1.  QSL Vermittlung,                    
  2. Zeitschrift CQ DL                    
  3. Haftpflicht Versicherung,
  4. Verbindung zur Politik zum Schutz der Frequenzen und Verhinderung von PLC – Technik usw.
  5. Eine kostenlose Amateurfunk DARC-Flohmarkt Seite, ähnlich dieser von Hamradio.de  wäre schon seit langem für alle DARC Mitglieder wünschenswert.

 Alles darüber hinaus ist überflüssig und sollte man den Spezialisten in Europa überlassen.

Außerdem ist es für den Amateurfunk nicht förderlich, wenn nur zum Zwecke der Mitgliedergewinnung die Hürden für die Lizenz immer weiter herunter gesetzt werden. Aus diesem Grunde finden wir es sehr bedenklich, wenn der DARC die Lizenz Prüfungen macht.  

Hier könnte eventuell eingespart werden:

  1.  Sparen kann der DARC bestimmt auch an den jährlichen Zuweisungen für die Ortsverbände.
  2. Die Zeitschrift CQ DL eventuell nur jeden 2. Monat drucken und verschicken.
  3. Eine Haftpflicht Versicherung ist für viele Mitglieder nicht notwendig, eine Umfrage dazu wäre sinnvoll. Sehr viele sind selber versichert, oder sind seit langem nicht mehr QRV.
  4. Eine finanzielle Beteiligung an Satelliten Starts finden wir auch überflüssig.
  5. Wir haben ohnehin schon viel zu viele ungenutzte Relais auf allen UKW / VHF Frequenzen. Nur Direktverbindungen ohne ( Relais / Echolink ) oder ähnlichem ist wirklicher Amateurfunk.
  6. Da eine Mitgliedergewinnung bei der Jugend immer schwieriger wird, soll sich doch der DARC als Verein erst mal um die 40.000 Lizenzierten Amateure kümmern die dem DARC fernbleiben. Man könnte diese kontaktieren und überzeugen, warum es sinnvoll ist, DARC Mitglied zu werden!

  Mit freundlichen Grüßen!

Beitrag #21

08. März 2013

Hallo Beatrice, 

wenn man bedenkt für was heutzutage welche Beitäge erhoben und freiwillig bezahlt werden, ist diese Beitragserhöhung berechtigt. Kein Mensch "jammert" über 39,95 im Monat für's neueste Smartphone mit teilweise unnützen und unechten Flatrates. Oder das Fitnesscenter für 60€/p.M.,.....damit ein BigMac mehr in die Wampe passt. Die "Fluppen" für 6€ je Schachtel sind auch nicht zu teuer wenn die Sucht  mit "nur 2 Schachteln" pro Tag gestillt werden muss. 

Ich schreib absichtlich so ketzerisch weil ich das Gejammere gerade von solchen OMs höre die an andere Stelle das Geld freudig zum Fenster rauswerfen.  

Der ausbleibende Nachwuchs hat mit der Höhe der Beiträge nichts zu tun. Die Ursache dafür ist an derer Stelle zu suchen. 

vy 73,

* Beitrag auf Tablett-PC erstellt*

Beitrag #20

06. März 2014

Liebe Beatrice, 

in der letzten CQ-DL wurden die geplanten Beitragsanpassungen vorgestellt und versucht eine ausführliche Begründung zu geben. 

Grundsätzlich unterstütze ich die eingeschlagene Richtung um den DARC funktionsfähig zu halten. Es ist jedoch nicht nachvollziehbar weshalb der Beitrag für die Jugendlichen verdoppelt werden soll, wenn gleichzeitig ein Rückgang der Mitgliederzahlen beklagt wird. Hier fehlt mir jegliche strategische Vorgesnweise seitens des DARC Vorstandes. Es ist nicht erkennbar, wie gegen den Mitgliederschuwnd vorgegangen werden soll, vielmehr bekomme ich den Eindruck, dass man sich damit abgefunden hat und nun hat man sich nun auf die finanzielle Stabilität konzentriert.   

Ich schreibe dies in meiner Funktion als Leiter der Jugendgruppe des OV-...... Wir betreiben über Jahre hinweg Jugendarbeit und konnten damit nach und nach neue Mitglieder gewinnen. Um den beklagten Mitgliederschwund zu bekämpfen ist es erforderlich die Einstiegshürde für Jugendliche niedrig zu halten. Falls die geplante Beitragsanpassung ungesetzt wird und nicht gleichzeitig eine Aktion zur Nachwuchsgewinnung gestartet wird, ist für mich klar in welche Richtung der DARC geht. Unter diesen Voraussetzungen werde ich mir nochmals genau überlegen, ob ich weiterhin aktiv Jugendliche für unseren Verein werbe. 

Die Aktivitäten im Distrikt P haben gezeigt, dass es möglich ist Nachwuchs zu gewinnen und damit zumindest teilweise den Schwund zu begrenzen. Wenn die anderen Distrikte zumindest einen ähnlichen Stand erreichen würden, hätte der DARC eine Perspektive.  

Beitrag #19

05. März 2014

Stellungnahme zur Beitragserhöhung vom OV .......

Die Beitragserhöhung wurde bei uns auf dem OV-Abend diskutiert. Diese Schreiben ist das Ergebnis der Diskussion und wird von allen beteiligten Mitgliedern unterschrieben.

Die Beitragserhöhung  in diesem Umfang empfinden wir als ungerechtfertigt, überzogen und nicht nachvollziehbar. Eine plausible Begründung hierfür ist für uns nicht erkennbar. Der DARC bietet mittlerweile einige sehr gute Dienstleistungen. Nur benötigen wir alle diese Dienstleistungen wirklich unbedingt? Was erwarten eigentlich wir vom DARC?

Wir erwarten, dass der DARC seine satzungsgemäßen Aufgaben wahrnimmt, nicht mehr und nicht weniger. 

Als besonders wichtig erachten wir die Themen Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchsförderung.

Als aktiver OV mit 72 Mitgliedern, davon 28 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kommen wir unseren Aufgaben sicherlich nach. Das Thema Öffentlichkeitsarbeit ist uns als OV mit eigenem gut ausgestattetem Clubraum sehr wichtig. Sowas fällt auch nicht einfach vom Himmel und man muss dafür viel tun. Enttäuscht sind wir seit Jahren vom DARC genau hinsichtlich dieser Punkte. Wir bekommen zwar eine hervorragende moralische und auch anderweitige Unterstützung von unserem Distriktsvorstand, aber im DARC wird unsere Arbeit nicht wirklich anerkannt. Wir brauchen dringend mehr Aktivität seitens des DARC in Richtung Mitgliedergewinnung und besonders Jugendarbeit: Dass Jugendarbeit funktioniert, haben nicht nur wir im OV  bewiesen. 10 andere OVs im Distrikt P gehen mittlerweile oder auch schön länger diesen Weg.  Eine Beitragserhöhung von 27€ auf  36/48€ für Jugendliche untergräbt in hohem Masse unsere Arbeit. Diese Erhöhung können wir den Eltern kaum erklären. Das sind ja auch nicht die einzigen Kosten, die die Eltern der Kinder tragen müssen. Hinzu kommen Kosten für Bastelmaterial, Kosten für die Lizenzprüfung, Kosten für die EMV-Beiträge, Kosten für ein eigenes Funkgerät usw. 

Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchsförderung und Jugendarbeit bundesweit nicht besonders gut! Wie sind sonst die vielen Austritte und der insgesamt hohe Altersdurchschnitt von 58 Jahren zu erklären? Wie ist es zu erklären, dass der Amateurfunk in großen Teilen der Bevölkerung kaum bekannt ist?

Viele unserer Mitglieder haben mittlerweile das Rentenalter erreicht. Nicht für alle ist es in dieser Lebensphase einfach, den Beitrag aufzubringen. Diese Erhöhung empfinden wir somit als höchst unmoralisch. Viele langjährige Mitglieder haben spontan ihren Austritt angekündigt, falls die Beitragserhöhung beschlossen wird.

Was hat der DARC in den letzten Jahren unternommen, um Kosten zu sparen? Benötigen wir bei sinkenden Mitgliederzahlen und damit sinkendem Aufkommen wirklich eine neue QSL-Karten-Maschine? Brauchen wir wirklich so viele bezahlte Beschäftige in Baunatal? Benötigen wir alle Dienstleistungen wirklich? Wird wirklich sorgfältig mit den Mitteln des Vereins umgegangen? Hier haben wir unsere Zweifel besonders hinsichtlich gewisser Vorkommnisse in den letzten Jahren. 

Wir befürchten dass die „Strategie“ wohl eher so aussehen wird: 

Aufgrund der Beitragserhöhung wird es zu vielen Austritten kommen. Dadurch wird die Position des DARC massiv geschwächt werden. Die Unzufriedenheit wächst, da der DARC die hohen Erwartungen nicht mehr erfüllen kann, Es kommt zu vermehrten Austritten. Die verminderten Einnahmen werden zu weiteren Erhöhungen führen oder man wird Dienstleistungen einstellen und damit dreht sich alles im Kreis. Lieber Vorstand: denkt mal darüber nach, ob das alles wirklich sinnvoll ist.

Die Attraktivität erhöht man nicht durch mehr Dienstleistungen, sondern dadurch, dass die Mitglieder sich im OV wohlfühlen. Das OV-Leben spielt sich in den Ortsverbänden ab! Denkt bitte mal darüber nach bevor großartige und aufgeblähte Strategiepapiere veröffentlicht werden. Stärkt die OV´s! Helft den OVV´s bei der Vereinsführung! Investiert in Öffentlichkeitsarbeit und besonders in die Nachwuchsförderung und in die Jugendarbeit! Das wäre die richtige Strategie. 

Beitrag #18

03. März 2014

Erstmal vielen Dank fuer die positive Kritik in Sachen Aktivitaeten in den Ortsvereinen wie :

 

  • Die Bekanntmachung des DARC e.V. auf Aussenaktivitaeten z.B. Funkertag , KidsDay durch die OMs der Ortsvereine
  • der Darstellung in den Gemeinden ( Tag der Vereine )auf oeffentlichen Veranstaltungen
  • der Mitgliedsgewinnung in den Ortsvereinen

 Zu den Kosten des DARC e.V. 

Der Verein ist als e.V. kein wirtschaftlicher Verein. Er sollte, um dies weiter zu bleiben, nicht an Gewinn, zu dem die Beiträge der Mitglieder zählen, denken. Im Vordergrund steht eine kostendeckende Arbeit . Was eine zurzeit auf einer Hoehe von 33,3 Prozent angesetzten Beitragserhoehung betrifft, halte ich dies im Masse ueberzogen. Darueber entscheidet die Mitgliederversammlung mit entsprechender Beschlussfassung. Ich meine darueber ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. 

 

  • Amateurfunk verbindet
  • Der Verein lebt von der Basis
  • Ihren Distrikten
  • Ihren Ortsverbaenden
  • Ihren einzelnen OMs vor Ort

 

73

Beitrag #17

02.März 2014

Sehr geehrte YL und OM,

seit ca. 1 Jahr ist mein Sohn (minderjährig) Mitglied im DARC. Wir sind bei manchen Veranstaltungen unseres OV gewesen. 2013 war ich mit meinem Sohn und einem OM aus unserem OV in auf der HAM-Radio in FN. Ich versuche, obwohl ich kein OM bin, mein Sohn zu unterstützen. Die Beitragsexplosion für minderjährige OM von ca. 80 % ist unbestritten ein Austrittsgrund. Welchen Mehrwert hat mein Kind von der Mitgliedschaft im DARC? Diese Frage muss ich mir stellen. Herr Schöppe bitte vergleichen Sie nicht nur den reinen DARC Beitrag mit dem Sportvereinsbeitrag. (Zusätzliche Kosten für das Hobby AFU: Funkgeräte, Antennen, Zubehör, Prüfungsgebühr, Zulassungsgebühren, usw.) Im Strategiepapier haben Sie festgestellt, dass der Mitgliederaltersdurchschnitt 57 Jahre ist. Ein Rätsel ist mir, wie Sie mit einer drastischen Mitgliedsbeitragserhöhung, den aktuell extrem hohen Altersdurchschnitt senken möchten. 

Für mich ist dies Ankündigung eher mit einer Todesspirale zu vergleichen. Weniger Mitglieder -> Höhere Beiträge - noch weniger Mitglieder - noch höhere Beiträge..... usw. 

Wenn diese Beitragserhöhung kommt, werde ich meinen Sohn austreten lassen.

Beitrag #16

27. Februar 2014

Hallo Beatrice,

Vielen Dank für die Mails (“Strategische Planung DARC und Statement DV).

Ich sehe beide Unterlagen als gute Diskussionsvorlagen, obwohl ich mich üblicherweise im Hintergrund halte. Als eines der 8000 Mitglieder der 70 plus – Gruppe lasse ich der jüngeren Generation gerne den Vortritt. 

Doch jetzt der Einstieg:

Ich lese da, der Beitrag wird erhöht – das löst logischerweise keinen Jubel aus. Ich will jetzt nicht nach hinten schauen, aber ich würde schon gerne wissen,

  • welche Einsparmaßnahmen wurden seit der letzten Erhöhung umgesetzt?
  • Gibt es immer noch Personalverträge, die von Nichtfachleuten erstellt wurden und im Auflösungsfalle hohe Zahlungen erfordern?
  • Gibt es eine für Mitglieder zugängliche, detaillierte Liste, wo z.B. Fördermittel hinfließen? Wenn ja, wann wurde diese Liste überprüft und ggfs. angepasst? Ich habe z. B. vor einiger Zeit gehört, der DARC beteilige sich am Bau von Satelliten und am Transport in den Orbit. Wenn dem so wäre, würde mich die Kosten – Nutzen Rechnung für den Großteil der Mitglieder interessieren.
  • Gerne hätte ich auch gewusst, wofür die Rückzahlung an den OV in Höhe von 12 € pro Mitglied gut sein sollte – ich halte es nur für eine Umschichtung, da das Konto aus Steuergründen nicht OV – autark geführt werden kann.
  • In der cqDL wird mir erläutert, dass die Beitragsentwicklung seit 1970 um 20% gesunken ist. Diesen Satz möchte ich mal so stehen lassen. Fakt ist aber, dass für meine Person (und sicher auch für die anderen 20% der Mitglieder) in den letzten 8 Jahren die Einnahmen sich negativ entwickelten, die Ausgaben sich aber umgekehrt proportional kräftig erhöhten. Die Gründe dafür dürften hinlänglich bekannt sein. Da eine Einnahmensteigerung nicht wie beim DARC durchgeführt werden kann, muss bei den Ausgaben gespart werden.

OM Schöppe hat in einem Kasten Praxisbeispiele aufgelistet: Kosten für Sportverein, Schwimmverein usw. Da möchte ich ihn aufklären: zum einen dienen diese Dinge meiner Gesundheit, zum anderen habe ich da fachkundigen (bezahlten!) Beistand direkt vor Ort – beides vermisse ich im DARC – diese Vergleiche hinken also auf beiden Beinen.

Der Bericht des Vorstandes in der cqDL ist nicht wirklich zielführend. Gerne hätte ich gewusst, wie sich die 2,8 Mio Einnahmen im Detail verteilen. Dass z. B. Lohnkosten und bezahltes Personal notwendig sind, ist für mich klar. (Gesamtbetrag / J. ?) ebenso gibt es nichtverhandelbare Festkosten wie Steuern, Versicherungen etc. (wieviel € / J ?)

Wenn ich mir die „primären Aufgaben des DARC“ anschaue, die OM Schöppe auflistet, drängt sich mir – mit Verlaub - die Frage auf: Sind das nicht gerade die Dinge, die in seinem Arbeitsvertrag stehen? Falls ich da falsch liege, lasse ich mich gerne aufklären. Dass Serviceleistungen vom (bezahlten) Personal erledigt werden, bedarf keiner besonderen Erwähnung.

Wenn im letzten Kapitel OM Schöppe glaubt, Klarheit geschaffen zu haben, (Zitat: Ich hoffe, mit diesem Artikel die Notwendigkeit, Begründung und Akzeptanz für diesen Schritt aufgezeigt zu haben) dann hat er sich getäuscht. Ich halte diesen Bericht für eine Nebelgranate, die gezündet wurde, damit die OMs auch weiterhin brav zahlen….

Zum Abschluss möchte ich mal mit einer Frage den Spieß umdrehen: Welchen Mehrwert habe ich heute vom DARC als z.B. bei meinem Eintritt vor über 25 Jahren? Auf ein einfaches aber kostenloses Logbuchprogramm warte ich immer noch….

Beitrag #15

27. Februar 2014

Seit Jahren ärger ich mich über Diätenerhöhungen in der Politik, die in keinen Verhältnis zu der Erhöhung meines Lohnes stehen aber 33% Beitragserhöhung!!!! Lieber DARC, damit schießt Ihr den Vogel ab.

Über Sinn und Unsinn mag ich hier gar nicht diskutieren oder wofür das Geld verwendet wird. Ich persönlich nutze so gut wie keine der angebotenen Leistungen des DARC (QSL-Karten, Websites usw.) ich bin vor über 14 Jahren dem DARC beigetreten weil ich der Meinung war das Jemand der meine Interessen vertritt auch eine finanzielle Unterstützung braucht, (z.B. Gewerkschaften)die ich gern bereit war zu entrichten aber, auch hier kann sich der DARC nicht mit Ruhm bekleckern (z.B. PLC).

Dafür, dass ich nur bezahle weil ich mich solidarisch verhalten möchte sind mir 92 Euro dann doch ein wenig zu viel. Das bedeutet am Ende das auch ich mich in der Liste derer einreihen werde die den DARC verlassen.

73......

Beitrag #14

27. Februar 2014

Guten Abend, 

bevor ich mich zum Thema „erhöhter Mitgliedsbeitrag“ äußere möchte ich noch erwähnen, dass ich die hier gebotene Möglichkeit des Austausches und der Diskussion sehr begrüße. 

Dann zum Thema, grundsätzlich bin ich für den DARC als Institution an sich. Besonders liegt mir da die Interessenvertretung sehr am Herzen, auch wenn die Arbeit dort nicht so sehr zu fassen ist wie beispielsweise die QSL-Karten-Vermittlung. Diese möchte ich im Übrigen auch nicht abgeschafft sehen, auch wenn einige meiner Vorredner/Schreiber da anderer Meinung sind. Für mich macht die QSL Karte noch einen besonderen Teil unseres Hobbies aus. Wenn ich, wie schon vorgeschlagen wurde, alles nur noch Online mit eQSL etc. abwickle (es gibt ja auch schon PDF Diplome, sehr schade die Entwicklung) dann brauche ich mich ja auch auf der anderen Seite nicht wundern, wenn die restlichen Bereichen auch nur noch online gehandhabt werden und der Amateurfunk für alle zukünftigen Interessenten vollends den Reiz verliert. Soziale Vernetzung online geht auch einfacher. 

Kommen wir jetzt aber zu einem großen ABER:

Ich bin für den DARC aber absolut gegen diese überzogene Erhöhung des Mitgliedsbeitrags. Ich kann die aufgestellten Kosten und den daraus abgeleiteten Schluss, dass die Mitgliedsbeiträge in so ein krassen Form angehoben werden müssen nicht nachvollziehen. Das ganze Thema hat ja immerhin zwei Seiten, zum einen die gestiegenen Kosten und zum anderen die gesunkenen Mitgliederzahlen bzw. die damit verbundenen Mitgliedsbeiträge in der Summe.

Ich kann verstehen, dass es nun mal an der Zeit wäre, die Beiträge anzuheben (in einem akzeptablen Rahmen), aber auf der anderen Seite müsste auch einmal sinnvoll darüber nachgedacht werden wie sich die Kosten verringern lassen. Oder wie die Vereinsstruktur auf die neuen Bedingungen angepasst werden könnte.

Ich denke aber mal, dass die Einstellung der CQDL, unabhängig wie fachgerecht sie ist, nicht zum Ziel führt, da der DARC-Verlag ja als eigenständig zu sehen ist. Wobei ich davon unabhängig auch den Vorschlag begrüßen würde, das Blatt ohne die technischen Beiträge, in reduzierter Form gesondert anzubieten. Dann aber vielleicht als PDF Version (ja auch gerne im Packet oder Hamnet) und nicht unbedingt als Dreingabe zum „Funkamateur“.

Bei der Entwicklung habe ich die große Befürchtung, dass einige der Mitglieder sich diese als Grund nehmen um auszutreten. Verdenken kann ich es Ihnen nicht. Aus Sicht des DARC sollte dann aber auch bedacht werden, dass um alleine den einen Austritt zu kompensieren, die angedachte Erhöhung (Ich rede von den Kosten für aktuell 72 und später 96 Euro) von DREI Mitgliedern nötig ist, nur um am Ende bei Null zu bleiben. 

Aber noch mal, ich bin für den DARC und dessen aktuell angebotene Leistungen aber nur für eine reduzierte Erhöhung von aktuell maximal 10 Euro. Aber trotzdem unter dem Vorbehalt auch die Kostenreduktion zu beachten und auch anzugehen.

Damit schließe ich dann.

Beitrag #13

27. Februar 2014

Liebe DV Beatrice,

ich denke, es geht nicht um die 8 Euro im Monat, nein. Es ist unklug ,in diesen Zeiten eine Beitagserhöhung um über 30% zu fordern, ob Mitgliederschwund hin oder her. Wir in der Industrie sind froh, wenn wir 2,5% im Jahr bekommen. Die OM/XYL/YL werden immer älter, was den Durchschnitt betrifft. Das ist auch nicht mit einer derartigen Erhöhung zu kompensieren !

Es muss eine neue Struktur her, und es ist die Frage, ob wir uns Baunatal + Mitarbeiter noch leisten können, das ist wohl war. Es ist leicht kritisiert, ja das stimmt. Es wäre besser auf die OV-Anteile zu verzichten, das ist meine Meinung. 

Aber eine derartige Erhöhung ist mit Sicherheit kontraproduktiv.

Beitrag #12

26. Februar 2014

Auch als nicht (mehr) Mitglied des DARC´s habe ich die Zielplanung des DARC´s aufmerksam gelesen. 17000 Mitglieder über 60 Jahre 8000 davon über 70 Jahre, Altersdurchschnitt 57 Jahre, 40% der Funkamateure sind nicht im DARC organisiert, oder haben diesen wie ich aus Frust verlassen. Hier liegen die Probleme, die keinesfalls dadurch lösbar werden, daß man Verantwortlichkeiten vom Ov nach Baunatal schiebt,  oder umgekehrt.Die Beitragsanpassung werden weitere Mitglieder als Vorwand nutzen, den Verein aus selbigen Gründen wie ich das getan habe, zu verlassen.

Nie zuvor haben sich mehr junge Menschen mit elektronischen Gerätschaften beschäftigt als heute, dennoch gelingt es den Funkamateuren icht, Teile dieses Potentionals zu heben und für sich zu gewinnen. Man kann einem technisch interessierten jungen Menschen doch nicht ernsthaft empfehlen einen OV Abend eines Ortsverbandes zu besuchen, um sich im Kreis 60 und 70 jähriger wiederzufinden.  

Hauptproblem der Funkamateure ist daher,wird es gelingen,den technischen Wandel auch im Amateurfunk umzusetzen, um damit attraktiv für neue insbesondere junge Mitglieder zu werden. Gelingt dies nicht, werden wir 2025 über eine Zielplanung 2035 nicht mehr reden. Eine solche Erfahrung mußten andere Vereine schon vor uns machen.

Hierzu empfehle ich auch, http://www.youtube.com/watch?v=kHXk9zs9YdM Lars Thomsen, Chief Futurist und Gründer der future matters AG, was wir über unsere Zukunft heute wissen müssen 

Beitrag #11

26. Februar 2014

Hallo an den gesamten DV,

eigentlich ist meine Meinung hier recht kurz zusammengefasst ->

Die Erhöhung ist verständlich, aber die Summe um die erhöht wird ist für einmal auch nicht ohne. 

Die Auflistung anderer Mitgliedsbeiträge finde ich unpassend bzw. lächerlich. Für meine SG Stern Mitgliedschaft (Daimler eigene Sportgemeindschaft) zahle ich 30€ im Jahr und bekomme z.B. im Fitnessstudio fast 50% Rabatt. 

Viele Leistungen im DARC sind zwar verfügbar, aber brauche ich diese auch? In Facebook wurde es scharf aber passend formuliert ".. Ich denke man sollte auch einmal über den Sinn von einzelnen Angeboten nach denken und es nicht als Hobby von einzelnen Personen aufrecht erhalten..." brauche ich eine eMail mit @darc.de, Mitgliederhomepage etc. ? 

Ein ganz klares NEIN und ohne Diskussion ist für mich die neue Klasse 05. Jugendliche sollten nach wie vor eine CQDL bekommen und auch hier sollte man über eine Beitragserhöhung wirklich sehr genau nachdenken. 

Wir haben in unserem Flyer für Jugendarbeit mit 27€ und Clubzeitung geworben und in Zukunft wären das 48€ - 77% Erhöhung ist schlichtweg unverschämt. Wie soll ich das den Eltern erklären wenn dann plötzlich fast das Doppelte fällig wird (vor allem den Eltern die gleich zwei Kinder angemeldet haben)? 

Bei mir im Gschäft würde man sagen "mit der groben Dachlatte zum Tor rausprügeln" - entspricht nicht den guten Umgangsformen trifft aber genau zu. 

Auch hat man über zig Alternativen wohl nicht nachgedacht (Zahlungsweise monatlich oder pro Quartal). Warum z.B. nicht per Lastschrift 96€, Rechnung 100€, monatlich 8,5€ (nur als Beispiele). 

Danke an unseren gesamten DV für diese Diskussionsmöglichkeit - wie man hört herrscht in anderen Distrikten wohl nicht so viel Demokratie! 

Beitrag #10

25. Februar 2014

Ich weiß der folgende Beitrag geht ein wenig am Ziel unserer Diskussion vorbei, er zeigt aber was wir für "Luxusprobleme" haben! Hier ein Ausschnitt aus dem Newsletter des Amateurfunkverbandes von Sri Lanka.

"Appeal to members!!! Our repeaters are available to all licensed radio amateurs in Sri Lanka be they members of the RSSL or not. We invite all radio amateurs to join the RSSL and contribute towards the expenses of maintaining repeaters and other services. As mentioned before, we have less than a 100 members paying subscriptions and more than 80 life members who joined at a time when life membership was a mere Rs. 1000. !! as such our annual budget can not even support two visits to repeater sites and there are other requirements like batteries. If anyone would like to make donations you are most welcome. 

We also urge our members to reach out to non-members, especially new license holders to join the RSSL and take an active part in activities. Some of them are very enthusiastic and knowledgeable and their participation will improve the amateur service in Sri Lanka. This is an open invitation to anyone interested in Amateur Radio to join the Radio Society of Sri Lanka. Please find contact details on the website."

Übrigens, 1000 Rupies sind ca. 6 Euro. Wer möchte kann den Text von Google übersetzen lassen.

Beitrag #9

25. Februar 2014

Hallo,

zunächst einmal möchte ich diese Art der Diskussion ausdrücklich Loben. Genau das ist die Basisdemokratie die leider oftmals viel zu kurz kommt.

Zur Beitragserhöhung gab es auch in unserem OV (P62) eine rege Diskussion.

Was grundsätzlich zu großer Verärgerung führt, ist die Tatsache, dass mit der Erhöhung nicht gleichzeitig grundlegende Änderungen geschehen. Letztendlich sorgt die Erhöhung für weitere Austritte, bzw. dazu dass die Mitgliedergewinnung weiter erschwert wird.

Im Dachverband Rücklagen zu bilden erscheint mir sehr kurzsichtig. Statt das eigentliche Problem "Mitgliederschwund" zu bekämpfen, wappnet man sich lieber jetzt schon für die Konsequenzen.

Ich denke der erhöhte Beitrag wäre besser investiert, würde er für die Mitgliedergewinnung eingesetzt. Die Mehreinnahmen sollten in vollem Umfang - eventuell sogar zweckgebunden - den OVs für die Mitgliedergewinnung zur Verfügung stehen. Diese könnten damit Aktionen wie Jugendarbeit, Prüfungsvorbereitungen, oder auch Stände bei Veranstaltungen wie Stadtfesten, Messen etc. finanzieren. Denn nur wenn der DARC öffentlich präsent ist; die Faszination des Hobbys für jedermann greifbar gemacht wird; lassen sich auch neue Mitglieder gewinnen.

Noch einige Worte zum Beitrag in der CQ DL:

Die Begründungen dafür, dass die Kosten der Geschäftsstelle nicht weiter gesenkt werden können, sind nicht wirklich haltbar:

Für das überwachen von Zahlungseingängen, Einpflegen von Adressänderungen etc. gibt es heutzutage fertige IT-Systeme die genau dies vollautomatisiert übernehmen. Änderungen der Stammdaten werden einfach vom Mitglied selbst online eingepflegt, Mitgliedsanträge werden Online bzw. per Maschinenlesbarem Formular abgearbeitet usw.

Zwei der vier aufgeführten Kernleistungen des Clubs sind schon heute teilweise bzw. sogar ganz hinfällig:

Eine Haftpflichtversicherung besteht in der Regel schon privat - nur in seltenen Ausnahmefällen ist hier unser Hobby ausgeschlossen.

Die QSL-Vermittlung wird schon heute von vielen Mitgliedern nicht, oder nur selten verwendet. Der Trend geht hin zu elektronischen QSLs.

In Zukunft werden diese - und weitere - Argumente für den DARC immer weiter an Gewicht abnehmen. Letztendlich ist es nur die Gemeinschaft die langfristig und dauerhaft an den Verein bindet. Und diese wird sicherlich nicht durch Erhöhung der Rücklagen gestärkt.

Beitrag #8

25. Februar 2014

Hallo,

ich habe Beatrice bereits meine persönliche Meinung mitgeteilt.Die geplante Beitragserhöhung ist in dieser Höhe nicht in Ordnung. Ich für mich werde sie auch nicht akzeptieren.

Es stellt sich für mich die Frage, ob Baunatal + Mitarbeiter noch so einfach zu tragen sind. Prinzipiell haben wir ein strukturelles Problem mit der Überalterung, dies kann nicht mit hohen Beiträgen kompensiert werden !

Ich persönlich würde lieber auf die OV-Anteile verzichten, vermutlich auch einige meiner OV-Kollegen.

Beitrag #7

25. Februar 2014

Alles wird leider teurer, auch der DARC.

Ich finde eine Beitragserhöhung aber allemal ehrlicher als die "Mitgliedschaft Pro". Entweder alle oder keiner. Wir sollten im Club keine Zwei-Klassen-Gesellschaft haben. Oder man schaut, ob z.B. über einen Förderverein Spenden generiert werden können, die der Spender wenigstens von der Steuer absetzen kann. Bei der Amsat-DL geht das doch auch.

Klar ist, das die Mitgliederzahl so oder so sinken wird. Irgendwo muss also das Geld hereinkommen. Für die Zeitschrift „FUNK“ bezahlt man auch über 4 EUR im Monat, die „CQDL“ ist beim DARC schon mit im Beitrag enthalten. Wer also die Leistungen in Anspruch nimmt, muss akzeptieren das diese auch was kosten. Wenn man also wirklich zum Hobby steht, sollte man die Beitragserhöhung akzeptieren, weil sie nicht nur den Bestand des DARC und dessen Leistungen, sondern schlussendlich damit auch unser gemeinsames Hobby sichert!

Beitrag #6

25. Februar 2014

Per Mail an: Vorstand(at)darc.deDL3SFK(at)darc.deDF8GH(at)darc.de 

CQDL 3-2014 "Beitragsanpassung 2015"

Sehr geehrte YL´s und OM´s der Vorstände,

mit diesen Darstellungen und der Tabelle auf Seite 62/63 ließen sich jedwede Preiserhöhung in allen Bereichen des Lebens begründen und damit bliebe der, hoffentlich irgendwann mal wieder steigende Lebensstandard,  auf der Strecke.A

An welcher Stelle wurden in den letzten Jahren die Leistungen des DARC für unsere Mitglieder spürbar verbessert? Zu jedem der aufgeführten Punkte ließen sich sehr kritische Worte finden. 

Ein kleines Beispiel ist "Powerline": Schon vor mehr als 10 Jahren wurde in der CQDL darüber diskutiert und bestimmte Notwendigkeiten dargestellt. Ergebnis: Das "Zeug" wird heute in jedem "Tante Emma-Laden" vertrieben, ohne engere Normen! 

Was ist mit den 60m- und 4m-Amateurfunkbändern? An unseren Landesgrenzen in Europa, sind sie zum Teil zugelassen. Welche Erfolge hat unser Verein gegenüber der Politik in diesem Bereich zu verzeichnen?

Leistung und Beitrag sollten doch in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen!

Richtig - die QSL-Vermittlung ist als eine ausgezeichnete und für jeden aktiven Amateur spürbare Leistung zu bezeichnen. Aber kann ich mir die noch lange leisten? Oder, kann der DARC diese noch lange als eine wesentliche Leistung gegenüber seinen Mitgliedern benennen? 

LOTW und E-QSL sind preisgünstiger und ein Rechner steht laut Gesetz auch den Empfängern von ALG II zu (man muss ja nicht jede QSL-Karte auch ausdrucken, was sicher viel Geld kosten würde).

Wir haben den Eindruck, dass die tatsächliche finanzielle Lage sehr vieler Mitglieder des DARC durch den Vorstand überschätzt wird. Das wird unter anderem dadurch deutlich, dass unsere Mitglieder nicht mehr in der Lage sind, für neue moderne Geräte oder Antennen namhafter Hersteller die bisher geforderten Preise zu bezahlen, so dass es in letzter Zeit verstärkt zu Rabattaktionen kam. Auch ein Rückgang der Aussteller auf der HAM-Radio ist dafür ein ganz deutliches Zeichen. Sicher spielt auch hier die neue Mentalität des "Geiz ist geil" eine Rolle, aber der Trend ist klar erkennbar.

Tatsache ist, dass die Schere zwischen "arm" und "reich" in DL immer weiter auseinander geht und Deutschland in Europa zu einem Billiglohnland wurde.

In meinem Umkreis kenne ich wesentlich mehr Menschen, deren Lebensstandard seit Einführung des EURO aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten und dem gesunkenen Realeinkommen gefallen ist, als solche, die sich heute mehr leisten können. 

Man braucht nur mal darauf achten, wie viele Menschen inzwischen einen Zweitjob oder mehrere Minijobs haben, weil das Geld nicht mehr reicht! Und auch wenn die Politik im Augenblick sehr geringe Arbeitslosenzahlen verkündet - wir alle wissen, wie man Statistiken gut aussehen lassen kann. Fragen wir doch mal jemand, der arbeitslos ist oder sogar ALGII bekommt, wie sich sein Einkommen in den letzten Jahren entwickelt hat und wie sich die Aussicht auf seine Rente darstellt. Bei geringer Rente ist auch der Beitrag für den DARC ein Kostenfaktor, der oft genug auch noch vom Lebenspartner toleriert werden muss.

Die eigene Mitgliederstatistik besagt doch, dass wir einen sehr starken Mitgliederanteil von Rentnern haben. Um wie viel Cent die Rente in den letzten Jahren gestiegen ist, ist allgemein bekannt! Auch um wie viel die Lebenshaltungskosten gestiegen sind. Und jetzt kommt auch noch mein Lieblingsverein und will noch mehr Geld! Ich weiß nicht mal so richtig, wofür? Sollte es Leistungen unseres DARC geben, die wir nicht kennen? So sollten diese den Mitgliedern besser bekannt gemacht werden.

Ist es nicht traurig, dass langjährige Mitglieder unseres Vereins (Ich, DL???, halte dem Amateurfunk seit über 45 Jahren die Treue und ich, DL???, bin auch schon 20 Jahre dabei!), die selbst zahlreiche Mitglieder geworben haben, heute über einen Austritt und Alternativen nachdenken müssen!

Warum spart der DARC nicht an anderen Stellen? Fragen wir doch mal die Mitglieder. Sicher kommen da auch interessante Vorschläge, wie man sparen kann. 

Einer unserer Vorschläge wäre, die Leistungen des DARC, welche bezahlt werden müssen, aufzulisten und für unbedingte Leistungen einen Grundbeitrag zu erheben, welcher dann niedrig sein kann. Für  die zusätzlichen Leistungen kann jedes  der Mitglieder, nach Preisen gestaffelt zusätzliche Leistungen nach eigenen Bedürfnissen einkaufen und damit den Beitrag selbst, in Grenzen, bestimmen. (Eine Versicherung als DARC abzuschließen lohnt sich sicher auch noch bei zwei Drittel der Mitglieder, die das wünschen.) Zusätzliche Leistungen könnten sein: QSL-Vermittlung, Clubzeitschrift, Versicherung, EMV-Unterstützung bei Problemen. Ja, was eigentlich noch?

Jedenfalls hätte die Methode den Vorteil, ganz schnell zu erfahren, was unsere Mitglieder wirklich wollen. Einen ersten Überblick könnte man sicher mit einem sehr konkret gefassten Fragebogen per Internet und in der CQDL bekommen. Selbst eine Aktion über die OV´s wäre denkbar.

Ein zweiter Vorschlag ist, den Beitrag prozentual an das jeweilige Einkommen der Mitglieder zu koppeln, wobei der Prozentsatz gleich bleiben sollte. Legale Wege dazu ließen sich finden, z. B. die Selbstauskunft hinsichtlich der Einkünfte. Jeder höhere, freiwillige Beitrag bleibt natürlich gern gesehen!

Können wir nicht Mitgliederrabatte für langjährige Mitglieder beschließen? Wir würden unseren Rentnern gerecht werden, die jahrelang aktiv für den Verein gearbeitet und gezahlt haben. Das könnte ähnlich laufen wie bei Schadensfreiheitsklassen bei Versicherungen.

Ein Negativbeispiel aus der Praxis der Jugendarbeit beim Sport: 

Ein kleiner Tischtennisverein in unserem Ort betrieb auch Jugendarbeit. Bis zu 15 Jugendliche und Kinder trainierten in den besten Zeiten. Zusätzlich zu den Verbandsleistungen kassiert jetzt auch noch die Gemeinde Hallennutzungsgebühren und Duschgebühren. Der Verein war gezwungen die Mitgliedsbeiträge auch für Jugendliche und Kinder gestaffelt einzufordern. Die Eltern hatten dafür wenig Verständnis, das Freizeitangebot ist groß und so trainieren heute noch zwei Jugendliche. Das Damoklesschwert der Insolvenz schwebt heute über diesem Verein, der jetzt mit geringem Erfolg um Spenden bei ortsansässigen Firmen wirbt, weil im Ort einfach zu wenig Firmen ansässig sind und auch andere Vereine um Spenden werben, die wesentlich mitgliedsstärker sind.

Wir hoffen, dass es unserem DARC einmal nicht so ergeht!!!

Wir hoffen auf mehr Transparenz und damit mehr Verständnis bei den Mitgliedern. 

Berichten wir doch einmal über unsere Interessenvertretung gegenüber der Politik . Welche Politiker haben welche Meinung zu unseren Problemen? Welche Partei unterstützt uns als Funkamateure und womit? Welcher Politiker hat welche Gegenargumente? Das ganze lässt sich sicher an konkreten Beispielen festmachen. Wenn so etwas schneller bekannt wird bei den Mitgliedern, haben diese sicher auch noch Ideen dazu. Eine feste Rubrik dazu in der CQDL wäre sicher sehr interessant und förderlich.

Ist die Werbung in der CQDL oder per Link von der DARC-Homepage für amateurfunkbezogene Ausbildungsberufe, Tätigkeiten oder Studiengänge nicht auch eine Möglichkeit, unser Hobby bekannter zu machen und gleichzeitig Einnahmen für den DARC zu bekommen? 

Die Pressemitteilung über die Erfolge von DA0HQ finden wir ausgezeichnet, aber welcher Bürger unseres Landes weiß schon was Amateurfunk ist und wie gelangt dieser Beitrag in die Regionalzeitungen in DL? 

Wir sind gespannt, ob wir dazu in unserer Tageszeitung jemals etwas lesen werden. 

Berichte über "strahlende Handymasten" und den Protest weniger Unwissender dagegen, muss ich leider sehr oft lesen. Nicht zu reden von dem täglich verbreiteten technischen Unsinn zum Thema  Hochfrequenz im Zusammenhang mit jedweder Strahlung.

Wenn das Strategiepapier unseres DARC Realität werden soll, muss von den sportlichen Erfolgen unseres Vereins jeder Bürger in jeder Tageszeitung erfahren! Auch populärwissenschaftlich geschriebene Artikel über getestete Antennen und Stationen, die jede Anforderung im Hinblick auf EMV erfüllen, sind für uns alle hilfreich. 

Die Meldungen über erfolgreiche Hilfe durch Amateurfunkverbindungen, auch international, sind auch ein Thema, was uns zu wenig öffentlich gemacht wird. Nicht zu reden von den Notfunk-Aktivitäten bis in jeden OV. Ein Artikel vom DARC-Vorstand vorbereitet, an die OV´s versandt, dort mit regionalen Bezügen versehen (z. B. Zahl der Funkamateure im Kreis bzw. OV und der Anzahl der Teilnehmer an den Wettbewerben), mit der Bitte sich um die Veröffentlichung in regionalen Medien zu kümmern, wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Wichtig: Die Mitglieder erfahren damit Konkreteres über das Handeln ihres Vorstandes, haben mehr Verständnis für die Verwendung ihres Beitrages und stehen fester zu ihrem Verein. Die höhere Anerkennung unser aller Arbeit im DARC durch die Presse sowie anderer Medien und damit die höhere Akzeptanz in der Bevölkerung fördert den Stolz unserer Mitglieder darauf, Funkamateur zu sein und dazu zu gehören.

Einfach die Preise zu erhöhen, scheint uns nicht mehr zeitgemäß, es wird wenig verstanden und über Reaktionen muss man sich nicht wundern.

Wenn die ganze Diskussion jetzt um die neuen Beitragsklassen geführt wird, muss sich jeder darüber im Klaren sein, was es für ihn persönlich bedeutet.

Bei uns, **** und **** sieht es wie folgt aus:

Ist-Zustand DL2*** 72,00 € - DL1*** 24,00 € - Summe:96,00 €

Das würde in Zukunft mit einem Beitrag der Klasse 03 mit 120 € für uns beide zusammen bedeuten.

Eine Steigerung unseres Beitrages in Höhe von 25% sehen wir als nicht gerechtfertigt an!!!!! 

So eine Steigerung haben wir beide noch nie bei unserem Gehalt gehabt, im Gegenteil unser Realeinkommen sinkt ständig. 

Ist das wirklich eine sinnvolle Beitragsanpassung oder einfach ABZOCKE?

Selbst eine einfache Mitgliedschaft laut jetziger Regelung mit 72,00 € würde nach den neuen Regelungen in Beitragsklasse 01 auf 96,00 € steigen! 

Das sind dann sogar 33% Steigerung!!!!!!!!!!  Das ist doch wohl wirklich nicht ernst gemeint, oder?

Aus der aktuellen Lage heraus bringen wir hiermit unseren PROTEST gegen die Beitragserhöhung zum Ausdruck und hoffen, dass die Vorschläge überarbeitet werden und wir alle (Vorstand, Distrikte, OV´s und Mitglieder) gemeinsam bessere Wege für die finanzielle Sicherung unseres Vereins finden.

Beitrag #5

25. Februar 2014

Hallo Beatrice,
DANKE für diese Mail.

Ob sie allerdings etwas nutzen wird, wage ich zu bezweifeln. Es sind zu viele Fehler in der Vergangenheit gemacht worden und "die alten Köpfe im AR" haben zu viel Macht. Und ... der Mensch vergisst nicht. Es ist zwar schön zu schreiben >>> Auf zu neuen Ufern <<< aber wen interessiert das.Bei Allem muss ich immer an den ADAC denken (auf der einen Seite)  und auf der anderen Seite an die immer älter werdenden Mitglieder- Wenn ich mir P39 anschaue, da kann ich nur sagen, der OV erledigt sich durch Warten.

Ich war bei der Wahl der Jüngste mit 65!!!!!!    

Was meinst Du was alle anderen Mitglieder welche gekommen sind noch an jungen Leuten interessiert sind.Da setze ich doch mehr Vertrauen in den OV Laupheim der auch noch Jugendarbeit unterstützt. Und zur Zukunft wollte ich Dich noch etwas fragen: Hake doch mal beim DARC nach, ob in diesem Jahr ein Tagungsband der Vorträge heraus gegeben wird!   Nach Deiner Antwort erzähle ich Dir dann mehr.Jetzt ist demnächst die VHF / UHF Tagung in München. Dort gibt es einen.

Beitrag #4

25. Februar 2014

Liebe Bea,

über die Mailingliste von P26/P42 fand ich Deine Aussage in www.darc.de/distrikte/p/neu-diskussion/. Schön, dass Du das Thema offensiv angehst - so wie der ganze Vorstand. 

Es ist schlimm, dass sich der Vorstand aus juristischen Gründen nicht über Themen wie "Abfindung von Geschäftsführern" äußern darf, die viele Jahre vorher verbockt worden waren. So standen sie da wie begossene Pudel und durften noch nicht mal einen Regenschirm aufspannen.

Den DARC halte ich für ausgesprochen wichtig, vor allem als Lobbyorganisation und Interessenvertretung. Es gibt viel zu tun, nicht nur bei Themen wie Powerline. Vernünftige Arbeitsbedingungen auf 6m wäre ein anderes Thema. Nach dem Ende des VHF1-Fernsehbandes hat das Militär doch wirklich massenweise Platz. Oder haben die da lauter 50 Jahre alte Quarzgräber laufen und können ihre Antennen nicht mal ein paar cm abschneiden?

Mein Beitrag zum Kostensparen ist der Vorschlag, die cqDL auf ein reines Blatt mit Vereinsmitteilungen einzudampfen, die technische Redaktion wegen mangelnder Leistung rauszuwerfen und die cqDL zur Beilage des "Funkamateur" zu machen. Es ist kein Zufall, dass ich beim "Funkamateur" veröffentliche und nicht in der cqDL. 

Aber vielleicht ist dieser Effekt unvermeidlich. Du kennst sicher die QST; die ist noch unterirdischer, was mich beim US-amerikanischen Bildungssystem allerdings auch nicht wundert. Aber die ARRL hat zusätzlich die QEX und die ist mehr eine Zeitschrift für Ingenieure denn für jemanden, der den Fragenkatalog zur E-Lis auswendig gelernt hat. Ja: Ich habe mal Elektrotechnik studiert und meine Ingenieurmathematik ist so weit eingerostet, dass ich mit manchen Artikeln in der QEX so meine Probleme habe.

Diesen Sommer trafen wir uns bei einem OV, den ich für ziemlich scheintot halte: Drei OV-Abende hatten hatten fast ausschließlich den OV-Fieldday zum Thema - ob und wie, Organisation und Nachlese. Als OVV hätte ich rechtzeitig am OV-Abend mit den einschlägigen Verdächtigen eine Arbeitsgruppe gegründet, die dann in meinem Wohnzimmer bei fränkischem Bier getagt hätte. Am ersten OV-Abend nach dem Fieldday hätte es ein paar Bilder, eine Nachlese und die Abrechnung gegeben, fertig.

In der ganzen Zeit, die ich dort Gast war, fand kein ernsthafter Vortrag statt. Jugendarbeit hat der OV wohl aufgegeben - bei einem Durchschnittsalter von fast 60 Jahren auch kein Wunder. Ich kenne noch mehr OVs, die sich in absehbarer Zeit aus biologischen Gründen auflösen werden.

Von Anfang an hatte ich einen Vortrag angeboten; es wurde aber nie ernsthaft was geplant. Mittlerweile ist mein Auftrag im Einzugebereich dieses OV beendet. Für meinen Vortrag müssen die ÖMer jetzt zur Amateurfunktagung nach München fahren.

Andererseits muss ich mich auch selber an der Nase fassen: Mittlerweile bin ich über 40 Jahre im DARC. Abgesehen von ein paar Vorträgen und einem kleinen Artikel in der cqDL in den 1970er Jahren war ich nie viel mehr als Beitragszahler. 20 Jahre lang habe ich mich in meinem Berufsverband engagiert, das war mir genug Vereinsmeierei. Vor kurzem habe ich meinen Vierkreiser verschrottet, weil er nach 200.000 km fertig war. Kein Wunder, dass man mich fast ausschließlich als /m auf den Bändern hört. Meinen aktuellen OV habe ich mir auch unter dem Gesichtspunkt ausgesucht, dass er seinen OV-Abend am Freitag veranstaltet; sonst käme ich da vielleicht zweimal im Jahr hin. Bei so einem Lebenswandel kann man sich halt schlecht engagieren. 

Immerhin bin ich eines der gut 500 Fördermitglieder des DARC. Das zeigt wohl, welche Probleme ich mit der Erhöhung des Mitgliedsbeitrags habe.

Beitrag #3

24. Februar 2014

Meine Meinung zur Beitragserhöhung: Auch wenn hier und dort die ersten Versuche unternommen werden, den DARC in der Neuzeit ankommen zu lassen und Dinge wie Webseite, Facebook oder Digitale CQDL nun ein Medium geworden sind auf das man auch beim DARC nicht mehr verzichten kann und möchte, so denke ich eine kräftige Erhöhung des Mitgliedsbeitrags ein Weg in die falsche Richtung ist.

Auch wenn es für den aktuelle Vorstand nicht unbedingt optimal ist immer nach hinten zu schauen und die Fehler nebst Abfindungen die in enormen Höhen in der Vergangenheit gezahlt werden mussten immer wieder präsentiert zu bekommen, sollte er diese wichtigen Punkt nicht vergessen.

Auch ich bin immer für einen Blick nach vorne nur ist das nicht der Blick der Mehrheit der Mitglieder. Daher halte ich es für sehr wichtig, diesen Punkt immer im Kopf zu haben und sich im klaren zu sein, das diese Fehler das jedes einzelne Mitglied letztendlich viel Geld gekostet hat und in den Köpfen der selbigen keine positiven Gedanken zu diesem Thema gepflegt werden.

OK, Meckern kann man immer - und hinterher erst Recht. Nur gibt es Dinge, die dürfen einfach nicht passieren und dazu gehört dieser ganze Abfindungs-Mist.

Aber was ist mit den Mitgliedern, den Nachwuchs - wie geht es weiter? Der DARC versucht nun dieses Problem mit einer Betragserhöhung von über 30% zu kompensieren. Ein Schlag der für viele ein direkter Schlag ins Gesicht ist. Auch wenn man das ganze monatlich umrechnet und dann die einen sagen, so viel ist das ja gar nicht - ist es immer eine Frage der Betrachtung und der Art und Weise.

Bereits 5,-€ sind viel wenn man sie nicht hat! Für andere sind 50,-€ gar nicht und sie haben eine Porsche vor der Tür stehen. Jeder sieht das natürlich von seinem Blickwinkel.

Egal wie man darüber denkt, ob das Geld gebracht wird um einige Dinge wieder ins Lot zu bekommen - eines ist sicher - es werden viele Mitglieder austreten.

Gerade die stillen Mitglieder, die man nie im OV sieht, die zwar vor vielen Jahren mal eine Amateurfunklizenz gemacht haben aber seit langer Zeit inaktiv sind, die werden sich genau überlegen ob sie bei dieser Höhe des Mitgliedsbeitrages noch im DARC bleiben und bitte, es sind eine Menge an Mitglieder die genau in dieses Schema passen. Was machen andere, der Nachwuchs, der zwar einen Job hat aber davon gerade einmal leben kann? Für den sind knapp 100,- im Jahr eine Menge Geld.

Der überlegt er sich dreimal ob er wirklich Mitglied bleiben „kann“. Die CQDL - es gibt auch tägliche Berichte im Internet aus dem Bereich Amateurfunk. QSL-Karten Vermittlung - im Zeitalter von eQSL & Co. ein Thema wo man sagen kann, brauche ich nicht. Lobby & andere Dinge - kann ich mir nicht leisten und frei nach dem Motto, es wird schon gut gehen.

Glaubt mir, so denken viele! 

Solch eine Steigerung des Mitgliedsbeitrages wenn man wirklich meint er müsse sein und der Schuss geht nicht in die falsche Richtung, der sollte das auch mit Dingen wie monatliche Zahlungsmöglichkeit bzw. viertel jährlich etc. begleitet werden.

Und selbst dann ist das alles heftig. Denken wir einmal daran das Benzin, ein Brot oder Fleisch von heute auf morgen über 30% teuerer werden würde. Ein Gedanke der vollkommen absurd erscheint.

Das wie im Bericht mit andere Vereinen zu vergleichen ist ein ganz schlechtes Bild und ein Akt der Hilflosigkeit die Sache erklären zu wollen. Solche Vergleiche hinken von vorne bis hinten. Das ist wie, "gehe einmal im Jahr eine Pizza weniger essen und der Beitragserhöhung ist wieder drin". So etwas macht man nicht, solche Beispiele sind einfach schlecht und sind eine Frage der Betrachtungsweise jedes einzelnen Menschen! Sagte ich schon das ich in kein anderen Verein bin?

Lieber DARC - ich denke das ist der falsche Weg der jetzt eingeschlagen wird. Diese Entscheidung kann sehr leicht nach hinten los gehen und genau das Gegenteil bewirken was es eigentlich bringen soll.

Ich bin gespannt wie es weiter geht und sitze hier mir durchaus gemischten Gefühlen! 

Beitrag #2

24. Februar 2014

Hallo Bea,

eine gute Entscheidung zum gegenwärtigen Zeitpunkt, die Meinungen der Mitglieder zu sammeln und zu diskutieren.

Als erstes möchte ich mich dafür bedanken, dass unser Vorstand jetzt eine klare Zielsetzung und Marschrichtung auf Papier gebracht hat und somit eine Richtung über verschiedene personelle Veränderungen hinaus vorgegeben hat. Hier ist es allerdings auch wichtig, die festgesetzten Ziele langfristig fest zu schreiben. Es darf nicht so sein, dass nach einer umfangreichen Veränderung des Vorstandes plötzlich dieses Papier vollständig über den Haufen geworfen wird und somit das eigentlich Ziel, transparent und nachhaltig zu sein, verloren geht.

Anpassungen, Korrekturen ja, aber kein kompletter Wandel.

Zum Thema Beitragsanpassung:

Eigentlich habe ich schon lange darauf gewartet, dass sich der Beitrag über die letzten Jahre gesehen anpassen wird, es hat aber auch gefreut, wenn dem nicht so war. Von daher ist der jetzt geplante Sprung zwar recht heftig, aber nachvollziehbar. Allerdings hinkt der Vergleich mit anderen Vereinen schon etwas und führt hier nicht unbedingt bei manchen Mitglider für Verständnis. 

In genau diesem Zuge wird sehr oft geäussert: Was bekomme ich für mein Geld? 

Ich bekomme im Moment vordergründig für dieses Geld ab und zu eine QSL und jeden Monat eine Zeitung, die mal mehr, mal weniger meine Interessen trifft. So sehen das mit sicherheit viele OM und YL, wenn man die Sache oberflächlich betrachtet.

Hier wäre ein guter Ansatzpunkt! Der DARC leistet in diversen Punkten auf politischer Ebene eine zähe, schwere und harte Arbeit, was dem 0-8-15-Mitglied völlig verborgen bleibt. Keiner hat einen Einblick, wann welche Treffen stattfinden über neue Frequenzen, erhalt der Frequenzen, von EMV und vieles mehr. Der Aufwand zur Vorbereitung, zur Nachbereitung ist immens (wer sowas schon mal gemacht hat, weiß darüber Bescheid) nur kommt das an keiner Stelle rüber. Wäre es denkbar, hier anhand einer Zeitschiene und Aktivitätenliste es dem Mitglied transparent zu machen, wer vom Vorstand oder Referat wann zu welchem Termin wieder eine Aktion plant? Ich weiß, das ist auch viel Arbeit, sowas aktuell zu halzten, aber es würde zeigen, dass in diversen Themen tatsächlich etwas passiert und die Unterstellungen, der DARC würde nichts machen, entkräften.

Ein weiterer Punkt: Was passiert mit den Premiummitgliedern? Wird der "Wert" der Premiummitglieder durch die Preisanpassungen geschmälert oder wird der erhöhte Beitrag auch um den Prozentsatz angehoben? Welcher Betrag wird in die weiter reichenden Projekte übergeführt, die mit der Premiummitgliedschaft unterstützt werden sollen?

Auch hier wäre eine dauerhaft einsehbare Übersicht, welche Projekte damit gefördert werden, interessant. Es muss nicht unbedingt bis auf den Heller und Cent ausgewiesen werden, aber dennoch mal eine Tendenz, wieviel Geld für welche Aktion mit welchem Ergebnis ausgegeben wurde.

Mein Fazit:

Aufgrund meiner Tätigkeit beim meinem Arbeitgeber habe ich einen tieferen Einblick in "Hintergrundgeschäfte" und deren Arbeit, dass ich durchaus die Arbeit eines Ehrenamtlichen Vorstands und Distriksvorsitzenden würdigen kann. Aber auch ich würde mich freuen, mehr Details darüber zu erfahren. 

Ich freue mich auf Reaktionen meines Artikels.

Beitrag #1

24. Februar 2014

Als relativ neues Mitglied “im DARC”bin ich etwas überrascht von der angedachten Erhöhung des Beitrags.Das etwas mehr Geld notwendig ist, für eine gute Arbeit für die Mitglieder, ist glaube ich unbestritten. Das dies aber gleich in der Höhe sein muß, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich vermisse eine Einnahmen Ausgabenbilanz und eine Aufstellung der zu erwartenden Kosten. In anderen Bereichen, wie beim Verwalten von Eigentum, ist dies gesetzlich vorgeschrieben. Die Begründung, der Tennisverein würde wesentlich mehr kosten, ist für mich nicht stichhaltig. Mein Modellbauverein kostet wesentlich weniger. Ich denke, daß eine stufige Beitragsanpassung durchaus akzeptiert wird. Vielleicht sollte man daran denken, bestimmte Leistungen des Vereins wählbar und entsprechend kostenpflichtig zu machen.Ich denke da an QSL Karten Vermittlung, entsprechende Versicherungen,die bei manchen doppelt vorhanden sind. Insgesamt profitiert der Verein nicht von der drastischen Erhöhung des Beitrags. Die Austritte und die Nichteintritte werden das Plus auffressen. Die Urteile der Ausgetretenen, daß der Verein Probleme hat, mit Geld umzugehen, werden dadurch noch verstärkt.

Erster Eintrag

23. Februar 2014

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