6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

Kolumne der DV-P

Ich möchte noch einmal ein paar Worte zum Mitgliederbgehren verlieren. Das im Distrikt Württemberg (P) initiierte Mitgliederbegehren ist auf der einen Seite ein Grund zur großen Freude. Schon nach wenigen Tagen hatten wir die „magische“ Marke von 300 Unterstützern gerissen. Auf der anderen Seite ist es aber auch ein Grund zur tiefen Besorgnis. Besorgnis deshalb, weil es ein weiterer Beleg dafür ist, wie es in unserem Verein - dem DARC e.V. um das Miteinander in der Führung bestellt ist.

Der Distriktvorsitzende des Distrikts Nordsee (I) hat ein Schreiben an seine OVVs versendet, das mittlerweile von einigen anderen Distriktvorsitzenden fast wörtlich übernommen wurde. In diesem Schreiben wird wenig bis gar nichts zum eigentlichen Thema gesagt, dafür ist es aber voll mit persönlichen Angriffen gegen Martin, DL5NAH und meine Person. Das in dem Schreiben zusätzlich noch die Unwahrheit verbreitet wird, tue ich wie die vielen abwertenden Kommentare „einzelner weniger“ bei Facebook als Shitstorm ab.

Wenn ich mir nur eine Bemerkung zu dem Brief dieser DVs an Ihre OVVs erlauben darf: Trotz meiner proaktiven und offenen Kommunikation wird hier nicht mit dem Distrikt P oder mir, der Distriktsvorsitzenden P, geredet - sondern mal wieder über uns. Die jeweils unterzeichnenden Distriktvorsitzenden haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Weder ist es ihnen möglich wertschätzend miteinander zu kommunizieren noch haben sie verstanden, worum es bei dem Mitgliederbegehren eigentlich geht. Es geht nicht in erster Linie darum, 300 Unterzeichner zu finden. Die 300 Stimmen hätten wir in P auch ohne Email-Kampagne innerhalb weniger Tage einsammeln können. Es geht darum, ein Zeichen aus der aktiven Mitgliedschaft heraus zu setzen, dass sich der DARC verändern muss. Die jetzt eingeforderte Transparenz der Finanzen ist nur ein exemplarisches Vorgehen.

Ein weiteres Beispiel für meine begründete Besorgnis hat sich in der letzte AR-Telko ereignet. Mir ist vorgeworfen worden: „Ich hätte meine Mitglieder nicht im Griff!“. Dem will ich klar und deutlich entgegentreten und rufe „JA“. Ja, ich habe meine Mitglieder nicht im Griff, weil das frei denkende Menschen sind, die eine eigene Meinung haben und sich mit mir zusammen dafür einsetzten unseren Verein zu reformieren. Was ist das für ein Demokratie Verständnis, und was ist das für eine Vereinsführung, wenn mir ein AR Kollege vorwirft, ich hätte meine Mitglieder nicht im Griff?

Wir im Distrikt Württemberg reden seit Monaten von wertschätzendem Miteinander und wertschätzender Kommunikation. Auch wenn der Vorstand und einige langjährige AR-Mitglieder das nicht wahrhaben wollen und mit Polemik versuchen, unser Anliegen zu unterbinden. Ich werde weiter für einen reformierten und dann hoffentlich moderneren DARC e.V. kämpfen.

Eure hoch motivierte Béatrice.

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