6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

Umfrage 2015

Ergebnisse der WAG-Umfrage 2015

Wir haben gefragt - Ihr habt geantwortet. Noch mal vielen Dank allen, die sich für unsere Online-Umfrage die Zeit genommen haben. Jetzt können alle nachlesen, wieviele auf Spots und CW-sendenden Computer verzichten, welches Setup nutzen, wie (un-)gerne ihre Logs und UBN-Berichte veröffentlicht sehen wollen und vieles andere mehr.

Auf den Seiten hier gibt es eine knappe Zusammenfassung zu einigen Ergebnissen der Umfrage und mehrere Dateien mit den Grafiken zu Fragen&Antworten und den Freitext-Kommentaren.

Es ist genug da für alle – an Zahlen: Rund 50 Fragen in Deutsch, Englisch und Russisch haben wir nach dem WAG 2015 online gestellt, und 727 Teilnehmer haben geantwortet. Jetzt wissen wir eine ganze Menge mehr von DCL-Nutzung über CQ-Rufen, Spots und Motiven bis zum Diplomhunger. Rund 40 Prozent der deutschen Teilnehmer beantworteten die Umfrage, so dass wir ein ausreichend repräsentatives Meinungsbild haben, das aber natürlich sehr bunt ist.

Es geht schon damit los, dass – doch oder nur – rund ein Fünftel der Teilnehmer ernsthafte Platzierungsabsichten hat. Das Hauptmotiv ist aber natürlich nicht ganz überraschend: "Einmal begehrt sein". Zwei Drittel der deutschen Teilnehmer sagen, wie schön es sich anfühlt, wenigstens einmal im Jahr mit einem deutschen Präfix nicht zum Weiterdrehen oder –klicken zu animieren.

Da Ihr natürlich die Ergebnisse selber von vorn bis hinten lesen sollt, gibt es sie hier nicht noch mal Zahl für Zahl in Textform aufgeschrieben, sondern nur einige Punkte herausgepickt:

Rund ein Drittel nutzen in CW ausschließlich Paddle und reichlich ein Drittel muss mit einer einzigen Antenne auskommen. Das entspricht etwa auch dem Anteil derjenigen, die für eine "Basis"-Kategorie wären a là "1 nicht drehbare Antenne in maximal 12 Meter Höhe und LP". Ebenso verzichtet etwas mehr als ein Drittel auf Spots aller Art. 72 Prozent laden sich die Urkunde als pdf herunter.

Land der Datenschützer?

Einen mehr als nur deutlichen Unterschied zwischen Deutschland und den ausländischen Teilnehmern gibt es bei dem, was veröffentlicht werden könnte oder sollte: 68 Prozent der ausländischen Teilnehmer sind für "Public Logs", also die Veröffentlichung aller Logs (außer Checklogs) nach dem Einsendeschluss – aber nicht einmal 50 Prozent der DL-Teilnehmer. Noch deutlicher ist der Abstand bei der Frage, ob die UBN-Berichte öffentlich sein sollten, also die Übersicht pro Teilnehmer, welche QSOs warum gestrichen wurden. Mehr als 40 Prozent der ausländischen Teilnehmer finden das ok, aber gerade einmal 11 Prozent der deutschen Teilnehmer.

Umgekehrt ist der Wunsch deutscher Teilnehmer nach einer reinen SSB-Kategorie größer als bei unseren QSO-Partnern, die natürlich daran interessiert sind, aus dem für sie nun mal nur auf ein Land begrenzten Teilnehmerkreis möglichst viele Verbindungen herauszuholen, was in mixed die größten Aussichten hat.

Alle Dateien zum Download

So, und jetzt kann sich jeder selbst in die Zahlen und Kommentare vertiefen. Die Grafiken zu den Fragen und Antworten gibt es in der ersten Powerpoint-Datei und die Freitext-Kommentare in der Excel-Datei. Die ereste Powerpoint gibt es nur in pptx, da die von dem sehr guten Online-Tool surveygizmo gelieferten Grafiken leider nicht in ppt konvertierbar waren. Wer das entsprechende Officepaket nicht hat, kann sich aber einen Freeware Powerpoint Viewer herunterladen. Es gibt außerdem noch eine Powerpoint-Datei in ppt, die etliche Vergleiche zwischen deutschen und ausländischen Teilnehmern bereithält.
Powerpoint mit Grafiken
Excel mit Freikommentaren
Überblick mit Vergleich DL vs Ausland


Viel Spaß und hoffentlich ein paar interessante Einblicke.

Christian DL8MBS
WAG Contestmanager

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