Der Aufbau

Inzwischen ist es Routine, die Fieldday-Station einzurichten: - Am Freitag : Hänger beladen, - am Sonnabend Aufbau der Station, - gleich nach Contest-Ende Abbau und Rücktransport des Equipments ins Depot. Nur ist das Transportmittel immer ein Problem. Diesmal hat uns Willi, DB8AX, aus H08 mit Bulli und Anhänger unterstützt. Lieber Willi: Bleib uns treu!

Unter der Regie von Molly, DK5OA, waren die Fahrzeuge am Freitagabend schnell beladen. Und: Dank seiner guten Vorbereitung haben wir auch nichts vergessen!

Auch der Aufbau ging am Sonnabend zügig voran. Übrigens hat das Wetter - entgegen den Ankündigungen - es gut mit uns gemeint. Während der ganzen Zeit fiel nicht ein einziger Regentropfen.

Schreck in der Morgenstunde:

Wir waren gerade damit beschäftigt, unsere Antenne zu montieren, als junge Leute mit mehreren Fahrzeugen auftauchten, um am gleichen Platz ein Treffen zu veranstalten. Wir hatten uns schon gefragt, um was für Markierungen es sich auf dem Rasen an unserem Platz handelt und befürchteten schon Konflikte mit dem gleichzeitig in der Nähe stattfindenden Flugtag. Sollte das eine Markierung für eine Fallschirmlandung sein?

Man einigte sich schnell. Die jungen Leute suchten sich eine andere Stelle auf dem weiträumigen Gelände für ihre Veranstaltung. Später gab es dann auch Kontakte, und Molly konnte Reklame für den Amateurfunk machen. (Ich habe nicht verstanden, was die da veranstaltet haben - Kommentar DJ3JD)

Die OPs bei DQ0B/p waren:

Eckart, DJ3JD; Molly, DK5OA; Uwe, DL4AC; Arne, DL4OCE und Uli, DM5EE. Unsere Antennenanlage war einfacher als sonst. Wir haben auf dem Kurbelmast und somit auf den Spiderbeam für 20-, 15- und 10m verzichtet und haben auf allen Bändern nur den Dipol verwendet (2x 34m, symmetrische Einspeisung, Hamware-Koppler). Uli hat dank seiner Routine in der letzten Stunde unser Ergebnis noch wesentlich verbessert.

Pause

Ohne die Hilfe unserer Freunde aus H08 hätten wir auch an diesem Fieldday nicht teilnehmen können. Dank an Hans, DF3AL, und Heinz, DG1ACJ; und ganz besonders an Willi, der uns unermüdlich geholfen und für die Transporte gesorgt hat.

Gleichzeitig mit dem Fieldday fand der IARU-Region-1 VHF-Wettbewerb statt. Arne nutzte eine OP-Pause und baute seine QRP-Station auf. Er war erstaunt über guten DX-Verbindungen  

Insgesamt haben wir 583 QSOs im Log (im Vorjahr 613). Das Ergebnis ist schwächer als beim letzten SSB-Fieldday. Wir haben aber diesmal auf die Richtantenne für die höheren Bänder verzichtet. Wir hatte aber den Eindruck, dass die Bedingungen nicht so gut waren wie im Vorjahr. Insbesondere fehlten die Verbindungen zur USA (im Vorjahr 17).
Auf 15m haben wir nur 29 Stationen im Log (im Vorjahr 60).

Trotzdem: Es hat viel Spaß gemacht wieder dabei zu sein. Vielleicht finden wir ja im nächsten Jahr weitere Funkfreunde, die sich für den Contestbetrieb interessieren und beim CCHH mitmachen.

Um 15:00 Uhr war der Contest zu Ende, und um 18:00 Uhr war alles wieder im Clubraum beim MSC verstaut.