Der Distrikt Nordsee aus 2000 ft gesehen

    6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

    Der Distrikt Nordsee aus 2000 ft gesehen

      Ein Flug über den Teutoburger Wald ins Emsland, nach Borkum und übers Wattenmeer zum Leuchtturm Roter Sand.

      Es ist Anfang Februar 2018 und seit zwei Monaten haben wir kaum die Sonne gesehen.

      Es regnet und regnet. Es ist Zeit und Gelegenheit, einmal durch die OV-Seiten des DARC zu blättern. Neben wenigen nett gemachten Seite gähnt da unendliche Leere. So kommt mir der Gedanke, dieses Riesen-Vakuum auf dem DARC-Rechner mit etwas Leben zu füllen und gestatte mir, einige MBs die eigentlich anderen OVs zugedacht sind, hinzu zu nehmen.

      Hoffentlich passiert jetzt nicht das, was ich von der Kurzwelle kenne:

      Nichts los auf dem Band, also rufe ich CQ und prompt heiß es: " this frequency is occupied .......... " Kennt Ihr das?

      Und noch eine Hürde gilt es zu nehmen: Bislang konnte ich mich nicht mit TPYPO3 anfreunden. Hatte ich doch 10 Jahre NetObject Fusion gemacht. Gute Gelegenheit mit 79 nochmal was Neues lernen. Gesagt, getan - zwei Tage im stillen Kämmerlein "learnining by doing" und TYPO3 läuft - macht richtig Spaß.

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      Macht mit mir doch nun eine Expedition in die Heimat unter dem Motto:

       

      Der Distrikt Nordsee aus 2000 ft gesehen - der Distrikt, der in diesem Jahr 70 Jahre alt wird.

       

      Unsere Delta - Mike - Gof - Delta - Whiskey steht gecheckt auf dem Flugplatz EDXG Melle-Grönegau.

      An der linken Tragfläche ist das Case für die Cam angebracht, die ich aber jetzt in der Hand halte und dieses Foto mache.

       

      Unser Flug geht über den Teutoburger Wald nach Lingen, die Ems entlang über Papenburg, Emden, die Krumme Hörn nach Borkum. Nach einem Imbiss im Dünenbudje fliegen wir bei totaler Ebbe übers Wattenmeer zum Leuchtturm Roter Sand.

       

      Ein Blick auf den Grönegau

      Wir sind soeben am Flugplatz EDXG Melle-Grönegau gestartet und fliegen ein Stück Westkurs die A30 entlang. Unter uns das Westende der Stadt Melle, vor uns Gesmold, die Heimat des allezeit rührigen OV I28. Der Grönegau ist die Senke zwischen Teuto und dem Wiehengebirge, eine eher feuchte Niederung. Die noch junge Hase teilt sich in einer Bifurkation bei Gesmold. Der eine Teil Wasser fließt über Osnabrück zur Ems. Der andere Teil bildet die Else und fließt zur Weser. Weser und Ems münden in über 100 km Entfernung in die Nordsee.

      Wir werden gleich nach Süden zum Teuto hinschwenken.

      Der Teutoburger Wald

      Hier in Georgsmarienhütte, Ortsteil Oesede überwindet die B51 gewissermaßen als Passstraße den Teutburger Wald. Vor der Fertigstellung der Autobahn A1 Anfang der 70er Jahre rollte hier der gesamte Schwerlastverkehr Bremen - Ruhrgebiet. Gleich nebenan sehen wir den Dörenberg mit dem Relais DB0ZO.

      Der Dörenberg ist mit 331m MSL die höchste Erhebung im Distrikt

      Hier befinden wir uns über der höchsten Erhebung im Distrikt Nordsee.

      Hier auf einem Turm der Bundeswehr befindet sich das Relais DB0ZO. Rechts davon, etwas tiefer auf dem Grafensundern hat DK0TW sein QTH. Links oben blicken wir auf Bad Iburg.

      Hagen am Teutoburger Wald

      In Hagen am Teutburger Wald wird Wein angebaut!

      An einem Südhang hat vor gut 15 Jahren die Weinbruderschaft "St. Martinus" ein Pferdewiese in einen Weinberg umgewandelt. Die Weinbrüder das sind 6 Akademiker, genauer gesagt 5 Kinderärzte und 1 Psychologe.

      Googelt mal bei der Neuen Osnabrücker Zeitung NOZ unter: Weinbruderschaft St. Martinus. Dort findet Ihr mehrere Artikel zu dem Thema.

      Georgsmarienhütte - Hagen am Teutoburger Wald

      Dieses Foto zeigt die typische Landschaft am Teutoburger Wald.

      Vom Westende Georgsmarienhütte blickt man nach Hagen am Teutoburger Wald. Links in Bild ist am Horizont soeben der Höhenrücken des Teuto zu erkennen. Auf 11 Uhr sieht man am Horizont die Silos der Buzzi-Dyckerhoff Zementfabrik in Lengerich. Auf 1 Uhr ist das Kohlekraftwerk Ibbenbüren zu erkennen.

      Der Pilot hat seinen Blick stets auf den Horizont gerichtet und ist in dieser Disziplin zu sehen geübt, wogegen sich der Fußgänger anfangs etwas schwer tuen mag.

      Der Südwesten unseres Distrikts

      Typisch Niedersächsische Agrarlandschaft.

      Wie hier bei Schale, dicht an der Grenze zu Westfalen, liegen die Bauernhöfe außerhalb der Ortschaften. Allenthalben sehen wir Windkraftparks.

      Wir nähern uns der Ems

      Die Dampfwolke verrät uns das Kernkraftwerk

      direkt an der Ems, südlich von der Stadt Lingen gelegen. Vor uns viel unbewohntes Gelände aus Wald und Flur.

      Bei Meppen haben wir die Ems erreicht

      Auf dem Foto das Meppener Gewerbegebiet zwischen Ems und dem Dortmund-Ems Kanal.

      Wie viel Millionen Tonne Kohle und Erz mögen diesen Weg wohl schon passiert haben? Dagegen war die Pünten-Schifffahrt eher minimal aber ungleich mühsamer.

      Die Innenstadt, direkt am der Ems gelegen ist wirklich schön - echt emsländisch - immer einen Besuch wert.

      Das Borkener Paradies

      Das Borkener Paradies ist ein Naturschutzgebiet

      der Stadt Meppen und typisches Emsland. Es wird von der B402 beziehungsweise der E233 tangiert, was der Sache aber kaum Abbruch tut.

      Das ehemalige Gaskraftwerk Meppen

      Etwas weiter nördlich sehen wir das ehemalige Kraftwerk Meppen-Hüntel.

      Als Gasbefeuertes Dampfkraftwerk deckte es von 1974 bis 2000 Lastspitzen ab. Nach der Stilllegung entstand hier der Funpark Meppen.

      Der Schweizer Künstler Christoph Rihn malte an den 131 Meter hohen Kühlturm eine Weltkarte und bekam damit einen Eintrag ins Guinness-Buch.

      Ein Abstecher zur Festung Bourtange

      Bevor wir zum TRANSRAPID kommen,

      machen wir einen Abstecher an die Niederländische Grenze. Dort liegt auf der NL-Seite die malerische Festung Bourtange. Etwa 1590 fertiggestellt, verfiel sie bald und wurde in jüngerer Zeit original restauriert. Ein Besuch dort lohnt sich immer.

      Die TRANSRAPID Südschleife bei Lathen

      Nur wer den TRANSRAPID live erlebt hat, weiß wovon wir sprechen. Den Zug mit 400 km/h an sich vorbei rauschen lassen, ohne Lärm und Getöse, nur ein kurzes Rauschen und schon ist er vorbei.

      Das Highlight ist aber eine Fahrt mit dem TRANSRAPID. Nach dem Schließen der Türen bemerkt nur der aufmerksame Fahrgast die Aktivierung des Magnetsystems. Rollgeräusche gibt es nicht und nichts ruckt irgendwie. Die Beschleunigung erfolgt völlig unbemerkt und bald sind 412 km/h erreicht. Es geht noch schneller habe ich mir sagen lassen.

      Als passionierter Flieger sage ich: "Fliegen ist schön, richtig schön. TRANSRAPID fahren ist schöner!"

      Und wie erkläre ich mir nun das Aus für den TRANSRAPID?

      Am besten mit Albert Einstein. Wie sagte er doch: " Zwei Dinge sind unendlich ... "

       

      Die ATP Automotive Testing Papenburg

      Die ATP Automotive Testing Papenburg ist ein rund 780 Hektar großes herstellerunabhängiges Automobil-Prüfgelände für Personen- und Nutzfahrzeuge im Südosten von Papenburg.

      Unter dem Horizont ist bereits die Antennenanlage des Längstwellensenders DHO38 zu erkennen. Wir werden sie gleich aus der Nähe sehen.

      Der Längstwellensender DHO38

      Die Antennenanlage des Marinesender Rhauderfehn mit seinen 352,8 Meter hohen Masten und feuchtem Untergrund gerade mal 4 Meter über Normal Null.

      Die Anlage verfügt über 8 Endstufen zu je 100 kW. Der Sender übermittelt laufend im Auftrag der NATO an getauchte Uboote auf allen Weltmeeren. Zur Zeit wird mit einer Sendeleistung von 800 kW auf VLF 23,4 kHz gesendet.

      Auf dem Weg zu den Insel komme ich dort öfters vorbei und konnte noch nie eine Beeinträchtigung meiner Bordelektronik feststellen.

      Der östliche Teil des Antennenfeldes liegt im Saterland und das sehen wir gleich.

      Hatelk Wilkemen in Seelterlound!

      Das heißt auf Hochdeutsch: " Herzlich Willkommen im Saterland,"

      der kleinsten Sprachinsel Europas. Auf einem Sandrücken von etwa 4 x 15 km, 6 Meter über Normal Null, also gerade mal 2 Meter höher als die umgebenden Moore, leben ca. 13.000 Einwohner. Diese waren in früheren Zeiten fast das ganze Jahr von der Aussenwelt abgeschnitten. So entwickelte sich hier im Laufe der Jahrhunderte ein eigener Dialekt - das Saterfriesisch

      Ende der 60er Jahre wurde es einem alteingesessen Drahthersteller im Tal der Wupper zu eng und er siedelte um nach Roomelse, zu Deutsch Ramsloh

      Hier fertigt er heute Kabel und Leitungen vom normalen NYM bis hin zu HV-Kabel für Windkraftanlagen.

      Papenburg

      In Papenburg gibt es nicht nur die Meyerwerft.

      Auch floristisch hat man es hier richtig drauf. Ich erinnere mich an so manche Blumenschau die sich sehen lassen konnte. Und überhaupt ist Papenburg sehenswert.

      Übrigens: AMATEURFUNK wird in Papenburg groß geschrieben. Schaut mal bei www.i57.de rein.

      Die Meyerwerft

      Die Meyerwerft hat sich im Laufe der Jahre zu einer wahren Pilgerstätte entwickelt.

      Spätestens wenn wieder ein Ozeanriese die Werft verlässt, reisen Zuschauer aus der gesamten Republik und darüber hinaus an. Dann ist Wohnmobiltag an der Ems.

      Als ich einmal auf einem Flug nach Borkum hier vorbei kam, lag ein Stück Schiff, das Mittelteil eines Kreuzfahrtschiffs vor dem Werft Tor.

      Und wenn das große Tor offen steht, dann berichten die Medien anderentags von einer Überführung.

      Leer - das Tor Ostfrieslands

      Leer mit seinem malerisch in der Stadt gelegenem Hafen.

      Beim genauen Hinsehen ist die Hafeneinfahrt an der Leeda gelegen und der Wasserspiegel im Hafen wird durch eine Seescheuse konstant gehalten. Ems, Leeda und Jümme sind bis weit ins Binnenland Tidengewässer - da ist Leben drin. 

      Links der Ems, im Rheiderland liegt der Stadtteil Bingum, durch die Jann-Berghaus Brücke mit der Kernstadt verbunden. 

      Bei blauem Himmel und strahlender Sonne werdet Ihr von Leer begeistert sein.

      Das Emssperrwerk bei Gandersum

      Das Emssperrwerk dient nicht nur allein dem Küstenschutz

      und hat wie alle Neuerungen auch seine Gegner. In jedem Fall ist es ein gigantisches Bauwerk, dessen Besichtigung sich lohnt.

      Links das Rheiderland, voraus der Dollart und der Emdener Hafen.

      Emden

      Emden, die Hafenstadt am Dollart, die immer einen Besuch lohnt.

      Ein Stadt, die sich sehen lassen kann. Vorn der Stadtteil Borssum. Dahinter der große Industriehafen mit dem VW-Werk im Stadtteil Larrelt. Industriehafen und Binnenhafen sind durch Seeschleusen Tide unabhängig, und bilden mit verschiedenen Kanälen ein weit verzweigtes Wasserstraßennetz in der Stadt.

      Der alte Binnenhafen reicht direkt vors Rathaus. Dort liegen die Museumsschiffe Feuerschiff Deutsche Bucht und der Seenotrettungskreuzer Georg Breusing.

      Die Krumme Hörn - oder kurz: Krummhörn

      Die Krumme Hörn - das ist Ostfriesland pur.

      60/61 leistete ich in Aurich meinen Wehrdienst und hatte mit dem Funkwagen Ostfriesland kennen und lieben gelernt. Seit dem zieht es mich Jahr für Jahr hier her. Oft genug waren wir mit unseren Caravan in Upleward. Am frühen Morgen den Schrei der Seeschwalben hören - das ist Musik. Mit dem Fahrrad die Umgebung erkunden, den Deich entlang nach Greetsiel. Nach Suurhusen zu schiefen Kirchturm. Mit 5,19 Grad Neigung ist er schiefer als der in Pisa.

      Oder nach Rysum, einem typischen Rundwarftendorf mit einer der ältesten noch spielbaren Orgel in Nordeuropa aus der Zeit um 1540.

      Wie schon gesagt: Im Sommer wenn die Kornblumen blühen mit dem Fahrrad durch Ostfriesland - mehr geht nicht. Fragt mal DL5EJ er kennt sich aus.

      hoffydirect.de 

      Landung auf Borkum

      "Der Wind aus Zwo-Sechs mit 3 Knoten" heißt es im Funk.

      Die Klappen sind 40° gesetzt, so geht es mit 120 km/h auf die Piste 31. Waren wir vor einer Stunde noch über der höchsten Erhebung unseres Distriktes, so soll der Höhenmesser gleich nach der Landung 3 ft = 1m anzeigen. Wir sind also endgültig in der Norddeutschen Tiefebene angekommen.

      Auf Borkum gestartet fliegen wir übers Wattenmeer Kurs: Leuchtturm Roter Sand.

      Nach einer Stärkung im Dünenbudje

      sind wir eben sind auf der Piste 13 in Borkum gestartet und befinden uns noch im Steigflug. Mit Kurs 07 geht es bei totaler Ebbe über das Wattenmeer bis zum Leuchtturm Roter Sand, dem Wappen unseres Distrikt Nordsee. 

      Was jetzt kommt ist Natur pur, eine grandiose Landschaft. Eine Landschaft wie 12.000 ft über den Alpen, schön aber gefährlich.

      Rechts im Bild der Borkumer Hafen, links die Kachelotplate und der Memmertsand. Im Priel in der Mildmitte ist noch ein Schiff unterwegs.

      Juist und Norderney

      Zur Linken, das Ostende von Juist, dahinter die Insel Norderney.

      Zum Festland ist es noch ein ganzes Stück. Borkum liegt eben weit draußen.

      Die Fähre Norddeich - Norderney

      Bei totaler Ebbe begegnen sich im Fahrwasser zwei Norderney-Fähren.

      In 6 Stunden stehen hier 3 Meter Wasser und das Wattenmeer ist wieder randvoll. Das ist der Reiz der Nordsee.

      Baltrum - Neßmersiel warten auf Wasser

      Baltrum ist die kleinste und lieblichste der Ostfriesischen Inseln.

      Das "Dornröschen der Nordsee."

      Baltrum hat mit 360 Meter die kürzeste Piste aller deutschen Flugplätze. Eine Landung auf der 09 ist besonders interessant. Wenn es frei ist, in Briekastenhöhe quer über den Fußweg zu Hafen. Da stehen zwar Ampeln für die Fußgänger. Aber Vorsicht: Nicht alle Urlauber sind schon voll entschleunigt und haben es eilig.

      Also wenn frei, Anflug fortsetzen und auf der Schwelle aufsetzen. Bei der Halbbahnmarkierung wenden zum Backtrack. Abstellen am Rand und aufpassen, dass das Fahrwerk nicht in ein Karnickelloch einbricht - hatten wir auch schon.

      Und dann ist alle nahe bei und immer wieder schön.

      Das Watt vor Spikeroog

      Richtig urig sieht es aus, das Watt vor Spiekeroog.

      Sand- und Schlickfelder durchzogen von Prielen.

      Wangerooge

      Das Ostende von Wangerooge mit dem Flugplatz.

      In 5 Minuten sind wir im Ort und es gibt ein Fischbrötchen oder eine Nussecke je nachdem, wie wir gerade drauf sind. Mein XYL kann ich aber so nicht abspeisen - das gäbe Ärger.

      Unter dem Horizont sehen schon die Minsener Oog. Dort wird es für Nautiker interessant - hochinterssant.

      Die Minsener Oog

      Die Minsener Oog ist eine unbewohnte Insel, an der unablässig gearbeitet wird.

      Gleich dahinter das Wangerooger Fahrwasser für die Containerschiffe und Öltanker nach Wilhelmshaven. Dieses Revier verlangt den Kapitänen und Lotsen höchstes Können ab.

      Denken wir daran: Die Nordsee ist hoch dynamisch, alles ist ständig in Bewegung und Fahrwasser verlagern sich laufend. Daher ist Wattenmeer segeln auch eine besondere Disziplin - aber schön.

      Wenn Ihr das Foto aufzoomt, so seht Ihr auf 11 Uhr einen Frachter im Weser Fahrwasser.

      Einsam im Meer - der Leuchtturm Roter Sand.

      Seit über 130 Jahren steht er weit draußen nordöstlich von Wangerooge

      auf N 53° 51`11" E o8° 04`55" der Leuchtturm Roter Sand - das Wahrzeichen unseres Distrikts Nordsee.

       

      N 53° 51`11" E 08° 04`55" Leuchtturm Roter Sand

      Ganz schön weit draußen

      steht er da wo aus der Weser schon Meer geworden ist.

      Die Mellum und das Jade - Weserfahrwasser

      Die Mellum ist eine Düneninsel, etwa 9 km vom Festland entfernt und das Paradebeispiel für die Dynamik der Nordsee.

      Die Mellum ist in den vergangenen 100 Jahren von 7 ha auf 450 ha gewachsen!

      Als reines Vogelschutzgebiet darf sie nur mit einer Ausnahmegenehmigung betreten werden.

      Das Eurogate in Bremerhaven

      Es ist ein imposantes Bauwerk, das Eurogate und ganz für die Zukunft gebaut.

      Während der Bauphase rieselte Sand durch die Spundwände. Das war Stoff für die Medien - wochenlang. Aber wo läuft bei solchen schon immer alles geradeaus? Ich weiß, wovon die Rede ist und gebe mich lieber kleinlaut.

      Die Ölpier von Bremerhaven

      Auf das Eurogate folgen die Ölpier von Wilhelmshaven und rechts der Marinehafen.

      Und hier öffnet sich der Jadebusen. Eine 190 km² große Meeresbucht mit einem Tidenhub von 4 - 4 Metern, der bei Ebbe fast leer läuft.

      Unvorstellbare Wassermassen müssen alle 6 Stunden durch diesen Engpass und sorgen so auf natüriche Weise für Großschiffe aller Art.

       

      Eine urige Landschaft ist der Distrikt Nordsee

      Es ist das ist das Gebiet der ehemaligen Postleitzahl 23 von damals, um 1948, als unser Distrikt gegründet wurde. Das Gebiet zwischen Weser und Ems, vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln.


      Eine Landschaft, die sich manchen erst auf den zweiten Blick erschließt. Weniges ist spektakulär, aber vieles bei näherem Hinsehen hochinteressant. Und wir haben ja nur einen kleinen Teil gesehen.

       

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      Ich grüße Euch freundlich mit 73 es cuagn de Manfred DK5BK

       

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