Im "Forster Jahrbuch für Geschichte und Heimatkunde 2017/18" ist ein Beitrag über den Amateurfunk in der Stadt Forst (Lausitz) und im Besonderen über den Ortsverband Forst / Lausitz, DOK: Y27 durch den Funkamateur Wolfgang Plache, DL9UJF, auf den Seiten 175 - 182 erschienen.

Die Einleitung beginnt mit Hinweisen auf die ersten Versuche der Faszination Funk und wie es nach dem 2. Weltkrieg in der DDR mit Amateurfunk ab 1953 begann.

Der Beginn des Amateurfunks in Forst startete mit Gotthard Rupprecht (verstorben) an der Station DM3YF. Hinweise auf hohe Aktivitäten zu Jubiläen und Beteiligung an verschiedenen Contesten werden dargelegt. Es werden Namen genannt, die sich um den Amateurfunk in Forst verdient gemacht haben.

Einen Großteil des Beitrages befasst sich seit der politischen Wende mit den Aktivitäten im Amateurfunk des Ortsverbandes Forst / Lausitz, DOK: Y27, in der Stadt Forst (Lausitz) und der Region von Guben bis Tschernitz.

Treffen mit polnischen Funkamateuren des Lubusker Landes zu Contesten unter SN0FOR und gemütlichen Zusammenkünften diesseits und jenseits des Grenzflusses Neiße werden erwähnt.

Der Autor gibt einen Überblick zu der Öffentlichkeitsarbeit in der Stadt Forst bei städtischen Höhepunkten auf der Forster Radrennbahn, im Ostdeutschen Rosengarten, beim Jubiläum 750 Jahre Forst, dem Geben von Buchstaben und Betriebszeichen für ein Morsediplom und beschreibt die weltweite Kommunikation im Amateurfunk und das Versenden vieler Tausender QSL Karten in alle Welt.

Das Jahrbuch ist ein interessantes Geschichts- und Heimatbuch mit vielen Beiträgen und darunter ein weiterer geschichtsträchtiger Beitrag vom Funkamateur Paul Wernitz, DL6UEF, von Seite 245 an über „Die Salzstraße bei Dubraucke und eine vergessene Schenke im Zschornoer Wald“.

Beide Beiträge sind mit Fotos und grafischen Darstellungen ansprechend und aussagekräftig gestaltet.