DARC - Referat Not- und Katastrophenfunk https://www.darc.de/der-club/referate/notfunk// http://www.darc.de/fileadmin/config/Resources/Public/Images/logo-darc-alt.png DARC - Referat Not- und Katastrophenfunk http://www.darc.de/ 144 108 de-DE DARC e.V. Fri, 09 Jun 2023 12:04:32 +0200 Fri, 09 Jun 2023 12:04:32 +0200 DARC e.V. news-26723 Fri, 03 Mar 2023 20:05:30 +0100 1. DARC Notfunk-Ausbildungswochenende http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/1-darc-notfunk-ausbildungswochenende/

Das Referat für Not- und Katastrophenfunk im DARC lädt zum ersten Notfunk-Ausbildungswochenende vom 18.05.2023 bis zum 21.05.2023 in Hameln ein. Wir haben ein sehr anspruchsvolles Programm zusammengestellt und würden uns freuen, wenn euch dieses auch anspricht.


An wen richtet sich die Veranstaltung?
Grundsätzlich möchten wir mit dieser Veranstaltung die Grundlage dafür bilden, dass wir parallel zum Notfunk im OV auch den überregionalen Notfunk auf Basis des DARC Konzeptes aufbauen. D. h. diese Veranstaltung ist erstmal für jeden interessant, der sich mit den Techniken und Modulen aus dem Konzept beschäftigen, die Grundlagen und auch den praktischen Umgang damit erlernen möchte. Unser Ziel ist es, hier Leute auszubilden, die dann das Material und den Anhänger bedienen und ggf. auch vorführen bzw. nutzen können.




Wieso ein Campingplatz und nicht ein Hotel?
Ein Campingplatz bietet uns zwei Vorteile. Zum einen bietet uns ein Campingplatz sehr viel Platz, um auch mit dem Equipment praktisch arbeiten zu können. Zum anderen haben wir als Gruppe dort sehr günstige Preise, sodass wir das gesamte Wochenende inklusive Verpflegung für 75 Euro anbieten können. Bei den meisten Hotels wäre damit nicht mal eine Nacht, geschweige denn Verpflegung abgedeckt. So ist das Wochenende auch für Leute mit weniger Budget sehr gut kalkulierbar, da zu den 75 Euro nur die eigenen Kosten für die Anreise und die Kaltgetränke dazu kommen. Dadurch versuchen wir die Teilnahme von möglichst vielen Interessierten OM und YL zu ermöglichen.




Wo finde ich die notwendigen Informationen und die Anmeldung?
Auf der Seite des Referats für Not- und Katastrophenfunk.

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news-26552 Wed, 01 Feb 2023 14:00:33 +0100 Notfunk-Telefonanlage geht in den #DARC-internen Beta-Test. http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/notfunk-telefonanlage-geht-in-den-darc-internen-beta-test-1/

Funkamateure können mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten mehr als nur Funkverkehr abwickeln. Mit dem richtigen Equipment können wenige Funkamateure eine Infrastruktur betreiben, welche vielen Menschen zugute kommt. Diese Infrastrukt benötigt jedoch Dienste, damit der Laie sie im Not- und Katastrophenfall verwenden kann. 

Hierzu hat ein Team rund um Sebastian, DL3SD, in den letzten Monaten eine Infrastruktur aufgebaut und Software entwickelt, damit auf der digitalen Infrastruktur der Funkamateure ein Telefonnetz genutzt werden kann. Kern des Projekts ist eine Telefonanlage, welche speziell auf die Anforderungen des Notfunks und der Mesh-Netze zugeschnitten wurde. Diese Anlage geht ab sofort in den DARC-internen Beta-Test.

Wie in der letzten CQDL angekündigt sind weitere Informationen, die Dokumentation, Installationsanleitungen und ein Generator für die Konfiguration ab sofort unter https://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/technik/nfpbx (bitte vorher auf darc.de einloggen) zu finden.

 

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news-25891 Wed, 21 Sep 2022 14:37:00 +0200 Ein Bericht darüber, dass nicht alles so ist, wie wir es erwarten ... http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/ein-bericht-darueber-dass-nicht-alles-so-ist-wie-wir-es-erwarten/ Olympiaturm München

Das HAMNET und insbesondere seine sehr exponierten Standorte z.B. auf Fernmeldetürmen sind immer wieder Dreh- und Angelpunkt, wenn es um die Umsetzung von Ideen zum Notfunk geht. Oftmals werden Pläne entwickelt, welche einen HAMNET Knoten auf solch einem Standort als zentralen Knoten für einen ganzen Landkreis oder eine Stadt vorsehen.

Leider haben wir jedoch viel zu oft, nicht ausreichende Informationen über solch einen Standort, um eine qualifizierte Aussage über dessen Tauglichkeit und Fähigkeiten treffen zu können. Vielmehr gehen wir oftmals bei diesen exponierten Standorten davon aus, dass diese schon entsprechende abgesichert sind. Niemand käme auf die Idee, dass diese Standorte z.B. nicht dauerhaft mit Notstrom versorgt wären.



Und genau solch eine Situation trieb mich letzte Woche in den Süden Deutschlands. Denn für den dort vorhandenen, 291 Meter hohen Olympiaturm, hatten wir massiv unterschiedliche Aussagen vorliegen:



  • "Der komplette Olympiaturm ist mit einer USV ausgestattet und mit einem Notstrom-Diesel mit 1 MW Leistung, der alles komplett 6 Wochen lang versorgen kann, da hängen wir auch mit drauf."
     
  • "Die Relaisstation DB0EL auf dem Olympiaturm in München hängt am Notstrom des Olympiaturms. Während des Stromausfalls am 15.11.2012 wurde sie vom Dieselaggregat des Olympiaturms versorgt."
     
  • "Der Turm hat keinen Notstrom."
     
  • "Wir hängen mit unserem Amateurfunk-Equipment nicht am Notstrom."
     

Der einfachste Schritt ist es nun gewesen, vorab in die Verträge zu schauen, die der Standortbetreiber mit dem Funkamateur vor Ort hat. Bedauerlicherweise steht in diesen - sehr alten Verträgen - nichts zum Thema Notstrom. So waren wir danach genauso schlau wie vorher.



Um die Situation dann einmal richtig zu klären, haben sich Markus (DL1MDR), Jann (DG8NGN), Walter (DC5SL) und ich uns vor Ort begeben. In einem sehr offenen Gespräch wurde uns dort mitgeteilt, dass der Turm zwar über Notstrom verfügt, aber dieser nicht für den langfristigen Betrieb vorgesehen ist. Vielmehr dient das vorhandene Aggregat wohl nur dazu, dass der Turm mit Restaurant und Besucherplattform evakuiert werden kann. Danach, so erklärte man uns, wird der Turm "abgeschaltet". Das heißt für uns, dass unsere Technik auch nach kurzer Zeit keine Energie mehr haben wird.



Von dieser Aussage waren wir durchaus überrascht, da wir uns dies bei einem solch exponierten Standort kaum hätten denken können. Ein zufällig geführtes Telefonat ein paar Tage später, erzeugte erneut ein Gefühl der Überraschung, denn auch aus der Bundeshauptstadt wurde mir ein solches Betriebskonzept für den dortigen Turm kommuniziert.



Und so sind wir im Notfunk wieder ein wenig schlauer. Nicht alles scheint immer so zu sein, wie wir es erwarten würden. Manchmal muss man auch das für uns selbstverständliche hinterfragen, da wir oftmals in unserer eigenen Filterblase gefangen sind.

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news-25823 Thu, 08 Sep 2022 19:15:30 +0200 Stromausfälle und Gasmangellage http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/stromausfaelle-und-gasmangellage/ DARC Notfunklogo

Wie Ihr alle sicherlich mitbekommen habt, ist die derzeitige Lage hinsichtlich der Stromversorgung in Europa für den kommenden Winter bei weitem nicht so stabil, wie wir es die letzten Jahrzehnte gewohnt waren. Der zweite Stresstest unseres Stromnetzes hat unter anderem das folgende Ergebnis gebracht:

„In allen drei betrachteten Szenarien zeigt sich die Versorgungssituation im kommenden Winterhalbjahr äußerst angespannt – in Europa kann im Strommarkt die Last nicht vollständig gedeckt werden.“ … Wenn eine Last in Deutschland oder Europa nicht vollständig gedeckt werden kann, dann werden einzelne Verbraucher vom Netz abgeschaltet. Wenn dies nicht reicht, um das Netz zu stabilisieren, dann kann es zu einem Stromausfall führen – über die Größe des Ausfalles (regional, national oder noch größer) kann man aktuell nur spekulieren. 



Das Notfunkreferat möchte Euch daher gerne mit ein paar Handreichungen dabei unterstützen, den vor uns liegenden Winter gemeinsam und so gut koordiniert wie wir können, zu meistern. Wenn der Strom weg ist, ist es zu spät sich vorzubereiten, daher können Funkamateure auch jetzt schon Kleinigkeiten unternehmen, um später, sollte es zu einem Stromausfall kommen, besser mit der Situation klarzukommen.



 - Die Empfehlungen des BBK beherzigen und prüfen, ob die Vorräte in der Speisekammer noch brauchbar sind. Hinweise zum Verhalten gibt es auf den Seiten des BBK unter https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Tipps-Notsituationen/Stromausfall/stromausfall_node.html und https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Bevorraten/bevorraten_node.html … es gibt zu all diesen Themen auch PDF Dateien, die man herunterladen und ausdrucken oder als Broschüre bestellen kann. Denn wenn der Strom mal weg ist, dann ist auch sehr schnell der Internetzugang weg.



 - Sprecht euch mit euren Funk-Freunden ab, ob ihr euch bei einem Stromausfall auf einem mit Notstrom versorgten Relais treffen wollt, ob ihr eine lokale Runde ohne Relais betreibt, ob ihr PMR nutzen möchtet, um möglichst viele zu erreichen und einzubinden. Haltet dazu Handfunkgeräte mit geladenen Akkus bereit und sollte der Stromausfall kommen, dann meldet euch regelmäßig in eurer Runde, aber spart auch hier Energie. Handfunkgeräte verbrauchen relativ wenig Strom und die Akkus von Handfunkgeräten lassen sich sehr einfach über z. B. eine mobile Solarzelle mit einem Pufferakku wieder aufladen.



 - Sucht euch eine Station aus eurer Runde heraus, die in einer regionalen oder überregionalen Runde teilnimmt, um einen Informationsfluss zu gewährleisten. Sofern ihr kein autarkes Haus oder ausreichend Akkukapazitäten habt, schaltet bitte nicht alle eure KW-TRX ein. Diese Geräte brauchen wesentlich mehr Energie als ein Handfunkgerät und es sollte reichen, wenn eine Station die Nachrichten an eine überregionale Runde übermittelt, die für euch relevant sind.



Solltet ihr in den nächsten Wochen von Behörden, Ämtern o. ä. angesprochen werden, dass Funkamateure doch bitte helfen sollen, so teilt uns das bitte umgehend mit! Wir (das Referat auf Bundesebene und die Referenten in den betroffenen Distrikten) sind bereits in Gesprächen mit mehreren Städten und Landkreisen, die gerne unsere Unterstützung hätten. Wir möchten aber auf keinen Fall, dass der Verein oder seine Mitglieder hier Dinge leisten sollen, die sie nicht können oder möchten. Daher nehmt bitte Kontakt mit uns auf, wenn sich jemand diesbezüglich bei euch meldet. Wir unterstützen euch dann bei der Beantwortung der Anfrage.



In den letzten 3 Jahren haben wir als Bürger sehr viel erlebt. Wir leben in einer Pandemie, haben Zerstörungen im Ahrtal gesehen, die wir nicht für möglich gehalten hätten, dann ist vor unserer Haustüre ein großer Krieg ausgebrochen. Und jetzt erzählen noch Leute von Stromausfällen im Winter, wo vielleicht der eine oder andere nicht mal weis, wovon er die nächste Gasrechnung zahlen soll. Jeder Punkt für sich genommen kann schon überwältigend sein und dass jemand mit der Situation überfordert ist oder Angst hat, ist vollkommen normal. Bitte verkriecht euch dann nicht, sondern redet mit euren Freunden oder Familie über eure Ängste, damit diese Ängste sich nicht in Panik oder blinden Aktionsmus verwandeln.



Es arbeiten aktuell sehr viele Menschen daran, dass wir den Winter ohne Probleme überstehen und ich wünsche mir, dass diese Anstrengungen Früchte tragen.

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news-25168 Mon, 25 Apr 2022 08:22:22 +0200 Mecklenburg-Vorpommern: Notfunk-Kommunikationsübung Teil 2 am 18. April 2022 http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/mecklenburg-vorpommern-notfunk-kommunikationsuebung-teil-2-am-18-april-2022/ Symbolbild

Nach der Notfunkübung am 19. Februar 2022 (siehe Bericht CQ-DL 5/22 oder auch www.regierung-mv.de/Landesregierung/im/Aktuell/) fand am 18. April 2022 nun der zweite Teil der Übungsreihe statt, sozusagen als distriktweite Fortsetzung.

Dieser Übungsteil sollte den anschaulichen Nachweis erbringen, dass neben einer simplen Sprachkommunikation ohne Unterstützung durch fest installierte Infrastruktur auch ein sicherer digitaler Nachrichtenaustausch über größere Entfernungen möglich ist.

Da der 18. April neben dem Weltamateurfunktag auf Ostermontag fiel und damit in diesem Jahr auch gesetzlicher Feiertag war, sollte der Zeitrahmen der Übung nicht die geplanten 2,5 Stunden überschreiten. So hatte jeder Teilnehmer Gelegenheit, diesen Tag auch noch im Kreise seiner Familie und Freunde zu verbringen.
Aus dem Distrikt V hatten sich 6 Stationen zur aktiven Teilnahme angemeldet. Zwischen den Standorten Züssow, Gützkow, Ludwigslust, Hagenow und Schwerin wurde die digitale Übermittlung von Nachrichten per Kurzwelle erfolgreich erprobt.

Übungsinhalt war hauptsächlich die Nutzung des bekannten E-Mail-Systems WinLink2000 mit seinen weltweit über 50 vorhandenen HF-Zugangspunkten unter Verwendung der inzwischen als Quasi-Standard etablierten Modem-Software VARA. Zwischen den Übungsteilnehmern sollten darüber hinaus auch Nachrichten im direkten P2P-Betrieb übermittelt werden. Mittels der in die WinLink-Software eingebundenen Templates wurden durch den Notfunk-Referenten des Distriktes V (Thorsten, DL2NTE) am Vorabend Kurztexte in IARU-Standard-Formulare „verpackt“ und mit einem zusätzlichen Dateianhang mit „Feiertagsbezug“ versehen auf den CMS-Servern abgelegt. Während der Übung bestand die Aufgabe für die zuvor angemeldeten  Teilnehmer zunächst darin, diese Nachrichten über einen Zugangspunkt per Kurzwelle abzurufen.

Die Übung begann um 8:30 Uhr Ortszeit mit einer Verbindungsaufnahme, Rapportaustausch und Stationsbeschreibung aller Teilnehmer auf der nationalen Notfunk-Frequenz im 80m-Band. Jede teilnehmende Station sollte danach entsprechend der Ausbreitungsbedingungen und der örtlichen Gegebenheiten die bestmögliche Verbindung zum Abruf der hinterlegten Nachrichten selbst auswählen. Nach Empfang der Nachrichten sollten diese dann im Direkt-Connect (P2P) an die Leitstation weitergegeben werden. Dazu wurden alle Teilnehmer nacheinander zur Verbindungsaufnahme auf einer anderen Frequenz mit der Leitstation im P2P-Modus aufgefordert.

Alle Nachrichten wurden schnell und fehlerfrei übertragen. Die Eignung der Modem-Software VARA für die Kommunikation wurde selbst in der lizenzfreien „gedrosselten“ Version bei einigen Teilnehmern eindrucksvoll nachgewiesen. Der Erwerb der Software-Lizenz mit der uneingeschränkten Übertragungsgeschwindigkeit lohnt sich aber zur Kommunikation im Notfunk auf jeden Fall. Hiermit können dann für eine relativ geringe Gebühr eine Übertragungsrate erreicht werden, die man nur von teuren PACTOR Hardware-Modems kennt. Außerdem überzeugte die Robustheit der Übertragung bei sehr geringer Sendeleistung jeden Übungsteilnehmer.

Für den Weltfernmeldetag am 17. Mai 2022 ist der dritte Teil dieser Übungsserie bereits im Kalender vorgemerkt. Hier ist dann auch die Einbindung von Helfern des Katastrophenschutzes und der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommer geplant.

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news-25000 Thu, 24 Mar 2022 13:24:33 +0100 Seismische Aktivität auf den Azoren http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/seismische-aktivitaet-auf-den-azoren/

Auf der Insel S. Jorge auf den Azoren hat es starke seismische Aktivitäten gegeben. Eine Gruppe von Funkamateuren arbeitet daran, die Notfallkommunikation in den Städten Vela und Calheta zu unterstützen.

Carlos Nora, CT1END, Notfunkkordinator für Portugal, bittet darum, die folgenden Frequenzen für Notfälle freizuhalten:

  • 80MT – 3,750.00 MHz. - 3,760.00 MHz. – LSB (Overnight)
  • 40MT – 7,100.00 MHz. - 7,110.00 MHz. – LSB (During the day)
  • 20MT – 14,300.00 MHz. USB (For outside region)
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news-24478 Thu, 18 Nov 2021 14:00:00 +0100 Notfunk-Konzept zur Unterstützung der Krisenkommunikation http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/notfunk-konzept-zur-unterstuetzung-der-krisenkommunikation/

Die Hochwasser-Katastrophen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben gezeigt, dass funktionierende Kommunikation in Krisensituationen von großer Wichtigkeit, aber nicht selbstverständlich ist. Das DARC-Referat für Not- und Katastrophenfunk hat die Erkenntnisse aus den betroffenen Gebieten zum Anlass genommen, um ein Konzept für die zukünftige Unterstützung der Bevölkerung in solchen Notsituationen zu entwickeln.

„In Zeiten eines langanhaltenden Kommunikationsausfalls möchte das Referat vorbereitet sein, um die Bevölkerung und ungebundene Helfer vor Ort unterstützen zu können. Deshalb haben wir ein Konzept erstellt, an dessen Entwicklung viele externe Helfer aus der Wirtschaft, aus den Hilfsorganisationen, aus der Feuerwehr, der Bundeswehr und auch der Politik mitgewirkt haben“, erklärt Oliver Schlag, DL7TNY, der Bundesreferent für Not- und Katastrophenfunk im DARC e.V.

Sowohl der Aufbau und die Vorhaltung eines Grundstocks an Material auf Bundesebene wie auch der Ausbau der regionalen Notfunkgruppen stehen hierbei im Zentrum. Ziel ist es einen Pool an Material, Helferinnen und Helfern aufzubauen, welche in Schadensgebieten dann für die Bürgerinnen und Bürger ein temporäres Netz mit Zugangsmöglichkeiten z.B. zum Internet aufbauen und betreiben können.

Die Ehrenamtlichen werden in den kommenden Monaten auf Bundesebene den Prototypen einer solchen regionalen Notfunkgruppe und ihres Materials aufbauen. Für die ersten Schritte greift das Referat auf die zusätzlichen finanziellen Mittel aus der Mitgliedschaft Pro zurück. Der DARC-Vorstand hat entschieden, dass die Gelder im kommenden Jahr für die Förderung dieses Projekts eingesetzt werden sollen. Um eine maximale Verbreitung und Resonanz in der Öffentlichkeit zu erreichen, soll der Prototyp in der zweiten Phase bundesweit medienwirksam vorgestellt werden. Ziel ist es hierbei, externe Geldgeber für die Erweiterung des Prototyps auf das gesamte Bundesgebiet zu finden.

„Ein aktiver Notfunk, der die Gesellschaft auf breiter Basis unterstützt, ist ein guter Beleg dafür, dass wir Funkamateure mit den uns zugewiesenen Frequenzen verantwortungsbewusst und im Sinne der Gemeinschaft umgehen können. Dabei sind wir aber auch auf Hilfen aus der Wirtschaft und der Politik angewiesen“, so der DARC-Notfunkreferent abschließend.

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news-24259 Mon, 20 Sep 2021 18:22:00 +0200 Vulkanausbruch auf La Palma http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/vulkanausbruch-auf-la-palma/

Seit gestern Nachmittag ereignen sich auf der Insel La Palma mehrere Vulkanausbrüche. Zum aktuellen Zeitpunkt sind 7 aktive Öffnungen mit Lavaausfluss aktiv. Die Regierung der Kanaren hat mit Evakuierungen begonnen und bisher wurden ca. 5.000 Anwohner und Touristen evakuiert, insgesamt hat die Insel ca. 83.000 Einwohner.

Da in dieser Region sehr viele Funkamateure leben, bittet Jose (EA9E) darum, dass die folgenden Frequenzen für eventuelle Notfunk-Aktivitäten freigehalten werden:

  • 80m band: 3.760 Mhz
  • 40m band: 7.110 Mhz
  • 20m band: 14.300 Mhz
  • 15m band: 21.360 Mhz
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news-24011 Sun, 18 Jul 2021 10:51:00 +0200 Update zur Hochwassersituation - 18.07.2021 http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/update-zur-hochwassersituation-18072021/

Hier das aktuelle Update vom 18.07.2021 zur Hochwasserlage. Nachdem in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in der letzten Woche massive Verwüstungen durch Niederschläge stattgefunden haben, beginnen in diesen Bereichen nun die Aufräumarbeiten. Leider erhöht sich die Zahl der Todesopfer weiter und liegt aktuell bei 155, auch werden weiterhin zahlreiche Menschen vermisst.

Parallel dazu hat der Landkreis Berchtesgaden in der vergangenen Nacht den Katastrophenfall erklärt, da auch dort massive Überschwemmungen erwartet wurden. Durch eine Stauwetterlage ist dort massiv Niederschlag niedergegangen, welcher auch aus den Bergen in das Tal hinab läuft was zu massiven Überschwemmungen, Verletzten und wohl auch Toten führte. Im Laufe des Tages werde weitere Überschwemmungen durch Salzach und Donau erwartet.

 

 

Auch in Sachsen ist die Situation angespannt, nachdem es heftige Niederschläge gegeben hatte. Dort ist die Situation jedoch laut Landesregierung noch beherrschbar.

 

 

Bisher gibt es in keinem der betroffenen Gebiete eine uns bekannte Anforderung zur Nothilfe durch Funkamateure. Viel mehr wird überall davor gewarnt das Gebiet selbstständig und ohne Auftrag zu betreten. Aus dem Raum Berchtesgaden konnte schon die Rückmeldung eingeholt werden, dass dort die Kommunikation ohne Probleme läuft. Sowohl die behördlichen Funksysteme, wie auch Internetzugänge stehen stabil zur Verfügung. Der Einsatzleitung ist die Hilfsbereitschaft der Funkamateure auch bekannt und sollte die Unterstützung benötigt werden, sind die Kontaktwege etabliert und funktionieren. Um auf potentielle Unterstützung vorbereitet zu sein, wurde im Distrikt Oberbayern (C) eine aktuelle Stärke- und Verfügbarkeitsabfrage durchgeführt, insbesondere da im Laufe des Tages weitere sehr starke Regenfälle erwartet werden.

 

 

Wie heftig das Ahrtal von den Wassermassen zerstört wurde, sieht man in den Bildern und Videos des OM Peter Schmidt (DC2ZO) der für seinen Arbeitgeber vor Ort tätig ist. Wir hoffen, dass bei den Bildern jedem klar wird, wieso die Polizei dringend davon abrät in die betroffenen Gebiete zu fahren.

 

 

https://twitter.com/33dBm/status/1416496661493334019
 

 

Zusätzlich zu den eindrucksvollen Bildern bittet Peter ebenfalls eindringlich darum, nicht in die Schadensgebiete zu kommen. "Bitte NICHT!!! hinfahren! Jedes Auto blockiert die Aufräumarbeiten und die Menschen sind versorgt und haben Kommunikation! Der Notfunk hilft dort nichts. BOS und KatSchutz sind sehr gut aufgestellt!"

 

 

Auch von Betroffenen erhalten wir mehr und mehr Rückmeldung aus 1. Hand, welche uns alle bestätigen, dass aktuell kein Amateurfunk vor Ort benötigt wird. Hierzu schrieb unser HF-Referent Tom Kamp (DF5JL) zum Beispiel gestern folgendes: "Die Kommunikation Punkt zu Punkt ist hier in den betroffenen Gebieten nicht das Problem. Alles andere schon: Strom, Trinkwasser etc.; ich verstehe, dass man helfen möchte. Die Hilfe muss aber an den richtigen Stellen ansetzen. Bis zu meiner Evakuierung und danach hätte mir z. B. der Amateurfunk in keinem Punkt geholfen. Auch nicht den Blaulichttruppen."

 

 

Wer weitergehend Helfen möchte, kann dies zum Beispiel durch Spenden tun. Alle großen Hilfsorganisationen und im Regelfall auch die betroffenen Gemeinden haben mittlerweile Spendenkonten eingerichtet. Und auch vom Vorstand des DARC erreichen uns aufbauende Meldungen. Dieser hat gestern bei der Tagung des Vorstandes spontan Hilfe für die duch die Hochwasser betroffenen OVs in Aussicht gestellt.

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news-24006 Sat, 17 Jul 2021 10:58:00 +0200 Update zur Hochwassersituation - 17.07.2021 http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/update-zur-hochwassersituation-17072021/

Hier das Update vom 17.07.2021 zur aktuellen Situation. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden Teile Deutschlands von sehr schweren Unwettern verwüstet. Besonders schwer wurde der Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz getroffen. Mehrere tausend Rettungskräfte sind dort seit Tagen im Einsatz. In einigen Gebieten entspannt sich die Situation langsam, in anderen sind weitere Dämme gebrochen und Häuser eingestürzt. Aktuell liegt die Anzahl der Toten bei mindestens 135, wobei sich diese Zahl vermutlich noch nach oben erhöhen wird.



Hier das Update vom 17.11.2021 zur aktuellen Situation. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden Teile Deutschlands von sehr schweren Unwettern verwüstet. Besonders schwer wurde der Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz getroffen. Mehrere tausend Rettungskräfte sind dort seit Tagen im Einsatz. In einigen Gebieten entspannt sich die Situation langsam, in anderen sind weitere Dämme gebrochen und Häuser eingestürzt. Aktuell liegt die Anzahl der Toten bei mindestens 135, wobei sich diese Zahl vermutlich noch nach oben erhöhen wird.

 

Auf Seiten des Amateurfunks gibt es zurzeit mehrere Aktivitäten:

 

 - Aus dem Landkreis Ahrweil kam eine Anfrage, ob Funkamateure beim Aufbau von Kommunikation unterstützen können. Hier hat sich eine Anzahl an Funkamateuren gemeldet und weitere Koordinierungsmaßnahmen laufen vor Ort. Aktuell sind hier keine weiteren Meldungen erforderlich. Sollte sich dies für diesen Ort oder andere Orte ändern, werden wir nochmals gesondert informieren.

 

 - Gestern Abend kam es noch zu einem Notruf aus dem Saarland auf einer 80m Frequenz. Dieser Notruf wurde von einer Station des niederländischen Notfunks aufgefangen und versucht zu beantworten. Nachdem dies aufgrund der Funkbedingungen nicht möglich war, wurde über die IARU R1 internen Meldewege informiert und Gruppen aus Belgien und Italien versuchten ebenfalls den Funkspruch aufzunehmen. Leider war dies keiner der Gruppen möglich. Es konnte jedoch durch uns auf telefonischem Wege Kontakt zur Familie des OM aufgenommen werden, wo jedoch keine Notlage vorlag.

 

  - Die Notfunkkoordinatoren der betroffenen Länder halten ständigen Kontakt und tauschen zeitnah Informationen aus, um ein möglichst umfängliches Lagebild zu erhalten.
 


Sollten über Amateurfunk Notrufe oder Hilfemeldungen aus den betroffenen Gebieten empfangen werden, so sollten diese bitte an die zuständige Polizei- oder Rettungsdienststelle weitergeleitet werden. Auch für die Suche nach vermissten Personen gibt es mittlerweile Rufnummern. Für den Bereich Koblenz  (d.h. z.B. auch den Landkreis Ahrweiler) gilt hier die Rufnummer 0800-6565651

 

Wer weitergehende Hilfe Leisten möchte, z.B. durch Spenden o.ä. kann sich z.B. auf der Seite des SWR unter https://www.swr.de/home/spenden-hotlines-hochwasser-rheinland-pfalz-102.html entsprechend informieren. Dort wurden viele Informationen bereits zusammen getragen.

 

Der DARC e.V. steht auf verschiedenen Ebenen, bereits seit mehreren Jahren, mit den zuständigen Stellen in Kontakt und wenn ein Bedarf an unserer Unterstützung besteht, so stehen unsere Ansprechpartner für eine schnelle Kontaktaufnahme zur Verfügung. In den ebenfalls betroffenen Nachbarländern Belgien und den Niederlanden stellt sich die Situation ähnlich dar. Die Amateurfunkverbände haben ebenfalls Kontakt mit den entsprechenden Behörden, es wird dort jedoch aktuell auch keine Unterstützung durch Funkamateure im Einsatzgeschehen benötigt.

 

Sofern es Hilfeersuchen vor Ort gibt, informiert uns bitte zeitnah, damit wir ebenfalls ein aktuelles Bild der Lage erhalten. Wichtig ist hier, dass alle Funkamateure die durch Gliederungen des DARC vor Ort eingesetzt werden, namentlich und mit Rufzeichen registriert werden, um eine Nachbearbeitung durchführen zu können.

 

Von der Medizin erreicht uns noch der folgende Hinweis für alle Helferinnen und Helfer, die sich gerne engagieren möchten: Wichtig ist, daß jeder Helfer einen guten Impf-Basisschutz hat. Dazu gehört eine Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten-Schutzimpfung die nicht länger als 10 Jahre zurückliegt, besser jünger als 5 Jahre für einen ausreichenden Keuchhusten-Schutz. Alle sollten möglichst gegen Hepatitis A und B wenigstens einmal geimpft sein. YLs/OMs ab dem 50ten Lebensjahr mit einer schweren Vorerkrankung sollten gegen eine Pneumonie und im letzten Jahr gegen Grippe geimpft sein. Das Gleiche gilt auch ohne Vorerkrankungen für die Gruppe ab dem 60ten Lebensjahr. Und wirklich jede/r Helfende sollte gegen COVID-19 bereits vollständig geimpft und bereit sein, ständig eine FFP2-Maske im Kontakt mit anderen Menschen zu tragen. Im Katastrophengebiet wird sich jetzt mit Sicherheit die Delta-Variante rasend verbreiten und davor sollte sich jede/r schützen. Weiterhin sollte jede Helferin und jeder Helfer ausreichende Mengen der persönlich benötigten Medikamente und sonstigen medizinischen Hilfsmittel mitführen. Vor Ort ist eine Versorgung damit nicht gewährleistet!

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news-23999 Fri, 16 Jul 2021 10:06:00 +0200 Update zur Hochwassersituation http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/update-zur-hochwassersituation/

Nachdem wir gestern bereits die Distrikts-Notfunkreferenten informiert haben, hier das aktuelle Update zu unserem Wissensstand. Da das Interesse unter den Funkamateuren sehr groß ist, geben wir dieses Update jetzt direkt hier heraus.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden, teile Deutschlands von sehr schweren Unwettern verwüstet. Besonders schwer wurde der Landkreis Ahrweiler getroffen. Mehrere tausend Rettungskräfte sind bereits seit Stunden im Einsatz. In einigen Gebieten entspannt sich die Situation langsam in anderen drohen jedoch weiterhin Dammbrüche, das Überlaufen von Talsperren und das Einstürzen von Gebäuden. Insgesamt gibt es zurzeit mindestens 81 Todesopfer und eine unklare Anzahl vermisster Personen.

Vonseiten des Amateurfunks sind uns bisher keine Informationen über Aktivitäten oder Anfragen offizieller Seite, bezüglich Unterstützung bekannt geworden. Weiterhin ist in einigen Teilen des Schadensgebietes der Strom und/oder das Mobilfunknetz ausgefallen. Vonseiten der Betreiber wird jedoch bereits an einer schnellstmöglichen Behebung des Schadens gearbeitet. Dies ist jedoch an einigen Stellen erst dann möglich, wenn auch das Wasser wieder zurückgegangen ist.

Sollten über Amateurfunk Notrufe oder Hilfemeldungen aus den betroffenen Gebieten empfangen werden, so sollten diese bitte an die zuständige Polizei- oder Rettungsdienststelle weitergeleitet werden. Auch für die Suche nach vermissten Personen gibt es mittlerweile Rufnummern. Für den Bereich Koblenz  (d.h. z.B. auch den Landkreis Ahrweiler) gilt hier die Rufnummer 0800-6565651

Wer weitergehende Hilfe Leisten möchte, z.B. durch Spenden o.ä. kann sich z.B. auf der Seite des SWR unter www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/viele-hilsangebote-fuer-menschen-im-kreis-ahrweiler-100.html entsprechend informieren. Dort wurden viele Informationen bereits zusammen getragen.

Der DARC e.V. steht auf verschiedenen Ebenen, bereits seit mehreren Jahren, mit den zuständigen Stellen in Kontakt und wenn ein Bedarf an unserer Unterstützung besteht, so stehen unsere Ansprechpartner für eine schnelle Kontaktaufnahme zur Verfügung. In den ebenfalls betroffenen Nachbarländern Belgien und den Niederlanden stellt sich die Situation ähnlich dar. Die Amateurfunkverbände haben ebenfalls Kontakt mit den entsprechenden Behörden, es wird dort jedoch aktuell auch keine Unterstützung durch Funkamateure im Einsatzgeschehen benötigt.

Sofern es Hilfeersuchen vor Ort gibt, informiert uns bitte zeitnah,
damit wir ebenfalls ein aktuelles Bild der Lage erhalten.

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news-23709 Thu, 29 Apr 2021 21:49:42 +0200 Regelmäßige 60-Meter-Runde als "Notfunk-Test" http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/regelmaessige-60-meter-runde-als-notfunk-test/

Stationen in der Oberpfalz bilden Gruppe von Technikinteressierten.

+++ Update +++Die Ausbreitungsbedingungen verändern sich in den Sommer hinein. Wir haben jetzt 16 Uhr Ortszeit getestet und das scheint sich als effektiver zu etablieren. Bei Belegung oder Störung wird von 5363 kHz auf 5360 KHz oder 5354 kHz ausgewichen. Anschließend erfolgen die Tests je nach Bedingungen auf +/- 3643 kHz.



Im vergangenen Jahr und noch vor Corona im Februar, wurde der OV Amberg U01 zur landkreisweiten Notfunkübung "Black Friday" eingeladen. Mehrere standen auf Abruf bereit, 12 OV-Mitglieder bauten spontan eine Relaislinie auf und deckten damit parallel zum BOS-Funk von Feuerwehr, Polizei, THW, Rotes Kreuz und Bundeswehr das "Katastrophengebiet" ab. Ein Bericht darüber stand in der CQDL 11/2020, Seite 72.

Sozusagen im Nachgang dieses Notfunk-Einsatzes haben sich interessierte Funkamateure aus den Gebieten Amberg, Neumarkt, Schwandorf, Neustadt/Waldnaab, Parsberg, Regensburg und Oberfranken zusammen gefunden und es hat sich inzwischen eine recht aktive technikinteressierte Gruppe gebildet, die sich nach und nach ausweitet.

Das 60m-Band, das bekanntlich international bereits Notfunkcharakter hat, eignet sich einmal wegen der geringen Reichweite via Bodenwelle, aber auch wegen der interessanten Ausbreitung über die Raumwelle im hügeligen Gelände der Oberpfalz besonders für den regionalen Notfunk auf Kurzwelle. Deshalb hat die Gruppe in den vergangenen Monaten unzählige Ausbreitungsversuche auf 5 MHz in Verbindung mit Kleinleistungs-Transceivern unter 10 Watt durchgeführt. Dabei geht es hauptsächlich darum, geeignete Stromversorgungen zu testen, ebenso die Ausbreitung zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten, welche Antennengebilde sich eignen oder wie schnell man überhaupt ein Signal auch von einem spontanen Portabelstandort ohne Netzversorgung in die Luft bringen kann.

Thomas (DJ5RE) aus dem OV Amberg entwickelte dazu diverse Drahtantennen, die über einen Baum geworfen oder an einem Hilfsmast hochgezogen, schnell und unkompliziert aufzubauen, aber sehr effektiv sind - auch auf den anderen Amateurfunkbändern.

Die meisten Zusammenkünfte der Gruppe erfolgen spontan. Jedoch trifft man sich regelmäßig*jeden 2. Sonntag im Monat von 10:30 Uhr bis etwa 12 Uhr Ortszeit auf 5363 kHz zum Testen und zum Erfahrungsaustausch.

Manche Rundenteilnehmer sind dabei immer wieder bzw. waren dazu auch im Winter portabel QRV. Je nach Belegung der Frequenz wird ausgewichen, ggf. auch auf andere Bänder, um dort die Bedingungen für eine erfolgreiche Verbindung zu testen.

Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen, um auch die Raumwelle innerhalb DL's, OE, HB9 auf dem 60m-Band zu erforschen. Eventuelle Hörberichte sind ebenfalls erwünscht. Diese bitte an den Notfunkbeauftragten im OV Amberg, Norbert DC6RN@darc.de

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news-23596 Sun, 04 Apr 2021 12:48:17 +0200 Weiteres Video auf YouTube veröffentlicht http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/weiteres-video-auf-youtube-veroeffentlicht/

Für die ruhigen Minuten über die Osterfeiertage haben wir euch ein weiteres Video vorbereitet. Dirk (DM7DS) gibt einen Einstieg in das Amateur Radio Emergency Data Network, kurz AREDN.

Hier geht es zum Video: https://youtu.be/jAUZA4IgOPo

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news-23595 Sat, 20 Mar 2021 12:45:00 +0100 Premiere! Erstes YouTube-Video ist online http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/premiere-erstes-youtube-video-ist-online/

Premiere! Heute ist das erste Video in unserem YouTube-Kanal gestartet. DF5PFM lässt sich von DL7TNY die 3 Säulen des Notfunks erklären.

Das Video findet ihr hier: https://youtu.be/Xbuhe0DYctU

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news-23594 Mon, 15 Mar 2021 12:32:00 +0100 YouTube-Kanal des Notfunkreferats geht online http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/youtube-kanal-des-notfunkreferats-geht-online/

Videos erklären den Notfunk

Kennst du schon Phil? Nein?

Phil (DF5PMF) behauptet von sich, dass er keine Ahnung von Notfunk hat. Und das will er ändern. Darum ist Phil der, der Unmengen an Fragen stellt.

  • Was sind die drei Säulen des Notfunks?
  • Wie funktioniert AREDN?
  • Welche Akkutypen gibt es, und welcher Typ ist wofür am besten geeignet?

Die Antworten auf seine Fragen gibt es auf dem YouTube-Kanal des Notfunkreferates im DARC: https://www.youtube.com/c/DARCNotfunkreferat

Wir laden alle ein, den Kanal zu abonnieren und ihren Wissensschatz stetig zu erweitern. Und getreu dem Motto "sharing is caring" freuen wir uns, wenn ihr anderen Funkamateuren von diesem Angebot erzählt.

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news-22742 Wed, 21 Oct 2020 11:09:00 +0200 Verschoben: Notfunkübung 2020 http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/verschoben-notfunkuebung-2020/

Im Februar haben wir zusammen mit dem Vorstand, EmCom Luxemburg und Vertretern der USKA das Datum für diese Übung festgelegt und haben das Jahr über immer wieder überprüft, ob und wie man diese Übung mit Corona zusammen durchführen kann.

Alle die an der Planung der Übung beteiligt sind, egal ob aus Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Belgien oder der Schweiz, sind der Meinung, dass eine solche Übung auch unter den amtlich vorgegebenen Regeln zum Schutze vor Corona möglich ist. Jedoch war auch immer klar, dass es keine Übung auf "Biegen und Brechen" geben darf. Eine Übung mit Corona heisst auch zu Wissen, wann man die Übung nicht durchführt um das Corona geschehen nicht weiter zu fördern und die Teilnehmenden zu schützen.


Während vor 4 Wochen eine gemeinsame Übung mit 2-3 Leuten im selben Raum, mit den vorhandenen Corona Auflagen, noch ohne Probleme durchführbar war, hat sich die Corona Situation mittlerweile massiv geändert. In Deutschland sind, mit Ausnahme von 3 Landkreisen, alle Landkreise aus denen Übungsgruppen kommen, über den Schwellwerten der 7 Tage Inzidenz. In Frankreich gibt es mehr als 32.000 neue Corona Infektionen pro Tag und es gibt wieder erste Ausganssperren. Ähnlich entwickelt sich die Lage in Belgien und weiteren europäischen Ländern. Auch oder gerade weil wir Wissen, dass sich die mittlerweile über 100 angemeldeten Übenden zum Teil sehr auf diese Übung freuen, müssen wir diese Übung leider verschieben. Es ist uns wichtig, dass die Übung für alle Teilnehmenden ein positives Gefühl hinterlässt. Dies ist jedoch in unseren Augen aktuell nicht mehr möglich. Die Gefahren, die aus der Übung generiert werden könnten, stehen in keinem Verhältnis mehr zu dem zu erzielenden Erkenntnisgewinn aus der Übung.


Für viele beginnt in den kommenden Wochen eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit, oftmals im Kreise der Familie. Wir möchten, dass dies für alle ohne Einschränkungen durch Corona möglich ist. Dies geht jedoch nur, wenn die Corona Zahlen bis zu diesem Zeitpunkt wieder ein akzeptables Niveau erreicht haben. Ansonsten drohen uns voraussichtlich weitere Einschränkungen zu Weihnachten oder in der Vorweihnachtszeit, hierzu möchten wir nicht beitragen! Daher verlegen wir die Übung, nach Rücksprache mit den teilnehmenden Nachbarländern, auf einen noch nicht näher geplanten Zeitraum im nächsten Jahr, sobald die Corona-Situation dies wieder zulässt.

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news-22682 Tue, 06 Oct 2020 09:57:56 +0200 Hurricane "Delta" trifft Kuba http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/hurricane-delta-trifft-kuba/

Wie Dr. Carlos A. Santamaria, CO2JC informiert, wird das kubanische Notfallnetzwerk (REN) ab 10:00 Uhr UTC am Dienstag den 06. Oktober 2020 aktiviert. Dies geschieht in Reaktion auf den Hurricane "Delta" der die Westküste Kubas streifte und nun auf dem Weg in Richtung Mexiko und den Vereinigten Staaten von Amerika befindet. Hierbei werden durch die Funkamateure vor Ort die Frequenzen 7110 und 7120 kHz tagsüber und in der Nacht, sowie zusätzlich die Frequenzen 3720 und 3740 kHz in der Nacht genutzt.

Weitere Informationen gibt es (in Spanisch) auf der Seite der kubanischen Funkamateure.

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news-22611 Mon, 14 Sep 2020 09:00:00 +0200 Notfunkübung 2020 http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/notfunkuebung-2020/

Die besten Planungen und die tollsten Ideen scheitern immer wieder an der Realität. Daher müssen auch wir regelmäßig den Zustand unserer Planungen in der Realität überprüfen. Aus diesem Grund lädt das Referat für Not- und Katastrophenfunk des DARC e.V. alle interessierten Notfunkgruppen in den Distrikten zu einer gemeinsamen Großübung ein.


Start: Freitag, den 13.11.2020, ca. 18 Uhr (UTC+1)
Ende: Sonntag, den 15.11.2020, ca. 12 Uhr (UTC+1)
Wer: Aufgerufen zur Teilnahme sind alle Notfunkgruppen in den Distrikten des DARC e.V.

Um die Übung entsprechend vorbereiten und planen zu können, mögen sich die Gruppen bitte per Email unter notfunk(at)darc.de mit der ungefähren Anzahl an Teilnehmern beim Referat für Not- und Katastrophenfunk anmelden.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Übung ist eine Unterkunft, in welcher die Helfer die Übung gemeinsam bestreiten können. Dies kann z.B. eine Clubstation oder jegliches anderes gemeinschaftlich genutzte Gebäude sein.

Der Ablauf der Übung und die zu bewältigende, fiktive Lage wird den Teilnehmern der Übung zu Beginn mitgeteilt. Die Einhaltung der Corona Hygienemaßnahmen ist expliziter Teil dieser Übung!

Weitere Informationen unter https://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/veranstaltungen/notfunkuebung-dl-2020/

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news-22579 Tue, 08 Sep 2020 11:13:30 +0200 Notfunksymposium 2020 abgesagt http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/notfunksymposium-2020-abgesagt/

Nachdem der DARC-Vorstand mit seiner Meldung von 20. August 2020 mitgeteilt hat, dass sämtliche Veranstaltungen im Amateurfunkzentrum bis Jahresende abgesagt sind, hat das Notfunkreferat nach reiflicher Überlegung das Notfunksymposium 2020 abgesagt. Das Notfunksymposium hätte vom 17. bis 18. Oktober 2020 stattfinden sollen.

Dazu Notfunkreferent Oliver Schlag (DL7TNY): “Den daraus resultierenden Gedanken, das Notfunksymposium online abzuhalten, haben wir nach kontroverser Diskussion innerhalb der Referatsleitung mehrheitlich verworfen. Ein Online-Symposium hätte weder die Qualität der Vorträge widergespiegelt, noch wäre aufbauender persönlicher Austausch und Diskussion der Themen des Notfunks möglich gewesen. Wir setzen darauf wieder eine Präsenzveranstaltung anbieten zu können. Mitunter die Entwicklung der Corona-Lage und die damit ergehenden Regelungen werden über den Zeitpunkt einer Neuauflage des Notfunksymposiums entscheidend werden.”

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news-22535 Thu, 27 Aug 2020 09:45:35 +0200 Hurricane Watch Net aktiviert - Bitte Frequenzen freihalten http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/hurricane-watch-net-aktiviert-bitte-frequenzen-freihalten/

Hurrikan Laura hat die Südwestküste Lousianas erreicht. Gestern (MI) wurde daher das Hurricane Watch Net aktiviert - und zwar um 1300 UTC auf 14.325 kHz USB sowie ab 2100 UTC auch auf 7.268 UTC LSB.

Das Hurricane Watch Net ist eine Gruppe von Funkamateuren, die dem National Hurricane Center in Zeiten von Hurrikan-Notfällen Kommunikationsunterstützung bieten. Das HWN konzentriert sich dabei auf "ground truth"-Beobachtungen (ähnlich wie die SkyWarn-Netze).

Der Sprechfunkverkehr des HWN wird sowohl in Englisch als auch in Spanisch abgewickelt. Es wird auf beiden Frequenzen gearbeitet, sofern die Ausbreitung dies zulässt.

Im Laufe der Nacht wurde der Sprechfunkverkehr aufgrund der Ausbreitungsbedingungen im 20-m-Band eingestellt, um 1200 UTC soll er wieder aufgenommen werden. Aktuelle Infos jeweils auf www.hwn.org.

Darüber berichtet Tom Kamp (DJ5FL) auf Facebook.

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news-22298 Sat, 13 Jun 2020 18:45:00 +0200 Notfunk-Symposium 2020: Call for Participation http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/notfunk-symposium-2020-call-for-participation/

Auch wenn die Art der Durchführung aufgrund der Corona Pandemie noch unklar ist, wird es nach der erfolgreichen Premiere in 2019 auch 2020 wieder ein Notfunk-Symposium geben. Funkamateure aus dem gesamten Bundesgebiet referieren hier über ihre Erfahrungen im Notfunk, präsentieren ihre Innovationen und teilen ihr Wissen mit anderen Funkamateuren. Das Notfunk-Symposium wird voraussichtlich am 17./18.10.2020 in der Willy-Brandt-Halle in Mühlheim am Main stattfinden. Die Veranstaltung soll allen am Not- und Katastrophenfunk Interessierten die Möglichkeit bieten, sich untereinander auszutauschen und über die vielen, teils auch speziellen Facetten des Notfunk zu informieren.

Geprägt wird der Tag durch Vorträge mit anschließenden Frage- und Antwortrunden (Q&A) zu ausgewählten Themen rund um den Notfunk. Auch in diesem Jahr möchten wir ein umfangreiches und interessantes Programm für euch zusammenstellen und rufen daher alle Interessierten auf, mit einem Vortrag oder einem Workshop beizutragen.

Thematisch sind die Vorträge nicht konkret auf den Notfunk festgelegt und können auch von allgemeinem Interesse in Bezug auf den Notfunk sein (beispielsweise Akku-Technik für den portablen Einsatz). Vortragsthemen aus allen Bereichen des Amateurfunks sind willkommen. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Vermittlung von Grundlagenwissen, Behandlung rechtlicher Themen oder der Vorstellung eines Technikprojektes für den Notfunk handelt.

Sende uns den Titel deines Beitrages und eine ausführliche Beschreibung bis zum 31.07.2020 per E-Mail an notfunk@darc.de zu.

Für einen Vortrag bzw. einen Workshop sind in der Regel 30-35 Minuten + 10 Minuten Diskussion vorgesehen. Im Konferenzraum stehen Notebook und Beamer zur Verfügung, eine Übertragung im Video-Live-Stream ist vorgesehen. Das Notfunk-Symposium wird in deutscher Sprache abgehalten.

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news-21961 Mon, 23 Mar 2020 09:13:23 +0100 Hilfe durch und für Funkamateure http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/hilfe-durch-und-fuer-funkamateure/

Die Einschränkungen um das SARS-CoV-2 Virus einzudämmen werden immer umfangreicher. Damit die Infektion medizinisch beherrschbar bleibt, werden die sozialen Kontakte immer weiter zurück gefahren. Wir als Funkamateure haben über unsere Technik zwar den Draht zur Welt, aber trotzdem kann man sich in der aktuellen Situation schlecht, verloren oder einsam fühlen.



Damit wir auch in diesen emotional sehr schwierigen Zeiten einen halbwegs klaren Kopf behalten können, gibt es Hilfestellungen. So hat zum Beispiel der psychologische Dienst des Bundesheeres von Österreich bereits vor 5 Tagen wichtige Hinweise veröffentlicht, wie man die Situation am besten übersteht. Dazu gehört unter anderem, dass man seine Gefühle akzeptiert und mit anderen darüber redet. Aber auch das aktive Suchen von Ablenkung und der Humor sind wirksame Strategien die soziale Distanz zu überstehen. Die gesamte Liste findet sich auf der Seite des Bundesheeres unter http://www.bundesheer.at/archiv/a2020/corona/artikel.php

Der drahtlose Kontakt mit anderen Funkamateuren in eurem Umfeld ist ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt, um ein bisschen aufeinander Aufzupassen und eventuelle Hilfestellungen zu geben. Sei es beim Einkaufen, bei Botengängen oder einfach um miteinander zu reden. Vielleicht kommt aber irgendwann der Punkt, wo man auch auf den Bändern nicht mehr reden möchte oder kann, vielleicht weil es zu persönlich wird oder man Angst davor hat sich mit seinen Sorgen zu öffnen. Vielleicht ist dann auch im direkten Umfeld niemand "greifbar" der zuhören kann, aber es gibt immer eine Hilfe! Die Telefonseelsorge ist unter 0800-1110111, 0800-1110222 und 116123 kostenfrei für jeden anonym zu erreichen. Auch unter https://www.telefonseelsorge.de/ steht die Telefonseelsorge in einem Chat und auch via Email zur Verfügung. Für Jugendliche gibt es ausserdem das Kinder- und Jugendtelefon, welches unter 0800-1110333 zu erreichen ist.

Vielleicht wird sich jetzt der eine oder andere Fragen, wieso das Referat für Not- und Katastrophenfunk eine Meldung veröffentlicht, die auf den ersten Blick nichts mit Funk zu tun hat? Wir wissen, dass wir als Funkamateure eine starke Gemeinschaft bilden, die sich insbesondere auch durch Hilfsbereitschaft auszeichnet. Aber wir wissen auch, dass es Menschen gibt die ihren Freundeskreis und soziales Umfeld nicht mit Problemen belasten wollen. Wir sind der Meinung, dass wir für diese als Gemeinschaft ebenfalls eine Verantwortung tragen, gerade in der heutigen Zeit.

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news-21955 Sat, 21 Mar 2020 12:12:58 +0100 Europa im Shutdown, ein Fall für Funkamateure? http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/europa-im-shutdown-ein-fall-fuer-funkamateure/

Das SARS-CoV-2 Virus verbreitet sich auf der ganzen Welt immer weiter und viele Länder in Europa sind im Shutdown oder nahe daran. Daher Fragen sich natürlich die Funkamateure in noch mehr Ländern als nur Deutschland, ob sie benötigt werden. Dies ist eine ganz normale Frage auf eine sehr außergewöhnliche Situation. Daher hat der Notfunk-Koordinator der IARU Region 1 in den vergangen Tagen versucht ein Lagebild zu ermitteln.



  • Deutschland: Aktuell keine Anfragen an den Notfunk.

  • Slovenien: "Wir sind im nationalen Rettungs- und Pandemieplan eingeplant und erwähnt, um bei der Kommunikation zu helfen. Aber im Moment arbeiten alle öffentlichen und professionellen Kommunikationsnetze. Es ist also nicht erforderlich, Hamradio-EmComm-Teams einzubeziehen, um einzugreifen." (Berichtet S56CT)

  • Portugal: "Es gab keine Anfrage der Zivilschutzbehörde auf nationaler Ebene aktiv zu werden." (Berichtet CT1END)

  • Niederlande: "Aktuell gibt es keine Anfrage durch die Niederländischen Behörden." (Berichtet PA0NON)

  • Italien: "Im Moment brauchen wir mit nur einigen lokalen Ausnahmen keine TLC-Unterstützung." (Berichtet IK1YLO)

  • Spanien: "In SPANIEN wurde seit letztem Samstag eine Ausganssperre für die gesamte Bevölkerung verkündet. Und wir haben der Gruppe der Funkamateure empfohlen, COA-Frequenzen zu überwachen und im Falle einer mangelnden Kommunikation (Zusammenbruch von Internet- oder Mobiltelefon aufgrund von Überlastung) QRV zu sein, da die gesamte Bevölkerung "zu Hause eingesperrt" ist, nimmt der Datenverbrauch zu und die Telekommunikationsanbieter weisen darauf hin, dass in bestimmten Bereichen Spaniens Kürzungen vorgenommen wurden, daher die Empfehlung zur Überwachung." (Berichtet EA9E)

  • Norwegen: "In den letzten 24 Stunden haben sich verschiedene lokale und staatliche Ämter neben "Corona" auf mehrere gleichzeitige Vorfälle vorbereitet und sie haben mit uns Kontakt aufgenommen und gefragt, was norwegische Funkamateure beitragen können." (Berichtet LA6ETA)

  • Frankreich: "Die 1.500 zertifizierten Mitglieder wurden in unseren Nothilfe-Netzwerken mobilisiert. Derzeit stellen wir in bestimmten Regionen einige Schwierigkeiten im Internet fest. [...] Wir sind mit unseren überseeischen Gebieten durch den im Südwesten Frankreichs installierten Winlink-Server (RMS) verbunden - F5ZFX-Modus Pactor-Zentralfrequenz 3 608, 7051 und 14 107 kHz. Alle diese Operationen werden von der Behörde außerhalb der von unseren Freiwilligen durchgeführten Übungen durchgeführt." (Berichtet: F5FS)

  • Griechenland: "Funkamateure wurden bisher nicht nach Unterstützung angefragt." (Berichtet SV1HER)

  • Luxemburg: "Also in LX haben wir keinen offiziellen Auftrag, von unseren offiziellen Verwaltungen und Ministerien, was wir jetzt aber seit ca 1 Woche machen ist uns auf unseren analogen und anschließend auf unseren digitalen Relais treffen um so unser Netz auf UKW testen und unseren LX YL und OMs ne Diskussions-Runde zu liefern." (Berichtet: LX1HP)

In ganz Europa hören Funkamateure zu und beleben die Bänder. Es gibt jedoch weiterhin keinen Grund zu Corona-Aktionsmus, der nur weitere Leute verunsichert. Wir brauchen jetzt ein bisschen "Business as Usual", damit sich die Lage etwas abkühlt und wir diese Zeit so gut es geht überstehen. Wenn ihr auf Band aktiv werden möchtet, auch um eure Geräte besser kennen zu lernen und Spass zu haben, dann gibt es diverse Aktivitäten in den nächsten Wochen. Zum Beispiel die "Operation Endurance" des T10 (https://www.darc.de/der-club/distrikte/t/ortsverbaende/10/aus-aktuellem-anlass-t10-sonderaktion-endurance-fuer-die-zeit-des-katastrophenfalls-in-bayern)

Wir werden euch weiterhin auf dem Laufenden halten, sofern es Neuigkeiten zu Berichten gibt. Für aktuelle Informationen zu der Pandemie informiert euch bitte beim Robert-Koch-Institut, bei der Bundesregierung oder eurer Landesregierung.

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news-21813 Sun, 16 Feb 2020 19:37:00 +0100 2. AREDN Workshop Berlin http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/2-aredn-workshop-berlin/

Am Sonntag, 16. Februar 2020 hatte das Notfunkreferat des Distrikts Berlin zum zweiten AREDN-Workshop und -Flashtag eingeladen.

AREDN (Amateur Emergency Data Network) ist ein Amateurfunk-Netzwerk, das auf 2,4- oder 5 GHz-Amateurfunk-Bändern betrieben wird. Das Hochgeschwindigkeits-Datennetz wurde von Funkamateuren in den USA entwickelt, um eine 10MHz breite TCP/IP basierte Übertragung bereit zu stellen, wenn Internet und andere Infrastruktur ausgefallen sind. Die Knoten arbeiten auf einer einzigen Frequenz und vermaschen sich automatisch von selbst, was einen schnellen Netzaufbau in Krisensituationen ermöglicht.

In diesem zweiten Workshop der Notfunkgruppe des DARC-Distrikts Berlin konnten einerseits Einsteiger lernen, wie ihre mitgebrachten WLAN-Geräte umgeflasht werden, und zum andern sollen die im AREDN-Netz möglichen Dienste vorgestellt und diskutiert werden.

Der Workshop fand erneut im Industriemuseum der Region Teltow (IMT) statt, dem OV-Heim der Ortsverbände Y11 und D11.
Insgesamt nahmen 15 YLs und OMs am Workshop teil. Neben Mitgliedern der Berliner Gruppe kamen Teilnehmer aus den umliegenden Distrikten Brandenburg (Y), Mecklenburg-Vorpommern (V), Sachsen (S) und Sachsen-Anhalt (W).

Themen dieses zweiten Servicetages waren die durch Mitglieder der Notfunkgruppe Berlin bereits realisierten Dienste, die über das AREDN-Netz möglich sind:

 

  • Telefonnetz mit FreePBX/Asterisk auf einem Raspberry Pi als Vermittlung für VoIP/SIP- und Analogtelefone, Handies und PCs
  • E-Mail-Verkehr mit RMS-Relay als Mailserver
  • Chatten und Chat-Display
  • Telefonie direkt zwischen VoIP/SIP-Telefonen ohne Vermittlung
  • Infoboard (Mitteilungen für die Öffentlichkeit: Schwarzes Brett)
  • Videoübertragung mit Webcams

 

Vieles konnte vorgestellt und getestet werden, aber wie häufig schlug Murphy bei solchen Veranstaltungen auch wieder mal zu. Bei einem Raspberry fiel die Stromversorgung durch eine schlechte Lötstelle aus, die Direkt-Telefonie machte Probleme und einige Geräte ließen sich einfach nicht flaschen. Trotzdem war die Veranstaltung ein Erfolg. Rund 15 AREDN-Knoten waren im 5 GHz-Band in Betrieb, weitere im 2,4 GHz-Band.
Aus dem Teilnehmerkreis kam der Wunsch, neben dem monatlichen Notfunktreff solche ganztägigen Veranstaltungen regelmäßig einmal im Quartal zu veranstalten. Die nächste könnte in der wärmeren Jahreszeit wieder mit einem Feldtest verbunden werden.

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news-21692 Sun, 02 Feb 2020 19:36:34 +0100 2. AREDN-Service-Tag im Distrikt Berlin (D) http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/2-aredn-service-tag-im-distrikt-berlin-d/

Der Distrikt Berlin veranstaltet am 16.02.2020 seinen zweiten AREDN-Service-Tag.

AREDN ist ein Amateurfunk-Netzwerk, das auf 2,4- oder 5 GHz-Amateurfunk-Bändern betrieben wird. Das Hochgeschwindigkeits-Datennetz wurde von Funkamateuren in den USA entwickelt, um eine 10MHz breite TCP/IP basierte Übertragung bereit zu stellen, wenn Internet und andere Infrastruktur ausgefallen sind. Die Knoten arbeiten auf einer einzigen Frequenz und vermaschen sich automatisch von selbst, was einen schnellen Netzaufbau in Krisensituationen ermöglicht.

In diesem zweiten Workshop der Notfunkgruppe des DARC-Distrikts Berlin sollen vor allem die im AREDN-Netz möglichen Dienste vorgestellt und diskutiert werden.
Wenn genügend Interesse besteht, können Newcomer in einer separaten Gruppe in die AREDN-Grundlagen eingeführt werden und mitgebrachte Geräte umgeflasht werden.

Zeit: Sonntag, den 16. Februar 2020 ab 10:00 Uhr ("offenes" Ende gegen 17 Uhr)

Ort: (OV-Heim der Ortsverbände Y11, D11 und der Notfunkgruppe des Distrikts Berlin))
Industriemuseum Region Teltow (IMT), Oderstr. 23-25, 1.OG, 14513 Teltow
Anfahrt: https://imt-museum.de/de/anfahrt
Mittagsverpflegung in der Umgebung in Restaurants/Imbiss möglich.

Themen dieses zweiten Servicetages sind die bereits realisierten Dienste über das AREDN-Netz:

  • Chatten und Chat-Display
  • Infoboard (Mitteilungen für die Öffentlichkeit: Schwarzes Brett)
  • Email-Verkehr mit RMS-Relay als Mailserver
  • Telefonnetz mit FreePBX/Asterisk auf einem Raspberry Pi als Vermittlung für VoIP/SIP- und Analogtelefone, Handies und PCs
  • Telefonie direkt zwischen VoIP/SIP-Telefonen ohne Vermittlung
  • Videoübertragung mit Webcams


Die Veranstaltung richtet sich an Funkamateure, die sich für den Einsatz von AREDN im Amateurfunk-Notfunk interessieren und ist kostenlos. Es sind ausreichend Geräte für Demonstrationszwecke vorhanden; eigene Geräte können (z.B. zum Flashen) mitgebracht werden.

Eine vorherige Anmeldung zur Teilnahme ist bei Mike, DJ9OZ per Email DJ9OZ(at)darc.de oder telefonisch (s. Notfunkseite Berlin) unbedingt erforderlich.

 

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news-21691 Sun, 02 Feb 2020 19:14:32 +0100 29.02.2020 - Notfunkseminar im Distrikt Westfalen-Nord (Distrikt N) http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/29022020-notfunkseminar-im-distrikt-westfalen-nord-distrikt-n/

Am 29.02.2020 veranstaltet der DARC Distrikt N einen Notfunktag.

Es gibt interessante Informationen, sowie viel Gelegenheit, sich über das Thema Notfunk auszutauschen.

Der Notfunktag findet im Gemeindezentrum der EFG Herford, Ravensberger Str. 11, 32051 Herford statt.
Das Gemeindezentrum befindet sich in der Nähe des Herforder Bahnhofs. Eine gute Gelegenheit, sich CO2 neutral dem Veranstaltungsort zu nähern.

Bisher haben sich 25 Teilnehmer angemeldet. Es sind noch Plätze frei.
Anmeldungen bitte an Werner Vollmer df8xo(at)darc.de.

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news-21644 Thu, 23 Jan 2020 14:02:00 +0100 Ein Hackathon zum Thema Open Infrastructure im Amateurfunk http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/ein-hackathon-zum-thema-open-infrastructure-im-amateurfunk/

Mit diesem ersten Hackathon des DARC e. V. möchten die Referate Ausbildung, Jugend und Weiterbildung (AJW) sowie Not- und Katastrophenfunk einladen, Tools und Software für den Amateurfunk zu verbessern. Ein Hackathon ist die Bündelung von Kompetenzen innerhalb eines kurzen Zeitraums. Ganz konkret treffen wir hier uns von Freitagabend bis Sonntagnachmittag. Wie an den Themen gearbeitet wird, ist vollkommen selbst überlassen. Aber die Erfahrung zeigt, dass es in Gruppen mehr Spaß macht und Ergebnisse weniger lange auf sich warten lassen. Das Entwickelte muss nicht perfekt sein, möglicherweise wird es der Prototyp für etwas, das nach diesem Wochenende weiter entwickelt wird. Die Veranstaltung endet mit einer kurzen Präsentation der Ergebnisse.

Die Liste der Themen ist offen. Jedoch wurde in der Vorbereitung das Thema Open Infrastructure herausgearbeitet, das für den DARC e. V. als auch den Amateurfunk hoch interessant ist. Hierzu zählen beispielsweise

  • E-Mail für den Notfunk
  • Telefonie für den Notfunk
  • Inhalte für das HAMNET

Weitere Softwareprojekte, die dringend eine Überarbeitung benötigen sind

  • Contest-Kalender als zoombarer Zeitstrahl
  • Bandpläne als dynamische Webseite
  • Digitale Prüfungssoftware (wie beim Führerschein)

Als Zielgruppe sehen wir zum einen versierte Software- oder Hardwareentwickler, aber ganz klar auch Personen, die gut organisieren und motivieren können, brillante Dokumentation schreiben, tolle Grafiken zeichnen oder Ergebnisse kurzweilig präsentieren. Wer Lust auf ein Wochenende rumbasteln mit großartigen Ergebnissen hat, ist hier genau richtig. Seid gewarnt, es wird herausfordernd!

Zum Ablauf: Die Anreise ist am Freitag ab 14 Uhr möglich und ab 18 Uhr wird mit einer Vorstellung der Teilnehmenden und einer Präsentation der Themen begonnen. Anschließend teilen wir uns in Gruppen auf, um am Projekt bis Sonntagmittag zu arbeiten. Am Nachmittag werden die Ergebnisse präsentiert. Unterbrochen wird nur für Mahlzeiten oder gegebenenfalls für Schlaf. Wer im Hotel übernachtet muss vor Veranstaltungsbeginn einchecken, da für den Zugang nachts der Schlüssel benötigt wird.

Im Beitrag sind Abendessen am Freitag und Samstag, Mittagessen am Samstag und Sonntag, eine Auswahl an kalten und warmen Getränken und Kekse enthalten. Zusätzlich kann in Begrenzter Zahl eine Übernachtung mit Frühstück im Hotel gebucht werden.

Die Anmeldung ist ab sofort unter https://events.darc.de/hack-2020/ möglich.

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news-21543 Mon, 06 Jan 2020 22:48:12 +0100 Notfunk-Workshop beim Ortsverband Dormagen (G21) http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/notfunk-workshop-beim-ortsverband-dormagen-g21/

Workshop am 29.02.2020 soll Einblicke in den Notfunk und die Anwendung von AREDN geben.

Liebe XYL, YL, liebe OMs und SWLs, liebe Interessierte,
Der Ortsverband Dormagen G21 möchte zum Workshop NOTFUNK einladen.
Der Workshop richtet sich an alle die am Notfunk innerhalb des Amateurfunk interessiert sind.
Der Workshop enthält sowohl Theorie als auch, nach Möglichkeit, praktische Vorführungen.

Er findet statt am Samstag, den 29.02.2020 von 09:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr
Als Referenten konnten DF8JE (Eckhardt), DH9BM (Edgar), Roland (DC2LW) und Fabian (DL1KID)
gewonnen werden.
Die Veranstaltung findet statt im angrenzenden Saal der Gaststätte "Alter Bahnhof Nievenheim", Johannesstrasse 1, 41542 Dormagen

Vor der Gaststätte ist ein Parkplatz und ein weiterer ist fußläufig (50 m) Ecke Latoursweg/
Wilhelm-Zaunstrasse.
Eine Anreise per S-Bahn ist empfehlenswert. Vom Bahnsteig sind es nur 20 m bis zum
Veranstaltungsort (Bahnstrecke Köln-Neuss).

Es besteht nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen, die Zuteilung der Plätze erfolgen nach
Eingangsdatum der Anmeldungen.
Zur Planung und Durchführung ist eine Anmeldung bis zum Freitag, den 21.02.2020 unter Angabe der Rufzeichen oder bei SWLs der Name an dd3ji@darc.de erforderlich.
Getränke / Mittagessen kann, wenn gewünscht auf eigene Rechnung in der Gaststätte oder im Saal erfolgen.

Geplante Themen:
1. Begrüßung und Kurzvorstellung der Referenten (DD3JI)
2. Grundlegendes zum Notfunk und Durchführung von Übungen (DH9BM)
3. Notfunk – Einführung, was kann ich machen und wie mache ich mit (DF8JE)
4. Stationsausrüstung bei einer BOS Leitstelle als Beispiel (DH9BM)
5. Notfunk-Handbuch des DARC (DC2LW)
6. Technik, Notfunkkoffer, Antenne, Stromversorgung (DF8JE)
7. Techniktip – Handfunkgeräte – Ladeschalen mit 13,8V (DF8JE)
8. AREDN – Was ist das ? (DL1KID)
9. AREDN – Wie kommt man rein ? (DL1KID)
10. AREDN .- Was kann man damit machen ? (DL1KID)
11. AREDN – Hardware flashen ( DL1KID u.a.)
HINWEIS: Geeignete Hardware kann mitgebracht werden (bei der Anmeldung bitte den
Hinweis geben, welche Hardware mitgebracht wird) und wir versuchen das vor Ort zu
flashen, geeignete Hardware findet man unter:
www.arednmesh.org/content/supported-platform-matrix
12. Diskussion und freier Austausch im Plenum (Referenten und Teilnehmer)

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news-21453 Sun, 15 Dec 2019 16:30:00 +0100 Erdbeben auf den Philippinen http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/erdbeben-auf-den-philippinen/

Aufgrund eines Erdbebens der Stärke 6.8 auf den südlichen Philippinen wird gebeten in der Region die folgenden Frequenzen frei zu halten:

  • 7.110 MHz als Notfunk Aktivitätszentrum der IARU R3
  • 7.095 MHz für das lokale Notfunknetz der Philippinen

Dies berichtet Dani (YB2TJV) der IARU R3 Notfunkkordinator.

Update: Dienstag 17.12.2019 / 01:21 / Meldung von den Philippinen

Hi Dani,

Here’s an evening update from DV8BMI of the club RAGDARI:

Updates recent on yesterday 6.9EQ.. Areas with Major Effects on recent EQ: Municipalities of Kiblawan, Hagonoy, Padada, Magsaysay, Matanao and Bansalan, and City of Digos. Some houses, Offices/store establisment, schools in Kiblawan, Hagonoy, Matanao, Padada were severly damaged. Area with casualties: Mun. Of Padada - 3 personS are code black (dead) in Southern Trade/Store, 14 code green (alive- brought to Hospital). Matanao - 1 child code black, due to fallen wall. Magsaysay - 1 adult also code black due to cardiac arrest, he was in the rice field area while EQ was happening. Several concrete roads in Mun. Of Kiblawan have cracks.

Retrieval is still ongoing at Southern Trade/Store, lead by Davao City 911 Rescuer and BFP SRU. No office today on the above areas.

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We also have another local amateur club at the epicenter, town of Padada, the SCAN 9 or DX9EVM. They have a separate comms set up from the Incident Command Post of the gov’t. They are using 7.xxx but no need to declare it as emcomm freq as they are still busy on 2m.

73 Thelma DU1IVT

Update: Sonntag 15.12.2019 / 21:03 / Meldung von den Philippinen

Hi Dani,

We were on 7.095MHz few munutes after the news broke out. There were not much news yet coming out that time but we have a club affiliate there where the epicenter was (Padada town). They have members in air on VHF and coordinating with the Municipal Disaster Risk Reduction and Management Office. The club president, Yani DV9BMA is just 12km away from it and they are using 2m as of now. Some parts affected have no electricity and the hams there are on back up source of power, as per DV9BMA. Latest in that affected town was 3 confirmed dead and 4 injured persons. Many houses were damaged and affected families are yet to be confirmed. In Padada, there is no electricity now. It is a local municipality and is not a highly urbanized town.

So many aftershocks have been felt in the surrounding areas and still expected to continue as per our PhilVolcs. Classes in nearby towns are suspended for tomorrow. The strength at 6.9M (local agency) or 6.8 as per USGS was really strong and the fault line which moved was different from the previous series of earthquakes in other parts of Mindanao. This fault was predicted before that it could generate a strong movement up to 7.2M. And it has now happened sadly, when it is almost Christmas time. We will be back on air tomorrow but as per locals there, ongoing rescue operations are stopped when there are aftershocks, to ensure safety of the rescuers, too. I will give updates as soon as they come.

73 Thelma DU1IVT

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news-21434 Thu, 12 Dec 2019 20:28:52 +0100 Erfolgreiche Sprechfunkausbildung beim Deutschen Roten Kreuz http://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/news/nachricht/news/erfolgreiche-sprechfunkausbildung-beim-deutschen-roten-kreuz/

Erstmals wurde beim DRK Niedersachsen eine Sprechfunkausbildung für den Digitalfunk der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) gemeinsam mit Rotkreuz-Helfern und Funkamateuren durchgeführt.

An zwei Ausbildungswochenenden haben fünf notfunkinteressierte OM aus dem Bereich Hannover die Berechtigung zur Teilnahme am Sprechfunk der BOS erworben. Die Grundausbildung umfasste technische, rechtliche und organisatorische Grundlagen des TETRA-Funksystems der BOS, sowie einen hohen Praxisanteil im Umgang mit den Geräten und der Betriebsabwicklung.

Auch der Umgang mit im Katastrophenschutz genutzten topographischen Karten und UTM-Koordinaten wurde geübt. Diese erste gemeinsame Ausbildung wurde von beiden Seiten sehr positiv bewertet. Anfängliche Skepsis aufgrund unterschiedlicher Interessen und Vorkenntnissen war schnell verflogen und alle 16 Teilnehmenden wurden ein Team.

Das Engagement unserer Mitglieder ist ein weiterer Baustein für eine Zusammenarbeit der BOS mit dem Notfunk des DARC Distriktes H bei entsprechenden Lagen. Auch über andere Organisationen stehen im nächsten Jahr ggf. einige Plätze in Lehrgängen zur Verfügung.

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