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Notfunkübung in Brandenburg und Berlin

Am Sonnabend dem 06.10.2012 wurde durch den DARC e.V. im Distrikt Brandenburg, unter Beteiligung von Berliner Funkstationen (DJ9OZ und DD1AX), eine Notfunkübung durchgeführt.

Bei der Übung wurde unter anderem getestet, wie Funkamateure bei einer Hochwasserkatastrophe oder bei Stromausfall erste Kommunikationswege aufbauen können.

Ob nun Flutkatastrophen oder auch Stürme, Katastrophen können die Infrastruktur und insbesondere die Kommunikationseinrichtungen schädigen. So sind auch ein Stromausfall und die damit verbundene Kommunikationsstörung in Brandenburg und Berlin das angenommene Szenario bei der ca. 3 Stunden dauernden Übung.

An insgesamt 8 Messstellen von Flüssen, Kanälen und Seen wurden im Abstand von 30 Minuten die Pegelstände 4-mal abgelesen und an eine Amateurfunk-Leitstelle übermittelt. Insgesamt beteiligten sich 16 Funkamateure und 2 Klubstationen an der geplanten Notfunkübung.

Im Ergebnis der Übung kann eingeschätzt werden, dass die Funkamateure in der Lage sind, stromunabhängig, Informationen über Hunderte von Kilometer zu verteilen und an eine Leitstelle zu senden. Alle abgesetzten Meldungen habe die Leitstelle in Berlin (DA0EC) erreicht und es konnte somit ein Überblick über die derzeitige Lage der Wasserpegel erarbeitet werden.

Gleichzeitig wurden die Technik, insbesondere spezielle Antennen und die Notstromversorgung, im Übungsfall getestet.

Als Notfunkreferent im Distrikt Y möchte ich mich bei allen Stationen die diese Aktivität unterstützten nochmals bedanken.

 

Erste Veröffentlichung in der MAZ (Märkische Allgemeine) vom 11.10.2012:  In Schmerzke hat es gefunkt

 

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