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      Europäische Kommission will 2018 Marktüberwachungskampagne starten

      Die EU-Kommission hat zwei Legislativvorschläge vorgelegt, um die Kontrollen durch nationale Behörden und den Zoll zu verstärken, damit keine unsicheren Produkte an europäische Verbraucher verkauft werden. In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung heißt es, dass 58 % der elektronischen Geräte nicht die Anforderungen der EU-Vorschriften in Bezug auf Sicherheit oder Verbraucherinformation erfüllten. Die EU-Initiative könnte 2018 in DL zu einer Marktüberwachungskampagne der Bundesnetzagentur führen.

      In der Pressemitteilung heißt es, dass der Entwurf einer Verordnung über Konformität und Durchsetzung zu einem faireren Binnenmarkt für Waren beitragen soll, indem die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Marktüberwachungsbehörden gefördert wird. Dazu gehört auch der Austausch von Informationen über illegale Produkte und laufende Untersuchungen, damit die Behörden wirksam gegen nicht konforme Produkte vorgehen können. Die Verordnung soll den nationalen Behörden dabei helfen, in den EU-Markt eingeführte Produkte besser zu kontrollieren. Da es sich bei 30 % der Waren in der EU um Einfuhren handelt, schlägt die Kommission ferner vor, in den Häfen und an den Außengrenzen stärker zu kontrollieren. Die Verordnungsentwürfe werden nun dem Europäischen Parlament und dem Rat zur Annahme übermittelt. Nach der Annahme werden die Verordnungen unmittelbar gelten.

      Eine entsprechende Pressemitteilung der Europäischen Kommission ist im Internet veröffentlicht worden. Die Meldung finden Sie unter:

      http://europa.eu/rapid/press-release_IP-17-5301_de.htm

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