Bei der Verabschiedung einer Bandbreitenbegrenzung anstelle der Baudratenbegrenzung stimmte die FCC mit der ARRL überein, dass eine gewisse Begrenzung notwendig sei, da "ohne eine Baudraten- oder Bandbreitenbegrenzung Datenstationen, die eine große Menge an Spektrum für eine einzige Aussendung nutzen, dies zum Nachteil der gleichzeitigen Nutzung durch andere Stationen tun könnten, die Schmalband-Sendearten verwenden" (siehe https://t1p.de/w7oz5).
Die ARRL hat sich seit langem für diese Änderung eingesetzt. Der Schritt öffnet die Datenkommunikation für Amateure für schnellere und modernere Modi und stellt den Anreiz für Amateure wieder her, mit schnelleren und effizienteren Datenmethoden zu experimentieren und diese zu entwickeln. Zuvor hatte die ARRL von Fall zu Fall Ausnahmen von den Symbolratenregeln gewährt, um die Kommunikation in Notfall-Situationen wie bei der Bewältigung von Hurrikans zu erleichtern. Diese Verzögerungen werden nun beseitigt, so dass auch bei Übungen schnellere Modi zum Einsatz kommen können und im Bedarfsfall schneller reagiert werden kann.
Die FCC bat auch um Stellungnahme zur Aufhebung ähnlicher Symbolratenbeschränkungen in den Vorschriften für 135,7 - 137,8 kHz (2200-Meter-Band), 472 - 479 kHz (630-Meter-Band) sowie für VHF (Very High Frequency) und UHF (Ultra High Frequency).