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Notfunk-Einsätze in Indien und China

Der nationale Koordinator für Notfunkkommunikation in Indien, Jayu Bhide, VU2JAU, hat vor Kurzem über die Situation der Funkamateure während des Stromausfalls in der ersten Augustwoche in Indien berichtet. Demnach haben die Funkamateure in den betroffenen und angrenzenden Gebieten in dieser Zeit die Kommunikationsmöglichkeiten weiter aufrecht halten können. Während des Stromausfalls blieben alle Voice-Repeater weiter in Betrieb. Weite Teile des Landes waren vom Ausfall der Versorgungsnetze betroffen. In dem Gebiet leben etwa 700 Millionen Menschen. In der Hauptstadt Neu Dehli waren die Menschen zwölf Stunden lang ohne Stromversorgung.

Auch in China machten Funkamateure Notfunkbetrieb. Die Hauptstadt Peking war Ende Juli von schweren Unwettern betroffen. Jim Linton, VK3PC, Vorsitzender des IARU-Region 3 Komitees für Notfunkkommunikation, und Fan Bin, BA1RB, Koordinator für die Chinese Radio Sports Association (CRSA), berichteten, das bei dem stärksten Unwetter seit 60 Jahren 37 Menschen gestorben seien. Die Funkamateure haben während der Überschwemmung aus den betroffenen Gebieten Funkbetrieb gemacht und die Kräfte bei den Hilfsaktionen unterstützt.

 

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