Mit einem Schreiben an die Bundesnetzagentur nutzte der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) die Möglichkeit, den Entwurf des Vorhabenplans der Behörde für das Jahr 2014 zu kommentieren. Darin stellt der RTA zunächst fest, dass einige Sorgen in Bezug auf den Funkschutz im Entwurf berücksichtigt sind. In anderen Punkten besteht nach Auffassung des Runden Tisches Amateurfunk aber noch Ergänzungsbedarf. Im Bereich der Marktüberwachung ist dem RTA aufgefallen, dass die innerhalb des Tätigkeitsberichts veröffentlichten Informationen, was die Einhaltung der vom Markt genommenen Geräte in Bezug auf die Vorgaben nach EMV-Richtlinie anbetrifft, doch recht zurückhaltend ausgefallen sind. Deshalb bekräftigt der RTA in seinem Kommentar die Bitte, die Marktaufsicht transparent zu gestalten. Für den Bereich der Normung in dem Feld der elektromagnetischen Verträglichkeit wird die Behörde im Sinne ihres gesetzlichen Auftrages gebeten nicht nachzulassen und ihren Teil wirkungsvoll beizusteuern. Als eine neue Quelle für elektromagnetische Störungen sieht der RTA kabellose Ladevorrichtungen. Hier unterstreicht die demokratische Vertretung der deutschen Funkamateure ihre Forderung nach einem vollumfänglichen Satz von EMV-Grundnormen zur Sicherung des Funkschutzes auch für solche neuen Technologien. Den vollständigen Wortlaut der Vorstandsinformation lesen Sie auf der DARC-Webseite, welche dort als PDF-Datei veröffentlicht ist: www.darc.de/aktuelles/vorstandsinformationen/ .