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Funkamateure retten Flüchtlinge in Bergnot

Für eine ukrainische Flüchtlingsfamilie im schweizerisch-italienischen Grenzgebiet Malcantone am Monte Lema kam Hilfe, dank zweier Funkamateure, gleich doppelt aus der Luft: Eine Mutter mit ihren fünf Kindern war am vergangenen Sonntag über die grüne Grenze ins Tessin geflüchtet, um in der Schweiz Asyl zu suchen. Bei schlechter Sicht hatten sie im hohen Schnee die Orientierung verloren.

Mit Hilfe eines Funkgerätes versuchte der 21-jährige Sohn um Hilfe zu rufen. Der tessiner Funkamateur Claudio Tiziani, HB9OAU, fing die Notrufe über Funk auf und Dank seinen Erfahrungen aus dem Peilsport konnte er zusammen mit dem italienischen Funkamateur Carlo Casalmaiocco, IK2WIU, den Standort der Flüchtlinge recht genau bestimmen. Der Hubschrauber der schweizerischen Bergrettung REGA fand die Flüchtlinge noch vor Einbruch der Dunkelheit anhand der genauen Positionsbestimmung durch die Funkamateure. Weitere Informationen auch unter tinyurl.com/yuqqck

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