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Informelles Gespräch mit Bundeswehr

Mitglieder des Runden Tisches Amateurfunk und Mitarbeiter des Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr haben sich am 12. November zu einem informellen Gespräch getroffen. Die Schnittstellen der Vertreter beider Funkdienste bilden die Frequenzbereiche und deren Primär- bzw. Sekundärzuweisungen, beispielsweise im Frequenzbereich 50 MHz.

Sporadic-E ermöglicht hier Funkverbindungen über größere Entfernungen. Es gibt jedoch noch keine schlüssige wissenschaftliche Erklärung für die verschiedenen physikalischen Effekte – ein Anspruch an den Pioniergeist der Funkamateure! Die Funkamateure brachten zum Ausdruck, dass eine vergleichbare Nutzung auch im Frequenzbereich 70 MHz wünschenswert wäre. Beim Gedankenaustausch kam neben der Frequenznutzung auch die Verordnung zum Schutz von öffentlichen Telekommunikationsnetzen und Sende- und Empfangsanlagen, die in definierten Frequenzbereichen zu Sicherheitszwecken betrieben werden, zur Sprache. Beide Seiten betonten ihre gleichen Zielsetzungen, z.B. beim Vorgehen gegen PLC. Generell sind militärische Anwendungen über die Anlage 1 der Verordnung als sicherheitsrelevant eingestuft. Die Gesprächsteilnehmer verabredeten fortan regelmäßige Treffen.

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