6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

Die neue Klasse N

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Das Ausbildungsmaterial für die neue Klasse N findest du auf www.50Ohm.de

 

Online-Ausbildungskurse

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Folgende Online-Ausbildungskurse werden zur Zeit angeboten:

 

Das Amateurfunkzeugnis

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Der Amateurfunk ist ein technisches Hobby, das sich mit den Möglichkeiten drahtloser Nachrichtenübertragung befasst. Funkamateure sind Leute, die sich in ihrer Freizeit mit Wellenausbreitung, mit dem Bau und Betrieb von Sendern und Empfängern, mit Antennen, Messgeräten und Zubehör beschäftigen.

Tradition

Es ist erst etwas mehr als hundert Jahre her, dass es im Jahr 1888 dem deutschen Physiker Heinrich Hertz zum ersten Mal gelang, elektrische Schwingungen zu erzeugen und in einiger Entfernung wieder zu empfangen. 1897 begann mit Marconi die Geschichte der "Telegrafie ohne Draht". Erst mit der Erfindung der Elektronenröhre als Verstärker entstand 1923 die drahtlose Funktechnik mit einer sich rasend schnell entwickelnden "Unterhaltungselektronik" (Rundfunk und Fernsehen).

Die ersten kommerziellen Stationen benutzten damals Frequenzen unterhalb von 1,5 MHz (man würde heute Mittelwelle dazu sagen) und man gab die Frequenzen darüber (Kurzwelle) als unbrauchbar für Funkamateure frei. Am 27. November 1923 wurde die erste zweiseitige Funkverbindung auf kurzen Wellen zwischen einem amerikanischen und einem europäischen Funkamateur hergestellt, und zwar auf einer Wellenlänge von etwa 110 Meter, das sind etwa 2,7 MHz. Das war, was die Funkamateure damals noch nicht wussten, die Geburtsstunde der Kurzwellenfunktechnik. Denn es stellte sich bald heraus, dass man auf kurzen Wellen mit weniger als 100 m Wellenlänge (oberhalb von 3 MHz) mit einem Bruchteil der Energie auskam, welche die kommerziellen Großstationen auf den langen Wellen brauchten. Die Funkamateure waren es also, die diese Eigenschaft der Kurzwellen entdeckt hatten!Um Frequenzüberschneidungen zu vermeiden, wurden im Jahre 1927 in einer Konferenz die kurzen Wellen (das sind die Wellen von 100 Meter bis etwa 10 Meter Wellenlänge herab) unter den staatlichen und kommerziellen Funkstellen verteilt und den Funkamateuren mehrere schmale Bereiche in der Nähe von 160, 80, 40, 20, 15 und 10 Meter Wellenlänge überlassen. Das Ergebnis dieser Konferenz wurde in einem schriftlichen internationalen Vertrag niedergeschrieben, der als "Internationaler Fernmeldevertrag" noch heute Gültigkeit hat. Der Amateurfunkdienst war amtlich anerkannt und als gleichberechtigter Funkdienst festgeschrieben.

Amateurfunk - CB-Funk - PMR-Funk - Seefunk

Deshalb also haben die Funkamateure das Recht bekommen, bestimmte Bereiche der Kurzwelle zu benutzen, um eigene Versuche durchzuführen. Man hat diesem Umstand in Deutschland nach dem Krieg mit dem so genannten Amateurfunkgesetz Rechnung getragen, das immer wieder den neuen Gegebenheiten angepasst wurde und in der letzten Version von 1997 vorliegt.

Nicht zu verwechseln ist der Amateurfunkdienst mit Funkanwendungen wie dem CB-Funk auf 27 MHz oder dem moderneren PMR446. Die Funkgeräte besitzen hier nur geringe Reichweite und dürfen nicht verändert oder an Leistungsverstärkern betrieben werden. Insbesondere der CB-Funk (Citizen Band) wurde inzwischen mehr und mehr durch Mobiltelefone (Handys) verdrängt.

Die Funkgeräte solcher Funkanwendungen bedürfen einer behördlichen Prüfnummer, ihr Betreiber hingegen benötigt keine weitere Genehmigung. Beim Amateurfunkdienst ist es genau umgekehrt. Als Funkamateur darf man seine Funkgeräte und die Antennenanlage selbst bauen oder gekaufte Sender verändern. Dafür verlangt die zuständige Behörde gewisse Kenntnisse, die bei einer Prüfung nachzuweisen sind. Mit dem so genannten Amateurfunkzeugnis kann man ein internationales Rufzeichen beantragen, das unter Beachtung der jeweils nationalen Gesetze in der Regel auch zum Funkbetrieb im Ausland berechtigt.

Das Seefunkzeugnis hat übrigens nichts mit dem Amateurfunkzeugnis zu tun. Auch das Seefunkzeugnis berechtigt nicht zum Selbstbau von Funkanlagen.

Das Hobby Amateurfunk

Lohnt sich heute noch die Beschäftigung mit der Funktechnik und lohnt es sich Funkamateur zu werden? Ich sage: „Ja, denn Amateurfunk wird nie langweilig.“ Das Hobby Amateurfunk ist sehr vielfältig. Da gibt es auf der einen Seite diejenigen, denen es auf das Gespräch mit anderen Funkamateuren auf der ganzen Welt ankommt. Die Funkverbindung kann entweder in Telefonie (Sprache) oder auf irgendeine digitale Betriebsart mit Hilfe von Text- oder Bildübertragung stattfinden. Digitale Betriebsarten werden meistens mit Hilfe des Computers durchgeführt. Ständig werden von Funkamateuren neue digitale Übertragungsverfahren "erfunden", die dann weltweit von den anderen Funkamateuren ausprobiert werden.

Sehr interessant ist auch die Nutzung von Amateurfunksatelliten. Funkamateure haben eigene Satelliten gebaut, die ständig die Erde umkreisen und die man als Umsetzer nutzen kann. Neuerdings kann man sich mit mobilen oder tragbaren Funkgeräten mit Umsetzerstationen verbinden, die ihrerseits mit dem Internet verbunden sind und dann irgendwo anders auf der Welt einen anderen Umsetzer ansprechen, um dann eine Funkverbindung in andere Kontinente herzustellen. Dieses Verfahren heißt Echolink. Man benötigt dafür keine große Antennenanlage mehr.

Sehr stark im Kommen ist ein eigenes „Internet“. Man nennt es HAMNET. Es entstehen eigene „Sendetürme“ mit Verbindungsmöglichkeit nur für Funkamateure.

Auf der anderen Seite gibt es die "Techniker" unter den Funkamateuren, die gern ihre Funkanlage selbst bauen und die selbst gebauten Geräte ausprobieren wollen. Wegen der komplizierten Technik der Geräte mit teils einzeln schwer beschaffbaren Bauteilen werden gelegentlich Bausätze angeboten, die man eventuell selbst ergänzt und schließlich zu einem Funkgerät zusammenbaut. Ein entsprechendes Projekt finden Sie auf der Website des Autors dj4uf.de.Am Markt existiert ein umfangreiches Angebot hochwertiger Funkgeräte und Zubehör. Ein Kurzwellengerät kostet etwa ab 1000 Euro, ein Funkgerät für Ultrakurzwelle ist schon für deutlich weniger Geld erhältlich. Wichtig ist eine wirkungsvolle Außenantenne. Im einfachsten Fall handelt es sich um einen mindestens zehn Meter langen Draht im Garten oder einen Stab von etwa 5 m Länge auf dem Dach. Auf UKW sind die Antennen deutlich kleiner. Da Funkamateure mit Klasse-A-Lizenz mit Sendern bis zu 750 Watt Sendeleistung arbeiten dürfen, müssen sie gegenüber der zuständigen Behörde die Einhaltung von Feldstärkegrenzwerten nachweisen. Entsprechende Kenntnisse gehören zum Prüfungsstoff.

Das Amateurfunkzeugnis

Wer Spaß daran hat, elektronische Funkgeräte oder Antennenanlagen selbst zu bauen oder gern mit Funkamateuren auf der ganzen Welt sprechen möchte, muss die Prüfung zum Amateurfunkzeugnis ablegen. Man unterscheidet derzeit zwei Zeugnisklassen. Die Klasse E (Novice Licence) für den Einsteiger erfordert bei der Prüfung Kenntnisse aus den Bereichen Grundlagen der Elektrotechnik, Elektronik und Funktechnik, sowie Gesetzeskunde und Kenntnisse über die Durchführung des Funkbetriebs. Mit dem Amateurfunkzeugnis Klasse E darf man nicht nur Ultrakurzwellenfunkbetrieb, sondern seit 2006 auch Funkbetrieb auf einigen Kurzwellenbändern mit eingeschränkter Senderleistung durchführen. Für das Amateurfunkzeugnis Klasse A sind bei der Prüfung recht umfangreiche technische Kenntnisse erforderlich. Das Amateurfunkzeugnis Klasse A gestattet den Funkbetrieb auf allen zugelassenen Bändern mit der maximalen Senderleistung.

Personen, die die Prüfung zum Amateurfunkzeugnis bestanden haben, nennt man offiziell Funkamateure. Die Ausdrücke Amateurfunker oder Hobbyfunker verwendet man nicht gern für Funkamateure, um sie nicht mit den CB-Funkern zu verwechseln. Funkamateure erkennt man daran, dass sie während ihres Funkgesprächs ihr weltweit einmaliges Rufzeichen nennen. Darin weisen die ersten Zeichen (Präfix) auf das Land hin, gefolgt von einer Kombination weiterer Zeichen zur Unterscheidung (Suffix). Beispielsweise ist DL1XYZ ein Funkamateur aus Deutschland, K1ABC ein Funkamateur aus den USA und so weiter.

Hier im Onlinelehrgang geht es um die grundlegenden Kenntnisse zum Amateurfunkzeugnis der Klasse E. Wenn Sie mitmachen, lernen Sie außer den Grundlagen der Elektrotechnik auch die notwendigen Kenntnisse aus dem Bereich der Elektronik, der Sender- und Empfängertechnik, der Antennentechnik und der Messtechnik. Der Inhalt der einzelnen Lektionen wurde sehr stark an die aktuellen Prüfungsanforderungen angepasst. Wer darüber hinaus mehr wissen möchte oder die Ableitung von Formeln sucht, sollte im Buch zum Aufbaulehrgang für die Klasse A nachsehen, in dem alles noch ausführlicher dargestellt ist. Zur Prüfung für das Amateurfunkzeugnis Klasse E gehören zusätzlich Kenntnisse aus dem Bereich der Vorschriften und der Betriebstechnik, die in einem separaten Lehrgang (Amateurfunklehrgang Betriebstechnik und Vorschriften für das Amateurfunkzeugnis) vermittelt werden.

 Eckart K.W. Moltrecht, DJ4UF, März 2016 dj4uf.de

Amateurfunkzeugnis-Klassen

Wer am Amateurfunkdienst teilnehmen möchte, benötigt von der zuständigen Behörde, der Bundesnetzagentur, einen Nachweis über eine erfolgreich abgelegte Amateurfunkprüfung.

Mit diesem Nachweis kann eine Teilnahme am Amateurfunkdienst beantragt werden und die BNETZA weist ein entsprechendes Rufzeichen zu.

In der Amateurfunkverordnung sind die in Deutschland gültigen Amateurfunkzeugnis-Klassen geregelt.

  • Klasse E , international Novice, ermöglicht den Betrieb auf 4 Kurzwellenbändern, 2 m, 70 cm und 3 cm mit einer zulässigen Ausgangsleistung von je nach Frequenzbereich zwischen 5 und 100 Watt.
  • Klasse A , international HAREC, ermöglicht den Betrieb auf allen in Deutschland zugelassenen Amateurfunkfrequenzen.

Alle Details sind in der Anlage 1 der Amateurfunkverordnung im Einzelnen beschrieben.
Einen groben Überblick gibt die folgende Zusammenfassung.
 

 Bis Juni 2024 Ab Juni 2024
BandKlasse EKlasse A Klasse AKlasse EKlasse N
160 m100 Wbis zu 750 W bis zu 750 Wbis zu 100W 
80 m100 W750 W 750 W100W 
40 m-bis zu 750 W 750 W  
30 m-150 W 150 W  
20 m-750 W 750 W  
17 m-750 W 750 W  
15 m100 W750 W 750 W100 W 
12 m-750 W 750 W  
10 m100 W750 W 750 W100 W10 W ERP
6 m -  25 W bis zu 750 W  
2 m 75 W750 W 750 W75 W10 W EIRP
70 cm 75 W750 W 750 W75 W10 W EIRP
23 cm-750 W 750 W75 W 
13 cm-  75 W 750 W5 W 
6 cm   75 W5 W 
3 cm  5 W  75 W 75 W5 W 

AFU Klassen im Wandel der Zeit

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In der Vergangenheit wurden die Klassen im Amateurfunk immer wieder neu geregelt. 

Es änderten sich im Laufe der Zeit immer wieder

  • Benennungen
  • Anzahl der Klassen
  • Prüfungsanforderungen
  • Rahmenbedingungen

Die Prüfungsvorbereitung

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Hinweis: Diese Informationen gelten für das alte System, welches ab Juni 2024 durch das neue, 3-stufige System ersetzt wird.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich auf die Prüfung zum Amateurfunk-Zeugnis bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) vorzubereiten.

Viele Paten stehen Ihnen für erste Fragen und Weiteres zur Verfügung.

Es gibt zwei Amateurfunk-Klassen, die Einstiegsklasse E und die "große" Klasse A, für die je drei verschiedene Prüfungsteile zu bestehen sind.
Für alle Prüfungsteile stehen Fragenkataloge zur Verfügung.
Alle Fragen sind nach dem Multiple Choice Verfahren zu beantworten.

  • Technische Kenntnisse der Klasse E oder Technische Kenntnisse der Klasse A
  • Betriebliche Kenntnisse
  • Kenntnisse von Vorschriften

Inhaber des Amateurfunkzeugnisses der Klasse E benötigen zum Aufstocken auf die Amateurfunkzeugnisklasse A nur das Bestehen des Prüfungsteils "Technische Kenntnisse der Klasse A".

Eine Liste aktueller Prüfungen finden Sie ebenfalls auf den Seiten der Bundesnetzagentur.

Ausbildungspaten

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Sie möchten gerne ins interessante Hobby Amateurfunk einsteigen und suchen Ansprechpartner vor Ort?

Neben der Möglichkeit Kontakt zu den über 1.000 DARC Ortsverbänden in Ihrer Nähe aufzunehmen, stehen Ihnen zusätzlich viele Hunderte von Ausbildungspaten deutschlandweit als persönliche Anprechpartner zur Verfügung.

Ausbildungspaten führen Sie gerne in den Amateurfunk ein und unterstützen Sie 

  • als Anprechpartner zu Fragen über die Vorbereitung auf die Prüfung zum Amateurfunkzeugnis bei der Bundesnetzagentur
  • als Vermittler von Ausbildungsmöglichkeiten
  • teilweise selbst als Ausbilder
  • durch Ausbildungsfunk
  • durch Heranführung in die Praxis des Amateurfunks 

Bitte suchen Sie sich aus der nachfolgenden Karte einen Paten in Ihrer Nähe aus und sprechen Sie ihn einfach an.
Um die Suche zu erleichtern können die eben genannten Kategorien über das Menü der Karte einzeln ein- oder ausgeblendet werden.

Ausbildung vor Ort

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Hier eine Auswahl aktueller DARC Lehrgänge, die uns gemeldet wurden.

Ein grüner Marker steht für einen neuen Lehrgang, der noch nicht begonnen hat.
Ein blauer Marker steht für einen Lehrgang, der jederzeit beginnen kann, sobald Du dich dort meldest.
Ein roter Marker steht für einen Lehrgang, der bereits läuft.

Weitere Ausbildungsunterlagen

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Hinweis: Das hier veröffentlichte Material bezieht sich auf die alten Fragenkataloge, nach denen nur bis April 2024 geprüft wird (ausgenommen Nachprüfungen).

HamRadioTrainer von Oliver Saal

Die Version 4.0 ist nun verfügbar!

Download entweder automatisch via Online-Update (Menü Extras > Online-Update) oder per Download von der Homepage (http://www.hamradiotrainer.de/)
Was ist neu?
1.) Portable-Version: Der HamRadioTrainer kann nun auf einem USB-Stick installiert werden. Somit hat man seinen Lernfortschritt immer dabei und kann an (fast) jedem beliebigen Windows-Rechner (zu Hause, Schule, Arbeit, Laptop, ...) lernen.
2.) Es kann konfiguriert werden, in welchem Verzeichnis der Lernfortschritt gespeichert wird (z.B. zur Synchronisierung zwischen verschiedenen Rechnern mit Cloud-Diensten)
3.) Der brasilianische Fragenkatalog wurde eingepflegt. Hier vielen Dank an die Untersützung von Guido (PY6ZGP, DM1GP)! 4.) Viele kleinere Bugs wurden behoben

AfuP Amateurfunk Prüfungstraining

AfuP Amateurfunk Prüfungstraining von Junghard Bippes DF1IAV

AfuP ist eine Software, in die alle Fragen und Antworten
eingearbeitet sind, die für die Prüfung zum Funkamateur
benötigt werden. Junghard Bippes  DF1IAV stellt diese
Software kostenlos zur Verfügung. Hunderte von
Funkamateuren haben mit Hilfe dieses Programms
die Prüfung bestanden. 

In AfuP sind die Fragenkatalog für die Klasse E  und  A enthalten. 

Infos zu diesem Programm gibt es unter folgender Internet-Adresse http://www.afup.a36.de .

QLT-Dateien zum Online Lehrgang

QLT-Dateien enthalten die Fragen, die das Programm AfuP bei der Prüfungssimulation verwenden soll.

Andreas DJ3EI hat den DARC Online-Lehrgang ausgewertet und kursbegleitende QLT-Dateien erstellt. Damit lässt sich die Fragenauswahl in AfuP so steuern, dass nur Fragen zu den Themen dran kommen, die bis zu der ausgewählten Lektion behandelt wurden.

Die Dateien verwaltet Andreas auf Github unter der Adresse https://github.com/aknrdureegaesr/afukurs-selbstkontrolle/

 

AFu-Test von Michael Stahl DG3NEC und Hartwig Harm DH2MIC

Die bekannte AFU Lernsoftware Afu-Test von Michael Stahl DG3NEC wurde von Hartwig Harm DH2MIC an die neuen Fragenkatalog für die Klasse E und A angepasst.
Die Software ist ausschließlich in HTML und JavaScript geschrieben und läuft auch auf Systemen wie APPLE MacOS und Linux.
Damit ist auch die Lücke zu "nicht Windows" Systemen geschlossen.

Wer Afu-Test direkt im Browser ausführen möchte, kann dies unter https://dh2mic.darc.de/afu-test/start.htm tun.
Ein kostenloser Download ist unter dh2mic.darc.de/afu-test/afutest.htm ebenfalls möglich.

Afutest von Enno Ewers

Hier ist Ennos ganz privater Versuch, die Schwächen beim Lernen mit bestehenden Tools für die Amateurfunkprüfung der BNetzA mit einem eigenen Übungsprogramm zu bewältigen.

Die Anforderung war: web-basiert (nicht von irgendeinem Betriebssystem abhängig), auf dem Smartphone nutzbar und die Möglichkeit, den Lernfortschritt entsprechend einzelne Kapitel oder den gesamten bisher gelernten Stoff zu üben.

Das Ergebnis kann man sich unter https://afutest.ewers.net/ ansehen und ausprobieren.

Funktrainer für Android

Ham Radio Apps für Android, IOS, MAC und Windows8

Auf bueffeln.net sind unter anderem auch Apps für die Vorbereitung auf die Amateurfunkprüfungen der Klassen E und A zu finden.

Unterstützt werden die Betriebssysteme IOS, Android, Mac und Windows8.

Technisches Rechnen für Funkamateure

Emil DD3AH hat eine Einführung in das Technische Rechnen für Funkamateure zusammengestellt, die nicht nach den Fragen im Prüfungskatalog geht, sondern vom einfachen zum anspruchsvollen den Schulstoff durchgeht. Er hofft damit wirklich jeden “abzuholen” egal wie viel von “damals” inzwischen verschüttet ist.

Es gibt für die Interessierten kleine Ausblicke in Richtung Programmieren, weil vielen angehenden Funkamateuren diese “Welt” heute vertraut ist. Zum anderen gibt es Verweise auf weiterführende Themen im Bereich der Mathematik für alle die es genauer wissen wollen.

Die Untelagen gibt es als Broschüre, Formelsammlung oder Vortrag auf seiner Webseite https://dd3ah.de/rechenkurs/

Fragen- und Antwortkataloge

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) gibt als zuständige Behörde für den Amateurfunk Fragenkataloge zur Vorbereitung auf die Prüfung heraus.

In den Prüfungen werden ausschließlich Fragen aus diesen Katalogen verwendet.
Zu jeder Frage werden 4 Lösungen angeboten, von der jeweils eine richtig ist.
Die Prüfung wird nach dem Multiple-Choice Verfahren durchgeführt. 

Die folgende Tabelle zeigt pro Prüfungsteil welche Zeit zur Verfügung steht und wie viele Fragen gestellt werden.
Eine Prüfung gilt als bestanden, wenn 75 % der Fragen richtig beantwortet wurden.  

PrüfungsteileZeit [min]Anzahl FragenNötige richtige Antworten
Technische Kenntnisse der Klasse E60 34 25 
Betriebliche Kenntnisse der Klassen A und E60  34 25 
Kenntnisse von Vorschriften der Klasse A und E60 34 25  
Technische Kenntnisse der Klasse A90 51 38 

 

Hinweis: Das hier veröffentlichte Material bezieht sich auf die alten Fragenkataloge, nach denen nur bis April 2024 geprüft wird (ausgenommen Nachprüfungen).

Amateurfunk-Lehrgang Betriebstechnik und Vorschriften

Autor: Eckart K.W. Moltrecht, DJ4UF
156 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 5. Auflage 2010

Sehr ausführlich und immer mit Blick auf die zugehörigen Prüfungsfragen werden aus der Betriebstechnik die Themen internationales Buchstabieralphabet, der Q-Schlüssel, Rufzeichen, Landeskenner, betriebliche Abkürzungen, IARU-Bandpläne, Betriebsabwicklung auf Kurzwelle, Betriebsabwicklung auf VHF/UHF, digitale Betriebsarten, RST-System, Logbuch, QSL-Karte besprochen.

Besonders bei den vielen zu lernenden Begriffen wie Landeskenner, Q-Gruppen oder Frequenzbereiche wurden die Übersichten gegenüber dem Fragenkatalog auf das notwendige Maß reduziert.

Ferner werden die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen und weitere Vorschriften, die den Amateurfunk betreffen, ausführlich besprochen und schwierige Rechtsbegriffe erläutert.

Dieses Buch ist die ideale Ergänzung zum Amateurfunklehrgang Technik für das Amateurfunkzeugnis Klasse E oder Klasse A. Es sollte parallel zur Technik bearbeitet werden, also etwa eine Lektion Technik und eine Lektion Betriebstechnik/Vorschriften.

 

Amateurfunk-Lehrgang Technik Klasse E

Autor: Eckart K.W. Moltrecht, DJ4UF
240 Seiten, 300 Abbildungen, 10. neu überarbeitete Auflage 2016

Dieser Lehrgang basiert auf dem Prüfungsfragenkatalog für das Amateurfunkzeugnis Klasse E der Bundesnetzagentur. Alle darin vorkommenden Themen aus den Bereichen Grundlagen der Elektrotechnik, der Elektronik sowie der Sender- und Empfängertechnik, Antennentechnik und Messtechnik einschließlich der Berechnungen für die elektromagnetische Verträglichkeit werden so ausführlich erläutert, dass der Prüfling in die Lage versetzt wird, jede Frage aus dem Fragenkatalog richtig beantworten zu können.

Aus der Erfahrung von praktischen Lehrgängen wurde die Reihenfolge des Unterrichtsstoffs so gewählt, dass schon bald zu Anfang einige interessante Kapitel aus der Funktechnik gebracht werden. Dennoch werden keinerlei Vorkenntnisse aus der Elektrotechnik vorausgesetzt sondern auf dem normalen Grundschulwissen aufgebaut.

Amateurfunk-Lehrgang Technik Klasse A

Autor: Eckart K.W. Moltrecht, DJ4UF
304 Seiten, 397 Abbildungen, 7. Auflage, August 2016

Dieser Lehrgang basiert auf dem Prüfungsfragenkatalog 2007 der Bundesnetzagentur (BNetzA). Alle darin vorkommenden Themen aus den Bereichen Mathematische Grundlagen, Elektrotechnik, Elektronik sowie Sender- und Empfängertechnik, Übertragungstechnik, Antennentechnik und Messtechnik aus dem Bereich "Technische Kenntnisse" werden ausführlich erläutert. Es werden die Kenntnisse aus dem Amateurfunklehrgang für das Amateurfunkzeugnis Klasse E vorausgesetzt. Als zusätzliche Unterlage wird der aktuelle Fragenkatalog der Bundesnetzagentur (BNetzA) benötigt.

Das Buch ist so aufgebaut, dass ein didaktisch sinnvoller Lehrgang entsteht und dabei konkret auf die vorkommenden Prüfungsfragen aus dem Fragenkatalog der BnetzA eingegangen wird. Es werden die schwierigen Prüfungsaufgaben ausführlich vorgerechnet und die Prüfungsfragen beantwortet. Der Lehrgang ist gleichermaßen für die Begleitung von Amateurfunkkursen als auch für das Selbststudium geeignet.

 

Lizenzkochbuch von Heinz Lützelberger DL2ANM

Heinz Lützelberger (DL2ANM) hat eine Ausbildungsunterlage für die Ausbildung zum Amateurfunkzeugnis der Klasse A erstellt. In dem Heft werden allen technischen Fragenkomplexe aus dem Fragenkatalog ausführlich erläutert und gelöst! Das Lizenzkochbuch ist für Lehrgangsteilnehmer und Ausbilder eine große Hilfe.
Eine Leseprobe gibt es hier.
Bezugsmöglichkeit unter dl2anm(at)gmx.de
Preis: 15,00 € plus 2,00 € Versandkosten (bei Einzelversand) - bitte die Versandadresse nicht vergessen.

 

Ausbildungsunterlagen für die Klasse A und E (Lichtblick)

Ausbildungsunterlagen für die Klasse A und E (Lichtblick)
Günter Lindemann, DL9HCG 

Infos und Download unter

http://www.dl9hcg.a36.de/lichtblick.html

Literatur zum Thema Amateurfunkausbildung im DARC Verlag

Im Online Shop des DARC Verlag finden sie alle aktuellen Bücher und CDs zum Thema Amateurfunkausbildung. 

 Link zum Onlineshop ==>  DARC Verlag

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