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Entscheidung gegen Powerline in Österreich erwartet

(17.11.05/sh) In Österreich erwarten Experten durch den Abschluss eines Berufungsverfahrens eine Entscheidung gegen störende Powerlinetechnik. Schon im Oktober 2003 wurde einem Netzbetreiber mitgeteilt, dass auf Grund vorliegender Messprotokolle die durch den Betrieb von Powerline Communication verursachte Störung des Kurzwellenbandes einzustellen ist. Zuvor hatten sich nationale und internationale Funkdienste und Radiohörer in Linz wiederholt über Störgeräusche beschwert.

Diese gingen augenscheinlich von ungeschirmten, für schnelle Datenübertragung nicht konzipierten Stromleitungen in den mit PLC versorgten Wohngebieten aus. Nach Meinung des österreichischen Amateurfunkverbandes ÖVSV sind die von PLC ausgehenden Störungen unzulässig. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie müsse als oberste Fernmeldebehörde das Telekommunikationsgesetz anwenden, um die störenden Abstrahlungen dieses Internetzuganges abzustellen, so der ÖVSV.

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