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Funkanhänger OV-Lübeck E03

Seit Ende September 2024 ist der OV Lübeck E03 im Besitz eines Anhängers, der zu einem "Funkanhänger" ausgebaut wird.

 

Planung: Auf dem Dach wird eine Dachluke eingebaut und innen wird eine klappbare, 1,60m breite, Arbeitsplatte sowie die Stromversorgung eingebaut.

Die Stromversorgung wird mittels 400W-Solarpanel und 2 x 12V/100Ah-LiFePo-Akkus realisiert, die durch das Solarpanel und einen Solarregler oder aber über ein externes Ladegerät geladen werden können. Die Spannung wird über einen 25A-DC/DC-Converter konstant auf 13,5V gehalten.

Für eine 220V-Stromversorgung wird unser Generator mit einer Kabeltrommel zur Verfügung stehen.

 

Stand April 2025: Die Folierung wurde aufgebracht und der Innenausbau wurde durch DL1QS, DL4RL und DL1SO soweit fertig gestellt. Die Elektrik funktioniert, es fehlt aber noch das Solarpanel auf dem Dach. Der Alumast und die Antennenanschlüsse sind montiert.

Stand Mai 2025: DasSolarpanel ist montiert und angeschlossen. Es funktioniert einwandfrei und produziert maximal etwa 10A Ladestrom. Damit sollten wir auch über mehrere Stunden völlig autark sein. Für 2m-Betrieb haben wir jetzt eine 7-El.-Flexa-Yagi bekommen und werden einen kleinen Rotor dafür besorgen.

 

Treffen zum Anhängertest

Vor dem eigentlichen CW-Fieldday haben sich ein paar Mitglieder des OV-Lübeck auf dem Fielddayplatz bei Zarpen getroffen, um den Funkanhänger mal im Betrieb zu testen. Am eigentlichen CW-Fieldday wurde aber noch nicht teilgenommen.

 

Vor Ort waren DG3TF, DK7XX, DL5HZ, DJ9RR, DL1QS, DL1HDL, DL5HAS und DL1SO.

 

Während der gesamten Aktion wurden etwa 30 QSO mit dem IC-7300 an einem 2x 13,5m-Dipol mit CG-3000-Tuner in SSB und FT8 gemacht, wobei auf ein Laden der Batterien über das Solarpanel verzichtet wurde. Dabei wurden lediglich 3% der Batteriekapazität verbraucht.

 

Vor allem konnten wir feststellen, dass es zu keinerlei Störungen durch die Elektronik kommt und sich die Bänder entsprechend ruhig anhören. Außerdem haben wir noch ein paar Verbesserungsmöglichkeiten gefunden.

 

Nach knapp 6 Stunden haben wir dann kurz vor dem einsetzenden großen Regen alles wieder abgebaut.

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