Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) e.V. ist die größte Vereinigung von Funkamateuren in Deutschland und Europa. Der DARC gliedert sich bundesweit in 24 Distrikte und ca. 960 Ortsverbände. Die Aufgaben des Clubs sind es, den Amateurfunk zu fördern und die geeigneten Rahmenbedingungen für den Amateurfunkdienst zu schaffen. International engagiert er sich als Mitglied in der International Amateur Radio Union (IARU).
Die vergangene Funkwetterwoche war voller Überraschungen: Ein angekündigter Magnetsturm blieb aus, dafür überraschte die unerwartete Ankunft eines koronalen Massenauswurfs. Mit dem Funkwetter-Newsletter (erscheint dienstags und samstags) behälst Du den Überblick! Seit Dezember 2022 versorgt er Kurzwellenfreunde mit den neuesten Informationen zum Weltraumwetter. Du erfährst alles über vergangene und zukünftige Ereignisse auf der Sonne und bekommst einen Überblick über die Ausbreitungsbedingungen auf Kurzwelle. Melde dich jetzt an, damit du nichts verpasst:
Die Sonnenaktivität ist mäßig, der in den letzten 24 Std. größte beobachtete Flare-Ausbruch war ein M4.2. Es gibt elf Sonnenfleckenregionen mit einfachen bis komplexen magn. Konfigurationen auf der Sonnenscheibe. AR3762 bleibt die größte und komplexeste Region. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist noch erhöht, die Geomagnetik hat sich jedoch beruhigt (k=2). Vorhersage: Die Geomagnetik wird weitgehend ruhig bleiben, weitere M-Flares sind möglich (M 60%, X 10%, Proton 10%). Erst zum späten 29. oder frühen 30. Juli wird mit der nächsten CME-Ankunft gerechnet - und mit Magnetsturm.
ZCZC 270600UT JUL24 QAM SFI176 SN181 eSFI127 eSSN86 KIEL A31 K(3H)2 SWS447 BZ-4 BT5 HPI33 DST-13 KP4CAST(24H) 11111111 ➡️ MUF3000 MAX21+(D) MIN13N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA KC2G SANSA WDC/KYOTO GFZ MET OFFICE UK FWBST-EU NNNN - Erläuterungen unter Funkwetter (PDF).
Im Video vorgestellt – die „großen drei“ Amateurfunkmessen der Welt
Die Hamvention in den USA, die HAM RADIO in Friedrichshafen und die Tokyo Ham Fair in Japan – die „drei großen“ Amateurfunkmessen buhlen alljährlich um viele Messebesucher. In einem neuen Video auf dem DARC-YouTube-Kanal „darchamradio“ stellen wir sie Ihnen einmal kurz hintereinander zusammengefasst vor: youtu.be/9Y8HdwgyGWs .
In rund 10 Minuten erfährt der Zuschauer mehr zu essentiellen Fragen wie: Wie viele Besucher kommen auf die großen Veranstaltungen mit ihrer internationalen Tragweite? Wie sieht es vor Ort aus? Was erwartet die Besucher? Diese und weitere Punkte versucht das neue Video in einer kurzen Übersicht ohne Anspruch auf Vollständigkeit einmal darzustellen, ohne dass man eine lange Anreise auf sich nehmen muss. Ihre Anreise zum Video gelingt einfach durch einen schnellen Klick auf den obigen Link.
Ein CME ist heute gegen 1330 UTC auf der Erde eingetroffen. Das führte zu einem plötzlichen Geschwindigkeitsanstieg des Sonnenwinds, begleitet von einem plötzlichen Rückgang des Bz-Wertes. Es wird erwartet, dass die geomagnetische Aktivität in den nächsten 24 Stunden unbeständig bis aktiv werden wird (Kp 3-4), ebenso sind schwache stürmische Intervalle (G1) möglich, sollte der Bz-Wert längere Zeit negativ ausfallen.
In etwa in einem Monat, vom 22. bis 25. August finden in Bad Bentheim die „Deutsch-Niederländischen Amateurfunkertage“, kurz DNAT, statt. Die DNAT ist ein viertägiges Ham-Fest, an dem sich Funkamateure begegnen. Neben dem Amateurfunkflohmarkt bietet die DNAT die Gelegenheit auf zahlreichen Veranstaltungen Funkfreunde (wieder) zu treffen. Jeder ist herzlich eingeladen und für Nicht-Funkamateure lohnt sich am Samstag, den 24. August der Besuch des großen internationalen Flohmarkts im Schlosspark.
Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm, welches sich über vier Tage erstreckt, findet sich auf der DNAT-Webseite unter https://dnat.de. Besonders freut sich Jan Stadman, DJ5AN/PA1TT, vom Organisationsteam, wenn möglichst viele am Anfahrts-Mobilwettbewerb teilnehmen – die Ausschreibung ist ebenfalls auf der Webseite veröffentlicht.
Hallo liebe SWLs, YLs und OMs, Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 30 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 30. Kalenderwoche 2024. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:
- Die RadioOlympics 2024 starten am 26. Juli - Tevel-Satelliten nähern sich Wiedereintritt - DK3JB beendet HAM RADIO-Fahrradreise erfolgreich - Amateurfunk an der größten Marineübung der Welt beteiligt - Aktuelle Conteste und - Was gibt es Neues vom Funkwetter?
Hier die Meldungen:
Die RadioOlympics 2024 starten am 26. Juli Die Olympischen Spiele in Paris finden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 statt. Zeitgleich zu diesem Großereignis organisiert der französische Radioklub ARV84 (Departement 84) die RadioOlympics 2024. Verantwortlich ist Yves Brocherriaux, F5LZN. Die RadioOlympics sind ein Online-Diplomprogramm für alle Funkamateure und SWLs (mit und ohne Hörernummer). Die Diplome in den Stufen Bronze bis Gold in den Modes MIX, CW, Phone und Digital sind alle kostenfrei. Die Diplomanforderungen sind für die drei Teilnehmergruppen (französische, europäische und nichteuropäische Stationen) differenziert. Eine Liste der geltenden Sonderstationen (SES), die Diplombedingungen, der Zugang zur Punkteabfrage, zum Download der Diplome und den dQSLs finden sich auf der Event-Webseite [1]. Beispielsweise benötigen europäische Stationen für Bronze 10 QSOs mit mindestens 4 verschiedenen SES, für Silber 20 QSOs mit mindestens 8 und für Gold 30 QSOs mit mindestens 12 verschiedenen SES. Der computertechnische Background für die RadioOlympic 2024 kommt aus DL, von Karsten DL1RUN. Wie unlängst bei dem sehr erfolgreichen Projekt 100FK zum Deutschen Funk-Kartell zeichnet Karsten nun auch bei den RadioOlympics für den Diplomserver und dessen Programmierung verantwortlich. Das wird die 100FK-Diplomjäger freuen, da sie sich somit auf der Webseite zu den RadioOlympics schnell zurechtfinden werden. So wird es die zum Event des Deutschen Funk-Kartells erstmalig eingeführte dQSL (downloadable QSL) natürlich auch bei den RadioOlympics 2024 für jedes vom Diplomserver automatisch verifizierte QSO geben.
Tevel-Satelliten nähern sich Wiedereintritt Die Satelliten der Tevel-Mission, die jeweils einen FM-Transponder tragen, stehen kurz vor dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Die Tevel-Mission besteht aus acht Satelliten, die vom Herzliya Science Center in Israel entwickelt wurden. Tevel-5 und Tevel-6 sind bereits am 18. und 19. Juli in der Erdatmosphäre verglüht. Die Satelliten wurden von acht Schulen in verschiedenen Teilen Israels gebaut und starteten im Januar 2022 mit der SpaceX Falcon 9 Transporter-3-Mission. Der Uplink lag auf 145,970 MHz, der Downlink auf 436,400 MHz. Eine Reihe weiterer Satelliten mit Amateurfunk-Nutzlasten stehen ebenfalls kurz vor dem Wiedereintritt. Eine Liste dieser Satelliten finden Sie im Internet [2].
DK3JB beendet HAM RADIO-Fahrradreise erfolgreich Hans-Gerhard Maiwald, DK3JB, hat seine 1336 km lange Fahrradreise mit Besuch der HAM RADIO erfolgreich beendet. Die letzte, 80 km lange Etappe führte von Wetzlar aus über Hainchen nach Netphen im Siegerland zurück. Mancher Streckenabschnitt war mühselig und schwer; zuletzt mussten Fahrrad und der 40 kg schwere Radanhänger auf einem Radweg noch über einen umgestürzten Baum samt Geäst gehoben werden. Erfolgreich verlief auch der Test des Kenwood-Handfunkgerätes TH-D75E, mit dem der "funkende Ironman" über APRS permanent seine Fahrtroute ins Internet stellte. Die zur Stromversorgung erstmalig eingesetzten USB-C Delivery Powerbanks hielten über 12 Stunden permanent durch. Seine Logins wurden mit großem Interesse verfolgt. Bei Frankenthal wurde er von einigen OMs geortet und regelrecht "aufgegabelt". Sie boten dem verblüfften 76-jährigen Senior spontan an, bei ihnen zu nächtigen. Ähnliches erlebte DK3JB bei Kirchheim-Teck: Ein OM ortete ihn dort und brachte Hans-Gerhard Obst und Getränke vorbei. Weitere Amateure begleiteten ihn ein Stück seines Weges auf Fahrrädern. DK3JB ist überwältigt von dem ihm gegenüber erwiesenen Ham-spirit und spricht allen OMs und YLs, die seine Route auf APRS verfolgten, seinen Dank aus. Mit Ausnahme einer Woche in seinem Schwarzwälder Appartement nächtigte er nur auf Campingplätzen in seinem Kleinzelt. Zeitweise war DK3JB auch unter dem Sonderrufzeichen DL800SI QRV. Hans-Gerhard möchte erneut den Hinweis geben, dass er ohne E-Unterstützung unterwegs war, sich nicht einen Meter hat mitnehmen lassen und auch nicht zwischendurch die Bahn benutzt hat. Dies ist auch in APRS ersichtlich. So, wie er am 9. Juni losgefahren war, kehrte er auch wieder nach Hause zurück.
Amateurfunk an der größten Marineübung der Welt beteiligt "Partner: Integriert und vorbereitet", so lautet das Motto von Rim of the Pacific (RIMPAC) 2024, der größten internationalen militärischen Seeübung der Welt. Diese begann am 27. Juni und endet am 1. August. Die Übung wird vom Stützpunkt Pearl Harbor-Hickam im US-Bundesstaat Hawaii aus durchgeführt und umfasst viele Inseln der Hawaii-Inselkette. An der Veranstaltung nahmen 29 Nationen, 40 Überwasserschiffe, drei U-Boote, 14 nationale Landstreitkräfte, über 150 Flugzeuge und mehr als 25.000 Mitarbeiter teil, darunter Funkamateure, die mit Gesundheitseinrichtungen zusammenarbeiten. Der Amateurfunkteil der Übung ist nun abgeschlossen. Wie Michael Miller, KH6ML, von der ARRL berichtet, haben sich 36 Funkamateure aus Hawaii freiwillig gemeldet, um den Wert des Amateurfunks bei der Notfallvorsorge zu demonstrieren. "Es hat alles sehr gut geklappt", sagte Miller. "Einige der beteiligten Krankenhäuser, Mitarbeiter und Organisatoren hatten ihre ersten Erfahrungen mit dem Amateurfunk." Vizeadmiral John Wade, Kommandant der 3. US-Flotte und Kommandant der Combined Task Force (CTF) RIMPAC 2024, sagte, die Übung Rim of the Pacific sei im Laufe der Jahre zur weltweit größten und bedeutendsten gemeinsamen maritimen Militärübung geworden. "Der Zweck der Übung besteht darin, Beziehungen aufzubauen, Interoperabilität und Kompetenz zu verbessern und letztendlich zum Frieden und zur Stabilität in der indopazifischen Region beizutragen."
Aktuelle Conteste 27. bis 28. Juli: RSGB IOTA Contest 3. August: European HF Championship 3. bis 4. August: DARC UKW-Sommer-Fieldday, Bayerischer Bergtag 4. August: Alpen-Adria Contest
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contest-Termintabelle in der CQ DL 7/24 auf S. 70 und in der CQ DL 8/24 auf S. 68.
Der Funkwetterbericht vom 23. Juli, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL Zunächst der Rückblick vom 16. bis 23. Juli: Hinter uns liegt wieder eine Woche mit guten Ausbreitungsbedingungen. Von hoher Dämpfung in den unteren Schichten der Ionosphäre merkten wir wenig. Nur das 10-m-Band schwächelte, auch weil die für 3000 km Sprungentfernung geltende MuF2 tagsüber nur zwischen 21 und 23 MHz pendelte. Nachts lag die MuF2 meist zwischen 14 und 18 MHz [3]. Das 15-m-Band lieferte bis fast Mitternacht laute DX-Signale aus allen Kontinenten, was den sehr guten Zustand der Ionosphäre widerspiegelt. Die Sonne war sehr aktiv mit bis zu 18 Sonnenfleckengruppen. Ein X-Flare am 16. Juli, 28 M-Flares und über 150 C-Flares befeuerten den interplanetaren Raum. Die Erde wurde von keiner koronalen Plasmawolke gestreift, sodass wir an allen Tagen ein ruhiges Erdmagnetfeld hatten. Schade war, dass sich die sporadische E-Schicht so gut wie nicht bemerkbar machte.
Vorhersage bis 30. Juli: Wir erwarten bei einem solaren Fluxindex über 180 Einheiten wieder gute Ausbreitungsbedingungen. Die Wahrscheinlichkeit für M-Flares bleibt bei 65 Prozent. Auch ein X-Flare ist möglich, bevor die aktiven Gruppen AR3751 und AR3761 über den westlichen Sonnenrand verschwinden. Seit dem 23. Juli ist die Warnschwelle für hoch energetische Protonen überschritten. Die Dämpfung auf den transpolaren Funklinien wird wahrscheinlich größer. Für den 24. Juli existiert für das Erdmagnetfeld eine G2-Sturmwarnung, da eine Plasmawolke einer CME vom 21. Juli erwartet wird [4]. Nachts bleiben die Bänder 20 und meist auch 17 m offen. Das 15-m-Band ist zwischen 05:30 UTC und 22:00 UTC DX-tauglich. Die Bänder 12 und 10 m öffnen vorzugsweise nach Süden hin.
Es folgen nun die Orientierungszeiten für Gray-Line DX, jeweils in UTC:
Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 00:19; San Francisco/Kalifornien 03:26; Sao Paulo/Brasilien 20:40; Port Stanley/Falklandinseln 20:21; Honolulu/Hawaii 05:13; Anchorage/Alaska 06:55; Johannesburg/Südafrika 15:37; Melbourne/Ostaustralien 07:25; Auckland/Neuseeland 05:28; Berlin/Deutschland 19:11.
Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Thorsten Schmidt, DO1DAA, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an redaktion@darc.de. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie hierfür Ihr Passwort stets griffbereit auf!
Die Satelliten der Tevel-Mission, die jeweils einen FM-Transponder tragen, stehen kurz vor dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Die Tevel-Mission besteht aus acht Satelliten, die vom Herzliya Science Center in Israel entwickelt wurden. Tevel-5 und Tevel-6 sind bereits am 18. und 19. Juli in der Erdatmosphäre verglüht.
Die Satelliten wurden von acht Schulen in verschiedenen Teilen Israels gebaut und starteten im Januar 2022 mit der SpaceX Falcon 9 Transporter-3-Mission. Der Uplink lag auf 145,970 MHz, der Downlink auf 436,400 MHz.
Eine Reihe weiterer Satelliten mit Amateurfunk-Nutzlasten stehen ebenfalls kurz vor dem Wiedereintritt. Eine Liste dieser Satelliten finden Sie unter http://lu7aa.org/decay.asp.
Die Olympische Spielen in Paris finden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 statt. Zeitgleich zu diesem Großereignis organisiert der französische Radioklub ARV84 (Departement 84) die RadioOlympics 2024. Verantwortlich ist Yves Brocherriaux, F5LZN. Die RadioOlympics sind ein Online-Diplomprogramm für alle Funkamateure und SWLs (mit und ohne Hörernummer).
Die Diplome in den Stufen Bronze bis Gold in den Modes MIX, CW, Phone und Digital sind alle kostenfrei. Die Diplomanforderungen sind für die drei Teilnehmergruppen (französische, europäische und nichteuropäische Stationen) differenziert.
Eine Liste der geltenden Sonderstationen (SES), die Diplombedingungen, der Zugang zur Punkteabfrage, zum Download der Diplome und den dQSLs finden sich auf der Event-Webseite unter https://www.oly24.fr/.
Beispielsweise benötigen europäische Stationen für Bronze 10 QSOs mit mindestens 4 verschiedenen SES, für Silber 20 QSOs mit mindestens 8 und für Gold 30 QSOs mit mindestens 12 verschiedenen SES.
Der computertechnische Background für die RadioOlympic 2024 kommt aus DL, von Karsten DL1RUN. Wie unlängst beim dem sehr erfolgreichen Projekt 100FK zum Deutschen Funk-Kartell zeichnet Karsten nun auch bei den RadioOlympics für den Diplomserver und dessen Programmierung verantwortlich. Das wird die 100FK-Diplomjäger freuen, da sie sich somit auf der Webseite zu den RadioOlympics schnell zurechtfinden werden. So wird es die zum Event des Deutschen Funk-Kartells erstmalig eingeführte dQSL (downloadable QSL) natürlich auch bei den RadioOlympics 2024 für jedes vom Diplomserver automatisch verifizierte QSO geben.
Amateurfunk an der größten Marineübung der Welt beteiligt
„Partner: Integriert und vorbereitet“, so lautet das Motto von Rim of the Pacific (RIMPAC) 2024, der größten internationalen militärischen Seeübung der Welt. Diese begann am 27. Juni und endet am 1. August. Die Übung wird vom Stützpunkt Pearl Harbor-Hickam im US-Bundesstaat Hawaii aus durchgeführt und umfasst viele Inseln der Hawaii-Inselkette.
An der Veranstaltung nahmen 29 Nationen, 40 Überwasserschiffe, drei U-Boote, 14 nationale Landstreitkräfte, über 150 Flugzeuge und mehr als 25.000 Mitarbeiter teil, darunter Funkamateure, die mit Gesundheitseinrichtungen zusammenarbeiten. Der Amateurfunkteil der Übung ist nun abgeschlossen. Wie Michael Miller, KH6ML, von der ARRL berichtet, haben sich 36 Funkamateure aus Hawaii freiwillig gemeldet, um den Wert des Amateurfunks bei der Notfallvorsorge zu demonstrieren.
„Es hat alles sehr gut geklappt“, sagte Miller. „Einige der beteiligten Krankenhäuser, Mitarbeiter und Organisatoren hatten ihre ersten Erfahrungen mit dem Amateurfunk.“
Vizeadmiral John Wade, Kommandant der 3. US-Flotte und Kommandant der Combined Task Force (CTF) RIMPAC 2024, sagte, die Übung Rim of the Pacific sei im Laufe der Jahre zur weltweit größten und bedeutendsten gemeinsamen maritimen Militärübung geworden. „Der Zweck der Übung besteht darin, Beziehungen aufzubauen, Interoperabilität und Kompetenz zu verbessern und letztendlich zum Frieden und zur Stabilität in der indopazifischen Region beizutragen.“
Die beiden CMEs, die beim Verlassen der Sonne am 16. Juli beobachtet wurden, sind überfällig und werden daher als zu langsam angesehen, um nennenswerte Auswirkungen auf das geomagnetische Feld der Erde zu haben. Ein weiterer CME könnte bereits am 23. Juli bei uns eintreffen (siehe Grafik). Dann besteht die Möglichkeit, dass es zu einer aktiven oder sogar stürmischen (G1) Erdmagnetik kommen wird. (Credit: WSA-Enlil)
LRA 36 "Radio Nacional Arcángel San Gabriel" außer Betrieb
Wie Adrian Korol, Generaldirektor des argentinischen Auslandsdienstes RAE mitteilt, wird der Collins "HF 80"-Sender zur Reparatur auf das Festland zurückgebracht und durch ein Gerät derselben Marke und desselben Modells ersetzt, sobald die Wetterbedingungen einen Betrieb zulassen. Auf der Südhalbkugel ist gerade Winter, so dass der Transport in die und aus der Antarktis eingeschränkt ist. Dennoch ist Adrian Korol zuversichtlich, dass LRA 36 innerhalb der nächsten 60 Tage wieder auf 15476 kHz J3E-U zu hören sein wird.
Die Radiostation LRA 36 befindet sich auf der Esperanza-Basis in der Antarktis. Das Programm der Station umfasst Nachrichten, Sport, Wetter und Musik. Die Station kann online unter www.radionacional.com.ar/tag/lra-36-arcangel-san-gabriel/ gehört werden. (Foto: RAE)
48 Stunden International Lighthouse Lightship Weekend (ILLW): Vom 17. August um 00:01 Uhr UTC bis zum 18. August 2024 um 24:00 Uhr UTC können die Teilnehmer rund 500 Leuchttürme in 40 verschiedenen Ländern aktivieren. Der ILLW ist kein traditioneller Wettbewerb, denn es gibt keine Preise und keine Urkunden.
Jede Funkstation wählt ihre eigenen Frequenzen, Zeiten und Sendeleistungen. Ziel der jährlichen Veranstaltung ist es, dass Mitglieder eines örtlichen Amateurfunkclubs eine Funkstation in oder in der Nähe eines Leuchtturms einrichten. Von dieser Funkstation aus werden sie dann das ganze Wochenende oder einen Teil des Wochenendes arbeiten. Ziel ist es, Funkkontakt mit anderen Amateurfunkstationen herzustellen, auch mit solchen, die von anderen Leuchttürmen aus arbeiten. Besucher sind herzlich eingeladen.
Geomagnetischer Sturm der Kategorie G1 vorhergesagt
Wie das britische Met Office meldet, wird erwartet, dass der CME der M1.9-Eruption vom 16/2206 UT entweder am späten Freitag oder frühen Samstag eintreffen wird. Zwar werde hauptsächlich eine ruhige Geomagnetik erwartet, aber mit kurzen unruhigen bis aktiven Phasen (18./19. Juli UT) sowie bei der Ankunft eines CME mit aktiven bis stürmischen Intervallen (19./20. Juli UT) müsse gerechnet werden.
Hallo liebe SWLs, YLs und OMs, Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 29 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 29. Kalenderwoche 2024. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:
- DA0HQ bedankt sich bei allen Anrufern - NASA entdeckt spektrale Formationen im LEO-Orbit - Update für SatPC32 verfügbar - AMSAT-DL an YPSat-Empfang nach Ariane-6-Start beteiligt - Termin zum Vormerken: Dog Day am 26. August - Aktuelle Conteste und - Was gibt es Neues vom Funkwetter?
Hier die Meldungen:
DA0HQ bedankt sich bei allen Anrufern Vom 13.7.24 (1200 UTC) bis 14.7.24 (1159 UTC) fand die 39. IARU-HF-Weltmeisterschaft statt. Der Teammanager der deutschen DA0HQ-Mannschaft, Ben Bieske, DL5ANT, hat seine ersten Eindrücke wiedergegeben. DL5ANT schreibt: "Wir haben 21.000 QSOs erreicht, woraus sich etwa 25,6 Millionen Punkte ergeben. Die Lowbands und 10 m präsentierten sich mit deutlich schlechteren condx als letztes Jahr. Das konnten 20 und 15 m dann doch nicht mehr wettmachen. Wir sind aber insgesamt zufrieden. Mein Dank an das gesamte DA0HQ-Team und alle Anrufer."
NASA entdeckt spektrale Formationen im LEO-Orbit NASA-Wissenschaftler haben ungewöhnliche Formationen in der Ionosphäre der Erde entdeckt. Die Ionosphäre erstreckt sich von 80 bis 1000 km über der Erde und bildet die Grenze zwischen der Atmosphäre unseres Planeten und dem Weltraum. Sie beherbergt zwar die meisten Satelliten, die die Erde umkreisen, ist aber anfällig für elektromagnetische Stürme, die von der Sonne ausgehen. Unter bestimmten Bedingungen kann die Schicht elektrisch geladen werden. Wie der Beobachtungssatellit GOLD (Global-scale Observations of the Limb and Disk) festgestellt hat, können Plasmabänder, die sich über die Ionosphäre erstrecken, zu ungewöhnlichen X- und C-Formationen führen. Es handelt sich um eine verblüffende "Buchstabensuppe", wie die NASA die Ergebnisse in einer Pressemitteilung bezeichnete. Diese könnte Aufschluss darüber geben, wie das Weltraumwetter die obere Atmosphäre unseres Planeten beeinflussen und "Funk- und GPS-Signale stören" kann. Geladene Teilchen bildeten dichte Bänder oder "Kämme" um den magnetischen Äquator der Erde, während sich andernorts Bereiche mit geringer Dichte, die durch die untergehende Sonne verursacht werden, ausprägten, so die NASA. Die Wissenschaftler glauben, dass größere Störungen wie Sonnenstürme oder massive Vulkanausbrüche dazu führen, dass sich mehrere Erhebungen zusammenschließen und eine X-Form bilden, wie frühere GOLD-Beobachtungen gezeigt haben. Doch nun haben Wissenschaftler dieselben Formen ohne einen solchen Anlass entdeckt, während einer ruhigen Phase der Sonnenaktivität. "Es ist ein unerwartetes Merkmal während geomagnetisch ruhiger Bedingungen", erklärte Fazlul Laskar, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of Colorado und Hauptautor eines Artikels über die Entdeckung Anfang dieses Jahres, in einer Erklärung der NASA. Neben einem "X" nehmen einige Formationen in der Ionosphäre auch die eines "C" an, die neuen Beobachtungen zufolge in unmittelbarer Nähe zueinander auftreten können. "Die Tatsache, dass wir so dicht beieinander liegende Blasen mit sehr unterschiedlichen Formen haben, zeigt uns, dass die Dynamik der Atmosphäre komplexer ist, als wir erwartet haben", sagte NASA-Wissenschaftler und Ionosphären-Experte Jeffrey Klenzing. Lesen Sie den vollständigen Artikel auf der Webseite der NASA [1].
Update für SatPC32 verfügbar Wie Erich Eichmann, DK1TB, Autor der SatPC32-Software, bekanntgegeben hat, gibt es ein Update für sein Programm: "Es unterstützt jetzt neben TLE-Dateien auch die neuen Formate für Keps-Dateien XML, KVN und CSV." SatPC32 berechnet die Bahnen erdumlaufender Satelliten. Es bildet die Hörbarkeitsbereiche eines oder mehrerer ausgewählter Satelliten innerhalb von Weltkarten ab und gibt die Ergebnisse in Textzeilen auf den Bildschirm aus. Weiterhin schreibt DK1TB: "Die SatPC32-UpdateKeps-Funktion funktioniert mit diesen Dateien auch, wenn diese von https-Seiten heruntergeladen werden. Daher können Sie https in Celestrack SQF mit diesen Dateien wie celestrak.org/NORAD/elements/gp.php verwenden." Der Download der Software erfolgt auf der Webseite von DK1TB [2]. Der Lizenzschlüssel ist im AMSAT-DL-Shop erhältlich [3].
AMSAT-DL an YPSat-Empfang nach Ariane-6-Start beteiligt Die Sternwarte Bochum war Teil eines Netzes von elf Bodenstationen, um Daten und Bilder direkt von YPSat (Young Professionals Satellite) empfangen und die IQ-Dateien an das Team der europäischen Weltraumorganisation ESA weiterzuleiten. YPSat ist ein Projekt, das vollständig von jungen Fachkräften der ESA durchgeführt wird, um ihnen erste direkte Erfahrungen mit der Entwicklung, dem Bau und der Erprobung von Satelliten für den Weltraum zu vermitteln. Der Start erfolgte am 9. Juli mit der neuen Ariane-6-Rakete. In Zusammenarbeit mit den Bodenstationen in ganz Europa und Südamerika, darunter der AMSAT-DL, hat das YPSat-Team erfolgreich alle für das Erreichen der Missionsziele erforderlichen Daten gesammelt. Auf Seiten der AMSAT-DL betreibt Peter Gülzow, DB2OS, das 140 t schwere 20-m-Radioteleskop der Sternwarte Bochum und den Livestream komplett per Remoteverbindung von zu Hause aus. Möchten Sie erfahren, wie die Daten vor Ort wiederhergestellt werden? Ein YouTube-Video liefert weitere Infos [4].
Termin zum Vormerken: Dog Day am 26. August Funkamateure sind überaus kreativ, wenn es darum geht, sich an die Geräte zu setzen. Am 26. August wird der International Dog Day gefeiert - ein guter Grund, um Sonderstationen einzurichten! So wird beispielsweise GB0DOG vom 29. Juli bis zum 26. August QRV sein. Eine vollständige Liste der teilnehmenden Stationen kann im Internet eingesehen werden [5, 6]. Und wer eher auf andere Tierarten steht: Am 8. August werden Katzen gefeiert, zum Beispiel sind dann YL1CAT oder GB4CAT sowie GB9CAT QRV.
Aktuelle Conteste 20.07.2024: YOTA Contest 20.07.2024: RSGB 70MHz Trophy 21.07.2024: RSGB Low Power Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contest-Termintabelle in der CQ DL 7/24 auf S. 70.
Der Funkwetterbericht vom 16. Juli, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL Zunächst der Rückblick vom 9. bis 16. Juli: Wir erlebten eine weitere Woche mit hohem solaren Fluxindex bis zu 238 Einheiten und durchweg ruhigem geomagnetischen Feld. Die für uns sichtbare Sonnenseite war gefüllt mit bis zu zwölf Sonnenfleckengruppen. Zwei X-Flares, 26 M-Flares und etwa 185 C-Flares spiegelten die aktive Sonne wider. Das zeigte sich in guten Ausbreitungsbedingungen auf allen Kurzwellenbändern zwischen 14 und 28 MHz. Beim IARU-Contest am vergangenen Wochenende konnte man die Bänder 15 und 20 m rund um die Uhr weltweit nutzen. Allerdings war die Dämpfung auf den unteren Bändern spürbar. Auch die sporadische E-Schicht schwächelte, sodass Shortskip-Bedingungen selten bestanden. Dies erschwerte Verbindungen mit europäischen HQ-Stationen. Die für das Wochenende vorhergesagte starke geomagnetische Störung blieb aus. Gegen Mitternacht öffnete das 10-m-Band nach Ozeanien. Nach Nordamerika gab es leider nur am Sonntagmittag eine Öffnung auf 10 m, obwohl der solare Fluxindex 234 betrug. 20 und 15 m bescherten so laute Signale aus allen Richtungen, dass man die Richtantenne nicht unbedingt drehen musste.
Vorhersage bis 23. Juli: Von den sichtbaren zwölf Sonnenfleckenregionen werden gegenwärtig fünf größer [7]. Der solare Fluxindex rutscht wieder etwas unter die 200er-Marke in den Bereich zwischen 180 und 190 Einheiten. Geomagnetische Störungen sind zwischen dem 18. und 20. Juli wahrscheinlich. Die Sonnenaktivität wird durch weitere M-Flares geprägt sein, deren Wahrscheinlichkeit 65 Prozent beträgt. Damit halten die guten Ausbreitungsbedingungen auf allen oberen Kurzwellenbändern weiter an. Nun hoffen wir, dass sich auch die sporadische E-Schicht noch besser entfaltet und der Hochsommer troposphärisch bedingte Überreichweiten beschert.
Es folgen nun die Orientierungszeiten für Gray-Line DX, jeweils in UTC:
Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 00:24; San Francisco/Kalifornien 03:30; Sao Paulo/Brasilien 20:37; Port Stanley/Falklandinseln 20:12; Honolulu/Hawaii 05:15; Anchorage/Alaska 07:11; Johannesburg/Südafrika 15:34; Melbourne/Ostaustralien 07:20; Auckland/Neuseeland 05:23; Berlin/Deutschland 19:20.
Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Thorsten Schmidt, DO1DAA, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an redaktion@darc.de. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie hierfür Ihr Passwort stets griffbereit auf!
Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!
NASA-Wissenschaftler haben ungewöhnliche Formationen in der Ionosphäre der Erde entdeckt. Die Ionosphäre erstreckt sich von 80 bis 1000 km über der Erde und bildet die Grenze zwischen der Atmosphäre unseres Planeten und dem Weltraum. Sie beherbergt zwar die meisten Satelliten, die die Erde umkreisen, ist aber anfällig für elektromagnetische Stürme, die von der Sonne ausgehen.
Unter bestimmten Bedingungen kann die Schicht elektrisch geladen werden. Wie der Beobachtungssatellit GOLD (Global-scale Observations of the Limb and Disk) festgestellt hat, können Plasmabänder, die sich über die Ionosphäre erstrecken, zu ungewöhnlichen X- und C-Formationen führen. Es handelt sich um eine verblüffende „Buchstabensuppe“, wie die NASA die Ergebnisse in einer Pressemitteilung bezeichnete. Diese könnte Aufschluss darüber geben, wie das Weltraumwetter die obere Atmosphäre unseres Planeten beeinflussen und „Funk- und GPS-Signale stören“ kann.
Geladene Teilchen bildeten dichte Bänder oder „Kämme“ um den magnetischen Äquator der Erde, während sich andernorts Bereiche mit geringer Dichte, die durch die untergehende Sonne verursacht werden, ausprägten, so die NASA. Die Wissenschaftler glauben, dass größere Störungen wie Sonnenstürme oder massive Vulkanausbrüche dazu führen, dass sich mehrere Erhebungen zusammenschließen und eine X-Form bilden, wie frühere GOLD-Beobachtungen gezeigt haben.
Doch nun haben Wissenschaftler dieselben Formen ohne einen solchen Anlass entdeckt, während einer ruhigen Phase der Sonnenaktivität. „Es ist ein unerwartetes Merkmal während geomagnetisch ruhiger Bedingungen“, erklärte Fazlul Laskar, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of Colorado und Hauptautor eines Artikels über die Entdeckung Anfang dieses Jahres, in einer Erklärung der NASA.
Neben einem „X“ nehmen einige Formationen in der Ionosphäre auch die eines „C“ an, die neuen Beobachtungen zufolge in unmittelbarer Nähe zueinander auftreten können. „Die Tatsache, dass wir so dicht beieinander liegende Blasen mit sehr unterschiedlichen Formen haben, zeigt uns, dass die Dynamik der Atmosphäre komplexer ist als wir erwartet haben“, sagte NASA-Wissenschaftler und Ionosphären-Experte Jeffrey Klenzing.
Vom 13.7.24 (1200 UTC) bis 14.7.24 (1159 UTC) fand die 39. IARU-HF-Weltmeisterschaft statt. Der Teammanager der deutschen DA0HQ-Mannschaft, Ben Bieske, DL5ANT, hat seine ersten Eindrücke wiedergegeben.
DL5ANT schreibt: „Wir haben 21.000 QSOs erreicht, woraus sich etwa 25,6 Mio. Punkte ergeben. Die Lowbands und 10 m präsentierten sich mit deutlich schlechteren condx als letztes Jahr. Das konnten 20 und 15 m dann doch nicht mehr wettmachen. Wir sind aber insgesamt zufrieden. Mein Dank an das gesamte DA0HQ-Team und alle Anrufer.“
Wie Erich Eichmann, DK1TB, Autor der SatPC32-Software, bekanntgegeben hat, gibt es ein Update für sein Programm: „Es unterstützt jetzt neben TLE-Dateien auch die neuen Formate für Keps-Dateien XML, KVN und CSV." SatPC32 berechnet die Bahnen erdumlaufender Satelliten. Es bildet die Hörbarkeitsbereiche eines oder mehrerer ausgewählter Satelliten innerhalb von Weltkarten ab und gibt die Ergebnisse in Textzeilen auf den Bildschirm aus.
Weiterhin schreibt DK1TB: „Die SatPC32-UpdateKeps-Funktion funktioniert mit diesen Dateien auch, wenn diese von https-Seiten heruntergeladen werden. Daher können Sie https in Celestrack SQF mit diesen Dateien wie celestrak.org/NORAD/elements/gp.php verwenden.“ Der Download der Software erfolgt unter www.dk1tb.de. Der Lizenzschlüssel ist im AMSAT-DL-Shop erhältlich: shop.amsat-dl.org/produkt/satpc32/
Willkommen im Club: Von Klasse N bis A - Den Einstieg gestalten
Im Nachgang des Inkrafttretens der AFuV am 24. Juni heißen wir alle Neuankömmlinge von Klasse N bis A willkommen im Club. Passend dazu lesen Sie Artikel, was der DARC e.V. alles bietet, Beispielrechnungen für Klasse N mit QuickWatt, wie man in den Amateurfunk einsteigt und die Neuerungen der AFuV zusammengefasst. Das alles ab Seite 9 in dieser Ausgabe.
Technik
Für diverse Yaesu- und kompatible Geräte - Komfortables Standmikrofon
Ein Bauvorschlag für diverse Yaesu-und kompatible Geräte: Die Schaltung vom MH-48 wird mit einfachen Bauteilen nachgebaut, um den gleichen Komfort an einem vorhandenen Standmikrofon zu erreichen. Der Autor Bernd Haikmöller, DL2LAO, beschreibt wie in seinem Beitrag auf den Seiten 30 und 31.
Digitale Sprache übertragen mit Codec2 - Wie Codec2 funktioniert (1)
Sprachcodecs sind in der Alltagspraxis eher etwas Abstraktes. Man nutzt sie, ohne genau zu wissen, wie sie funktionieren. Ihre Aufgabe ist dennoch wichtig: Sie reduzieren den Datenstrom von Audiosignalen, z.B. der menschlichen Stimme. David Rowe, VK5DGR, beschreibt, wie „sein“ quelloffener Codec2 für Funkamateure funktioniert. Ab Seite 36.
Diese Website nutzt ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Wir benutzen keine Cookies, die eine Einwilligung erfordern würden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
X