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      26. Europatag der Schulstationen – Wir sind wieder dabei!

      Nachdem wir im vergangenen Jahr aufgrund unseres Moonbounce-Experiments nicht an diesem für uns

      schon zur Tradition gewordenen Contest des AATiS teilnehmen konnten, war der 5. Mai dieses Jahr frühzeitig im Kalender vorgemerkt.
      Leider fiel der Termin mitten in die Abiturprüfungen unserer 12. Klassen, sodass einige unserer erfahrenen AG-Mitglieder nicht teilnehmen konnten.

      Spannend waren auch die neuen Ausschreibungsregeln des Wettbewerbs, mit denen wir uns im Vorfeld intensiv beschäftigt haben.

      Zunächst wurde die Beschränkung der Wertungszeit auf eine Stunde aufgehoben. Für uns bedeutete das einen Nachteil, da wir aufgrund schulischer Bedingungen erst ab 14:30 Uhr aktiv in den Contest einsteigen konnten. Damit hatten wir natürlich kaum eine Chance, mit Schulstationen mitzuhalten, die den ganzen Tag Betrieb machten – aber was soll's: Die Teilnahme zählt!

      Positiv wirkte sich aus, dass auf digitale Betriebsarten verzichtet wurde. In der Kurzwellenwertung sind wir traditionell stark im SSB-Bereich vertreten. Nach einer gründlichen Einarbeitung in die neuen Wettkampfregeln und die Contest-Log-Software teilten wir die Schülerinnen und Schüler den einzelnen Stationen zu. Ziel war es, sowohl unser Ausbildungsrufzeichen DN4JH als auch die Schulstation DK0LG zu aktivieren. Folgende Teams gingen an den Start:

       

       

      • Teilnahmeklasse A (Kurzwelle): Nazar, Till

      • Teilnahmeklasse B (UHF/VHF): Sarah, Miriam, Raphael

      • Teilnahmeklasse C (QO-100 & Satellit): Diego, Luke, Ron, Nils
         

      Nach einem erfolgreichen Funktionstest der Schulstation unter dem Rufzeichen DK0LG/T gelang es Till bereits in den Vormittagsstunden, über den Satelliten QO-100 Kontakt zur Antarktisstation DP0GVN herzustellen. Besonders erfreulich war, dass sich Alex (DL2ALY) auf der Neumayer-III-Station bereit erklärt hatte, den Schulstationen an diesem Tag als attraktiver Funkpartner zur Verfügung zu stehen. Für unsere Anlage stellte die rund 80.000 km lange Funkstrecke kein Problem dar.

      Ab 14:30 Uhr nahmen wir dann aktiv am Wettbewerb teil. Die Kurzwellenbänder (40 und 20 Meter) zeigten sich erwartungsgemäß schwierig in den Ausbreitungsbedingungen. Dafür füllte sich das Logbuch unserer UHF/VHF-Gruppe erfreulich schnell. Schön, dass sich viele Funkamateure rund um die Repeater Brocken (DB0HSB), Halle (DB0HAL), Dessau (DB0DES), Belzig (DB0BEL) und Leipzig (DB0LE) Zeit genommen haben, um uns ihre Punkte zu geben. Wie immer stand bei den Funkverbindungen auch der persönliche Austausch im Vordergrund – viele QSOs dauerten daher etwas länger.

      Zum Abend hin verbesserten sich die Bedingungen deutlich. Alle Teilnehmer hielten bis zum Wettbewerbsende um 19:00 Uhr durch – und dann gab es noch eine kleine Überraschung.

      Besonders motivierend war wie immer unsere geplante Verpflegung der Wettkämpfer mit Pizza und Getränken. Es hat uns wieder großen Spaß gemacht.

      Bis zum 27. Europatag im nächsten Jahr!  

      Jens Home, DK0LG


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