„Wir wollen unsere Kompetenz bündeln, um das so wichtige Thema Notfunk erfolgreicher angehen zu können“, beschreibt Oliver Schlag, DARC-Referent für Not- und Katastrophenfunk, die Motivation beider Vereine. Rüdiger Stingel, Vorsitzender von Notfunk Deutschland, ergänzt: „Nothilfe jedweder Art sollte kein Thema sein, bei dem es um Konkurrenz geht.“ Neben dem Austausch von Wissen und Kontakten stehen die Ausbildung der Vereinsmitglieder und die Fortbildung im Vordergrund der Zusammenarbeit. Auch eine Kräftebündelung bei gemeinsamen Übungen sowie die Werbung für das wichtige Thema Notfunk umfasst die Kooperation.
Vor diesem Hintergrund ist die Wahl der HAM RADIO als europaweit größter Veranstaltung für Funkamateure kein Zufall: Beide Vereine präsentieren hier seit Jahren ihre Arbeit, die den Aufbau funktionierender Kommunikationsstrukturen zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen zum Ziel hat.