6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

Erfahrungsbericht RFelements Ultradish TP550 / Ultradish TP400 für 5GHz HAMNET – Linkstrecken

06.02.2021

Seit etlichen Jahren baue ich HAMNET-Linkstrecken im 5GHz Band und konnte an 6 Standorten mit 14 aktiven HF-Links viele Erfahrungen sammeln. Angefangen habe ich damals mit verfügbaren Material, das nicht MIMO-fähig war und immer wieder Antennen verschiedener Hersteller.

Das Problem „Antennen“ war aber von Anfang an ein schwieriges, einfache Plastikboxen mit Flächenantennen, dazu mehrere von den ungeschirmten Plastikgehäusen an einem Standort, wo die mini-PCI-Karten sich, vor der Antenne, schon die HF zuspielen, bis hin zu Grid-Spiegeln war alles dabei...

Der Erfahrungsbericht  (PDF)

Neuigkeiten HAMNET Usereinstieg DB0DMO (und DB0SYS)

29.11.2018

Nachdem ich die provisorische Antennenmontage geändert habe und die Antenne 4m höher am Mast anbringen konnte, stieg die Feldstärke wie erwartet an. Der Wert liegt in etwa bei kombinierten -80dBm.

Eckhard, er wohnt 900m von DMO entfernt und hat fast LOS ( Line of Sight ), er hat rund 18dB bessere Werte.

Als ich auf dem Dach zur Montage stand, habe ich gesehen das ich in rund 200m Entfernung durch eine dichte Baumreihe durch muss, die auch ohne Blätter, alleine durch die Äste, mir das ein oder andere db klaut. Auch

muss ich zwischen verschiedenen Hochhäuser durch die in rund 1km Entfernung stehen, simuliert geht die LOS immer an den Kanten der Häuser vorbei. Egal, das Ergebnis zählt und es geht. Man sollte sich also nicht allzu verrückt machen lassen wenn man keine direkte Sicht zur Einstiegsantenne hat.

Nachdem Ecki schon die Tage QRV war und von seinem Erlebnis berichtete nach der Konfiguration, habe ich mich heute auch daran gesetzt und alles verkabelt und konfiguriert. Ergebnis...geht !

Über den Einstieg mit einer Datenrate von im Mittel 9MBit/s kann ich problemlos über mehrere Linkstrecken mir Videos auf dem HAMNET-Server bei DB0KWE ansehen. Der Traffic beträgt dabei rund 3,6MBit/s bei Videoanwendungen in dem Fall ( Bild aufgenommen am Corerouter bei DB0DMO ). Auf dem HAMNET-Server bei DB0KO konnte ich den Livestream der ATV-Ausgabe mit rund 1MBit/s mir ansehen.

Aufgrund der ersten Erfolge werde ich nun bei DB0SYS in Dormagen auch einen Usereinstieg aufbauen. Die ersten G21er haben schon Interesse bekundet und die Hardware für die Mitglieder ist bestellt. Dann wären bereits 4 Mitglieder in HAMNET QRV.

Wer Fragen, Interesse und Anregungen hat, der nächste OV-Abend ist im Januar 2019.

vy 73 de Frank, DD3JI

HAMNET Usereinstieg bei DB0DMO QRV

02.11.2018

Liebe Freunde, da die Lizenzurkunde dieser Tage im Briefkasten lag habe ich den, bereits im Frühsommer installierten, HAMNET-Usereinstieg bei DB0DMO in Betrieb genommen und auch gleich erste Versuche gemacht.

Ohne nun direkt auf dem Dach zu werkeln und fertig zu installieren habe ich aus dem Dachfenster, in 7m Höhe, die NSM2 an ein Kunstoffrohr befestigt und hatte direkt Feldstärke. Die Datenrate pendelte sich bei 3 bis 5Mbit ein, KEINE Sichverbindung (auf dem Bild sieht man Bäume und dahinter sind Hochhäuser !), Entfernung 3,5km zu DB0DMO.

Der endgültige Aufbau ist dann 4m höher und mit besserer Sicht zum Relais, ich erhoffe mir da einen starken Zuwachs an Feldstärke und Durchsatz. Wenn ich die NSM2 fertig auf die engültige Höhe montiert habe werde ich wieder berichten.

Wer Fragen dazu hat oder Anregungen, der nächste OV-Abend kommt schon bald.

vy 73 de Frank, DD3JI

Funkruf aktuell (Pocsag)

05.08.2018

Neben meinem alten T-Skyper habe ich mich dazu entschlossen einen neuen Alphapoc602R mit Programmierstation zu erwerben. Alte Skyper müssen umgebaut werden, was nicht sonderlich schwierig ist, aber sich nicht jeder zutrauen mag.

Der Alphapoc602R ist vollständig programmierbar, sehr viele Grundeinstellungen sind über das Menü einstellbar, die Software ist das Bonbon und bietet noch viele weitere Funktionen die man aber nicht zum Betrieb unbedingt benötigt. Auch scheint mir der Alphapoc sehr empfindlich zu sein, von Neuss auf die Anreise nach Köln konnte die Tage der Funkrufsender DB0KOE ( der vor wenigen Tagen installiert wurde ) bereits gehört werden.

Der Alphapoc602R ist vom Handling etwas anders als der Skyper, er kann mehrere RICs und Unterrubriken, der Skyper ist da auf 19 Plätze beschränkt. Der Alphapoc wird sogar vom Hersteller in einer Amateurfunkversion angeboten und zusammen mit der Programmierstation gibts für Funkamateure auch einen Sonderpreis. Einstellbar ist der Pager von 437-441MHz, in 12,5kHz Schritten. In DL muss man die 439.9875MHz einstellen was rasch im Menü von statten geht, ruckzuck war das Dingen auch nach Eingabe der RICs QRV und hat die ersten Messages empfangen. Weitere Vorteile des Alphapoc602R ist, erst ist kleiner als der Skyper, hat einen Akku der bis zu 4 Wochen ohne nachladen hält und kann an jeder USB-Schnitstelle sowie über mitgeliefertem 230V Netzteil aufgeladen werden. Der Skyper benötigt eine Batterie ( Akkuspannung niedriger und kritisch ) und die ist nach 2 Wochen auch leer zur Entsorgung.

Nach dem Absetzen einiger Rufe und probieren mit Rubriken habe ich gestern die neuen Funktion ausprobiert, die über das Brandmeisternetz DMR geschaffen wurde. Man nimmt sich ein DMR- Relais im Brandmeisternetz, stellt TS2 ein, erstellt eine SMS und sendet den Text an die Adresse 262994 und ruckzuck war die Message auf dem Skyper und dem Alphapoc602r angekommen. Ein sehr schönes Feature was da implementiert wurde. Auch über die neue Version von PI-Star soll das möglich sein, habe ich selbst aber noch nicht probiert.

Nette Geschichte am Rande, Ecki, DF8JE, hat die Tage aus seinem Urlaub in SM, per DAPNET-APP von seinem Smartphone, mir ebenfalls eine Message auf den Pocsag-RX schicken können.

Wer Interesse hat am Funkruf, Aufbau eines Senders und den Endgeräten darf wie immer gerne fragen. Der Funkrufsender bei DB0DMO wird die Tage installiert, dann sollte Neuss und Dormagen in vielen Bereichen versorgt sein, weitere Sender helfen natürlich mit die Flächendichte zu erhöhen ( natürlich dann rund um den Sender INDOOR, was DB0DMO in Dormagen nicht immer erreichen kann ), also macht doch einfach mit, jeder kann da mithelfen mit ein paar Euro und etwas Zeit etwas zur Gemeinschaft beitragen. Ich denke 1-2 Sender in Dormagen könnten dazu beitragen, das wir in Dormagen auch eine indoor-Flächenversorgung hinbekommen. Viele Mitglieder wohnen auch ausserhalb Dormagen, auch da könnte man Sender installieren.

Vy 73 de Frank, DD3JI

Test mit DR-2XE und IRMS

01.10.2018

Vor kurzem habe ich einen neuen DR-2XE Repeater von Yaesu bekommen.

 

Der DR-2 ist der Nachfolger der DR-1 Repeater die vom Umfang noch etwas mehr können an Funktionalität.

 

Bedingung für die Benutzer zum Betrieb über die neuen Repeater ist, das man vorhandene C4FM Geräte mit der neusten

Software ausstattet die man bei Yaesu runterladen kann.

 

Mein FT2DE ist bereits auf dem letzten Stand so das ich loslegen konnte.

 

Die Repeater haben eine optionale LAN01-Unit die man verbauen muss und anschliessend konfigurieren.

 

Im Vorfeld hatte ich internsiv recherchiert wer in DL solche Repeater im Einsatz hat. Ich blieb leider erfolglos, wie

so oft bei neuen Sachen warten wohl viele ab was sich tut.

 

Dann bin ich fündig geworden bei DB0FEU. Ralf hat bereits sich auch vor kurzem ein Testsystem aufgebaut und ich

habe dann schnell Kontakt gehabt zur Anbindung des Testsystem an seines.

 

Der grosse Vorteil mit der LAN01-Unit ist nun, das man direkt eine Etherschnittstelle am Repeater nutzen kann.

 

Somit auch ideal für HAMNET zu verwenden.

 

IRMS kommt im einfachsten Fall OHNE Server aus da jeder Repeater direkt mit jedem anderen Repeater

verbunden ist.

 

Die Beschränkung liegt derzeit bei 99 Repeater die so verbunden werden können.

 

Was mir bei Wires-X nie gefallen hat, das man das HRI200 und dazu immer noch ein Rechner benötigte um die

Repeater zu vernetzen.

 

Das ist mit IRMS nun Geschichte und das wollte ich probieren.

 

Erstes Problem war, das Dingen braucht eine feste IP. Wer hat sowas schon daheim am privaten Anschluss ?

 

Geht natürlich auch ohne, man muss nur im Auge behalten wann der Provider die Trennung macht und dann seine

neue IP ermitteln und diese dann in der Konfiguration ändern.

 

Auch mit z.B. zwischengeschaltetem Mikrotik Router und VPN ist das Problem zu lösen.

 

Die Konfiguration ist m.E. nicht ganz leicht, kommt aber sicher mit mehr Übung.

 

Gestern haben wir dann das erste QSO zwischen beiden Repeater hinbekommen.

 

Die Test laufen weiter und es ist angedacht den Test-Repeater an das neue YCS-System anzubinden.

 

http://89.185.97.38/ycs/#

 

Durch Auswahl der DG-ID kann man dann wählen ob man local, nur in DL oder in OE oder beides seine

Gesprächspartner findet.

 

Bericht folgt dann wie es läuft.

 

Bei Fragen oder Anregungen dazu stehe ich auf dem nächsten OV-Abend zur Verfügung.

 

(DD3JI)

Neues Projekt Funkruf

04.07.2018

Liebe Freunde,

ein kleines Projekt für ganz kleines Geld ist in ganz kurzer Zeit entstanden. Funkruf wird sicher ja bei euch noch bekannt sein, der ein oder andere hat sicher noch einen Skyper. Heute gibt es komfortable, moderne und preisgünstige Pager wie z.B. den Alphapoc602r den man programmieren kann statt einen Skyper umzubauen.

www.alphapoc-europe.de

Auch bei Ebay findet man originale und auch schon umgebaute Skyper für kleines Geld. Da meiner hier noch rumlag, fand ich es passend, einen Sender dafür aufzubauen. Hardware ein RaspberryPI, egal welches Modell, ich habe einen 3er genommen. Eine kleine, selbstgebaute Aufsteckplatine mit einem C und einem Transistor für die PTT. Auf die SD-Karte dann DAPNET installiert das alles automatisch funktioniert. Man braucht null Kenntnisse Linux dazu.

Als Sender kann man verschiedene Hardware nutzen, ich habe ein preisgünstiges Modell aus dem grossen Auktionshaus genommen, ein Motorola GM1200. Läuft auf Anhieb auch ohne grosse Linuxkenntnisse da ausreichend dokumentiert.
https://hampager.de/#/

Die Anordung soll als Wide-Range laufen bei DB0DMO. Privat daheim kann sich jeder auch ein TX aufbauen der dann als Personality-Range-TX läuft. In Dormagen gibt es schon einen Klein-TX der aber nur eine kleine Reichweite hat. Oder eben dann direkt so einen Wide-Range-TX aufbauen wie hier beschrieben. Je mehr Funkamateure mitmachen desto besser die Flächenversorgung.

Wer Interesse hat mal wieder einen Abend zu basteln und etwas mit Amateurfunk zu machen sei aufgerufen sich zu melden.

Ich denke daran demnächst als OV-Info keine Emails mehr zu versenden, sondern Amateurfunk und die Rubriken zu nutzen, die dann auf den Skypern oder Alphapoc ankommen wenn es News oder Änderungen zum OV-Abend gibt.

vy 73 de Frank, DD3JI

Bericht zum Funktag Kassel am 07.04.2018

Frank, DD3JI (15.04.2018)

 

Nachdem ich die letzten Jahre immer einen Kurzurlaub am Bodensee mit dem Besuch der HAMRADIO verbunden hatte und

dies in 2018 aus terminlichen Gründen nicht passte, habe ich mich entschlossen den Funktag Kassel zu besuchen.

Da dies mein erster Besuch bei dem Event ist, war ich sehr gespannt was mich erwartet.

Entfernung rund 240km, die Tore öffnen in Kassel um 9:00Uhr, da ich alles in Ruhe machen wollte, bin ich gegen 5:30Uhr auf die Reise gegangen.

 

Manch einer wird sagen, das ja viel zu früh aber ich plane immer großzügig und wollte auf einen der Parkplätze direkt am Messeingang.

 

Ich mag es überhaupt nicht lange zu laufen, wenn man etwas auf dem Flohmarkt gekauft hat, dies entweder den ganzen Tag zu schleppen oder zwischendurch diese Sachen zum Wagen bringen zu können.

 

Wenn ich dann in Dortmund immer 15 Minuten laufen muss, fahre ich lieber früh los um den entsprechenden, nahen Parkplatz zu bekommen.

Bei 3 Grad und aufgehender Sonne mit blauem, wolkenlosem Himmel kam ich sehr gut durch über die A46 / A1 / A44.

Parkplatz direkt vor dem Tor, prima, sah aber auch, das alle anderen Parkplätze in kürzester Zeit erreicht werden konnten, das

merke ich mir für den nächsten Besuch und fahre etwas später los.

Aufgrund der noch verbleibenden Zeit und in Anbetracht der sich rasch erwärmenden Luft und viel Sonnenschein kam man mit anderen Besucher auf dem Parkplatz schnell ins Gespräch.

 

Die Wartezeit verlief also kurzweilig.

8:40Uhr wurden 4 Kassenhäuschen geöffnet, die Abfertigung zur Kartenerwerb ging dadurch schnell.

 

Leider hatte man den Eingangsbereich des Zugangs genau zwischen den Häuschen plaziert, das hatte zur Folge, das sich dort alles staute und andere zum Kartenerwerb der Zugang zu den Kassenhäuschen verwehrt wurde.

 

Der Vorschlag zum Öffnen des Vorplatz zum Gebäudeeingang verhalte ignorierend beim Sicherheitspersonal.

 

Ich finde, das sollte man anders regeln für die Zukunft.

In der Halle und der Flohmarktbereich war es von 9 bis kurz nach 10Uhr leer, erst später fülle sich die Halle merklich.

Ich steuerte somit erst einmal den Flohmarkt an da mir die Händler und Aussteller nicht weglaufen.

Im Flohmarktbereich waren noch etliche Stände leer, die Händler bauten nach 9Uhr erst auf, fand ich nicht so gut von den

Händler da man doch die Uhrzeit kennt.

 

Somit war ein 2. und 3. Gang zu späterer Uhrzeit unabdingbar wenn man alle Angebote sichten wollte.

Allerdings war der 2. gegen 10:30Uhr und 3. Durchgang gegen 12:30Uhr doch schon mit Gedränge verbunden, es hatte sich also merklich gefüllt mit Besuchern.

Einige bekannte Gesichter aus Nah und Fern habe ich auch getroffen, Gespräche lockerten dann das wandeln durch die vollen Gänge etwas auf wenn man sich abseits begab um das Gespräch zu führen.

Im Händler und kommerziellen Bereich waren auch viele Stände, Stände des DARC dominierten am Eingang da diese doch recht groß gestaltet wurden.

 

Daher konnte man dort auch in Ruhe und ohne Gedränge sich das gesamte Angebot ansehen.

 

Besonders hat mir der VUS-Stand gefallen, ist aber auch der Tatsache geschuldet das es eben "meine Welt" ist.

 

Technisch wurde da viel gezeigt und die Referenten standen immer bereit für Fragen.

Auf der Showbühne gab es, unterbrochen von kleineren Pausen, eine Fülle von Aktionen, das Vortragsprogramm war durch verschiedene Themen geprägt.

 

Jedes mal wenn ich an der Showbühne vorbei kam waren die Sitzplätze fast alle belegt.Da das Wetter natürlich vollends mitgespielt hat, war der Außenbereich ein unbedingtes Muss für mich.Dort waren verschiedene Giganten ausgestellt, mobile 25m hohe Masten, kleinere Ausführungen, ein Unimog U1300L mit ausgebauter Funkkabine und ein größerer LKW auch mit ausgebauter Kabine.Die Bilder von mir sprechen mehr als 1000 Worte.Man müsste mehr Platz zum unterstellen solcher Gefährten haben daheim..... der U1300L wäre wirklich interessant da der mit der alten Klasse 3 gefahren werden kann....ich muss mal weiter überlegen, Unimog fand ich schon immer sehr interessant.Gegen Nachmittag bin ich dann die Rückreise angetreten, verkehrsbedingt zurück über das Kamener Kreuz und Wuppertal etwas langsamer aber alles ohne Stau.Erwähnen möchte ich noch, Parkplätze umsonst, da sollte manch ein Flohmarkt mit 6€ für das Parken, sich ein Beispiel nehmen.Für mich war es ein gelungener Tag und sicher werde ich wieder hinfahren wenn ich die Gelegenheit habe.

Vy 73 de Frank, DD3JI

Neues Brandmeister-Relais im Aufbau und Test

Frank, DD3JI (03.12.2017)

 

Einen 3. DR1XE, der von Yaesu nur für C4FM konstruiert wurde, habe ich heute dazu gebracht DMR zu machen. Dieser ist im Brandmeisternetz angeschlossen, mal etwas neues ausprobieren. Das passende Dashboard ist unter https://brandmeister.network/?page=repeater&id=262417 zu finden.

Die Hardware besteht aus dem DR1XE, einem Raspberry PI3 mit angeschlossener USV von Olmatic, einem Arduino Due und einem MMDVM nach DL7TJ in der Version 2 mit RSSI Ausgang.

Die Version 1 ist bereits bei DB0CFM im Einsatz mit D-Star und C4FM. Beide Versionen sind nur als Bausatz erhältlich, endlich mal wieder den Lötkolben verwenden. Die USV lässt einen sicheren Betrieb des PI3 bei Stromausfall zu, er wird gepuffert und fährt dann kontrolliert runter im Falle eines Netzverlust. Die USV kann aber noch viel mehr um hier alles an Funktionen aufzuzählen.

Derzeit optimiere ich noch die Konfiguration und teste ausgiebig.

Der Repaeter läuft momentan an einer Dummyload, sobald ich die Optimierungen abgeschlossen habe kommt zum Test eine Antenne dran um im Feld zu testen.

vy 73 frank

 

Mein Weg zu den Cubsats

Frank, DD3JI (27.08.2017)

In Vorbereitung des Ballonprojektes, initiert von Rudy, DO1RUN, habe ich mir Gedanken gemacht wie man vorab schon einiges in Bewegung setzen kann damit man nacher nicht auf einmal vor der ganzen Arbeit steht und dann einem die Zeit, wie üblich meist, aus geht.
Womit sollte ich also anfangen ?
Meine Wahl fiel auf die Hardware für eine der mehreren geplanten Bodenstationen ( mehrere um Redundanz zu haben ) und solch eine wollte ich aufbauen.
Da nun Ballonprojekte bzw deren Starts nicht so oft stattfinden überlegte ich wie ich so eine Bodenstation aufbauen und vor allem zu jeder Zeit testen konnte.
Bei der Durchsicht älterer CQDL zum Thema Ballonprojekte fiel mir ein Artikel von Holger, DO2SYD in die Hände.
Sein Artikel beschäftigte sich mit den LEOs, niedrig fliegende Cubesats mit Umlaufzeiten um die 90 Minuten und einer Verweildauer im Sichtbarkeitsbereich von ca.10 Minuten ( zwischen 8-16 Minuten je nach Durchgang )
Gut dachte ich, so ein Cubesat ist ja nichts anderes als ein Ballon, nur eben mit festgelegter Flugbahn.
Das schöne, es gibt von den Cubsats eine Unmenge oben am Himmel, auf 2m rein, auf 70cm runter und umgekehrt.
Eine Umrundung von Mutter Erde dauert rund 90 Minuten, also fast immer alle 90 Minuten Zeit die Bodenstation zu testen !
( Wenn die Flugbahn dann über Europa geht, die Durchgänge sind immer wieder versetzt so das jeder die Chance auf der Welt bekommt so ein Dingen zu arbeiten )
Ich habe dann Holger eine Email geschrieben und ruckzuck wurde daraus ein sehr langes Telefonat wo ich Holger "die sprichtwörtlichen Löcher in den Bauch" gefragt habe.
Der Zufall ergab es das die HAM-RADIO bevor stand und er empfohl Kombiantennen aus USA die wohl "State of Art" wären und die es eben zur HamRadio geben sollte.
Man kann auch direkt in USA bestellen hat dann aber mit den ganzen Zollabwicklungen zu tun, kann man, muss man aber nicht haben.
Ohne die Antenne habe ich dann einfach versucht mit meinen vorhandenem Equipment mal etwas von so einem LEO zu hören.
Sogleich habe ich mir den FOX1A / AO-85 ausgesucht, 2m Downlink, die 145,980MHz eingestellt an meinem IC746, die Diamond Groundplane dran in 15m Höhe und das Trackingprogramm angesehen, zu finden unter
http://www.n2yo.com/?s=40967|27607|25544
( dort habe ich mir den FOX1A, den Saudisat und die ISS eingestellt )
Dann noch ein Klick auf "Foodprint" und auf die grosse Karte mit "Large Map", auf der grossen Karte dann mit einem Klick auf den entsprechenden Sat und man bekommt alles angezeigt.
Oben unter dem Reiter "most tracked" kann man sich natürlich jeden anderen Sat aussuchen der im Orbit ist.
Na was soll ich sagen, der Foodprint wanderte Richtung DL und ich hörte die Bake des FOX1A !
Die Bake kommt regelmässig in Sprachansage, warum hörte ich jedoch NUR die Bake ?
Weil ich Sonntags morgens um 4:00 Uhr den Versuch gemacht habe und in EU wohl alle noch schliefen, hi.
Bei späteren Durchgängen waren dann auch QSOs in fast rauschfreier Qualität in FM zu hören, Bingo.
Dabei spielte es keine Rolle ob ich Durchgänge mit niedriger Elevation versuchte als auch welche mit fast 70Grad, dem Rundstrahler war es egal.
Man muss wissen das jeder Durchgang eben andere Daten sowohl im Azimut als auch in der Elevation hat, das es für uns Norddurchgänge gibt wo der Sat über Norden fliegt als auch Süddurchgänge.
Für Norden ist dann eher ein QSO mit den skandinavischen Ländern gegeben, für Süddurchgänge runter bis Afrika.
Weiter habe ich mir bei Youtube etliche Videos von Holger angesehen, Suchbegriff DO2SYD, da sind jede Menge.
Also nun wieder zurück und die Bodenstation aufbauen, möglichst mit vorhanden Mitteln.
Ein stabiles Fotostativ war vorhanden, ein leichte Version würde die Sache aber genauso gut machen.
Damit kann ich sowohl den Azimut bedienen, die Elevation einstellen und auch die Deklination.
Die ist bei Sats manchmal von Nöten da die Dinger da oben rumtaumeln, manchmal geht die Horizontale, manchmal die vertikale besser.
Ich wollte auf jeden Fall für alles gerüstet sein.
Ob das 3 Achsen Prinzip bei einem Wetterballon von Nöten ist keine Ahnung, kann aber auch nicht schaden es zu haben.
Eine 18mm Gewindestange an einem ALU-Winkel, 2 Mutter angeschraubt und vorne einen Vierkant an die Gewindestange angefeilt, fertig war die Aufnahme für die Arrow-Antenne.
Ham-Radio, mein erster Weg führte zu Holger an den Stand mit den begehrten Antennen.
Die grosse Antenne lässt sich 3 mal teilen, die kleinere Antenne 2 mal teilen für den Transport, somit passt die Antenne
immer prima in einen Kofferraum.
Es gibt mehrere Versionen, ich habe eine 2m 3Element/70cm 7Element
http://www.difona.de/ant_details.php?&language=de&ID=548&artmatch=ARA14643710BP
und die grosse 2m 4Element/70cm 10Element
http://www.difona.de/ant_details.php?&language=de&ID=548&artmatch=ARA14643714BP
mitgenommen.
2 der Bilder zeigen einmal die grosse ARROW und das andere die kleinere ARROW auf dem gleichen Halter.
Der Schaumstoffgriff ist leicht zu entfernen und die schwarze Plastikappe auch, dann passt der Vierkant-Boom prima an den Vierkant der Gewindestange für die Deklination.
Die kleine Antenne gibt es auch mit Diplexer da man meist beide Antennenanschlüsse auf eine Buchse bringen muss oder man verwendet 2 Geräte.
Da der Duplexer aber noch vorhanden war bei mir, habe ich diesen genommen, der kann auch mehr Leistung wenn man einmal nicht nur die üblichen 5W aus der Handfunke nehmen möchte sondern etwas mehr Leistung macht.
Hier geht es zum Duplexer http://www.dd7mh.de/bilder/W2m70bild1.jpg
Zu den Funkgeräten, entweder man verwendet 2 Handfunkgeräte, eines sendet auf 70cm und das andere hört auf 2m, für z.B. den Saudisat1C eben umgekehrt, das TX-Gerät muss nur ctcss können damit man den Transponder öffnen kann.
Es gibt auch einige echte Dualbandgeräte die GLEICHZEITG auf 70cm senden können und auf 2m hören und umgekehrt, darauf ist zu achten.
Wenn man ein Gerät hat was den RX stummschaltet während man auf dem anderen Band sendet hört man sein eigenes Signal über den Sat nicht und muss auch noch damit rechnen das man mit anderen Stationen gleichzeitg sendet. Das kann man, erschwert die Sache aber.
Ich verwende einen echten Dualbander https://www.funkshop.com/Wouxun-KG-UV8D.html , ist Crossbandrepeater tauglich und der Preis ist für fast jeden machbar, ein Paar Schuhe kosten mehr, hi.
Nachdem alles zusammengebaut war habe ich direkt den ersten Süddurchgang ( wegen dem Haus ist der Norden aus dem Garten verdeckt ) getestet und diesmal war durch den Antennengewinn ein richtig fettes Signal aufzunehmen.
Worauf sollte man noch achten ?
Da das Funkgerät sicher verstaut an der Halterung angebracht ist empfiehlt sich ein Lautsprecher/Mikrofon.
Um dann nicht rückzukoppeln über den Sat habe ich an meinem Handmikrofon eine 3,5mm Buchse für einen Kopfhörer.
Das Handmikrofon hat 15€ gekostet und bei demselben Händler erhältlich wo ich das UV8D damals bezogen habe.
Wenn ich wieder mehr Zeit habe werde ich meine ersten QSOs versuchen.
... to be continued .... DD3JI/Frank

Pixie-TRX

Frank, DD3JI (08.01.2017)

Moin zusammen,

 

ich hatte mir in Dortmund, am DARC-Stand, einen Bausatz des bekannten Pixie-TRX gekauft.

Mir geht es eher um den Bastelspass als das ich damit ernsthaft CW machen würde, das liegt aber eher daran das ich CW nicht kann aber wer weiß was die Rentenzeit dann einmal mit sich bringt ( sind nur noch 15 Jahre bis dahin, hi ). Dazu für 9,95€ kann man eh an so etwas nicht vorbei gehen.

Das Dingen war, auf Grund der wenigen Bauteile recht schnell bestückt, dazu gibt es auch eine genau detailierte Beschreibung wo man nichts bei falsch machen kann.

9V Batterie dran, Antenne und geht !

Allerdings war das Empfangssignal so leise das mit einem Kopfhörer fast nichts zu hören war und selbst nach dem Anschluss einer Aktiv-Box ( vom PC ) das nichts brachte. Der Sender ging auf Anhieb und man kann am Poti noch einige kHz nach unten oder oben die QRG verstellen, Kontrollempfänger war mein IC7300. Am Poti verstellt man natürlich die TX und RX QRG gleichzeitg.

Ich habe dann Google bemüht und nach Modifikationen gesucht. Bin dann auch schnell fündig geworden, das austauschen von einigen Bauteilen brachte dann der Erfolg, die Lautstärke ist nun deutlich gestiegen und selbst mit dem passiven Kopfhörer macht es Freude den CW-Signalen zu lauschen.

Es ist von Vorteil sich die Änderungen vorher anzusehen, das vermeidet das auslöten der Standardbauteile und somit doppelte Arbeit. Die Änderungen sind hier zu finden www.funkamateure-dresden-ov-s06.de . Um das ganze hübsch zu machen habe ich dann ein vorrätiges Weissblechgehäuse darum gebaut, nun kann der Pixie auch gefahrlos in die Hosentasche gesteckt werden, hi.

Klar dürfte sein das so ein TX für 10€ keine Selektion hat, es waren durchweg mehrere CW-Signal zu hören, das schreckt aber einen richtigen CWisten natürlich nicht ab, der ist das gewohnt.

Nun kann ich zwar immer noch kein CW habe aber viel Spass zum kleinen Geld gehabt und es war ein prima Projekt um einmal im Software-Zeitalter was bodenständiges zu basteln.

 

vy73 de Frank

Mit Freude...

Frank, DD3JI (29.01.2016)

Mit Freude habe ich heute Ralf, DO3RSA, erstmalig auf dem Tetra-Repater DB0DMO, arbeiten können, die Useranzahl innerhalb der OV-Mitglieder wächst also langsam. Er hat sich ein MTH800 ( Handfunkgerät ! ) preisgünstig besorgt über ein grosses Autktionsportal und das Gerät mit einer aktuellen Software in Betrieb genommen. Entfernung beträgt 13km da sein QTH in Dormagen-Hackenbroich ist. HF-Signal und Modulation waren erstklassig. Vielen Dank an Ralf für seine Mühe und Ehrgeiz um QRV zu werden.

Umbau Cavity Combiner für 70cm

Nach dem ich gestern mein Raspberry Pi2B bekommen habe

(C) DD3JI
(C) DD3JI
(C) DD3JI

Frank, DD3JI  (23.12.2015)

Nach dem ich gestern mein Raspberry Pi2B bekommen habe wollte ich es heute wissen. Ich habe noch nie zuvor mit solch einem Teil zu tun gehabt, was ein Image ist wusste ich zwar aber wie das alles geht keine Ahnung. Auch habe ich keinerlei Ahnung von Linux.

Bei dem Komplettpaket ist eine SD-Karte dabei wo noobs vorinstalliert ist, die Karte in den PI, Tastatur und Maus dran, den Monitor angeschlossen und das Ethernet für Internet. Beim anschliessen der Spannungsversorgung fährt der PI hoch und man kann mit noobs dann auswählen was man installieren möchte, bzw. welches Betriebssytem.

Ich habe mich für Raspian entschieden, die 3,2GB runtergeladen und mich dabei zu einer Tasse Tee begeben...das dauert schon was bis das Paket da ist und installiert. Danke der graphischen Oberfläche findet man sich schnell zurecht wie bei Windows. Einfach was rumgespielt um mal zu sehen was wo passiert. Nun eine 2.Karte formatiert und mittels http://sourceforge.net/projects/win32diskimager/ das Image von http://www.a23-wertheim.de/downloads/raspberry-pi/dv4mini auf der SD-Karte installiert. Karte dann in den PI gesteckt und hochgefahren, geht...prima. Beim 2.Booten dann den DV4mini zuvor eingesteckt und es läuft alles automatisch, DV4mini.exe startet nach 20 Sekunden von selbst, verbindet den PI mit dem Internet und es kann wie gewohnt mit DMR, D-Star APCO25 oder C4FM los gehen.

Nun habe ich aber immer noch keine Ahnung von Linux aber es geht...viel einfacher als erwartet.

C4FM

(C) DD3JI

Frank, DD3JI   (16.12.2015)

1.Test im Keller mit dem C4FM Relais und umgebauten Huber&Suhner Duplexer Die Kiste braucht um Standby-Betrieb 30W und und bei TX 65W ( 5W HF ) und 95W ( 20W HF ), also echt überschaubar...... Standort und Frequenz wäre noch nett dafür :-)

Test DV4mini

(C) DD3JI
(C) DD3JI

Frank, DD3JI   (13.12.2015)

Nach dem ich irgendwie die zeit bisher nicht gefunden habe war heute der grosse moment mich an dem stick zu versuchen laptop hochgefahren, die installationsroutine auf dem rechner geladen, das ms-paket was benötigt wird für die sprache installiert und den dongle eingesteckt......der sollte nun den treiber automatisch im inet suche, was ich nach 40minuten abgebrochen habe ..... supi....das war schon mal nix auf die dv4mini seite liegen aber die treiber ( warum soll der dann automatisch suchen im internet ? ).....von hand den fehlenden treiber in der systemsteuerung aktiviert und das controlcenter gestartet, call und qth eingetragen, dstar angetickert, reflector ausgewählt und schon qrv :-)

die leistung lässt sich bis runter auf 30uW regeln und hoch bis 12mW, ausreichend um im ganzen haus und auf dem grundstück mit der handfunke rumzuturnen und qrv zu sein das dingen kann dstar, c4fm, apco25 und dmr+, die neue betaversion auch schon dpmr, dann wird es nicht mehr lange dauern und tetra ist auch dabei

ich habe dann rund 2h qso gehabt und es war einwandfrei, auch zwischendurch die reflectoren gewechselt und keine beanstandungen ich gehe davon aus das es bei dmr und c4fm usw. auch so sein wird, ich werde das in ruhe testen neben dem spieltrieb hat mich das dingen auch gereizt es auf besuchen in den östlichen bundesländern mitzunehmen, da oftmals die relaisdichte, egal welcher digital-couleur, so grottenschlcht ist das abends auf dem hotelzimmer man nichts arbeiten konnte, jetzt kann ich zumindest per wlan oder kabel qrv sein...die letzten 50cm bis 3m sind ja funk ! ( aus mit dem thema zu erklären warum ich im hotel immer ein zimmer oben unter dach brauche )

noch mal zum verständnis, man braucht ein endgerät, handfunke, um qrv zu sein, nur mit dem stick geht das nicht am geschehen teilzunehmen da das dingen auch standalone an einem raspberry pi läuft macht es als hotspot auch an einer relaisfunkstelle sinn, da werden sich die einsatzmöglichkeiten nun ausreichend finden lassen....

C4FM Repeater

(C) DD3JI
(C) DD3JI

Frank, DD3JI   (12.12.2015)

Da ich zu einem C4FM Repeater gekommen bin und sich eine passende Duplexweiche noch in meinem Fundus befindet werde ich einmal alles aufbauen und in einen bemannten Probebetrieb nehmen. Die Weiche muss noch umgebaut werden und anschliessend abgeglichen, da bin ich derzeit dran, die Programmierung des Repeaters war ruckzuck erledigt. Erste Tests habe ich schon am Dummyload gemacht. Dann werden wir mal testen, einige sind ja schon in C4FM QRV mit ihren Geräten. Daten wird es dann bei Testbeginn geben an die Interessierten.

DD3JI jetzt QRV in D-Star, DMR, Tetra, APCO25 und C4FM

(C) DD3JI

Frank, DD3JI  (29.06.2015)

Frisch aus Friedrichshafen zurück habe ich meine Neuerwerbung in Betrieb genommen. Nachdem ich bereits in D-Star, DMR, Tetra und APCO25 QRV bin fehlte noch C4FM Yaesu Fusion. Das FT1DE war nach 5 Minuten Einstellen sofort betriebsbereit und ich habe direkt über DB0KLL in der Eifel mein erstes QSO mit einem OM an der Adriaküste in erstklassiger Digitalqualität gehabt. Sendeleistung 100mW völlig ausreichend. Die Verbindung zwischen den Repeatern erfolgt derzeit noch auf Echolink-Basis bis Yaesu sein X-Wires System für die Digitalvernetzung der Repeater in Betrieb hat. Ein schöner Erfolg mit dem C4FM-System und somit bin ich nun in allen gängigen Digitalsystemen im Amateurfunkbereich QRV.

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