2025: Experimentier-Fieldday

Unser diesjähriger Experimentier-Fieldday fand am 23. und 24. August bei gutem Wetter wieder auf dem Bolzplatz bei Michelfeld-Neunkirchen statt.
Wir waren positiv überrascht wie gut die Resonanz war. Am Samstag waren wir 14 Personen incl. Gäste, am Sonntag kamen 20 Personen incl. Gäste und Reporter. Es war somit gut, dass wir den Fieldday wieder wie im letzten Jahr Samstags und Sonntags veranstaltet haben, denn Manche hatten nur an einem der beiden Tage Zeit. Aufgrund unserer Ankündigungen im Newsletter, P20-WhatsApp Gruppe und im Haller Tagblatt konnten wir auch Gäste außerhalb des aktiven Kerns unseres OV begrüßen. 
Überraschenderweise kam am Samstag ein Reporter vom Haller Tagblatt vorbei. Leider durfte er uns als freier Reporter nicht gestatten, seinen Bericht vor der Veröffentlichung anzusehen. Ansonsten hätten wir statt seinem Fokus auf Gerhard beim QSO mit Richard lieber ein Gruppenfoto mit Gesamt-Ansicht von Antennen und Solarpanel gewählt. Und das übliche "Amateurfunker" statt "Funkamateur" war fast zu erwarten gewesen. Auf beides werden wir beim nächsten Pressetermin bereits während des Interviews achten und dem Reporter entsprechende Hinweise geben.
Die weiteste Anfahrt hatten hatten DL5TT, Josef Thalheimer aus Leinfelden-Echterdingen und Raffael Comi aus München (Funk-interessierter TUM Absolvent).
Danke auch an Susanne für das Grillen und den Nudelsalat, Sabine für den Rohkost-Salat, Margot für den Kaffee und Eberhard für Weckle, Würste und Bier holen.

 

OV P20: QSOs mit unserem alten IC-720

Nachdem wir beim letzten OV-Abend beschlossen hatten, unsere alte KW Station Icom IC-720 / PS-15 / SM-5 zugunsten des OV Budgets zu verkaufen, wollte Gerhard den Trx und das Mikrofon ein letztes Mal bei uns im OV aktivieren und dabei auf korrekte Funktion testen. Das Netzteil hatte er daheim schon geprüft; hier haben wir den Trx mit dem Solar geladenen Eco-Worthy 12,8V 100Ah LiFePo Akku betrieben.
Was lag da näher, einen Sked mit unserem Richard in OH Land zu verabreden. Als Antenne diente uns der portable Teleskopdipol DP200.
Und unser SWL Günter nutze die Gelegenheit, um unter Aufsicht mit Peters Ausbildungsrufzeichen DN2TW seine ersten QSOs zu führen!

 

Besuch eines Oldtimer-Liebhabers mit Funkgerät

 
 

Ein Highlight war sicherlich Hans Schupp aus Frickenhofen, der mit seinem alten M151-MUTT-Fahrzeug (USMC-Marines-Jeep) samt eingebautem NATO Funkgerät RT-66  RT-66_1954.pdf (20-27,9MHz, 16 Watt) vorbeikam.
Er kam zu uns als "Experten" um es auf Funktion zu testen. Das war gar nicht so einfach, denn entgegen unserer Vermutung sendet es nicht in AM, sondern (wie sich erst daheim herausstellte) in Wide FM!

 

Joachim DL6UO: Vergleich verschiedener Portabelantennen

 

Joachim konnte seine seit Jahren benutzte Urlaubsantenne als Inverted V mit der DP200 und JPC12 Antenne vergleichen und hat dadurch viele neue Erkenntnisse gewonnen.
Auch ein Test mit Richard im Urlaubs-QTH in Finnland über seine Remotestation in Öhringen lief perfekt.

 

Lothar DL9SCT: Experimente mit einer EFHW-Antenne

Lothar hatte seinen selbstgebauten 1:49 UNUN mitgebracht. Dieser ist durch zwei gestockte FT240-43 und einem speziellen Hochspannungskondensator besonders auch für höhere Sendeleistungen ausgelegt.
Trotz mehrerer Versuche konnte die EFHW-Antenne in den Bäumen leider nur bis auf eine Höhe von ca. 5 m gebracht werden. Zum Optimieren und Ausmessen des Strahlers diente dabei ein VNA  AA-35 von RigExpert.
Der Strahler aus 1,5qmm Schaltlitze wurde zu Beginn mit 21,5 m ausgemessen und schrittweise um 0,5 m eingekürzt, bis die Antenne im 40m-Band in Resonanz war und das SWR auf unter 2 gefallen war.
Da EFHW auch auf harmonischen der Grundfrequenz resonant sind, konnten folgende SWR-Werte bestimmt werden: 1,66 bei 7120 kHz, 1,30 bei 14280 kHz, 1,46 bei 21300 kHz und 1,59 bei 29194 kHz.
Mit einem IC-705 und nur 10 Watt führte Lothar dann mehrere QSOs, unter anderem zu einer anderen Fieldday-Station in Bremen auf 40m sowie zu Richard OH5/DG2SBL auf 20m in Finnland.
Noch am selben Wochenende fand die Antenne einen Platz am QTH von Lothar.
Eine Erweiterung mit 100µH-Spule für 80m ist in Vorbereitung.

 

 

Helmut DL9SDL: Terrestrische DATV Übertragung

 
 

Helmut hatte eine terrestrische Life-DATV-Übertragung nach DVB_S2-Standard im 70cm-Band von Mainhardt zum Bolzplatz Neunkirchen aufgebaut. Siehe Geländeschnitt der Strecke.
Übertragen wurde mit 333k Symbolen, was der erlaubten und belegten Bandbreite von 500kHz bei 437MHz entspricht. Als Antenne verwendete Helmut eine 4-El.-Yagi mit einem selektiven Vorverstärker (LNA). Alles war autark versorgt mittels eines 12V LiFe-Akkus.
Zum Empfang und zur Darstellung kam ein Mittelklasse Laptop zum Einsatz.
Die SDR-Console in der aktuellsten Version und die Software "SDR-Television" bedienen einen universellen SDR-Stick, wie z.B. Noolec o.Ä. Man könnte mit derselben SW-Konfiguration auch senden, wenn stattdessen ein Adalm-Pluto oder Adalm Plus zur Verfügung stünde.
Des Weiteren zeigte Herlmut einen Eigenbau (Bausatz) eines QRP-2m-SSB Trx, dem Klassiker "Hohentwiel", den ihm ein inzwischen verstorbener OM überlassen hatte. Helmut hat den Trx mit einer digitalen  Frequenzanzeige nachgerüstet.

DJ9MC Markus und DG8SBK Eberhard: Test des [PRC-2200] Man-Pack

Marcus DJ9MC hatte sichtlich seinen Spass mit dem QSO Partner. Es hat einen erstaunlich guten Empfänger 160m-10m (1,6Mhz–30Mhz), mit dem Eberhard gleich ein QSO mit Richard DG2SBL nach Finnland hatte (Bild links, nur so auf dem Boden gestellt)
Das [PRC-2200]ein portabler Kurzwellen Man-Pack (Tadrian) aus BW-Beständen. Das System hat 5-10-20 Watt Sendeleistung und Batteriebetrieb (Accu-iRobot Roomba 14V-5Ah für 20€ aus Saugroboter). Frequenzsprungverfahren eingebaut, weshalb habe ich es gekauft habe.


Technische Daten:
HF- Leistung: 5, 10, 20W
Kanalabstand: 100 Hz
Speicherkanäle: 20
Anzahl der Kanäle: 285.000
Modulation: LSB. USB, AM, CW, Daten
Datenübertragung bis 2400 Baud (mit externem Modem)
Empfindlichkeit: SSB, CW, Daten: 0.7 µV; AM: 3.5 µV bei 10dB
Antennen:
Dipolantenne AT-1742(M)
Stabantenne AT-1741 mit ATU- Abstimmzeit max 300 msec
Betriebspannung: 10.5 .. 14.5 V (Akku)
Gewicht: gefühlt 20kg (Aluminium aus dem vollen Block gefräst)

 

 

Gerhard DF1DA: QO100-Betrieb mit einer Camping SAT Schüssel

 
 

Ein Test für den kommenden Urlaub in Dänemark: Warum nicht auch dort über QO100 funken - aber geht das überhaupt mit einer kleinen 40x38 cm Camping SAT Schüssel aus dem Koffer? Wir waren alle skeptisch!
Zum Einsatz kam dazu die All-in-One Groundstation von DX Patrol mit 10 Watt Sendeleistung und GPS Synchronisation.
Die Schüssel haben wir an einem Standbein des OV-Pavillons befestigt und grob nach Süden "Richtung ASTRA" ausgerichtet. Der Vorteil einer kleinen Schüssel ist der große Öffnungswinkel, so dass wir nach Abstimmung auf 10489,750 MHz die PSK Bake auf Anhieb hören konnten.
Noch schnell nach S-Meter fein ausgerichtet und festgeschraubt. Die Bake kam am unkalibrierten S-Meter von Gerhards IC-970D mt S9 an und ging auf S8 herunter, sobald die IceCone Helix Sendeantenne aufgesetzt war.
Wir hörten einige SSB Stationen mit bis zu S9. DL9ET haben wir dann auf seinen cq-Ruf geantortet. Ingo kam sofort zurück und hat uns einen Top Rapport gegeben. Mit Tom, OE4EIE das gleiche! Wir waren alle überrascht.
=> Der SAT Koffer geht auf jeden Fall mit in den Urlaub (und natürlich die DP200 für KW)!

Gerhard DF1DA: Betrieb mit alten und neuen Transceivern

Wie immer hatte Gerhard beim Fieldday eine "antike" KW Station dabei.
Diesmal ein seltener Heathkit Transceiver HW-104 aus 1975 (der kleine Bruder des SB-104).
Den HW-104 hatte Gerhard auf der HamVention im Mai 2018 für 200$ gekauft. Seitdem stand er als Ausstellungstück im Regal seiner Sammlung. Nun musste der Trx an der DP200 'ran: Der Empfang ging prima, und wir konnten Richard in OH5 auf 20m gut empfangen. Senden funktionierte mit vollem Output, allerdings war die Modulation so verzerrt, das Richard uns zwar gut hören, aber nahezu nicht verstehen konnte. Also zurück an den Messplatz im Shack! Zumindest die teuren PA-Transistoren sind ok und die Frequenzaufbereitung tut soweit.
Nachmittags kam dann Gerhards Xiegu X6100 mit 10W zum Einsatz. Das hat wiederum mit Richard auf 20m nach Finnland so gut funktioniert, dass der Reporter des Haller Tagblatts unter unserer Aufsicht ein paar Worte mit ihm wechseln durfte.
Zum Abschluss hat Gerhard am Sonntag noch vorgeführt, wie man den X6100 mit der alternativen R1CBU Firmware von SD-Card booten kann und damit ohne PC FT-8 Betrieb machen kann.
Zum geplaten Test der DP200 mit einer Erweiterung für 80 und 40m hat dann die Zeit am Sonntag nicht mehr gereicht...
 

 

 

2024: Experimental-Fieldday

 

Fieldday einmal anders!
In der Nachbetrachtung unseres Fielddays 2023 haben wir im OV P20 beschlossen, im Folgejahr die Fieldday Aktivitäten zu trennen: Ein Experimental-Fieldday im Sommer zum Aufbau und Ausprobieren verschiedener Stationen, Gerätschaften, Antennen usw. und dann im Herbst ein Contest Fieldday mit der Teilnahme am WAG.
In diesem Abschnitt seht Ihr Infos und ausgewählte Eindrücke der einzelnen Aktivitäten beim ersten P20 Experimental-Fieldday am 17. & 18. August 2024 auf dem Bolzplatz in Michelfeld-Neunkirchen.

 

OV P20: Unsere neue QO-100 Station

 
 

Nachdem wir im Frühjahr beschlossen hatten eine portable QO100 Station anzuschaffen, sind alle Gerätschaften angekommen. Wir hatten diese bei Achim erstmalig zusammengebaut und erfolgreich in Betrieb genommen. So konnten wir die Station auf dem Fieldday den OV Mitgliedern und Besuchern vorstellen. Walter und Peter haben auch gleich ihre ersten SSB QSOs über Satellit führen können. Mittels des DATV Equipments von Helmut war das Bild der Wideband Bake zu sehen.

 

OV P20: Unser "neuer" gebrauchter Hex-Faltbeam

Aufgrund der Erfahrungen vom 2023er Fieldday mit dem FB33 Beam mit einem Gewinn von 6-7 dBd (aufwändiger Aufbau, schwer, teilweise defekte Sperrkreise) haben wir beschlossen, für den OV einen faltbaren 2 Element (Hexx-) Beam Gewinn 3-4 dBd von Foldingantennas anzuschaffen. Leider ist dieser aktuell nicht lieferbar. Daher haben wir uns für einen gebrauchten zum Drittel des Neupreises entschieden. Wie bei vielen gebrauchten Gerätschaften ist auch hier Nacharbeit und Fehlerkorrektur vonnöten. Gerhard hat über Nacht daheim die abgebrochenen Plastikbolzen durch Schraubenstangen ersetzt und mit der Hilfe von Walter und Schorsch wurden Flügelschrauben an den Gelenken angebracht. Der Aufbau hat sich somit um einen Tag verzögert. Des weiteren stellte sich heraus dass das Teile vom 20m Element abgerissen waren und ein Abstandsisolator fehlte. Somit brauchen wir vor dem WAG Fieldday noch eine Runde zur Reparatur und Abstimmung.

 

Lothar DL9SCT: Antennen-Experimente

 
 

Nachdem Lothar uns beim Fieldday 2023 einen Drahtdipol aufgebaut hat beschäftigte er sich diesmal mit Antennenexperimenten zu einer Delta-Loop, für die er 100m-Antennenlitze zur Verfügung hatte. Nach dem Motto "viel hilf viel" ging es darum, wo die Antenne in Resonanz zu bringen ist, wie groß die Bandbreite ist und wie sich Veränderungen der Aufbauhöhe auswirken. Dazu hatte Lothar einen 10m-Alumast aufgebaut, an dem man bequem die Delta-Loop hoch- und runterlassen konnte, um Längenänderungen oder andere experimentelle Veränderungen (Balun) vorzunehmen.
Im Ergebnis war die Delta-Loop für den Mast zu groß und zu schwer. Zudem fehlten zwei weitere geeignete Abspannpunkte, so das eine Seite viel zu tief hing. Kurzum: trotz mäßigem Erfolg viel gelernt .. für die nächsten Experimente.

 

Joachim DL6UO: Solarbetriebene KW-Portabel-Station

Joachim hat eine portable Kurzwellenstation für die 40-10m Bänder aufgebaut: Antenne ein symmetrischer Dipol 2x10 Meter, 100 Watt mit Elecraft Station. Autark vom Stromnetz. Nach dem Aufbau gelangen erste Funkkontakte in SSB mit Richard OH/DG2SBL im Urlaubs QTH Lappeenranta, Finnland und Reiner HA3RM in Siofok, Hungary.
Ein Vergleich der unterschiedlichen Solarpanels (200W und 220W nominell) von Joachim und Gerhard ergab an Joachims Powerstation je nach Sonneneinstrahlung eine vergleichbare Ladeleistung.

 

Gerhard DF1DA: Solarbetriebene KW-Portabel-Station

Gerhard nutzte die Gelegenheit, seine neue portable KW Urlaubsstation auszuprobieren: Die Stromversorgung erfolgt über ein 220W Faltpanel von Pluginfestivals mit einem LiFePO4 100Ah Akku. Als Antenne dient ein DP200 Teleskop-Dipol mit 2x 5,6m Fulsize Elementen für 14-50MHz. Bei 7MHz werden zwei Verlängerungsspulen und ein Hairpin-Match eingebaut. Nach erfolgreichem Test wird Gerhard dieses Set-up in den Urlaub nach OZ und SM mitnehmen.

 

Eberhard DG8SBK: portabler Man-Pack aus BW-Beständen

Eberhard hatte ein "Greenradio" dabei: Der PRC-2200(SA) wurde von Tadiran hergestellt, und in viele Länder der Welt verkauft. Der Transceiver selbst heißt RT-2001(SA). Im 100Hz- Raster wird der komplette Kurzwellenbereich von 1.6 bis 30 MHz abgedeckt. Der Akku hält ca 8h je nach Sendebetrieb. Die HF Leistung ist max. 20 Watt, mit der Möglichkeit drei unterschiedliche Antennen anzuschließen. Das besondere an diesem Gerät ist das Frequency Hopping, zu deutsch Frequenzsprungverfahren, das aber deaktiviert ist. Mit der angeschlossenen Antenne ist nicht so maßgeblich, daß das SWR klein ist, sondern viel bedeutender ist der Gewinn und das Vor-Rück-Verhältnis eine Antenne.

 

Ben DL6BW: Notfunk-Koffer - selbst entworfen und gebaut

Auch für Ben war der Experimental Fieldday von P20 eine perfekte Gelegenheit um neue Technik aufzubauen und in der Praxis zu erproben. Er hatte sich dazu entschlossen dieses Jahr eine Notfunk Anlage aufzubauen und zu testen. Aufgebaut in einem Koffer „Strom & Internet“, welcher 30Ah Bleigel Akkus sowie eine Versorgung mit Internet und einen Raspberry PI für das Logprogramm besitzt, und einem zweiten Koffer „Funk & Kommunikation“. Dieser beinhaltet einen Kenwood TS480 SAT mit einem LDG Tuner, sowie ein Retevis RT 95 für UKW. Als Antenne hat Ben einen Langdraht von Bonito und eine Vertical mit Magnetfuss von Diamond benutzt.
Nach dem schnellen Aufbau und der Inbetriebnahme konnte er die ersten Kontakte tätigen. Insgesamt wurden ca 50 QSOs in 6h geführt. Auf UKW war die weiteste Verbindung nach Österreich über das Zugspitz Relais DB0ZU, und auf Kurzwelle ging es bis nach Israel. 
Sein Fazit zum Fieldday: Wie jedes Jahr ein erfolgreicher Tag mit vielen tollen Gesprächen. Nächstes Jahr gerne wieder!

 

Peter DJ7TW: KW-Portabel-Station

 
 

Peters Portabel-Set-up bestand aus seinem IC-706, einem 2 x 15m Dipol, symmetrisch gespeist an einem MFJ Autotuner. Neben QSOs in SSB stand auch ein Test verschidener Koaxkabel zwischen Trx und Tuner an.
Erwin hatte seinen lange nicht mehr benutzten Icom IC-211E zum Test mitgebracht. Leider blieb das Digital Display komplett dunkel, so dass erst einmal weitere Untersuchungen bei Peter im Shack notwendig sind. Die IC-211 Geräte sind bekannt für Probleme mit kalten Lötstellen auf dem Display und dem PLL Board.

 

Helmut DL9SDL: 23cm Set-up für LEO Satelliten und DATV

Helmut hat ein Setup für LEO-Satelliten aufgebaut: Erprobung von jeweils einer Eggbeater-Antenne (Rundstrahlantenne mit erweitertem Elevationsdiagramm) im 70cm und 2m-Amateurband zum Empfang von tieffliegenden HAM-LEO´s in Höhen von 200 bis 2000km. Satelliten im Low Earth Orbit werden in der Regel für Kommunikationszwecke, militärische Aufklärung, Spionage und andere bildgebende Anwendungen eingesetzt. Empfangen wurde mit einem SDR-Stick und visualisiert mit der SDR-Console V3.
Eggbeater-Antennen vereinfachen den Betrieb erheblich, da keine motorische Antennennachführung mit Trackingsoftware erforderlich ist. HAM-LEO´s können z.B. auf dem Handy mit der App W1ANT vorgeschaut werden. RX und TX finden immer im Crossbandbetrieb in der Betriebsart SSB oder FM statt.

 

 

2023: Feldtag P20 am 02. & 03. September auf dem Buchhorn

Bericht vom 08.09.2023 im Haller Tagblatt 

Ein Video von Richard, SP2AA hier auf Facebook

Feldtag P20 am 03. & 04. September 2022 auf dem Buchhorn

 
 
 
 

 

 

 

Kleiner Fieldday von Ben, DL6BW im August 2022 in Goldbach

Kleiner Fieldday von OM Ben, DL6BW im August 2022 vom P20 Ortsverband Schwäbisch Hall
(Autor Eberhard Keller, DG8SBK)

Am 10. und 11. August 2022 hat unser jüngstes Mitglied Ben, DL6BW , spontan einen kleinen Fieldday organisiert.
Ein Anwohner von Goldbach hat ihm dankenswerter Weise für zwei Tage sein Grundstück auf einem Hügel zur Verfügung gestellt.


Bei sehr heißem Wetter, weit über 30 Grad, war das Auf- und Abbauen des Zeltes ziemlich schweißtreibend. Beim  Aufbau hat ihm sein Freund Jannis, der noch SWL ist, geholfen.

Als Stromversorgungen diente unser Honda Aggregat mit 650Watt.
Ben hat eine selbst gebaute "Inverted-V-Antenne", 12m hoch, mit 100W PEP betrieben.

Gerhard DF1DA kam am Nachmittag vorbei und hat nach langer Zeit seinen Oldtimer Trx ATLAS 210X in Betrieb genommen.


Ben konnte viele KW-Verbindungen machen.
Seine Bilanz: insgesamt 93 QSOs - 71% auf 20m, 29% auf 40m, davon:

15 nach DL, 3 nach OE, 3 nach Belgien, 1 nach Tschechien
20 nach England, 1 nach Estland, 3 nach Russland
2 nach Finnland, 8 nach Frankreich , 1 nach Griechenland
1 nach Ungarn, 14 nach Italien, 4 nach Niederlande
1 nach Norwegen, 5 nach Polen, 1 nach Portugal
1 nach Rumänien, 1 nach Sardinien, 5 nach Schottland
2 nach Serbien, 2 nach Spanien, 1 nach Schweiz, 2 nach Wales.....

Danke an diejenigen die mitgemacht haben und an die Besucher!
Das war für uns ein kleiner Test für den großen OV-Fieldday am 3. + 4. September auf dem "Buchhorn 4" bei Michelbach/Bilz, bei dem wir gesehen haben was für eine solche Veranstaltung alles benötigt wird.
 

 

2009: letzter "echter" Fieldday mit Notstrom

 

2003 UKW-Contest bei Krasberg 458m (oberhalb Laufen am Kocher)

2002 BBC-Contest im Februar in Mittelbronn (551m)

1999 Feldtag mit Bauwagen

1999 Feldtag am 1. Mai mit Bauwagen auf dem Hagberg (585m)

1996 Feldtag auf dem Kelterbuckel (387m) bei Rieden

1990 Feldtag bei Krasberg 2 458m (oberhalb Laufen am Kocher)

1990er Bausparkassen-Füchse als 1.Preis und die ersten 16-Bit Computer (ATARI)

 
 

1986 Feldtag bei Rinnen (501m) mit 24h Schicht

Mögliche Fieldday Orte (Karte Schwäbisch-Fränkische Waldberge)

Conteste: https://www.darc.de/der-club/referate/conteste/
Teilnahmebedingungen:   https://www.darc.de/der-club/referate/conteste/iaru-region-1-fieldday/regeln/
siehe 5. Arbeitsbedingungen für alle Fieldday-Stationen: "Die Entfernung zum nächsten "zugänglichen Netzanschluss" muss mindestens 100 m betragen. "

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