Nachrichten-Archiv (bis Okt./2017)

    6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

    Nachrichten-Archiv (bis Okt./2017)

      Meldungen und Berichte (Archiv)

      Meldungen und Berichte aus dem Distrikt, die ursprünglich auf der Startseite veröffentlicht wurden, werden nach einer gewissen Zeit in dieses Archiv verschoben. Sie bleiben damit erhalten, auch wenn sie nicht mehr aktuell sind.

      2017

      Tag der offenen Tür der TU München in Garching

      Tag der offenen Tür der TU München in Garching

      Bald ist es soweit - Amateurfunk und Universität begegnen sich für einen Tag.

      Am 21. Oktober 2017 sind die Funkamateure wieder Gast des Lehrstuhls für Raumfahrttechnik. Prof. Dr. Ulrich Walter, ex-Wissenschaftsastronaut und Lehrstuhlleiter des LRTs hat die HAM-Gemeinde erneut eingeladen, am Tag der offenen Tür der TU München am Campus in Garching teilzunehmen.

      Die Funkamateure des Distrikts Oberbayern freuen sich, die neueste Technik aus ihrem Tätigkeitsbereich zeigen zu können. Daneben wird es wieder das beliebte Sendersuchen für Klein und Groß geben. Natürlich darf dabei auch die älteste digitale Betriebsart zur Übermittlung von Nachrichten - das Morsen - nicht fehlen. Mit Hilfe einer traditionellen Handtaste kann das Morsediplom erarbeitet werden.

      Als Blickfang wird auch das HAM-Mobil vor dem Gebäude auf die Präsentation des Amateurfunks aufmerksam machen.

      Das Programm zum Tag der offenen Tür ist im Internet zu finden:

      https://www.tum.de/unileben/veranstaltungen/tag-der-offenen-tuer/

      Was jetzt noch fehlt, sind Helfer, die dieses Ereignis für die Funkamateure zum Erfolg werden lassen. Alle, die mitmachen möchten, tragen sich bitte hier in die Doodle-Liste ein:

      https://beta.doodle.com/poll/82st2xa5wz9eh8b7

      Für Fragen steht der Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Alfred DJ0GM, gerne zur Verfügung.

      Das Streetlife-Festival im meteorologischem Herbst

      Das Streetlife-Festival im meteorologischem Herbst

      Und genau damit musste am Wochenende gekämpft werden: dem Wetter. Bei der letzten Veranstaltung im Mai, erfreute herrliches Wetter - diesmal musste schon ein Pullover mehr angezogen werden. Aber nichts desto trotz hat sich zur Hauptzeit am Sonntagnachmittag der Nieselregen zurückgezogen. Sogar die Sonne hat eine Zeit lang ihre Strahlen vom Himmel geschickt und der Besucherstrom nahm enorm zu.

      So waren alle Beteiligten zufrieden und hatten gute Laune. Das größtenteils gut eingespielte Team schaffte Aufbau, Durchführung und Abbau bravourös. Mit der modifizierten Beschriftung am HAM MOBIL - danke an Rainer, DF2NU - war diesmal klar zu erkennen, dass hier die Funkamateure sind. Und schon von weitem stach die Präsentation aus den anderen Aufbauten hervor.

      "FUNKAMTEURE - wir können Technik" war groß am Funkfahrzeug zu lesen.

      Damit wurden viele Besucher motivieren, am Amateurfunkstand vorbei zu schauen. Diese Gelegenheit war dann gut geeignet, um die Leute über die vielfältigen technischen und Menschen verbindenden Möglichkeiten zu informieren, die der Amateurfunk bietet. Viel Aufmerksamkeit erregte auch das Video des Stratosphären-Ballonfluges. Das Finden des einen oder anderen Fuchses, bereitete den kleinen und großen Peiljägern Freude. Das Ergebnis ist, dass der Ausbildungstruppe im Distrikt Oberbayern auch in Zukunft beschäftigt sein wird und damit die Zahl der Mitglieder im DARC als auch die der Funkzeugnisinhaber zunimmt.

      An dieser Stelle auch gleich ein großen Dankeschön an die Ausbilder und der Gruppe der Funkamateure, die für diesen Nachwuchs sorgen. Und ganz besonders den Beteiligte am Wochenende für ihre Hilfe und ihr Durchhalte-vermögen. Auch der Nachtwache, dem Richard, DL7RRK, sei herzlich gedankt.

      Für das Kernteam gibt es aber kein Ausruhen. Bereits in gut vier Wochen, am 21. Oktober folgt schon die nächste Einladung des Lehrstuhls für Raumfahrttechnik an der TU München. Beim Tag der offenen Tür am Campus in Garching wird dort wieder der Amateurfunk den Besuchern, Studenten und Professoren gezeigt.

      Bericht von Alfred Artner, DJ0GM
      (Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Distrikt Oberbayern)

      aus dem Oberbayern-Rundspruch 33/2017

      SOTA-Aktivierung der Hochries, Referenz Nummer DL / CG - 030

      SOTA-Aktivierung der Hochries, Referenz Nummer DL / CG - 030

      CQ SOTA CQ SOTA CQ SOTA

      so lautete hundertfach der Anruf einer Gruppe von über 20 Funk- und Wanderfreunden aus mehreren oberbayrischen Ortsverbänden am 17.Juni 2017.

      Der 1569 Meter hohe Berg der Chiemgauer Alpen wurde nicht zum ersten Mal von Funkamateuren aktiviert, aber sicher noch nie von solch einer großen Anzahl gleichzeitig.

      Obwohl eine bequeme Seilbahn zum Gipfel führt, wanderten fast alle "Bergsportler" die 870 Höhenmeter in 2 1/2 Stunden aufwärts. Jung und Alt, von 5 -77 Jahren waren froh, das Gipfelkreuz erreicht zu haben, und begannen unverzüglich mit dem Aufbau der Funkstationen.

      Es waren die verschiedensten Kurzwellentransceiver,  z.B. der beliebte FT-817, der PFR-3 und der FT-857 im Einsatz. Im Mittelpunkt standen die Bänder 20, 30 und 40 Meter. Die Telegrafisten loggten ebenso begeistert ihre QSOs wie die Sprechfunker.

      Für das 2 m Band, bei 145.500 MHz wurden kleine Handsprechfunkgeräte der verschiedensten Hersteller und ausschließlich selbst gebaute Antennen, J-Pole oder Dipol verwendet. Die FM - Anruffrequenz war derart stark belegt, dass sowohl die Aktivierer als auch die Jäger im Tal Schlange stehen mussten um ein QSO führen zu können. Hier war auch das Betätigungsfeld von Sandra und Maxi mit den Ausbildungscalls DN4OD und DN4MDI.

      Sehr interessant waren die erfolgreichen Verbindungen im 2 m Band im SSB- Bereich. Mit kleinen Richtantennen konnte erstaunlich viele Verbindungen geloggt werden.

      Die Hochries-Alm bot zur Stärkung ein breites Angebot an typischen Bergsteigergerichten und die Gelegenheit, sich zwischendurch  ein  wenig aufzuwärmen.

      Das zum Tagesanfang etwas trübe, kühle Wetter wurde bis zum Abend immer sonniger und angenehmer.

      Doch ein wenig müde aber mit vielen schönen Eindrücken kamen alle Funkfreunde wieder auf dem Parkplatz an. Der eine oder andere sagte bereits seine Teilnahme für das nächste Jahr mit einem neuen SOTA-Gipfel zu.

      Frank, DJ2FR , OVV C06 Dachau

      Fotos: DF3MC (1), DJ2FR (5)

      Streetlife-Festival, ein erfolgreiches Wochenende für den Amateurfunk!

      Streetlife-Festival, ein erfolgreiches Wochenende für den Amateurfunk!

      Am Wochenende vom 20. und 21. Mai fand in München auf der Ludwigstraße das erste von zwei Streetlife-Festivals des Jahres 2017 statt.

      Unter den mehr als hundert Ausstellern war auch der Distrikt Oberbayern mit seinem neuen HAM-MOBIL präsent. Bei kühlem, aber stabilem Wetter fanden sich etwa 280.000 Menschen ein.

      Sehr viele Besucher des Infostandes konnten sich theoretischen und praktischen Amateurfunk zeigen lassen; insbesondere das Auffinden von versteckten Sendern (Füchsen) war sehr beliebt. Sehr viele Festivalbesucher nahmen Infos zu weiteren Amateurfunk-Veranstaltungen mit und über 30 Interessenten entschieden sich, sehr wahrscheinlich am nächsten Ausbildungskurs teilzunehmen.

      Es ist wieder einmal ein Beweis dafür, dass auch ein Auftritt vor einem unspezifischen Publikum sehr fruchtbar sein kann. Die Erfahrung zeigt, dass ein attraktiver und gut sichtbarer Stand Besucher anlockt, die dann für den Amateurfunk interessiert werden können.

      Alleine von den Besuchern des Streetlife-Festivals können voraussichtlich MEHRERE Amateurfunk-Lizenzkurse gestartet werden.

      Das nächste Streetlife-Festival ist bereits geplant: Am Wochenende vom 09. bis 10. September ist das PR-Team Oberbayern mit dem HAM-Mobil wieder im Einsatz.

      Das TrainerTeam Oberbayern ist nun gefordert, sehr vielen Interessenten auf dem Weg zum Funkamateur behilflich zu sein.

      Vielen Dank an alle Helfer und das Standpersonal.

      Markus Heller, DL8RDS
      Referent AJW Jugend & Weiterbildung
      Distrikt Oberbayern

      Fotos: Maggie Maas, DL4TTB

       

      Make Munich und Amateurfunk - Ein voller Erfolg

      Make Munich und Amateurfunk - Ein voller Erfolg

      Bericht von Rainer Englert, DF2NU, mit Bildern von Maggie Maas, DL4TTB:

      Die vierte Make Munich ist vorbei und der Messestand des DARC-Distrikts Oberbayern war ein voller Erfolg. Das mit mehreren tausend Gästen sehr gut besuchte Event bot dem Bastler alles was das Herz begehrt. Von Elektronik über 3D-Druck bis hin zu Robotik und dem Megatrend "Internet der Dinge" (IoT) war alles geboten, und der DARC war mit seinem umfangreichen Stand war mittendrin.

      Drei amateurfunk-relevante Vorträge der TU München zu den Themen AFU-Satellit Move-2, Spektrumanalytik mit SDR-Hardware und GHz-Schaltungen mit dem Brick'R System wurden vom DARC veranstaltet, dazu zwei Workshops zur Lötpraxis und zum praktischen Satellitenfunk rundeten die Beiträge ab. Vor allem von Kindern begeistert genutzt wurden zwei Peilwettbewerbe auf 80m und 2m. Im Hintergrund lief RADIO DARC aus einem Mini-Sender in der Messehalle auf 6070 kHz und konnte mit dem entsprechenden Empfänger Selbstbau-Kit der Zeitschrift "Funkamateur" aufgenommen werden.

      Die QRO-Kurzwellenstation DL7C im neuen HAM-MOBIL des Distriktes Oberbayern direkt vor der Eingangstür der Messehalle umrahmte die Präsenz des DARC mit seinem Stand und der dazugehörigen Mannschaft von 20 OMs und YLs.

      Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit 76 ernsthaften Interessensbekundungen von Besuchern für einen Lizenzkurs ist die Ausbeute in der erwarteten Liga. Wenn man bedenkt, dass in einem Lizenzkurs meist nur 15 Teilnehmer Platz haben, liegt nun eine ziemlich große Menge Arbeit vor dem Ausbilderteam des Distrikts. Angesichts der Tatsache, dass das Münchner Streetlife Festival mit 300.000 Besuchern Ende Mai ebenfalls schon vor der Tür steht, ist mit weiterem Schwung bei der Nachwuchsgewinnung zu rechnen. Das Münchner PR-Team unter der Leitung von Alfred, DJ0GM, hat dort seinen nächsten roten Eintrag im Terminkalender. 

      In jedem Fall hat die diesjährige MakeMunich die Erwartungen der DARC-Organisatoren klar erfüllt und es kann mit Recht behauptet werden, dass die Funkamateure aus der Maker-Bewegung nicht mehr wegzudenken sind.

       

      Vorstellung und 'Taufe' des Funkanhängers 'Ham Mobil'

      Vorstellung und 'Taufe' des Funkanhängers 'Ham Mobil'

      Bei der Frühjahrsdistriktversammlung am 01. April 2017 in Forsting wurde der neue Funkanhänger des Distrikts Oberbayern von Rainer, DF2NU, vorgestellt und von Maggie, DL4TTB, auf den Namen Ham Mobil 'getauft'. (Einige Inpressionen von diesem Ereignis von DK8BZ.)
      Das 'Ham Mobil' kann für Veranstaltungen ausgeliehen werden. Weitere Informationen (Ausleihmodalitäten, technische Daten, etc.) sindhierzu finden.

      Ehrungen bei der Frühjahrs-Distriktsversammlung 2017

      Ehrungen bei der Frühjahrs-Distriktsversammlung 2017

      Geehrt wurden:

      Mike Hamel, DJ8VY, für 50-Jahre OVV !



      Der OV Erding, C25, erreichte bei der Clubmeisterschaft Platz 1 im Distrikt C (Platz 3 in DL),




      der OV München-Nord, C12, erreichte bei der Clubmeisterschaft Platz 2 im Distrikt C



      und der OV Dachau, C06, kam auf den 3. Platz bei der Clubmeisterschaft im Distrikt C.

      Amateurfunkprüfung am 25.02.2017: 10 neue Lizenzen 4 Aufstocker

      Amateurfunkprüfung am 25.02.2017: 10 neue Lizenzen 4 Aufstocker

      Am Samstag, 25. Febr. 2017 fand bei der BNetzA in München eine Amateurfunk-Prüfung statt.

      Hierbei haben

      7  Teilnehmer die Erstprüfung Klasse E
      3  Teilnehmer die Erstprüfung Klasse A
      4  Funkamateure die Erweiterung von Klasse E nach A

      bestanden.Herzlichen Glückwunsch und Willkommen.

      Bei einigen hat es leider nicht in allen Teilen gereicht und diese treten zur Nachprüfung leider erst in ein paar Monaten an.

      Da die Prüfungstermine z.Zt. fast 4 Monate im Voraus ausgebucht sind, trotz Doppelschichten (morgens/Nachmittag), bitten wir alle Ausbilder / OVs / Interessenten die noch einen früheren Termin haben möchten sich bei Manfred, DK2PZ(at)DARC.de zu melden.

      Vielleicht kann eine weitere Sonderschicht arrangiert werden.

      Info von Manfred Lauterborn, DK2PZ, DV Oberbayern

      Fernsehsendung mit Amateurfunkbezug

      Fernsehsendung mit Amateurfunkbezug

      Rainer Englert, DF2NU, OVV des Ortsverbands München-Süd, C18, war am Freitag (27.01.2017) in der Sendung des Bayerischen Fernsehen 'Wir in Bayern' zu Gast sein. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie in der Mediathek des Bayerischen Rundfunk ansehen: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/wir-in-bayern/freitag-27012017-wir-in-bayern-100.html

      2016

      Festveranstaltung zu '50 Jahre Münchner Ortsverbände' am 2. Dezember 2016

      Festveranstaltung zu '50 Jahre Münchner Ortsverbände' am 2. Dezember 2016

      Am 02. Dezember 2016 fand im Weyprechthof die Festveranstaltung zu '50 Jahre Münchner Ortsverbände' statt. Einen Bericht von DF2NU mit Bildern von DK8BZ findet man auf der Homepage des Ortsverbands München-Süd, C18.

      Funkamateure unterstützen Reparatur-Cafe in München

      Funkamateure unterstützen Reparatur-Cafe in München

      In der Sendung 'Freizeit' vom 13.11.2016 stellte das 3. Programm des Bayrischen Rundfunks u.a. das Reparatur-Cafe in der Mohr Villa in München vor. In diesem Beitrag kam auch Hans Gall, DK3YD, OVV des Ortsverbands München-Nord, C12, zu Wort, der sich ehrenamtlich im Reparatur Cafe engagiert.

      Weitere Informationen mit Link auf die Mediathek des BR auf der Homepage des DARC: www.darc.de 

      Informationen zum Reparatur Cafe in der Mohr Villa: http://www.mohr-villa.de/programm/kurse-und-treffpunkte/reparatur-cafe

      Information von Michael Lowack, DK1KC

      Bericht zum 'Tag der offenen Tür' der TU München im Campus Garching 2016

      Distrikt Oberbayern auf dem Tag der offenen Tür der TU München in Garching (22.10.2016)

      Der Distrikt Oberbayern des Deutschen Amateur Radio Clubs beteiligt sich am Samstag, 22. Oktober 2016, am Tag der Offenen Tür der Technischen Universität München in Garching.

      Im Gebäude der Fakultät für Maschinenwesen wird der DARC in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Raumfahrttechnik unter Führung von von Prof. Dr. Ulrich Walter, DG1KIM, einen Stand betreiben.

      Am Lehrstuhl baut eine Studentengruppe Satelliten im Format Kantenlänge 10cm, die auf Amateurfunkfrequenzen kontaktier- und steuerbar sind. Zu diesem Zweck müssen die Studenten für ihre Bodenstationen über eine Zulassung zum Amateurfunkdienst verfügen. Die Lizenzkurse werden in Zusammenarbeit mit dem DARC abgehalten. Voraussichtlich werden ehemalige Kursteilnehmer auf dem Stand ihre jüngsten Satellitenforschungs-Projekte vorstellen und Prototypen demonstrieren.

      Nicht nur im Thema Raumfahrt gibt es Kontakte: Auch Ballonprojekte für Flüge in der Stratosphäre werden in Zusammenarbeit mit dem Institut durchgeführt. So wird die Nutzlast und die Sendeeinheit eines der jüngsten Ballonprojekte auf dem Stand zu sehen sein.

      Ziel des Standes ist, einem technisch interessierten Publikum die Bandbreite des Hobbys Amateurfunk sowie die wissenschaftliche Relevanz nahezubringen und Interessenten für unser Hobby zu gewinnen.

      Der Tag der Offenen Tür beginnt um 10 Uhr, der DARC-Stand befindet sich im Gebäudeteil 6 der Fakultät für Maschinenwesen in der Boltzmannstraße 15 in Garching bei München.

      Bericht zum 'Tag der offenen Tür' der TU München im Campus Garching am 22.10.2016

      Bericht von Alfred Artner, DL0GM, im Oberbayern-Rundspruch 38 / 2016 (KW44) mit Fotos eines nicht genannten OMs (Call ist dem Homepage-Betreuer bekannt):

      Amateurfunk im Kreise angehender Wissenschaftler

      Vor einer Woche hatten Funkamateure des Distriktes Oberbayern die Gelegenheit, den Amateurfunk beim Tag der offenen Tür der TU München zu präsentieren. Der Campus in Garching war an diesem Tag Anziehungspunkt für viele interessierte Besucher, wobei der Wettergott sein Sahnehäubchen noch mit Sonnenschein darauf setzte.

      Das Wetter war für die Funkamateure aber im Wesentlichen nebensächlich, da sie in der großen Magistrale das Gebäudes für Maschinenwesen ein Dach über dem Kopf und viel Platz hatten - zumindest haben sie ihn sich genommen. Der kleinen Außenstelle mit Livevorführung von Wettersatelliten kam der Sonnenschein allerdings entgegen, obwohl die Temperatur schon etwas herausfordernd war.

      Am großen Stand im Gebäude, wo die Funkamateure Gast beim Lehrstuhl für Raumfahrttechnik waren, herrschte großer Andrang. Neben der Ausstellung des Lehrstuhls, der von Studenten und am Nachmittag auch für mehrere Stunden vom Ordinarius und Ex-Astronauten Professor Dr. Ulrich Walter besetzt war, schloss sich mit der Vorführung der Brick'R'Knowledge-Technik der Amateurfunkbereich an. Großes Interesse bei den Besuchern, vor allen Dingen den Jüngeren, fand die Möglichkeit, ein Morsediplom zu erarbeiten. Mit einer Junkers-Taste war gefordert, seinen Namen am Display des Morsedecoders sichtbar zu machen. Da der Decoder sehr exakt arbeitet und keine Fehler verzieh, war dabei schon Konzentration notwendig. Trotzdem konnten an diesem Tag fast fünfzig Morsediplome verteilt werden. Des Weiteren wurde die letzte Ballonmission in München thematisiert. Die Besucher konnten die Originalexponate, wie die Payload, den Radarreflektor und Überreste der geplatzten Ballonhülle sowie das Video, welches während des Fluges aufgenommen wurde, bestaunen. Amateurfunk spielt sich nicht nur sitzenderweise vor dem Funkgerät ab - es gibt auch eine sehr sportliche Komponente. Dies erfuhren die Besucher in Form von versteckten Minisendern, die sie selbst mit Peilempfängern aufspürten. Dazu gab es den Hinweis, dass dies normalerweise im Wald stattfindet und es ein Teil des Amateurfunks ist, für die Altersgruppe acht bis achtzig - plus / minus - bis hin zu Weltmeisterschaften. Die Notfunkgruppe des Distriktes hat mit ihren Notfunkkoffer darauf hingewiesen, welche Rolle dem Amateurfunk bei großen Katastrophenlagen zukommen kann. Für die von jedermann empfangbare regelmäßige Radiosendung auf Kurzwelle RADIO-DARC bot sich den Interessenten ein Informationsflyer mit Frequenz und Sendezeiten an.

      Alles in allem stellte sich damit der Amateurfunk wieder einer breiten Öffentlichkeit vor und ermöglichte es, die Meinung darüber in manchen Köpfen zurechtzurücken und ins rechte Licht zu setzen. Auch von Professor Walter bekamen die Funkamateure großes Lob für ihre Aktivitäten und ihr professionelles Auftreten. Zukünftige Aktionen an gleicher Stelle sind schon angedacht.

      Vy 73,

      Alfred Artner - DJ0GM

      Karl Hille, DL1VU, silent key

      Karl Hille, DL1VU, silent key

      Karl Hille, ex DL1VU, war ein Urgestein des Amateurfunks in Deutschland. Geboren wurde er 1922 in Berlin und kam früh durch zwei seiner Onkel zur Funkerei. Bereits 1932 baute er seinen ersten Detektorempfänger. Auch während der Schulzeit hatte er immer mit der Thematik zu tun und machte sein Abitur in Physik.

      1938 schloss er sich dann in Neuköln einem DE-Kurs an, um dann 1939 seine ersten QSO´s zu machen. 1941, während des 2. Weltkriegs, war er in der Wehrmacht für Nachrichtenübermittlung, Funkpeilung und Frequenzberatung zuständig. Am Ende des Kriegs wurde bereits wieder 1945 mit der Funkerei begonnen, wobei zu dem Zeitpunkt noch hohe Strafen auf dieses Hobby standen. Selbst der Besitz einer Senderöhre war zur damaligen Zeit strengstens verboten. Nach seinem Studium begann er seine berufliche Laufbahn als Lehrer in den naturwissenschaftlichen Fächern. Durch den Beruf als Lehrer verschlug es ihn dann schließlich nach Lenggries, wo er bis zum Ende auch lebte.

      In dieser Zeit war er auch eine treibende Kraft beim Wiederaufbau des Amateurfunks in Deutschland. Er war u.a. Gründungsmitglied des Bayrischen Amateur Radio Clubs, dem Vorläufer des heutigen DARC. Er gründete außerdem noch die beiden Ortsverbände C27 (OV Freilassing) und C07 (OV Isarwinkel). Von 1957 bis 1963 war er Ortsverbandsvorsitzender bei C27, später OVV bei C07. Bei letzterem war er auch bis zu seinem Ende Mitglied. 1965 wurde er vom DARC mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet und 2009 erhielt er die Ehrenurkunde für 70 Jahre Mitgliedschaft. 2009 erhielt er die Ehrennadel des Distrikts Oberbayern.

      In den 60iger und 70iger Jahren war er Autor mehrerer Bücher und Artikel in der damaligen CQ-DL. Eines der bekanntesten dürfte dabei das Buch „vom Elektron zum Schwingkreis“ gewesen sein. Auch international war OM Hille inzwischen bekannt geworden.

      Auf seine Veröffentlichungen wurde bereits damals im ARRL Antenna Compendium und im Rothammel hingewiesen. Bis ins Jahr 2000 folgten noch viele weitere Bücher unter anderem, „Einstieg in die Amateurfunktechnick“, „Der Dipol in Theorie und Praxis“ und „Windom und Stromsummenantennen“. Über Jahre hinweg war OM Hille aus Referent zahlreicher Vorträge auf wichtigen Veranstaltungen tätig. Dabei versuchte er seine Erkenntnisse und Ergebnisse seiner Versuche einem breiten Publikum zugängig zu machen. Er hielt außerdem drei Patente und zwei Gebrauchsmuster im Antennenbau. Zwischen 1980 und 1993 bereiste OM Hille zum Studium der Ausbreitungsbedingungen und zur Förderung des Amateurfunks zahlreiche Länder im Pazifik und der Südsee (unter anderem Tonga, Vanuatu und East Kiribati). Seine Reiseberichte aus der Zeitschrift „Funk“ wurden von vielen Funkfreunden gerne gelesen. Aufgrund einer fortschreitenden Krankheit konnte OM Hille sein geliebtes CW nicht mehr ausführen, worauf er Ende 2015 seine Lizenz zurückgab.

      Vor allem die Reisen zu den damals schwer zugänglichen Inselstaaten im Südpazifik faszinierten viele Funkamateure, weil sie durch OM Hille eine Funk-Gelegenheit zu seltenen DXCC-Gebiet erhielten. Auch im Vereinsleben war OM Hille aktiv – er zählt zu den Gründern der Ortsverbände C27 und C07. Noch im hohen Alter befasste er sich als Autor für das Amateurfunkmagazin CQ DL mit hochtrabenden Betrachtungen mathematischer Ableitung von Drahtantennen, denen nicht alle Leser zu folgen im Stande waren. OM Hille wurde 94 Jahre alt.

      http://www.qcwa.de/index.php/mitglieder/hall-of-fame/hall-of-fame-2012/dl1vu.html

      (Nachruf vom DV Manfred Lauterborn, DK2PZ, zusammengestellt aus verschiedenen Beiträgen u.a. von DC2TOM und der Redaktion CQ DL)

      Markus Heller, DL8RDS, wurde die Ehrennadel Distrikts Oberbayern verliehen

      Markus Heller, DL8RDS, wurde die Ehrennadel Distrikts Oberbayern verliehen

      Markus Heller, DL8RDS, wurde die Ehrennadel Nr. 154 des Distrikts Oberbayern als DANK und Anerkennung für überragende Dienste für den Distrikt Oberbayern verliehen.

      Die Verleihung erfolgte während der HAM RADIO in Friedrichshafen auf der Aktionsbühne durch den Distriktsvorsitzenden Manfred Lauterborn, DK2PZ. (Foto: DL5MCC)

      Distrikt Oberbayern (C) nahm erstmals am Streetlife-Festival teil

      Distrikt Oberbayern (C) nahm erstmals am Streetlife-Festival teil

      Am Wochenende vom 11. und 12. Juni fand in München auf der Ludwigstraße das Streetlife-Festival statt. Die Großveranstaltung, für die mit 250.000 Besuchern gerechnet wurde,widmet sich den Themen, wie Großstädte ökologischer und sozialer gestaltet werden können, aber auch bürgerschaftlichem und gesellschaftlichem Engagement in Vereinen und Organisationen.

      So wurde die gesamte Ludwigsstraße und die Leopoldstraße vom Odeonsplatz bis zur Münchner Freiheit für den Straßenverkehr gesperrt, und mehrere Hundert Aussteller, Vereine, Parteien und Verbände informierten die Öffentlichkeit über ihr Angebot und über Mitwirkungsmöglichkeiten.

      Auch der Deutsche Amateur Radio Club war mit einem Stand vertreten:

      In einem Anhänger, der vom OEVSV ausgeliehen wurde, konnten Besucher Selbstbaugeräte bewundern, aber auch Kurzwellenfunkverkehr mit Schreibfunk-Betriebsarten CW und PSK31 sowie Sprechfunk mit dem Sonderrufzeichen DL50MUC mit verfolgen. Das Sonderrufzeichen wurde aktiviert, weil der DARC-Ortsverband München vor 50 Jahren gegründet wurde, und es waren auch tatsächlich aus allen inzwischen vier Münchner Ortsverbänden Helfer am Stand aktiv. Eine Ausstattung für den spontanen Aufbau von HAMNET-Anbindungen wurde ebenso vorgestellt wie das Thema Peilen: Besonders die Kinder zeigten enorme Begeisterung.

      Der Anhänger erwies sich angesichts des sehr instabilen Wetters und der starken Sturmböen als Glücksfall: Während die anderen Stände buchstäblich weggeweht wurden, stand der Anhänger wie eine Eins, die Antennen, darunter ein endgespeister Langdraht und ein Kelemen-Dipol, der mit einer Elecraft-Endstufe mit 500W und einem Elecraft K3 betrieben wurde, leisteten gute Dienste.

      Im Vergleich zur Make Munich gestaltete sich der Rücklauf an schriftlichen Interessebekundungen nicht so stark, aber 40 Anfragen, darunter 18 für einen Lizenzkurs, können sich durchaus sehen lassen. Wenn man berücksichtigt, dass der Anteil an Technikinteressierten in der Durchschnittsbevölkerung vermutlich um einen dreistelligen Faktor geringer ist als auf der MakeMunich, ist das Ergebnis deutlich mehr als zufriedenstellend.

      In jedem Fall war der City-Fieldday ein schönes Erlebnis, und das Gefühl, "mittendrin zu sein", und der Bevölkerung unser spannendes Hobby erklären und dabei noch neue Funkamateure werben zu können, war in jedem Fall lohnenswert.
      (Bericht aus dem Oberbayern-Rundspruch 21, Fotos DL9HM)

      Alle Teilnehmer bestehen die Amateurfunk-Prüfung am 22.02.2016

      Alle Teilnehmer bestehen die Amateurfunk-Prüfung am 22.02.2016

      Bei der heutigen Amateurfunk-Prüfung in München haben ALLE Teilnehmer bestanden:

      10 x Upgrade Klasse E auf Klasse A
        4 x Klasse A direkt
      10 x Klasse E.

      Eine Teilnehmerin hatte bei der Erstprüfung zur Klasse A nur EINEN Flüchtigkeitsfehler bei 119 gestellten Fragen.

      (Info von Manfred Lauterborn, DK2PZ, DV Distrikt C)

      Herzlichen Glückwunsch!

      DARC-Stand auf der MakeMunich 2016 war ein voller Erfolg

      DARC-Stand auf der MakeMunich war ein voller Erfolg (Bericht von Markus Heller, DL8RDS)


      Am Wochenende vom 16. auf den 17. Januar 2016 fand im Zenith im Norden Münchens die dritte MakeMunich statt. Die Bastlermesse ist Treffpunkt der Maker-Szene, einer relativ jungen Bewegung von Menschen, die gerne Dinge selbst basteln. Der Schwerpunkt der Maker-Community liegt dabei bei den Themen 3D-Druck, Arduino, Raspberry, Sensorik, Robotik, aber auch Retronik, kreative Reparatur alter Gerätschaften, und ganz generell einfach beim Selbermachen, weil es Spaß macht.

      Selbstverständlich war bei dieser Ausrichtung auch wieder der Deutsche Amateur Radio Club mit einem Stand vertreten. Der etwa sechs Meter breite Stand wurde dominiert durch den Schiebemast des Ortsverbands C18, der auf etwa 8 Meter ausgefahren war und eine Magnetic Loop trug. Unter der Magnetic Loop war ein großer HAMNET-Gitterspiegel montiert, direkt darunter blinkte in der gesamten Halle unübersehbar ein oranges Rundumlicht und verlieh dem Stand den Hauch von Gefahr. Unter dem Mast konnten die Besucher Exponate wie eine PSK31-Station bewundern, aber auch ein leistungsfähiges SDR-System namens USRP2, das mit 100 Megasamples pro Sekunde in Echtzeit ein Frequenzfenster von 50 MHz empfangend, aber auch sendend verarbeiten kann. Ein Selbstbau-APRS-Gateway rundete die Exponate ab.

      Gäste am Stand waren dieses Jahr wieder der Lehrstuhl für Luft- und Raumfahrttechnik der TU München mit Exponaten zum aktuellen MOVE2-Satelliten-Selbstbauprojekt der Studenten. Ebenfalls präsentiert wurde eine Initiative der TU München in Zusammenarbeit mit dem OV Dachau, wobei die Besucher des Standes die Nutzlast des Dachauer Stratosphärenballons bewundern konnten.

      Insgesamt konnte die MakeMunich ihren Besuchererfolg zum dritten mal verdoppeln und so zählten die Organisatoren dieses Jahr über 7500 Interessierte. Am DARC-Stand konnte dieser Zuwachs ebenfalls in Zahlen gemessen werden. Es wurden 120 Gespräche mit Interessenten an Lizenzkursen geführt, darüber hinaus trugen sich fast Hundert Inhaber eines Rufzeichens in das Gästebuch des Standes ein, wobei sogar Funkamateure aus Finnland und USA unter den Besuchern waren.

      Die Anfragen und Interessenbekundungen, die natürlich vorranging aus dem Münchner Raum, aber auch aus etlichen anderen Städten Deutschlands und Europas beim DARC eingingen, werden nun in diesen Tagen abgearbeitet. Da im Nachfeld der letzten MakeMunich im Distrikt C etwa einhundert Interessenten neu zur Lizenz geführt werden konnten, besteht das diesjährige Ziel darin, dieses Jahr mindestens 100 neue Mitglieder für den DARC zu gewinnen. Die Organisatoren sind zuversichtlich, dass dies kein utopisches Ziel ist.

       

      2015

      Shears Award geht an den Distrikt C

      Shears Award geht an den Distrikt C

      Auf der HAM RADIO wurde der Shears Award für das Jahr 2015 dem Distrikt Oberbayern (C) verliehen. Die Auszeichnung des DARCs wird jeweils an den OV vergeben, der in diesem Jahr den größten prozentualen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat. Stellvertretend für den Distrikt nahmen die OVVs bzw Vertreter der Ortsverbände

                C12 München Nord
                C18 München Süd

                C25 Erding
                C28 Fürstenfeldbruck

      den Wanderpokal entgegen.

      Ein Auszug aus den Statements zu dem außergewöhnlichen Erfolg ihres Distrikts bei der Mitgliedergewinnung gaben der OVV von C18, Rainer Englert, DF2NU, vielen auch bekannt als Macher von Radio DARC: "Wir haben im vergangenen Jahr 22 neue Mitglieder für den DARC gewonnen." Wolfgang Glück, DF4MAA, OVV des DARC-Clubmeisters C25, ergänzte: "Das Feuer bei den Jugendlichen brennt schon, man muss es nur erwecken" (Fotos: DL5MCC)

      Im Rahmen der Shears Award Verleihung wurde mit der Ehrennadel des Distriktes Oberbayern Markus Heller, DL8RDS gesondert geehrt der die OV-übergreifenden Aktivitäten maßgeblich initialisierte und förderte (s.o.).

      Vorstand auf der Distriktsversammlung am 21. November 2015 bestätigt

      Vorstand auf der Distriktsversammlung am 21. November 2015 bestätigt

      Bei der Herbst-Distriktsversammlung des Distrikts Oberbayern "C" am 21. November 2015 im Wirtshaus am Rosengarten in München fanden Neuwahlen des Distriktsvorstands statt. Der alte Vorstand ist auch der neue, denn alle Vorstandsmitglieder wurden wieder gewählten:

      Distriktsvorsitzender:    Manfred Lauterborn, DK2PZ
      Stellvertreter:                  Heinz Riedel, DL2QT
                                               Alfred Fröschl, DL8FA

      Weitere Details im Kurzbericht.
      Das Wahlprotokoll ist im Mitgliederbereich einsehbar (nach Anmeldung mit Mitgliedsnummer und Passwort).

      2014

      Funkkontakt Astronaut Alexander Gerst - Gymnasium Markt Indersdorf

      Funkkontakt Astronaut Alexander Gerst - Gymnasium Markt Indersdorf

      Erfolgreicher Schulkontakt Internationale Space Station und Gymnasium Markt Indersdorf am 28. Juni 2014

      Perfektion bis ins kleinste Detail hat den Funkkontakt zur ISS zu einem vollen Erfolg werden lassen. Alexander Gerst auf der ISS und das Funkteam des Gymnasium Markt Indersdorf tauschten während des ca. 10 minütigen Überfluges Grüße von der Erde zum Weltraum und zurück aus. Klar und deutlich war Alexander im GMI Kontrollzentrum, in der Aula des Gymnasiums, auf der Hamradio Bühne Friedrichshafen und im Live Internetstream zu verstehen.

      Kurz vor dem Ende, des für die Schüler des Gymnasiums  zwei Jahre dauernden Count Downs, stieg sie Spannung ins Unermessliche. Wird es funktionieren ? Haben wir an alles gedacht. Ist die ISS bereit für den Kontakt?

      Bereits beim Aufgang der ISS über dem Horizont konnte die Verbindung zur 2400 km entfernten Raumstation hergestellt werden. Alexander, DP0ISS,  bestätigte sofort, das er DN4OD klar und deutlich aufnehmen kann.
      Die 500 in der Aula versammelten Zuschauer lauschten mit höchster Aufmerksamkeit den Signalen aus dem All. Aufgeregt traten die Schüler an das Mikrofon und stellten Fragen an unseren deutschen Astonauten.
      Die Verbindung wurde stabil bis zum Ende des Überfluges gehalten. Es blieb noch Zeit für eine herzliche Verabschiedung und beste Wünsche für eine weiterhin erfolgreiche Mission der Spacestation.
       
      Mit diesem erfolgreichen Funkkontakt fand die Arbeit der ca. 20 Schüler des "GMI meets ISS" Teams einen verdient großartigen Abschluß. Drei Jahre dauerten die Vorbereitungen. Ein komplettes Projektseminar der 10./11 Klasse beschäftigte sich mit der Weltraum- und Funktechnik. Jetzt , nachdem der Termin für einen Kontakt feststand, wurde noch einmal zugelegt und die Vorbereitungen liefen an 8 Nachmittagen mit höchster Konzentration.

      Viele Beobachter konnten die außergewöhnliche Professionalität der "Crew" am Boden bestätigen.  Die Mädchen und Jungen kannten ihre Aufgaben bis ins kleinste Detail. Die von den Dachauer Funkamateuren bereitgestellte Funktechnik stellte ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis.
       
      Alle beteiligten Schüler, Lehrer und Funkamateure sind zu Recht stolz auf diese schöne Teamleistung.

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