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BNetzA gibt Ergebnisse ihrer Langzeitmessung in Zeitlofs-Roßbach bekannt

Die Funk-Immissionen liegen weit unterhalb der Grenzwerte – zu diesem Fazit kommt die Bundesnetzagentur nach ihrer Langzeit-Messung in Zeitlofs-Roßbach (Bayern). Der abschließende Bericht vom 23. Juli (http://tinyurl.com/q5qljn9) basiert auf Messdaten im Zeitraum vom 12. Februar bis 1. Juni. Zuvor waren Proteste von Anwohnern gegen eine Amateurfunkanalage eines ansässigen Funkamateurs vorausgegangen (s.a. CQ DL 2/15, S. 51).

Die Behörde fasst die Ergebnisse in ihrem Bericht wie folgt zusammen: „Die im Verlauf des Messeinsatzes an beiden Aufstellorten des Messsystems gemessenen Immissionen von Funkanlagen liegen sowohl für den Frequenzbereich des Amateurfunks als auch in allen anderen Bereichen sehr deutlich unterhalb der in Deutschland geltenden Grenzwerte zum Schutz von Personen in elektromagnetischen Feldern von Funkanlagen. Im Vergleich mit Einsätzen des AMS an anderen Messorten sind die in Roßbach gemessenen Feldstärken als gering bzw. sehr gering zu bezeichnen. Eine erhöhte Feldstärkebelastung durch örtliche Funkanlagen liegt nicht vor – im Gegenteil – das gemessene Feldstärkeniveau hierzu ist vergleichsweise als sehr gering einzustufen und lag um nahezu das 250-fache (Messort Hochstraße) bzw. fast das 1000-fache (Messort Rhönstraße) unter den geltenden Personenschutzgrenzwerten."

 

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