6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

Veranstaltungen

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Gänsebrunnenfest 2023

Einladung an alle Besucherinnen und Besucher auf dem Gänsebrunnenfest !

Nach längerer Pause sind wir wieder auf der Dommitzscher Festwiese zugegen. Vorgesehen ist neben dem Funkbetrieb auf Kurzwelle und UKW auch ein Infostand.

Termin: Sonnabend, 24.06.2023, ab 10 Uhr. Aufgebaut wird bereits ab 7 Uhr.

Übrigens, wie heißt es doch in der Sesamstraße:

"Wieso, weshalb, warum, - wer nicht fragt bleibt dumm."

1050 Jahre Torgau

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Torgau von 973 bis 2023


Am Anfang war nur der Porphyrfelsen am Fluß.
Er hat aber den Germanen so zugesagt, daß sie sich hier niedergelassen haben, denn sie konnten von hier aus weit in die flache Landschaft schauen, oder wie man heute sagt: Montag schon sehen, wer Mittwoch zu Besuch kommt. Ja, und der Besuch ließ nicht lange auf sich warten, denn es kamen die Slawen. Und sie brachten auch ihren Namen für "Handelsplatz" mit: Torgowe.
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Wir belassen es mal mit diesem kurzen Abriß der Geschichte, über diese Stadt und ihre Entwicklung haben schon viele Menschen ausführlich geschrieben. Ein Blick nach Wikipedia oder auch direkt auf die Internetseite der Stadt bringt viel Wissen unter die Leute.


Hier nur noch soviel: Bereits im Jahre 1973 haben wir Funkamateure aus Torgau und Umgebung unter DM8TJT intensiven Funkbetrieb gemacht zu 1000 Jahre Torgau. An diesen Erfolg wollen wir nun auch 50 Jahre später anknüpfen. diesmal unter DA0TOR mit S-DOK 1050TO.
Der Sonder-DOK wird vom 14.Februar bis 31.Oktober 2023 vergeben
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Mittlerweile ist die Aktion abgeschlossen, die QSL-Karten gedruckt und an die, die sie wünschen, abgesandt. LotW, eQSL, DCL und qrz.com sind versorgt. Somit bleibt nur noch ein dickes Dankeschön an alle Mitwirkenden zu übermitteln.

Im Anschluß wurde noch eine Zusammenfassung an die Torgauer Zeitung gesandt, die hier wiedergegeben wird.

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Überschrift
1050 Jahre Torgau, und fast die ganze Welt weiß davon.

Ja, wie das denn ?
Dank der Funkamateure aus Torgau und Umgebung.

Vom 15. Februar bis zum 31. Oktober haben wir Funkamateure unter dem Sonderrufzeichen DA0TOR Funkbetrieb durchgeführt,  um auf unsere Art das Interesse auf unsere Stadt und ihr Großereignis zu lenken. In der Hauptsache haben wir dazu den Sprechfunk genutzt, aber auch die Morsetaste wurde bemüht. Der Tastfunk ist mittlerweile als immaterielles Kulturgut eingestuft und ist auch wesentlich älter als das Radio, dessen 100. Geburtstag am 29. Oktober begangen wurde.
Aber zurück zu unseren Aktivitäten. Dank moderner Technik können wir nicht nur reden und "piepsen", mit Hilfe des Computers ist es uns auch möglich zu schreiben und Bilder zu senden. Und das auch über große Entfernungen.
Manche mögen da entgegnen: was ist dabei, mach ich über whats app und Co. schon immer. Mag sein, nur muß man die Nummer der Gegenseite kennen. Im Amateurfunk ruft / schreibt man: CQ CQ von DA0TOR, was umgangssprachlich heißt: wer mich hier und jetzt hört, möge mir antworten. (wegen der Vollständigkeit CQ kommt aus dem Englischen und heißt come quick = komm schnell herein).
Und so sitzt man dann erwartungsvoll vor den Lautsprecher und lauscht auf die Antwort gleich um die Ecke oder von weit her.
Auf diese Weise wurde der Ruf schon aus ganz Europa beantwortet, und es ging noch weiter. Stationen aus Afrika, Nord- und Südamerika sowie Asien stehen im Logbuch. Australien und Neuseeland sind dabei, auch Hawaii fehlt nicht. Selbst die Antarktis ist dabei, Stichwort Neumeyer III, die Forschungsstation. Auch einsame Inseln im Stillen Ozean wurden erreicht.
In der Summe wurden etwas über 3000 Kontakte geschlossen und ca. 100 Länder auf der Welt erreicht.
Übrigens hat die Torgauer Amteurfunkgemeinde schon vor 50 Jahren eine genauso erfolgreiche Aktion durchgeführt, nachzulesen unter auf unserer Seite zur Geschichte des Ortsverbandes.
Somit schließt sich der Kreis zur Überschrift: Torgau ist 1050 Jahre alt und alle wissen Bescheid.

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Elbe Day 2020

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DA0TOR mit S-DOK ELBE75

 

Im Jahr 2020 ist das historische Treffen amerikanischer und sowjetischer Truppen bei Torgau 75 Jahre her.

Aus diesem Grund wurde in der Zeit vom 01. März bis zum 31. Mai das Rufzeichen DA0TOR aktiviert.

Zusätzlich wurde auch in dieser Zeit der S-DOK ELBE75 vergeben.

In der Summe kamen ca 2200 Verbindungen zustande.

Mittlerweile sollten alle QSO-Partner ihre Bestätigungen erhalten haben, sei es in Papierform übers Büro, über eQSL, LotW oder auch DCL.

 

Tag der Sachsen 2018

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DA0TOR zum Tag der Sachsen 2018

 

Was ist der Tag der Sachsen?

Idee und Konzept

Der Tag der Sachsen ist das größte Volks- und Heimatfest im Freistaat. Seit 1992 wird es alljährlich am ersten Septemberwochenende in einer anderen sächsischen Stadt gefeiert.
Die sächsischen Vereine und Verbände sind an diesen Tagen die Hauptakteure. Sie präsentieren ihre Aktivitäten und informieren über heimatliches Brauchtum. Von vielfältigen Sportarten bis zur klassischen Musik, vom sozialen Engagement bis zum historischen Handwerkermarkt ist für Besucher aller Altersgruppe etwas dabei.

Historisches

Bereits vom 4. bis zum 6. Juli 1914 veranstaltete man in Dresden einen sogenannten Sachsentag. Der Heimatschriftsteller Adolph Ziesche gilt als Begründer und Organisator des Festes, das – wie die Presse damals schrieb – »Wenden und Vogtländer, Oberlausitzer und Altenburger, Meißner und Erzgebirgler zu einer riesigen Familie vereinte.«

Insgesamt 36 Abordnungen aus ganz Sachsen stellten mit kolorierten Bildern ihre Heimat vor. Wie heute gab es auch damals einen großen Festumzug. Er verlief die Prager Straße entlang, am Schloss vorbei bis zum Festplatz der ehemaligen Vogelwiese.

Quelle: TDS2018/Historisches

Tag der Sachsen, aktuelle, neugestaltete Seite

Und weil nun der diesjährige Tag der Sachsen in Torgau stattfand, haben wir uns entschlossen, mit dem Rufzeichen DA0TOR für dieses Großereignis kräftig die Trommel zu rühren.

Ab Mitte August bis Mitte September vergaben wir zusätzlich den S-DOK TDS18.

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Der Sendebetrieb lief seit dem 01. März und wurde am 30. September eingestellt.

In der Summe wurden 761 Kontakte hergestellt, allein mit dem S-DOK TDS18 waren es 559.

Ein dickes Dankeschön allen Beteiligten.

 

QSL-Karte DA0TOR

Nachdem nun durch die Veranstalter des Tages der Sachsen die Freigabe einiger Bildelemente erfolgt ist, konnte der Druck der Karten mit dem Sonderrufzeichen erfolgen, von den einzelnen Teilnehmern signiert werden und nun erfolgt der Versand.

DA0TOR ist auch auf eQSL vertreten.

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Hier ein Auszug aus dem Sachsenrundspruch vom 11.11.2018

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Tag der Sachsen abgeschlossen


Eine alte Funkerweisheit besagt, das QSO ist erst mit Versand der QSL-Karte zu Ende.

Nun kann ich berichten, daß die Karten für DA0TOR eingetroffen sind. Nach Erhalt der Logs der einzelnen Teilnehmer am Funkbetrieb bietet sich nun folgendes Bild:

Im gesamten Aktionszeitraum vom 1. März bis zum 30. September wurden 761 Verbindungen getätigt. Dabei wurden deutschlandweite und internationale Verbindungen hergestellt, die weitesten gingen dabei über 9321 km in westlicher Richtung ins ferne Kolumbien und über 8944 km nach Japan in östlicher Richtung.

Unter dem Sonder-DOK "TDS18" gab es 557 QSOs. Den größten Anteil am Funkbetrieb hatte Ben, DL4ZM mit 56 %, hauptsächlich in der ältesten digitalen Betriebsart CW. Ihm folgen mit 16 % Joachim, DO2JGT, der den UKW-Bereich mit 16 % Anteil abdeckte. Gefolgt von Walter, DL9WJM, der mit10% sehr viel in der DOK-Börse auf 80 und 40 m unterwegs war. Gleichauf war Rolf, DC2WF mit ebenfalls 10%, der wiederum in der IPA- und Military-Runde unterwegs war. Hauptsächlich international und im Tastfunk war Thomas, DJ6TF mit 7% Anteil tätig. Mit 2 QSOs trug auch Viola, DO9WJM zur erfolgreichen Bekanntmachung des größten Festes in Sachsen bei.

Mittlerweile sind alle Kontakte bestätigt, sowohl in Papierform als auch über eQSL, LoTW und qrz.com. So haben sich alle auf ihre Art am Geschehen beteiligt.

Ich bedanke mich bei allen, die sich vor, während und nach den 3 tollen Tagen so engagiert haben, in welcher Form auch immer. Ohne diese aktive Unterstützung, auch aus dem OV Aue-Schwarzenberg S45 in Form des Funk-Containers, wäre das alles nicht möglich gewesen.

Nun können wir in die Zukunft schauen, denn im Jahre 2022 kommt die Landesgartenschau nach Torgau.

Bis dahin 73 de Walter, DL9WJM

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Impressionen

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Elbe Day 2015

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Elbe Day 2015, 70 Jahre nach dem historischen Händedruck

Der diesjährige ElbeDay war nun etwas besonderes.

Er war ähnlich groß und erfolgreich wie der von 2010. Zudem hatten wir Unterstützung vom VFDB-Ortsverband Oschatz Z91.

Und weil das Treffen der amerikanischen und sowjetischen Truppen mittlerweile nun 70 Jahre her ist, wurde vom Festgelände her auch die Sonderstation DQ70ELBE auf Kurz- und Ultrakurzwelle aktiviert.

Vielen Dank für diese schöne Aktion an Thomas, DJ9ZZZ mit seiner Mannschaft

Elbe Day 2010

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Das war der Elbe Day 2010

Panzer T34
amerikanischer Panzer
amerikanischer Jeep und russischer Panzerspähwagen
Auf dem Weg zur ...
... Begegnungsszene
Amerikaner und Russen am Treffpunkt
Musik unter dem Motto: Down By The Riverside
DL9WSM zeigte einen Teil seiner Sammlung von Aufklärungs- funkgeräten aus Ost und West
DA0TOR auf UKW (DO9WJM)
DA0TOR im QSO mit UA0AV in PSK31 (DL9WJM)

Elbe Day 2010 - PEACE 65

Am 25.April 1945 trafen an der Elbe bei Torgau amerikanische und sowjetische Truppen aufeinander.

Aus diesem Anlaß wird der Elbe Day durchgeführt und war bei bestem Wetter wieder ein Riesenerfolg und damit ein kulturhistorischer Höhepunkt in der Region Torgau in Sachsen. Tausende Gäste besuchten die Highlights auf den Elbwiesen und in der Stadt. Ganz besonders interessant war neben dem umfangreichen Bühnenprogrammen mit internationalen Bands die Nachstellung der Begegnung sowjetischer und amerikanischer Soldaten in historischen Uniformen und mit ebensoalter Technik.

Auch der Ortsverband Torgau S69 mit der Sonderstation DA0TOR und dem Sonder-DOK PEACE65, präsentierte sich mittendrin den Besuchern. Dazu wurde auch die Clubstation DD0IPA des Radio Clubs der Internationalen Polizeiorganisation, IPA vorgestellt, deren Kodex auf Esperanto - Servo per Amikeco - Dienen durch Freundschaft heißt. Nebenan konnte man sich  einen Überblick über historische Funkgeräte verschaffen, den  Vorgängern der heutigen modernen Handys als Kommunikationsmittel.

Zeitweise war das Interesse Neugieriger kaum zu befriedigen. Viele Fragen, konnten aufklärend beantwortet werden. z.B. : wie das mit der Handystrahlung ist, was Umsetzer sind, welche Entfernungen man überbrücken kann, ob denn morsen noch üblich ist, wie man Schrift und Bilder übertragen kann, und und und. Nebenbei wurde auch in verschiedenen Betriebsarten gefunkt und so das Anliegen dieses Ereignisses - 65 Jahre Frieden durch Völkerfreundschaft - weit über Europas Grenzen hinaus getragen. Übrigens war die weiteste Funkverbindung von der Elbwiese aus ca. 4250 km in den fernen Osten Rußlands.

Allerdings war auch ein Phänomen unserer Zeit auch bei dieser Veranstaltung spürbar, die junge Generation nahm wenig Notiz vom umfangreichen Informationsangebot.

Rolf DC2WF, DD0IPA, 27.04.2010

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Inzwischen sind auch die Ergebnisse von PEACE65 bekannt. es wurden ca. 800 QSOs gefahren und 71 Länder erreicht. Nun können wir die QSL-Karten in den Druck geben und werden im 4. Quartal die Karten absenden.

12.05.2010

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Die Sonder-QsL-Karte ist nun auch fertig und dem Ausschreiben sowie dem der Versand steht nun nichts mehr im Wege.

Walter DL9WJM, DA0TOR  22.07.2010

Und weitere Impressionen

Was ist der Elbe Day ?

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Elbe Day ?? Ahaa, darum Elbe Day !

Aller 5 Jahre wird der Elbe Day in dem Umfang wie 2005 und 2010 durchgeführt, in den Jahren dazwischen gibt es eine kleine Variante, wie hier aus dem Jahre 2011. Hier spielt sich alles auf dem Parkplatz an der Elbe ab, das Lokalblatt Torgauer Zeitung hat da mal mit der Kamera einen Überblick gegeben. Weil wir es versäumt haben, selbst Bilder vom Festgeschehen zu machen, müssen wir auf dieses Angebot zurückgreifen.

Einige Bilder sind es trotzdem geworden . . .

Zu sehen sind (in der Reihenfolge des Auftretens von links oben nach rechts unten):

Joachim DG0OEP, Joachim DO2JGT, Siegfried DG1LQF, Walter DL9WJM, Rolf DC2WF, Klaus DO1KLK, SWL Peter, MS Wittenberg (Kaffeefahrten auf der Elbe)

 
 

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Dafür nutzen wir nun die Gelegenheit, hier ein paar Hintergrundinformationen zu bringen. In der Mediathek des MDR war 2010 ein Ausschnitt der Sendung Lexi-TV mit dem Thema Begegnung an der Elbe zu sehen. Weiter gibt es einen historischen Rückblick mit original Filmmaterial, einen Bericht der BBC vom 25.04.1945 und auch der regionale Fernsehsender Torgau-TV hat eine DVD Tag der Begegnung zusammengestellt, auch das Fernsehen (MDR) hat einen Bericht vom Elbe Day 2010 gebracht.

Zum Thema Begegnung an der Elbe ist auf Youtube auch noch eine Reihe weiterer Videos zu finden.

Viel Erfolg beim Stöbern !

(Aufgrund der langen Zeit kann es durchaus passieren, das der eine oder ander Link nicht mehr vorhanden ist oder etwas anderes bietet, als angekündigt)

 

Burgentage

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Schlösser- und Burgentage

Aktivierung des Schlosses Hartenfels

In Jahre 2014 gab es erstmalig eine Aktivierung des Schlosses Hartenfels zum 13. Burgentag Mitteldeutschland. Dazu gehörte auch eine fünfmalige Besteigung des Aussichtsturmes, um die Ausrüstung hinauf- und natürlich auch wieder hinabzutragen, oder, um es anders herum zu sagen, 5 mal 163 Stufen bis zur Aussichtsplattform. Möglich wurde dies Aktivierung durch die freundliche Unterstützung durch das Museum in der kurfürstlichen Kanzlei, dem der Aussichtsturm des Schlosses untersteht. Daher unser Dank an die freundlichen Mitarbeiter.

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In Jahr 2015 haben wir die nördlichste Burg in Sachsen aktiviert (SAX 133, DL-01239).

Um 8 Uhr in der Früh trafen wir XYL Viola, DO9WJM und Walter, DL9WJM an der Burg ein. Noch während des Aufbaus 10-m-Mastes traf OM Manfred (noch ohne Rufzeichen) ein, der dann auch kräftig mit zupackte. So gegen halb 9 Uhr waren dann FT857D und FT5100 an einem 60-Ah-Akku in Betrieb. Unterdessen kam noch Rolf, DC2WF an, damit war noch eine weitere Hand beim Aufbau der FD4 zugegen war. Etwa um 9 Uhr begann der Funkbetrieb mit beiden Geräten, vorerst noch mit Akkuversorgung. Da schon viel los war auf den Bändern ging es auf 2m/70cm und erst auf 80m zügig voran, später vornehmlich auf 40m weiter. Unterdessen setzte Walter den "Jockel" in Betrieb, legte die Netzkabel aus, und kümmerte so sich im Hintergrund um die Aktiven. Gegen 10 Uhr kamen Klaus, DO1KLK und seine XYL als Besucher um die Ecke. Um die Mittagszeit erschien Günter, DL9WSM mit XYL und Enkel. Günter wollte mit seinem historisch Funkgerät mitmischen und brauchte Strom aus der Steckdose. Da kam aber keiner raus. Hm... warum das. Walter ging das Kabel entlang, das steckte im Verteiler, aber der war auch drucklos. Der Gang zum Aggregat brachte dann die Erklärung, der Stecker der Kabeltrommel war nicht am Generator angeschlossen. Interessant war nun, daß ca. 3 Stunden lang Funkbetrieb nur über die Akkuversorgung lief. So nebenbei wurde also der Beweis erbracht, man kann reinen Batteriebetrieb machen. Nunja, ab mittag wurde dann mit Aggregatunterstützung weitergearbeitet, bis dann eine Flaute eintrat. Diese wurde genutzt, um Manfred mit einer ganzen Reihe von Fragen zu löchern, wie denn nun unsere Nachbarn so heißen, (SP, PA, ON, HB9, ....), wo man denn Afusignale in welchen Betriebsarten hören kann, und was einem noch so einfällt. Aber auf nahezu alle Fragen kamen fast immer richtige Antworten. Und zum Schluß war er dann doch sehr überrascht, als Rolf und Walter ihm zur bestandenen SWL-Prüfung gratulierten. Nun kann er vielleicht unter seinem Wunschkennzeichen DE.RFT hörenderweise am Amateurfunk teilnehmen. Damit ist dann auch der Weg zur Sendelizenz geebnet. Wir wünschen ihm dazu viel Erfolg, unsere Unterstützung hat Manfred auf jeden Fall. So ging dann etwa 16 Uhr der Einsatz zum Burgen- und Schlössertag zu Ende.

Es ist aber noch ein ganz tolles Dankeschönan die Sachbearbeiterin Soziales / Kultur / Vereine der Stadt Bad Düben zu richten, denn ohne ihre Zusage zur Nutzung der von uns ausgesuchten Fläche, wäre diese schöne Aktion nicht möglich gewesen.

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So haben wir auch in diesem Jahr 2016 die Burg Düben aktiviert. Teilnehmer vor Ort waren Walter, DL9WJM und Manfred, DE2RFT. Gleichzeitig hat Rolf, DC2WF das Schloß Schnaditz mit einer Erstaktivierung bekannt gemacht.

Die Burg-Düben-Besatzung hatte einen Generator, der aber nach einigen Minuten Laufzeit den Geist aufgab. Da Walter, aber keinen Geist hatte, noch vor Ort nach der Ursache zu suchen, haben wir uns auf die 80-Ah-Batterie verlassen, die ja eigentlich nur als Pufferbatterie herhalten sollte. Auf diese Art haben wir bewiesen, daß man auch ohne Strom aus Steckdose 5 bis 6 Stunden Betrieb machen kann. Wieviel dann noch im Speicher war, haben wir nicht feststellen können, denn unser Einsatz war dann beendet.

Zum Abschluß nochmal besten Dank an die Stadtverwaltung Bad Düben für die gute Unterstützung.

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Schlacht um Süptitz

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Schlacht auf den Süptitzer Höhen

Zusatzinfos

 

Mai 2011

Endlich!

Die Karten sind da, jetzt können wir zur Tat schreiten und die QSLs ausschreiben, gemäß dem alten Grundsatz: "Das QSO ist erst beendet, wenn die QSL-Karte abgeschickt ist."

Wir bedanken uns für die Geduld eurerseits.

S-DOK 250GSSH

Dem Gedenken der 33.000 Opfer der Schlacht auf den Süptitzer Höhen im 7jährigen Krieg zwischen Preußen und Österreich im Jahre 1760.

Die Funkamateure von S69, Torgau aktivieren in der Zeit vom 01. November bis zum 12. Dezember das Rufzeichen DA0TOR mit dem S-DOK 250GSSH, "Dem Gedenken der 33.000 Opfer der Schlacht auf den Süptitzer Höhen im 7jährigen Krieg zwischen Preußen und Österreich im Jahre 1760"

Am 03. November 1760 fand die letzte große Schlacht des 7-jährigen Krieges zwischen Preußen und Österreich statt. Auf den Süptitzer Höhen standen sich ca. 110.000 Soldaten mit etwas mehr als 500 Geschützen gegenüber. Die Schlacht endete für Preußen siegreich, aber insgesamt waren Verluste in Höhe von 33.000 Mann zu beklagen, auf beide Seiten ungefähr gleichmäßig verteilt. In dieser Summe sind allerdings auch die Verwundeten und die Gefangenen enthalten. Trotzdem ist die Zahl von etwa 5000 Toten nicht unerheblich.
Und weil in diesem Jahr der 250. Jahrestag dieses Kampfes war, hatte der Ort Süptitz unter Federführung des "Heimat- und Kulturvereins Süptitzer Höhen" am vergangenen Wochenende diese Schlacht unter Mitwirkung von ca. 400 Darstellern aus dem In- und Ausland in historisch genauen Uniformen nachgestellt. Sehr stark eingebunden in die Vorbereitung und Durchführung dieses Ereignisses war übrigens Rolf, DC2WF. Um das Leben in dieser Zeit zu verdeutlichen, wurde seit dem 3.11 bis zum 7.11. mit Filmvorführungen, Vorträgen, historischem Handwerker- und Bauernmarkt, ja selbst mit dem Nachbau eines Teils der Häuser von Süptitz auf dem Schlachtfeld, auf diese Zeit aufmerksam gemacht. Unter Beobachtung von vielleicht 5.000 Besuchern wurde dann am Samstag die Schlacht nachgestellt. Insgesamt haben sich über die Tage etwa 10.000 Besucher über das Geschehen vor 250 Jahren informiert.

Im Zeitraum 01. November bis 12. Dezember 2010 sind von unseren OV-Mitgliedern knapp 500 QSOs unter dem Sonder-DOK geführt worden, die QSL-Karten werden im 2.Quartal 2011 auf die Reise gehen.

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Bei der Torgauer Zeitung ist eine Bildergalerie zum Thema zu sehen

 

Gänsebrunnenfest

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Gänsebrunnenfest in Dommitzsch

Die Stadt Dommitzsch bei Torgau wird auch Gänsebrunnenstadt genannt. Mitten auf dem Marktplatz steht er nämlich, der Gänsebrunnen, der 1983 erbaut wurde und damit den Auftakt für das jährlich stattfindende Gänsebrunnenfest gab. Die Grundsteine für die Stadt Dommitzsch wurden gegen Ende des letzten Jahrtausends auf den glazialen Uferhöhen linksseitig der Elbe gelegt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort „Dumoz“ beziehungsweise „Dumoki“ im 10. Jahrhundert. Das Stadtrecht von Dommitzsch wurde erstmals 1298 erwähnt. Bedeutsam für die Entwicklung des Ortes war vor allem die günstige Lage an einem Elbübergang und einer alten Verbindungsstraße von Torgau nach Wittenberg, so dass sich Handel und Wirtschaft frei entfalten konnten. Die Silhouette der Stadt überragend, erhebt sich im Stadtzentrum der mächtige Backsteinbau der Marienkirche.

Quelle: http://karte.wanderwalter.de/np-dh/313223_Dommitzsch-Ortsmitte.html

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Das war das Dommitzscher Gänsebrunnenfest 2012

 

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Vorbereitung Gänsbrunnenfest 2015

Mit Hilfe der neu angeschafften Drehleiter half uns die FFW Dommitzsch im Spätherbst 2012, drei Antennenaufhängepunkte in den Bäumen zu installieren, hier einige Bilder, auf denen der OVV höchstpersönlich an der Seite des Drehleiterführers zu sehen ist. Erst beim Betrachten der Bilder hat er festgestellt, was denn, so weit oben war ich ?? Naja, die 10 bis 12 Meter sahen von oben ja dann doch nicht so hoch aus.

 

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Ja, aber was ist denn nun das Gänsebrunnenfest ?

Hier mal ein kleiner Einblick.

Und hier ist der Standort von S69 (im neuen Tab)

Für die Nutzer von GoogleErth ist die kml-Datei gedacht.

04880 Dommitzsch-Festwiese.kml
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