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      Das DARC-Remoteprojekt ist gestartet!

      Feierlicher Moment auf der Aktionsbühne im Messefoyer: Das Remotestationsprojekt ist gestartet! Aber zunächst ein kurzer Blick zurück. Es war Ende des Jahres 2023, als der DARC-Vorstand dazu aufrief, sich mit einem Standort für eine Remotestation für das bis dato aufzubauende Stationsnetzwerk zu bewerben. 18 Gruppen hatten sich daraufhin gemeldet, schlussendlich wurden 15 ausgesucht. Heute fiel nun der Startschuss, sodass alle DARC-Mitglieder das neue Serviceangebot des DARC e.V. alsbald nutzen können.

      Startschuss Remoteprojekt

      Allen DARC-Mitgliedern steht das Remotestationsnetzwerk zur Verfügung und somit freut sich der DARC seinen Mitgliedern eine neue Serviceleistung für seine Mitgliedschaft anbieten zu können. Es muss eine Clientsoftware heruntergeladen werden, der Funkbetrieb erfolgt daraufhin über das Internet – ohne eigene Antenne. Eine entsprechende stabile Internetverbindung natürlich vorausgesetzt. Finanziell wurde das Netzwerk durch die Mitgliedschaft Pro ermöglicht. Rein rechtlich fiel der Startschuss allerdings schon ein Jahr vorher, mit dem Inkrafttreten der novellierten Amateurfunkverordnung (AFuV), die nun Remotebetrieb ermöglicht. Die Software wurde von Roland Wolf, DL1EHP, programmiert, der auf der Aktionsbühne nach dem kollektiven Startschuss der Stationsbetreiber (Foto) die Software in Aktion erklärte und ein Demo-QSO vorführte. Ernst Steinhauser, DL3GBE, betreute das Projekt seitens des Vorstandes und zeigte noch eine Karte, wie sich die Stationen über Deutschland verteilen. Leider ist der Norden Deutschlands noch nicht „abgedeckt“, hier wären noch vielleicht drei weitere Standorte willkommen, so DL3GBE. Wie kann man nun die Remotestationen nutzen? Dazu erscheint in Kürze eine neue Kachel unter mydarc.de. Pro forma bittet OM Steinhauser schon jetzt um Verständnis, da noch nicht abzuschätzen ist, wie groß das Interesse an den Remotestationen ausfallen wird und wie viele Logins die einzelnen Standorte verzeichnen werden. Bis zu 15 Logins sind möglich, so DL1EHP. Weiterhin ist zu beachten, dass immer ein Nutzer Operator ist, also VFO verstellen und senden kann. Alle anderen Nutzer sind SWLs. „Es wird bei vielen Nutzern nicht gleich zusammenbrechen, aber wir werden das beobachten“. Ein ausführliches Erklärvideo hat Michael, DL2YMR, auf seinem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/QBzvznkDhXM veröffentlicht.

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