6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

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Um Amateurfunk zu betreiben, braucht man eine Lizenz.
Die Bundesnetzagentur BNetzA erteilt diese nach erfolgreich bestandener Prüfung.
Zur Vorbereitung dazu können Funkamateure aus dem Ortsverband Siegerland helfen. Vorbereitet wird auf Technik, Betriebskunde und Gesetze. 

Amateurfunk

AmateurfunkAmateurfunk ist ein sehr vielfältiges Hobby:

  • Manche konzentrieren sich auf die eigentliche Funkverbindung, das Gespräch mit anderen Funkamateuren auf der ganzen Welt.
  • Die Techniker bauen kleinere oder größere Teile ihrer Funkanlage selbst. Bau, Test und Weiterentwicklung der Geräte sind hier der wichtigste Aspekt.
  • Die Hochleistungssportler nehmen an Wettbewerben der unterschiedlichsten Art teil, etwa Contesten oder Peilwettbewerben.

Über spezialisierte Händler ist eine Vielzahl an Amateurfunkgeräten verfügbar. Die dort verwendete Technik ist häufig sehr kompliziert; selbst das Modifizieren dieser Geräte stößt schnell an Grenzen.

Damit sich Funkamateure leichter mit der einschlägigen Technik auseinandersetzen können, bieten verschiedene Firmen und Funkamateure Bausätze an. Dieser Weg erspart die teilweise schwierige Bauteilbeschaffung und erleichtert mit den zugehörigen Unterlagen Aufbau, Erweiterung und Modifikation. Selbstbaugeräte besitzen häufig nur eine geringe Sendeleistung.

Das Funken mit geringer Leistung (bis 10 Watt input) nennt man auch QRP-Betrieb. (QRP ist ein Betriebszeichen und bedeutet Reduzieren Sie Ihre Sendeleistung.)

Die funktionstüchtige Zusammenstellung von Funkgerät, Antenne und messtechnischem Zubehör nennt man auch Amateurfunkstelle oder in der Amateurfunkwelt auch shack.

Den Funkamateuren stehen verschiedene Frequenzbereiche, die sogenannten Amateurbänder, zwischen 135 kHz und 250 GHz im Langwellen-, Mittelwellen-, Kurz- und Ultrakurzwellen bis hinauf in den Gigahertz-Bereich zur Verfügung. Auch im optischen Bereich und im Bereich der Terahertzstrahlung sind Funkamateure aktiv und insbesondere in diesem Bereich auch aktiv an der Forschung beteiligt.

Alle Funkamateure haben einen gemeinsamen Verhaltenskodex, den so genannten Ham Spirit.

Wegen der besonders zu Morse-Zeiten eher langsamen Übertragung hat sich eine ausgeprägte Kultur der Abkürzungen entwickelt. Die Abkürzungen stammen durchweg aus dem englischen Sprachraum und sind weltweit gültig. Beispielsweise steht OM (von old man) für einen männlichen, sowie YL (von young lady) für einen weiblichen Funkamateur.

Quelle Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkdienst

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