Haftungsausschluss
Die hier dargestellten Projekte finden in unserem OV oder bei dessen Mitgliedern statt. Sie können als Inspiration dienen, aufgrund naturgegebener, damit verundener Gefahren übernehmen wir keine Haftung bei Nachahmung!
Portabel mit modifizierter BB-7V
Portabel mit modifizierter BB-7V
Fred (DD2ZM) und Simon (DC0SK) waren wieder unterwegs, um portabel Betrieb zu machen und mit einer Antenne zu experimentieren.
Dazu wurde der Strahler einer Diamond BB-7V mit einem 1:4 Übertrager und einer Mantelwellensperre nach DG0SA (2x 12 Windungen Doppelader parallel, jeweils 100 Ohm) versehen. Drei Radials von ca. 10,3m Länge wurden eingesetzt, der Speisepunkt lag in 2,5m Höhe.
Bei einer Länge des Strahlers von 6,7m plus 40cm Zuleitung waren Resonanz und SWR nicht optimal, so dass auf 40m die kleine Portabel-PA oft aufgrund des zu hohen SWR auf Durchgang schaltete. Dennoch waren auch dann bei schlechtem SWR in QRP mit 1,5W vehältnismäßig gute Kontakte möglich.
Abhilfe wird entweder eine Dachkapazität oder eine Verlängerung des Strahlers schaffen. Mehr dazu nach dem nächsten Ausflug.
Erneuerung von DM0GG
Erneuerung von DM0GG
Fred, DD2ZM und Simon, DC0SK haben die Technik von DM0GG erneuert und überarbeitet. DM0GG wird nun durch SVXLink gesteuert, welches auch für die Anbindung an Echolink sorgt.
Für den Betrieb wird ein Raspberry Pi 3 verwendet, um welchen zwei Trennschaltungen für die NF- und Logikschnittstellen gruppiert wurden.
Zusätzlich wurde die Duplexweiche durch eine PROCOM DPF 70/6 ersetzt, welches die beiden Yaesu FT-712 Transceiver miteinander verbindet.
Aktuell bedarf es noch einiger Optimierung an der Tonqualität der Echolink-Anbindung selbst, der normale Relaisbetrieb auf 70cm funktioniert jedoch bereits einwandfrei.
Für 23cm wird aktuell noch die Steuerung von DK2WX mit zwei Yaesu FT-912 verwendet, doch auch hier soll das Gespann aus Raspberry Pi und SVXLink in Kürze übernehmen.
Die Duplexweiche wurde aus der Kasse des OV F08 bezahlt, die restliche Hardware war eine Spende von Fred, DD2ZM.
Vielen Dank!
Das neue Pavillon von F08
Das neue Pavillon von F08
Für Fielddays und aufwändigere Protabelaktivitäten haben wir uns zwei faltbare Pavillons zugelegt. Eines davon haben Fred (DD2ZM) und Simon (DC0SK) während der Fortsetzung der Antennenexperimente getestet.
Die Pavillons verfügen über 4 separat einhängbare Seitenwände, wir haben davon wetterbedingt nur eine als Sonnenschutz verwendet.
Ausreichend Platz bietet ein solches Pavillon für 2 Personen, jeweils mit portabel-shack und zusätzlicher Ausrüstung, Gepäck usw. Der Aufbau geht aufgrund des Zieharmonika-Konstruktion sehr schnell, das Gewicht beträgt 28kg.
Die Feinheiten bei endgespeisten Antennen
Die Feinheiten bei endgespeisten Antennen
Als nächtes Kapitel für die Drachenantenne soll eine endgespeiste Halbwellenantenne abgestimmt werden. Möchte man dies richtig gut tun, um auf möglichst vielen Bändern eine gute Resonanz zu erreichen ist einiges zu beachten.
Neben der Wahl des Trafos (Unun) sind die Länge des Drahtes und eine Ladespule (Stichwort DL7AB-Antenne) für gute Ergebnisse wichtig.
Fred (DD2ZM) und Simon (DC0SK) haben einen Nachmittag lang während der Portabelaktivitäten einen Antennedraht abgetimmt und schrittweise die Lage der Ladespule optimiert. Dabei mussten sie zwar einem Gewitter mit heftigem Regen trotzen, dies wurde aber durch die an Ort und Stelle zubereitete Verköstigung wieder wett gemacht.
Bei der Spule handelt es sich um eine Luftspule mit ca. 1,4uH Induktivität, welche laut DL7AB "ca. 2m entfernt vom Speisepunkt" zu platzieren ist. Der Hintergrund dieser Platzierung ist kurzgefasst, dass dort für die oberen Bänder das Strommaximum liegt, was zusammen mit der Spule zu einer elektrischen Verlängerung des Drahtes für diese Bänder führt. Dadurch verbessern sich Resonanzverhalten und SWR für die Bänder 10m, 12m und 15m, weniger für 17m. Auf die restlichen Bänder hat die Spule nur einen vernachlässigbaren Einfluss.
Die Details zur Gesamtkonstruktion folgen bei Fertigstellung.
Vorbereitung für den Bau einer Drachenantenne
Vorbereitung für den Bau einer Drachenantenne
Inspriert durch die Versuche von Guglielmo Marconi haben Fred (DD2ZM) und Simon (DC0SK) erste Tests mit Lastendrachen, zum Bau einer Drachenantenne, unternommen.
Zur Auswahl standen zwei Modelle: Ein Powersled L 3.0 und ein Parafoil 5.5
Ziel war es das Verhalten beim Aufsteigen und den Stand an unterschiedlichen Orten kennen zu lernen.
Balkonhalterung Nummer 2
Balkonhalterung Nummer 2
Simon (DC0SK) hat an seinem Heimat-QTH eine Balkonhalterung für einen 11,5m Mast angebracht.
Hierzu ein paar Impressionen.
Überarbeitung mehrerer Elecraft K3
Überarbeitung mehrerer Elecraft K3
Fred (DD2ZM) und Simon (DC0SK) haben über zwei Wochenenden verteilt insgesamt fünf Elecraft K3 auf den aktuellen technischen Stand gebracht.
Folgende technischen Änderungen wurden umgesetzt:
- VFO noise mod
- extreme RX protection mod
- KPA12V sense mod
- KPAIO3 mod
- KBPF3 mod
- IF output mod
- AUX12V 1A upgrade (1.1A to be specific)
- Speaker upgrade (Visaton FRS7S)
Balkon-Masthalter für Fiberglasmasten
Balkon-Masthalter für Fiberglasmasten
Eine Lösung um einen Fiberglasmast bei beengten Platzverhältnissen oder an Balkonen temporär aufstellen zu können, hatte sich Simon (DC0SK) ausgedacht.
Es werden Rohrhalter, Gewindestangen und HT-Rohr-Elemente benötigt. Für die Versteifung bzw. Zugentlastung werden ein Stück 4mm Drahtseil in der Länge der Diagonale der Halterung und dazu 4 Seilklemmen verwendet. Alle Teile sind im Baumarkt erhältlich, die Kosten belaufen ca. auf 25€.
Die Zugentlastung wird am unteren Haltewinkel befestigt und verläuft dann diagonal zum Handlauf des Geländers.
Bei Windstille und leichtem Wind kann die Halterung Problemlos einen 12m Mast tragen. Je nach Montageort sind bei mittlerem und stärkerem Wind zusätzliche Abspannungen am Mast erforderlich. Zudem ist die enorme Hebelkraft zu beachten: Diese zu beachten und den Mast an einer solchen Halterung abzustützen verantwortet der Betreiber selbst!
Powerpole-Adapter für das Microset P107A
Powerpole-Adapter für das Microset P107A
Simon (DC0SK) wollte sein Microset P107A gerne mit Powerpole-Anschlüssen versehen. Ziel war es dabei, das Netzteil möglichst wenig zu modifizieren.
Was dabei herausgekommen ist, kann man auf den folgenden Bildern betrachten. Falls jemand Interesse an solchen Platinen hat, bitte einfach bei Simon (DC0SK) melden, es sind noch einige übrig.
Filter für 2m
Filter für 2m
Fred (DD2ZM) hat ein Filter für 2m gebaut.
QRO dummy load
QRO dummy load
Es gilt als Gerücht, dass Fred (DD2ZM) eine gewisse Affinität zu großen Dingen hat. Der Bau einer künstlichen Last zum Test von QRO-Ausstattung scheint dies zu bestätigen. In diesem Fall ist die künstliche Last für 800W bei passiver Kühlung ausgelegt.