6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

Clubstation

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  • DK0AX - Rufzeichen unserer Clubstation

  • DR5C - Rufzeichen unserer Conteststation

  • DB0ROE - 2m Simplex FM Voice Gateway (Echolink)

  • DB0ROE - 70cm Multimoderelais

 

 

Auf der Kurzwelle ist DK0AX jetzt auf allen Bändern einsatzbereit. 160m: 40m Vertikal (angepaßter Turm); 80m: Dipol; 40/30m: je 2 Element Beam in 27m Höhe; 20m-10m: Optibeam OB9-5 (2-3 Elemente pro Band) in 29m Höhe.

 

Eine 6m Langyagi in 31m Höhe steht für SSB/CW Betrieb (2m/70cm - horizontal pol.) zur Verfügung.

Auf 2m/70cm arbeitet DB0ROE mit einer X30 (vertikal pol.) in ca. 32m Höhe.

Locator: JO42XJ

 

  • Clubstation - DK0AX
  • Conteststation - DR5C
  • 2m OV Frequenz - 145,2375 MHz mit Echolink Simplex Einstieg - DB0ROE-L (Node: 92 02 06)
  • 70cm Multimode-Relais - DB0ROE - 438,375 MHz / -7,6 MHz / CTCSS 85,4 Hz- (siehe auch DB0ROE)
  • Ausbildungsstation - DN1AX und DN5RD

 

 

Wir sind in den Betriebsarten

 

  • SSB/FM/C4FM/DMR/D-Star(Sprechfunk)
  • CW (Telegrafie)
  • RTTY (Funkfernschreiben)
  • PSK bis FT8 - (fast allen digitalen Betriebsarten)
  • Echolink (Verbindung Funk - Hamnet/Internet - Funk)

anzutreffen.


Bestätigungskarte einer Funkverbindung (QSL Karte) unserer Clubstation
QSL Karte der Clubstation DK0AX aus den 80er Jahren
Rückseite der QSL Karte

 

Die Geschichte der Clubstation/der Antennenanlage von H.-H. Götting -  DL3XW (sk)

 

Anfang der sechziger Jahre bauten die Stadtwerke Hannover eine 110KV-Trasse (später 220KV) über die Felder von OM Götting - DL3XW - (sk). Nur 470 Meter entfernt von seiner Station wurden störende Beeinträchtigungen durch die Hochspannung für die Amateurfunkstelle von ihm vermutet. Zum Ausgleich wurde daher ein neuer Hochspannungsmast zur Verfügung gestellt und mit Eigenbauantennen ausgerüstet.

 

 

Gefunkt wird in gut 25 Metern Höhe, in einer Kanzel (Shack) an der Spitze des Mastes. Das Dach dieser Kanzel ist sogar begehbar.

Mit dieser "Ausstattung" gelingen OM Hans-Heinrich Götting, DL3XW (sk) die ersten Verbindungen auf 144 MHz mit Alaska! Der Mond wird allerdings dazu als Reflektor verwendet. Diese EME (Erde-Mond-Erde) Verbindung kommt mit den am Turm installierten Antennen (24 x 13 Element Lang-Yagi-Antennen, Länge je 6,3 Meter) zustande.

Die Antennengruppe samt Shack (gelagert auf dem Drehgestell eines alten Flackgeschützes aus dem 2. Weltkrieg!) war drehbar. Eine zusätzliche Lagerung der Quertraverse, die die Antennen tragen, ermöglicht eine Veränderung der Elevation (vertikaler Anstellwinkel) für die EME-Verbindungen.

Das letzte Foto zeigt die Antennengruppe nach einem Sturmschaden.

 

 

Antennenanlage 2000
Antennenanlage 09/ 2012

Erneut aufgebaut wurde die Anlage bis etwa 1984 zusammen mit dem legendären "HG70" nebst entsprechender Röhren PA (HG51B) erfolgreich für den 2-Meter-Betrieb genutzt.

Nachdem durch wiederholte Sturmschäden und dem auch sonst nagenden "Zahn der Zeit" der Erhaltungsaufwand extrem anstieg, wurde die Anlage auf die ganz links gezeigte Konstruktion reduziert.

 

Antenneanlage 2009
Antennenanlage am 01.08.2020
Antennenanlage am 01.08.2020
Antennenanlage am 01.08.2020

Heute steht uns auf dem Turm in knapp 30m Höhe eine 9 Element 5 Band Richtstrahlantenne (OB9-5) für die Bänder 20/17/15/12/10m, sowie ein 2 Element Beam für 40/30m zur Verfügung. Eine 2m/70cm Langyagi für horizontale Abstrahlung befindet sich oberhalb der beiden KW Beamantennen. Für die 2m OV Frequenz und das 70cm Relais DB0ROE ist eine kombinierte Rundstrahlantenne (X30) an der Mastspitze im Einsatz.

Geschichte

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Entwicklung des Ortsverbandes Lehrte (H32)

 

Eine kleine Zeitgeschichte des Amateurfunks in Lehrte, Burgdorf und Umgebung

 

ZeitraumWas geschah
1961Entstehung des OV Lehrte

Die Gründungsmitglieder des OV Lehrte haben sich aus den Funkamateuren des Peiner OV H 20 entwickelt. Mit 12 OMs haben die im Ostkreis Hannovers lebenden Funkamateure in 1961 beschlossen, einen neuen OV zu gründen.

25.06.1961Gründung

Am 25.6.1961 war es soweit: Die Lehrter und Burgdorfer Funkamateure gründen Ihren eigenen Ortsverband im DARC e. V. - Mit Otto Lauenstein DE 14335 (später DL3DS), als ersten OVV wird der neue Ortsverband unter H32, Ortsverband Lehrte gegründet.

Die Funkamateure trafen sich regelmäßig in der Lehrter Gaststätte Lönsklause.

1975Neuanfang

DL3XW (sk) erinnert sich

Ab 1975... treffen sich die Funkamateure bei dem Funkfreund Hans-Heinrich Götting "DL3XW" in Röddensen. Röddensen ist ein kleines beschauliches Dorf im Landkreis Hannover und eingemeindet in der Stadt Lehrte. Hans-Heinrich ist seit 1940 Mitglied in der damals noch DASD (Deutscher Amateur Sende- und Empfangsdienst) genannten Amateurfunkvereinigung. Durch die Teilung Deutschland nach dem 2. Weltkrieg in vier Zonen wird OM Götting Mitglied im Würtembergisch-Badischen Radio Club. Erst nach Gründung des Deutschen Amateur Radio Clubs e.V. wird OM Hans-Heinrich Mitglied des DARC. Er ist einer der Gründungsmitglieder des gerade gegründeten OV Hannover H 13.

Inzwischen blickt OM Hans-Heinrich (sk) stolz auf seine Ehrennadel zum 70-jährigen Jubiläum zurück, die ihm vom Distriktsvorsitzenden Thomas von Grote - DB6OE - im März 2010 anläßlich der Jahreshauptversammlung überreicht wird.

Am 14. Januar 2011 legte Hans Heinrich - DL3XW - die Taste für immer aus der Hand.

UKW Geräte / Der Turm

Von Hause aus ist OM Hans-Heinrich Landwirt, doch sein Interesse liegt eher auf technischem Gebiet als auf Ackerbau und Viehzucht. Im Eigenstudium hat sich Hans-Heinrich die notwendigen technischen Kenntnisse in der Hochfrequenz-technik angeeignet. Als Autodidakt ist er in kurzer Zeit auf dem Stand der Technik, ja sogar seiner Zeit voraus. Die gerade sich entwickelnde 2 m-Technik wird sein Spezialgebiet. Seine Profession wird das Herstellen von Amateurfunkgeräten, die unter der Typenbezeichnung 2G.../HG... usw. unter den Funkamateuren noch heute ein Leuchten in den Augen hervorrufen. Gemeinsam mit seinem Kompagnon Hans Jürgen Griem (DJ1SL) wurde ein Unternehmen gegründet, das sich mit der Produktion von amateurfunktechnischen Geräten befaßte.

Siehe hierzu auch die sehr aufschlußreiche Dokumentation von Mathias, DL8ZAJ unter http://www.dl8zaj.de/goetting.html

Anfang der sechziger Jahre wollen die Hannoverschen Stadtwerke eine neue Trasse für die Überlandleitung durch die Felder von OM Götting verlegen. Wegen der hierdurch vermuteten Störungen wird eigens ein neuer Hochspannungsmast von den Stadtwerken für ihn aufgestellt. Dieser wurde dann mit Spezialantennen (selbstverständlich "Marke Eigenbau") ausgerüstet. Damit gelingen OM Hans-Heinrich als DL3XW die ersten Verbindungen auf 2 m mit Alaska! Dazu wird allerdings der Mond als Reflektor verwendet. Diese Erde-Mond-Erde-Verbindung (EME) kommt mit 24 Lagyagi-Antennen zu je 13 Elemente (also 312!) und einer Boom-Länge von jeweils 6,3 Metern (Gesamtgewinn fast 30dB) zustande. Montiert sind die Antennen an dem zuvor schon erwähnten Hochspannungsmast der Stadtwerke.

Der Schweinestall

In der Zwischenzeit wurde den OMs aus H 32 der regelmäßige Besuch in der Gastätte zu teuer. Deshalb hat OM Götting den Funkamateuren des H 32, zu denen er zwischenzeitlich zählt, angeboten sich in den ehemaligen Stallungen auf seinem Hof ein OV Heim aufzubauen. Mit einem organisierten Arbeitseinsatz wird innerhalb kurzer Zeit der ehemalige Schweinestall ausgebaut und zu einem gemütlichen Heim für die Funkamateure des OV Lehrte.

1986Die neuen Container

Nachdem der Betrieb von Hans-Heinrich expandiert, er spezialisierte sich auf Industrieanwendungen, wird der bisherige Clubraum zusätzliche Produktionsfläche. Die OM's des OV Lehrte bekommen als Ersatz zwei ausgediente Baucontainer, die neben dem Funkturm aufgestellt werden. Für den Umbau der Container war die OV-Kasse doch etwas zu dürftig ausgestattet. Daher haben wir uns entschieden, in einer einmaligen Bausteinaktion einen freiwilligen Betrag von 10 DM pro Baustein (siehe Foto unten) von den Mitgliedern zu erbitten. Der Ausbau wird in Eigenleistung durchgeführt und somit ein gemütliches OV Heim geschaffen. Es dient als Treffpunkt und Versammlungsraum. Außerdem gibt es auch noch ein Shack. Den Strom erhalten wir vom Turm und als Heizung in der kühlen Jahreszeit dient der mit Propangas beheizte Containerofen. Um den Eingang wurde ebenfalls in Eigenregie ein Bereich mit ausgedienten Gehwegplatten gepflastert. Damit kann an warmen Sommertagen die Monatsversammlung auch unter freiem Himmel stattfinden.

1979Amateurfunklehrgänge

Im Jahr 1979 wurde der erste Amateurfunklehrgang in den Räumen der Realschule in Burgdorf durchgeführt. Albert Leinemann (sk), Armin Herbst und Klaus Hanke (sk) waren als Lehrer erfolgreich tätig.

Danach wurde noch ein kleiner Lehrgang mit 4 Teilnehmern in den Funkcontainern in Röddensen erfolgreich durchgeführt (4 Teilnehmer = 4 Lizenzen).

Weitere 3 Lizenzen wurden in Hänigsen im Laufe der Jahre 2004 bis 2005 in häuslicher Umgebung erarbeitet und erfolgreich abgeschlossen. Mit der Zuteilung eines Ausbildungsrufzeichens (DN1AX) gestaltet sich gerade die praktische Ausbildung wesentlich einfacher und führte auch deutlich besseren Prüfungsergebnissen (>80%).

Weitere Informationen zur Ausbildung sind unter dem Menüpunkt "Ausbildung" zu finden.finden

 

 

Startvorbereitungen

 

ARTOB Video Trailer (Sommer/Herbst 1963)

trailerartob.mp4
Vorbereitung vor dem Start
Ballon mit Nutzlast im Steigflug

Für die "jüngeren Leser": ARTOB ist die Abkürzung für "Amateur Radio Transponder on Balloon"

 

In den 1960er Jahren fing eine Gruppe von Funkamateuren an, Wetterballone mit Transpondern auszurüsten und überwiegend an einem Sonntagvormittag aufsteigen zu lassen. Diese Transponder setzten meistens Signale aus dem 70cm Band in das 2m Band um. Die umgesetzten Frequenzbereiche waren etwa 100 kHz breit. Da so ein Ballon bis zu 30 km Höhe erreichte und dabei eine Flugdauer von ca. 2 bis 3 Stunden hatte, konnten mit relativ wenig Aufwand auf der Seite der Benutzer sehr große Reichweiten erzielt werden. Die ARTOB Aktivitäten gingen zu dieser Zeit hauptsächlich aus dem Hannover Raum aus. Erkenntnisse aus den ARTOB Projekten flossen später in die Satellitentechnik für die heutigen OSCAR Projekte ein.

(Das vollständige Video ist auf unser OV DVD zu sehen)


Bausteinaktion für Containerbau 1986


Museumstage

 

In den vergangenen Jahren haben, unter der ‚Schirmherrschaft’ von Horst Hübner "DJ5XU", die Funkamateure des OV H32 im Burgdorfer Stadtmuseum neben alten Funkgeräten, Senderöhren und historischen Bauteilen ihre verschiedenen „Funkdienste“ vorgestellt. Unter dem Motto „Telekommunikation im Wandel der Zeiten“ wurden neben anderen Exponaten auch die Amateurfunkbetriebsarten Morsetelegrafie und Sprechfunk auf Kurzwelle, Packet Radio und Schmalbandfernsehen in Live-Vorführungen dem Publikum gezeigt.

Für die jungen Besucher waren Lötplätze eingerichtet, an denen die Kinder unter Anleitung erfahrener Funkamateure selbst eine blinkende DARC-Raute zusammenbauen und mit nach Hause nehmen konnten (eine Zukunftsinvestition). Dem unermüdlichen Einsatz der meisten Mitglieder des OV war es zu verdanken, dass diese Ausstellung über 4 Wochenenden immer besetzt war und die Aktionen über den gesamten Zeitraum angeboten werden konnten.

 

Sommerfeste

 

Einmal im Jahr wurden die XYL, YL und „Harmonischen“ des OV eingeladen, um für die „häuslichen Ausfälle“ der OMs entschädigt zu werden. Unter dem Turm wurden Tische und Bänke aufgestellt, Getränke bereitgestellt, und auf dem offenen Grill wurden von fachkundiger Hand Koteletts und Würstchen gebraten. Da wurde geklönt und Erfahrungen mit den anderen „Leidensgenossinnen“ ausgetauscht, und die Ömer konnten mit einer „Braunschen Röhre“ in der Hand so nebenbei das eine oder andere QSO fahren. Natürlich stand auch hier die Fachsimpelei ganz hoch im Kurs. Mit den Funkfreunden aus Staßfurt, der Partnerstadt von Lehrte, wurden noch lange vor der Wiedervereinigung, technische Erfahrungen ausgetauscht.

Mit einer Turmbesteigung in 25 Metern Höhe konnten sich die Gäste einem Rundblick in luftiger Höhe über die umliegenden Städte Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Hannover verschaffen. In den nachfolgenden Jahren wurde aus praktischen Gründen das Sommerfest mit dem Fieldday kombiniert. So wie in den früheren Jahren kommen auch die Familienangehörigen der Mitglieder und auch Gäste zu unserem Fieldday im Juni jeden Jahres, und mit Schmaus und Trank wird gefunkt und gefeiert. Wer Lust hat, bleibt über Nacht mit seinem Zelt und sitzt bis spät in die Nacht am Lagerfeuer und lauscht den alten Geschichten, welche die erfahrenen OMs zu erzählen wissen. So manches „Funkerlatein“ wird da zum Besten gegeben.

 

Stadtfest 750 Jahre Lehrte

 

Als Ortsverband Lehrte haben wir in 1998 an der 750 Jahr Feier mit einem Pavillon am Stadtfest teilgenommen. Hauptattraktion war die Live Amateurfunk Fernsehübertragung (ATV) aus dem Rathausturm auf das Festgeschehen des Rathausplatzes. Mit Schwenks zu der nahegelegene Bahnlinie, der Zuckerrübenfabrik und aufgezeichneten Aufnahmen aus Röddensen wurde das „Fernsehprogramm“ gefüllt. Natürlich wurden auch wieder Sprechfunk auf Kurzwelle und Packet Radio präsentiert. Die interessierten Zuschauer konnten die Fernsehbilder auf einem Monitor miterleben.

 

 

Fielddays

 

Funkbetrieb ohne Stromversorgung aus dem 230V Netz, dafür mit dem (Not)Stromaggregat, bzw. aus dem AKku. Funkbetrieb aus der freien Natur.

Fielddays haben in unserem Ortsverband eine lange Tradition. In den Anfängen nach der Gründung wurden regelmäßig Fielddays mit dem befreundeten OV Peine durchgeführt. In den letzten Jahren erhielt der jährliche Fieldday einen stärkeren Sommerfestcharakter. Gemeinsam mit Funkfreunden aus den Ortsverbänden H12 und Z08 haben wir in der Nähe von Dedenhausen unsere Antennen und Geräte aufgebaut und bei Grillfleisch und Getränken in lockerer Runde Funkbetrieb auf Kurzwelle und Ultrakurzwelle aufgenommen. Die Übernachtung im Zelt in freier Natur und das Lagerfeuer war ein besonderes Erlebnis.

Jeweils am 2. Wochenende im Juni gehen wir dann mit dem eigenen, bzw. dem Clubrufzeichen DK0AX "in die Luft".

 

Fielddays

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Impressionen von Fieldday-Aktivitäten des Ortsverbandes Lehrte (H32)

 

Was ist ein Fieldday?

Dies wird sich der unbedarfte Laie fragen. Feldtag, hat das etwas mit Ackerbau und Viehzucht zu tun? Weit gefehlt, Fielday im Amateurfunksinne steht

  • für die Verbindung zwischen Natur und dem technischen Hobby Amateurfunk,
  • dem Spaß an gemeinsamen Aktivitäten im Verein,
  • der Abwicklung von Amateurfunkbetrieb in der Regel mit einfachen Mitteln,
  • dem Training von Logistik und Improvisation und
  • der Ausnutzung von exponierten Standorten.

Kennzeichen eines Fielddays ist der Funkbetrieb entfernt von fester Bebauung mit transportablen Geräten einschließlich der Stromversorgung (Betrieb mit Batterie oder Generator).

 

1968 - Fieldday in der "Gründerzeit"

 

Fielddayplatz
Friedel Berlip (DJ3FR, sk) beim Funkbetrieb auf dem 80-m-Band
Albert (DL9AR - "Albert-Radio" sk) zeigt wie es gemacht wird
Armin (DJ7JI) kontrolliert den Generator
Aufbau der Antennen

Fieldday 1983 am Ahrbecker See/Burgdorf

 

 

10.08.2013 - Wie versprochen sind unsere Grabungen in der Vereinsgeschichte weiter gediehen:

Wir haben am 3. und 4. September 1983 an dem Sommerfieldday teilgenommen. Die Kurzwellenstation wurde am Ahrbecker See aufgebaut. Dazu hat unser damaliger OVV Gerd, DL5OG, jeden „M a n n“ aufgerufen, beim Aufbau der Antennen und am Fieldday mitzuwirken. Es wurden Zelte aufgebaut und Wohnwagen bereitgestellt und wer nicht gerade „Dienst“ an der Station hatte, der hat sich eine Bratwurst und eine „Braunsche Röhre“ einverleibt oder hat sich einfach in sein Zelt zurückgezogen. Gegen Mitternacht tauchte die Polizei auf, um nach dem Rechten zu sehen. Für sie war es schon etwas ungewöhnlich, solche nomadisierenden Gesellen mit beeindruckenden Antennen und piependen Signalen aus den Funkgeräten zu erleben, und sie vermuteten wohl illegale Aktionen. Armin, DJ7JI, hat die Beamten aufgeklärt und ihnen auch eine Erlaubnis des Ahrbecker Seebesitzers vorgelegt.

Leider hat es bei diesem Wettbewerb nur zu Platz 20 gereicht, wie später im Protokoll der Jahreshauptversammlung nachzulesen ist. Die Bilder von diesem Fieldday 1983 sind jetzt wieder aufgetaucht und sind auf unserer OV-DVD zu sehen.

Anmerkung:

Für mich war es der erste Fieldday, da ich erst im April 1983 zum H32 kam. „Übernachtet“, wenn man überhaupt davon reden konnte, habe ich in meinem Taunus Kombi. Aber zum Schlafen bin ich kaum gekommen. Es war halt doch viel „Betrieb“ in jener Nacht, und nicht nur auf den KW Bändern. > Helmut, DL2HBE <

 

 

Armin mit Peter an der Station

Mobil-Fieldday 1986 zwischen Otze und Burgdorf

 

v.l. Helmut (DL2HBE), Peter (DL5OAK) im Sprechfunkkontakt mit Italien
Armin (DJ7JI) bei schönstem Wetter mit Behelfsantennen im Kontakt "around the world".

Fieldday 2000 in der Nähe von Dedenhausen

 

Aufbau des Hydraulikmastes
Montierte Antennenanlage für 28 & 144 MHz
Aufgebaute Station im Batteriebetrieb mit v.l. Michael (DG7ACH) und Peter (DL5OAK)
Grill-Idylle mit "Ömern" beim verdienten Essen fassen
Der Fieldayplatz wird für den Aufbau des 40-Meter-Kurzwellen-Drahtdipols vorbereitet
Gespannt wird anschließend die Kurzwellenstation für den SSB-, Telegrafie- und PSK31-Betrieb ausprobiert.

DL2HBE Movie mit dem Trailer "Fieldday 2003"

 

Trailerfieldday2003.mp4

SSB Fieldday 2010 in Schneeheide

 

4./5. September 2010 - SSB Fieldday unter DR5C/P

Mit einem FT-817, Microham-Interface und Win-Test SW, einem FB 23 Beam in 18m, einer FD-4 Drahtantenne in 18m und einem 2 Element Beam für 40m in 10m Höhe wurde in der QRP Klasse (< 5 Watt) der SSB Fieldday Contest bestritten. Teilnehmer: Andi, DL7ZZ; Daniel, DL5SE; Lukas, DG3LCH und Arne, SWL.

Das Ergebnis war nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass das 40m Band leider bei 7,1 MHz endete (hi)!

 

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