6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

Fieldday CW Wettbewerb 2022

Fotos: Michael DF2BR

Nach einer 2-jährigen Pause fand in diesem Jahr wieder der Fieldday Contest CW statt. Zur Teilnahme angemeldet wurde das Rufzeichen DK0FC/p in der Kategorie „low power, assisted“. Dies bedeutet, dass eine Ausgangsleistung bis 100W erlaubt ist und die Anzahl der Antennen nicht auf eine beschränkt ist, sondern mehrere Antennen erlaubt sind. Das Team bestand aus Yuri, DF1MM und Michael, DF2BR. Es wurde wieder eine Weide in Horstedt genutzt, auf der wir weitab der Zivilisation eine Menge Platz für Antennen hatten.
Als Antennenträger wurden der 16m-Kurbelmast auf dem Anhänger eingesetzt sowie ein 6m Kurbelmast. Als Antennen wurden an dem hohem Masten drei Dipole angebracht, die als Invertet-Vee gespannt wurden. Diese waren auf die Bänder 160m, 80m und 40m abgeglichen und wurden über ein gemeinsames Kabel eingespeist. Ein Test der Antennen mit dem Antennenmeßgerät war auf Anhieb erfolgreich.
Auf dem niedrigen Masten wurden drei Dipole für die oberen Bänder angebracht, die ebenfalls eine gemeinsame Einspeisung hatten. So konnten wir für 20m, 15m und 10m die Antenne von der Station aus manuell drehen.
Der Generator wurde uns von Dieter, DK1IJ, zur Verfügung gestellt und tat ruhig seinen Dienst während der 24 h Contestbetrieb. Das Funk- und Unterkunftszelt wurde vom OV geliehen.
Das Funk-Equipment wurde von Yuri gestellt. Als Sender kam ein Kennwood TS890 zum Einsatz. Der Wettbewerb begann am Samstag, dem 04.05. um 17:00 Uhr (Küchenzeit) und endete am Sonntag um 17 Uhr nach 24 Stunden. Während des Wettbewerbes wurden rd. 673 QSO’s in Morsetelegraphie geloggt. Die typische Geschwindigkeit in CW lag zwischen 150 bis 200 Zeichen pro Minute. In der Endwertung wurde eine Punktzahl von rd. 361.000 erreicht. Dies reicht für eine gute mittlere Platzierung. Am Sonntag erfolgte der Abbau, der aufgrund der umfangreichen Antennenanlage doch etwas länger dauerte als angenommen.
Das Wetter war am Samstag sehr warm und sonnig. In der Nacht kühlte es merklich ab, so dass es im Zelt schon recht kühl wurde. Am nächsten Tag setzte erst am Abend ein leichter Regen ein, so dass wir noch ziemlich trocken nach Hause kamen.
Einen herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt haben.

Michael, DF2BR

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