UKW Marconi 2m Contest - 2017

    6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

    UKW Marconi 2m Contest - 2017

      UKW Marconi 2m Contest - 2017

      Fotos: DF2BR

      In die Wertung der Clubmeisterschaft werden fünf Wettbewerbe für Kurzwelle und fünf Wettbewerbe für UKW aufgenommen, von denen jeweils die besten 4 Ergebnisse gewertet werden. Von den UKW Wettbewerben ist der Marconi Wettbewerb der letzte und fünfte Wettbewerb, mit dem der Punktestand des OV innerhalb der Clubmeisterschaft für den UKW-Bereich verbessert werden oder ein verpasster vorheriger Wettbewerb punktemäßig aufgeholt werden kann.

      Für den Wettbewerb zählen nur direkte Verbindungen auf 2m in CW. Der Wettbewerb dauert 24 Stunden und läuft von Sa. 14:00 Uhr bis So. 14:00 Uhr (UTC).

      In diesem Jahr fand der Marconi Wettbewerb am 04./05. Nov. statt. Im Hinblick auf das Wetter hatten wir Glück, denn es war überwiegend trocken und bewölkt und die Temperaturen waren mit 13° tagsüber sehr verträglich.Der Aufbau der Station im Kleingarten von Yuri, DF1MM, erfolgte inzwischen mit Routine. Als TRX kam diesmal ein FT100D zum Einsatz, da dafür eine CatSteuerung für CW vorhanden war, die problemlos zu installieren war. Die Antenne war die bekannte Doppelquad-Yagi, die mit dem Kurbelmasten auf ca. 18 m Höhe gebracht wurde. Als Wichtigkeitsverstärker kam eine Transistor-PA zum Einsatz.

      Die Zeit des Contestes wurde unter den teilnehmenden OPs’ gerecht aufgeteilt, so dass alle Chancen auf einen guten Punktestand hatten. Die Technik zeigte sich wieder von der besten Seite und lieft ohne Probleme 24h durch. Dank der guten PAAussteuerung konnten alle Stationen, die von uns gehört wurden, im ersten Anruf erreicht werden. Der Austausch von Rapport, der laufenden Nummer und des Locators lief zügig und reibungslos, mit Ausnahme einiger Stationen aus Frankreich. Die durchschnittliche Entfernung je QSO am Ende des Contestes lag bei weit über 300 km. Viele Stationen im Entfernungsradius zwischen 550km und 750km konnten gearbeitet werden, so dass alle an Deutschland angrenzenden Länder erreicht wurden.

      Der Abbau dauerte nur 1,5 Stunden und es konnte alles trocken verstaut werden.

       

      Michael, DF2BR

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