......CW pur.... auf dem 2m Band.....

stand am 02./03. November beim UKW Marconi Contest an. Der Wettbewerb zählt für die Clubmeisterschaft, dauert 24 Stunden und läuft von Sa. 15:00 Uhr bis So. 15:00 Uhr (Küchenzeit). In die Wertung gehen nur direkte Verbindungen ein.

Zum Aufbau der Station trafen sich Yuri, DF1MM, Dieter, DL2FB und Michael, DF2BR morgens um 10:00 Uhr im Kleingarten von Yuri. Nachdem sich die SDR-Technik vom UKW-Mai-Contest bewährt hat, wurde erneut der Transverter von Yuri genutzt, der die Umsetzung der UKW-Signale auf Kurzwelle und umgekehrt durchführt. Als Sender und Empfänger im Kurzwellenbereich diente das Flex Radio von Yuri. Als Endverstärker für UKW kam eine Endstufe von BEKO zum Einsatz.

Obwohl die beiden gestockten 8 Element Yagi für 2m nach DK7ZB im UKW-Mai-Contest weder einen nennenswerten QSO-Vorteil noch einen nennenswerten Entfernungsvorteil gegenüber der sonst verwendeten Quad-Yagi gezeigt hatten,wollten wir die Konstruktion mit den gestockten Yagis erneut testen. Der Aufbau der Yagis dauerte aufgrund des regnerischen Wetters länger als gedacht. Da der Aufbau der Station inzwischen mit Routine erfolgt, wurden wir trotzdem rechtzeitig kurz vor Beginn des Contestes fertig.

Am Samstag besuchten und unterstützten uns noch zwei Gäste, darunter auch Alex, DL7DZ. Vielen Dank auch für das Interesse. Mit Alex konnten wir am Sonntag noch das Schluss-QSO im Contest führen, als er wieder an seiner eigenen Station saß.

Die Schichtzeiten der einzelnen OP's waren bereits vor dem Contest abgestimmt worden. Die 24 Stunden wurden so in verschiedene Schichten aufgeteilt, dass sich für jeden OP Schichten mit hohem Pile up und Schichten mit weniger Pile up (Nachtzeiten) ergaben, so dass für jeden annähernd gleiche Bedingungen gegeben waren.

Insgesamt lief alles gut und dank des verfügbaren Ausgangsleistung durch die PA kam es durchweg nicht zu Rückfragen der anderen Stationen. Im QSO erfolgte der Austausch von Rapport, der laufenden Nummer und des Locators. Es konnten viele Stationen im Entfernungsradius zwischen 550km bis 750km gearbeitet werden. Wie üblich wurden alle angrenzenden Länder erreicht.

Der Abbau dauerte rd. 2 Stunden und es konnte alles trocken verstaut werden, da sich der Regen vom Vortag und Vormittag verzogen hatte.

Michael, DF2BR