UKW Marconi Wettbewerb

    6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

    UKW Marconi Wettbewerb

      UKW Marconi Wettbewerb

      Am 01./02. Nov. 2014 wurde für den OV i18 am Marconi Memorial Contest VHF Wettbewerb teilgenommen. Für den Wettbewerb zählen nur direkte Verbindungen auf 2m in CW. Der Wettbewerb dauert 24 Stunden und läuft von Sa. 15:00 Uhr bis So. 15:00 Uhr (Küchenzeit).

      Für die Station wurde eine umschaltbare Antennenkombination aus einer Quad-Yagi-Antenne sowie einer 4-fach gestockten Quad-Antenne genutzt. Die beiden Antennen konnten vom Shack aus über ein Koaxrelais umgeschaltet werden. Die Quad-Yagi wurde mit einem Kurbelmast auf ca 15m Höhe gebracht. Diese war über einen Rotor drehbar. Die 4-Fach-Quad wurde an einem Mast in ca. 10m Höhe montiert und fest nach Ost-West ausgerichtet.

      Der Aufbau der Station war schnell vollbracht. Als TRX diente ein IC706 MK IIG und eine Transistor-PA kam zum Einsatz. Das Zusammenspiel der Geräte wurde über einen Sequenzer koordiniert. Nach der Ausrichtung des Rotors erfolgte ein Funktionstest. Wie schon im September Wettbewerb, traten im Zusammenspiel mit der zeitlichen Steuerung des Sequenzers Schwierigkeiten auf, da wieder das jeweils erste CW-Zeichen eines Sendedurchganges nur verstümmelt wiedergegeben wurde. Da der Contest nur in CW abläuft, wurde nun konsequent das zeitliche Zusammenspiel zwischen Sequenzer und PTT am TRX neu eingestellt.

      Die Contestzeit wurde in einem Schichtplan auf die beiden Station verteilt. Jede Station hatte 12 Stunden zur Verfügung. Die Pile-up starken Zeiten gingen diesmal an Yuri, DF1MM. Die Nachschicht und die ruhigeren Contestzeiten gingen an Michael, DF2BR. Pünktlich zum Contestbeginn wurden die ersten QSO’s gearbeitet, dann hängte sich die CPU des Transceivers auf. Auch ein Reset brachte keinen erfolgt, so dass ein baugleichen Ersatztransceiver installiert und wiederum für den CW-Betrieb eingestellt werden musste. Danach lief alles reibungslos.

      Am Contestende standen bei Yuri, DF1MM insgesamt 145 QSO’s und rd. 53.000 Punkte im Log. Die weiteste Verbindung war OM3KII mit 789 km. Michael, DF2BR erreichte mit 72 QSO’s rd. 29.000 Punkte. Die weiteste Station war ebenfalls OM3KII mit 789 km. Von beiden Stationen wurden alle angrenzenden Länder erreicht.

      Beim Antennenaufbau hat Thorben, DB1BAC geholfen und auch noch in den ersten Stunden dem Contestbetrieb gelauscht.

      Michael,DEF2BR

       

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