Ortsverband Aue-Schwarzenberg (S45)

    6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

    Ortsverband Aue-Schwarzenberg (S45)

      Willkommen beim Ortsverband Aue-Schwarzenberg

      Funkaktivität zum 7. Tag des offenen Gewerbegebietes

      Mitglieder unseres OV S45 haben zum 7. Tag des offenen Gewerbes am 27. April 2019 in Schneeberg den Amateurfunk der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit einem TS 850 und einer T2FD Antenne haben Franz DM9II und Raffael DL4AMG die Kurzwellenbänder aktiviert. Unterstützt wurde die Aktivität von Barbara DJ9YL und Mic DL2JUN. Die Bedingungen auf 40 und 20m waren brauchbar und so konnten eine ganze Reihe von Sonderstationen aus AM70 und Stationen zum internationalen Marconi-day gearbeitet werden. Zu den interessanten Gästen an diesem Tag gehörten der Bürgermeister der Stadt Schneeberg, der selbst einmal die Morsezeichen erlernt hatte und als Funker tätig war.

      Andere Besucher wurden zum ersten Mal mit dem Thema Amateurfunk konfrontiert und so haben einige gestaunt, wie weit man mit einer solchen Kurzwellenstation kommen kann.

      Der Tag des offenen Gewerbes, verbunden mit dem 5. Erzgebirgischen Autofrühling, war ein Tag für die ganze Familie. So konnten auch die Unternehmen im Gewerbegebiet kennengelernt werden.  Die beiden jungen OMs nutzten die Gelegenheit, um sich zu informieren und vielleicht habe sie eine Anregung für die spätere Berufswahl erhalten.

      So war dieser Tag wieder eine gelungene Aktivität innerhalb unseres OV Aue-Schwarzenberg.

       

      Michael Süß, DL2JUN


      Y.O.T.A. Subregional Camp Baunatal (15.3.-17.3.2019)

      Am Freitag, dem 15. März 2019, wurden wir, drei Schüler aus dem OV S45, am Vormittag von Familie Meier nach Baunatal zum Y.O.T.A. Subregional Camp gefahren. 2019 fand es zum ersten Mal in Deutschland statt, die Jahre zuvor war es zum Beispiel in Italien und anderen Ländern in Europa durchgeführt worden.
      Vier Stunden vergingen, bis wir im Hotel Stadt Baunatal ankamen. Es erfolgte eine kurze Begrüßung mit organisatorischen Hinweisen, woraufhin sich dann alle auch kurz vorstellten.
      Nach dem Abendessen, als alle Teilnehmer eingetroffen waren, fand der interkulturelle Abend statt, eine Tradition in jedem Y.O.T.A. Camp. Jeder stellte etwas Besonderes aus seiner Heimat vor. Den Abend ließen wir so gemeinsam ausklingen.
      Am nächsten Tag besuchten wir die Zentrale des DARC. Zu Beginn wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt.Wir erfuhren, wie die CQDL von der ersten Beitragsidee bis zum fertigen Endprodukt entsteht und welchen Weg die von uns verschickten QSL-Karten über Baunatal bis zum Empfänger zurücklegen. Zudem wurden die einzelnen Mitarbeiter sowie ihre Aufgaben vorgestellt.
      Nach dem Mittagessen gingen wir nach nebenan ins Amateurfunkzentrum. Dort wurden die Workshops kurz vorgestellt und jeder konnte sich somit einen guten Überblick verschaffen. Zeitgleich wurde DF0YOTA aktiviert. Somit gab es viel Funkarbeit. Zudem wurden SDRs untersucht, Raspberry Pis programmiert, Satelliten-QSOs erklärt und durchgeführt, Vorträge gehalten, Füchse gejagt und vieles mehr. Es war also für jeden etwas dabei. So verging der Nachmittag wie im Flug.
      Nachdem die hungrigen Mäuler mit Pizza gestopft wurden, saßen wir noch lange zusammen.
      Sonntags ging es wieder früh los. Da dies leider der letzte Tag war, wurden die Koffer gepackt, im Hotel ausgecheckt und dann ging es das letzte Mal ins Amateurfunkzentrum.
      Dort wurde das Programm von Samstagnachmittag fortgesetzt, wobei man teilweise noch die Möglichkeit hatte, verpasste Workshops vom Vortag nachzuholen.
      Es wurden gemeinsam die Programmpunkte zusammengefasst und Feedback gegeben. Nach dem Mittagessen war es Zeit, sich zu verabschieden.
      So war ein gelungenes Wochenende leider viel zu schnell zu seinem Ende gekommen.
      Wir konnten an diesem Wochenende viele Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen, ob beim Basteln, Funken oder bei normalen Gesprächen.
      Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dabei zu sein und ich finde es extrem toll, wie viel Mühe sich die Organisatoren gegeben haben.

      Kassandra, DM1YL

       


      Nachwirkungen des ISS-Fiebers in Zwönitz

      Nachdem 4 Schüler des Zwönitzer Matthes-Enderlein-Gymnasiums, in Vorbereitung des ISS-Kontaktes,
      bereits die Klasse E der Amateurfunkprüfung bestanden haben, wollten alle mehr. Mit dabei war
      auch Gerthold (67), der die Prüfung auch schaffen wollte. In den 2 Wochen der Oktoberferien
      paukten wieder alle unter Anleitung von Heiko (DL3VU) und Barbara (DJ9YL) vom OV S45 gemeinsam
      in den Geschäftsräumen der Firma Eurofrequence. Ein Dank auch an die Mitarbeiter der Firma, die
      alles mit Verständnis ertrugen. Am 20. Oktober 2018 ging es wieder gemeinsam zur
      Bundesnetzagentur nach Dresden. Nach spannenden Minuten kam der Erste wieder raus, ungläubiges
      Staunen von uns, weil nur 15 Minuten vergangen waren. Am Ende war es ein erfolgreicher Tag,
      zwei Aufstockungen zur Klasse A, eine neu bestandene Klasse A und vier Klasse E Prüfungen wurden
      absolviert. Nachdem wir noch die Klubstation in der Nachbarschaft besucht haben, ging es nach
      Hause, wollten wir doch zum Ausbildungscontest mehrere Stationen in die Luft bekommen. Pünktlich
      zum Start saßen Kassandra (DO1KYL), Franz (DO9II) und Raffael (DO4AMG) an den Stationen. Dann
      folgten 2,5 Stunden Konzentration. Mit fortschreitender Zeit lief es immer besser, war es doch
      für alle das erste Mal, soviel ununterbrochen zu reden. Die einhellige Meinung nach dem
      Contest - es hat riesigen Spaß gemacht. Wie geht es weiter? Wir planen für das nächste Jahr
      wieder einen Kurs zur Aufstockung.

      Heiko, DL3VU

       

      Nach 2 Jahren Wartezeit ist es endlich soweit.


      Am 25.01.2018 starteten die Vorbereitungen der Schülergruppe des Matthes-Enderlein-Gymnasium in Zwönitz für einen Funkkontakt mit der Internationalen Raumstation ISS. Das uns zugewiesene Zeitfenster ist im Sommer 2018 nach den Ferien.

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