
Referat Intruder Monitoring (Bandwacht)
English version
Zuständigkeit
Wir beschäftigen uns mit amateurfunkfremden Bandeindringlingen im Bereich bis 30 MHz, die laut Internationalem Fernmeldevertrag in Verbindung mit der Amateurfunkverordnung dem Amateurfunkdienst bis 30 MHz zur alleinigen oder primären Nutzung zugewiesen wurden:
Frequenz (kHz) | Band |
7.000 - 7.200 | 40m-Band |
14.000 - 14.350 | 20m-Band |
18.068 - 18.168 | 17m-Band |
21.000 - 21.450 | 15m-Band |
24.890 - 24.990 | 12m-Band |
28.000 - 29.700 | 10m-Band |
Im nationalen Kontext regelt dies die Amateurfunkverordnung (AFuV), Anlage 1 (zu § 1 Nr. 6).
Nicht zuständig für Amateurfunkverkehr
Gemäß der IARU Resolution 12-1 richtet sich die Arbeit der Bandwacht grundsätzlich nicht gegen andere Funkamateure oder Stationen, die vermutlich dem Amateurfunkdienst zuzuordnen sind.
In Absatz 12 heißt es dort (Zitat): "The IARUMS shall not become involved in the monitoring and reporting of harmful interference in amateur bands caused by stations identified as or believed to be amateur stations."
Grußwort des Referenten
Einfache Sprache
Kooperations-Partner der Bundesnetzagentur
Beobachtungs- und Meldestelle fremder Funkdienste innerhalb
der exklusiven Amateurfunkbänder bis 30 MHz (Kurzwelle, HF)
Das Referat Intruder Monitoring ist die Bandwacht des DARC e.V. und beschäftigt sich im Rahmen der Frequenzüberwachung mit unbefugten Nutzungen unserer Kurzwellenbänder durch fremde Funkdienste.
Wir dienen gleichzeitig der Gemeinschaft der Funkamateur*innen als Meldestelle und nehmen in dieser Funktion Berichte über Bandeindringlinge (engl. "Intruder") entgegen. Auf dieser Grundlage verdichten wir die Informationen und leiten bedarfsweise behördliche Schritte ein, die zur Einstellung der illegalen Aussendungen führen.
Eine unberechtigte Nutzung der Amateurfunkbänder liegt vor, wenn eine fremde Station das 40-, 20-, 17,- 15-, 12- oder 10-Meter-Band nutzt, denn laut internationalem Fernmeldevertrag sind diese Bänder dem Amateurfunkdienst exklusiv zugewiesen.
Was sind Bandeindringlinge?
Bandeindringlinge sind amateurfunkfremde Funkstellen, die unberechtigt unsere Frequenzkapazitäten nutzen und belegen.
Dazu gehören beispielweise Rundfunksender oder deren Oberwellen (Harmonische), digitale Betriebsarten - wie Morsetelegrafie, Funkfernschreiben oder Multiplexaussendungen von Militär, Botschaften oder internationalen Organisationen - Sprechfunkverkehr des eben erwähnten Nutzerkreises und private Funkpiraten in den Betriebsarten SSB (Einseitenbandtechnik), AM (Amplitudenmodulation) und FM (Frequenzmodulation), verschiedenste digitale Betriebsarten, Überhorizontradare, Meereswellenradare, Treibnetzbojen oder illegaler Taxifunk.
Das Intruder Monitoring richtet sich nicht gegen Funkamateur*innen, die z.B. Bandpläne nicht einhalten oder andere Funkamateur*innen belästigen oder beleidigen. Wir können auch nicht bei lokalen Störungen helfen, wie sie beispielsweise durch PCL oder Schaltnetzteile verursacht werden können.

Grundlage unserer Arbeit
Das Intruder Monitoring des Deutschen Amateur-Radio-Clubs e. V. ist der deutsche Zweig des "International Amateur Radio Union Monitoring Systems" (IARU-MS) gemäß der IARU Resolution 12-1 "Terms of reference for the IARU Monitoring System".
Innerhalb des DARC ist das Intruder Monitoring als Frequenzüberwachung ein eigenständiges Referat. Bis 31.12.2021 war die Bandwacht als separater Zweig dem HF-Referat angegliedert.
Kooperationen
Wir verfügen über enge und langjährige Kontakte zu verschiedenen Institutionen, die wir auf kurzen Wegen direkt ansprechen und direkt involvieren können, darunter Stellen des Funkmessdienstes der Bundesnetzagentur (BNetzA).
Bundesnetzagentur
Prüf- und Messdienst
Tipp: Mitschnitte
Wenn Du einen Mitschnitt zur Verfügung stellst, können wir mit unseren Systemen das Signal analysieren, um herauszufinden, um was es sich handelt.
Die Aufnahme muss eine unkomprimierte Wave-Datei (*.wav) sein und kann nach Einreichen Deiner Meldung unter mitschnitt.bandwacht.de zu uns übertragen werden.
Hast Du ein amateurfunkfremdes Signal in einem exklusiven Kurzwellenband empfangen, so melde es uns bitte zeitnah.
Wir prüfen Deine Meldung, reichern sie mit weiteren Daten an und besprechen sie mit der Bundesnetzagentur.

KTWR Guam mit Intermodulatioinsprodukt auf 10123 kHz
24.11.2023
KTWR Guam stört nachmittags bis 1600 UTC auf 10123 kHz in AM mit einer Aussendung, die durch ein Intermodulatinsprodukt am Senderstandort erzeugt wird.
Die Originalaussendung findet auf 9900 kHz statt.
Die Bandwacht hat die Bundesnetzagentur bereits involviert.
Daniel Möller, DL3RTL
Mitarbeiter Sven Krüger (DF2KS) silent key

31.10.2023
Wir trauern um unseren Mitarbeiter Sven Krüger, DF2KS, der am 29.10.2023 völlig unerwartet und im viel zu jungen Alter von nur 38 Jahren verstarb.
Sven war seit Sommer 2021 fester Bestandteil unseres Teams und engangierte sich in vielen Bereichen. Neben Monitoring und Funkortung war er auch unser Ansprechpartner für Datenschutz.
Wir lernten Sven als einen umsichtigen, leisen und einfühlsamen Kollegen kennen, den wir alle sehr schätzten.
Sven hinterlässt eine Frau und zwei minderjährige Kinder. Unser Mitgefühl gilt vor allem den Angehörigen.
Er wird uns stets in Erinnerung bleiben.
Daniel Möller DL3RTL
Referent Intruder Monitoring des DARC e.V.
sowie das gesamte Team der Bandwacht
Überhorizontradar Ghadir stört massiv auf 10m
27.09.2023
Das Überhorizontradar (OTHR) Ghadir aus dem Iran stört derzeit wieder massiv im 10-Meter-Band. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (27.09.2023, 1000 UTC) ist es beispielsweise auf der Frequenz 28500 kHz zu finden. Mit seinem breiten Signal stört es dort den SSB-Verkehr. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn die Bedingungen gehoben sind und QSOs dadurch gestört werden.
Wir bitte weiterhin um Empfangsmeldungen.
Daniel Möller, DL3RTL
Referatstagung Intruder Monitoring 2023

Von links nach rechts
Hintere Reihe: Daniel Möller (DL3RTL, Referent), Uli Schwertges (DL1US), Alex Schill (DB3TA, stellv. Referent),
Norbert Göttsche (DL8LAQ), Sven Krüger (DF2KS, sk)
Vordere Reihe: Jürgen Lederer (DL2SCH), Andreas Hansen (DK7RCA), Erwin Zens (DL2KCW)
27.08.2023
Dieses Wochenende trafen sich neun Mitwirkende unseres Kernteams in Baunatal.
Während der zweitägigen Referatstagung vertieften wir in Workshops unsere Fertigkeiten in der Funkortung sowie der Interpretation nationaler und internationaler Bandpläne und Frequenzzuweisungen anhand praktischer Beispiele. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Schulung interner Prozesse, damit sich diese weiter festigen.
Am Sonntagmorgen nahmen wir die Möglichkeit wahr, die Geschäftsstelle in der Lindenallee zu besichtigen. Ferner wurden routinemäßige Revisionsarbeiten an der Mess- und Empfangsstation (MES) durchgeführt.
Das Wochenende war sehr produktiv und die zweite Veranstaltung dieser Art unseres jungen Referat, das 2022 aus der Bandwacht des HF-Referats hervorgegangen war.
Daniel Möller (DL3RTL), Referent Intruder Monitoring
"Splatter Machine" wieder aktiv
12.07.2023
Das breitbandige System mit dem Arbeitstitel "Splatter Machine" ist seit Frühjahr 2022 nun erstmal wieder aufgetaucht. Diesmal auf 18101 kHz am 12.07.2023 um 1840 UTC.
Das besonders breitbandige System besteht aus zehn einzelnen Datenströmen und ist im Wassefall einfach zu erkennen.
Wir bitte um Empfangsmeldungen:

Spanische Fischer auf 21.000 USB
07.05.2023
Spanische Fischer werden an vielen Nachmittagen in Mitteleuropa auf 21.000 kHz in USB beobachtet.
Unser Übersetzungsdienst fand heraus, dass in europäischem Spanisch über Kabeljau, Schiffe, eine Eismaschine und die Rückfahrt zu einem Hafen gesprochen wurde.
Die Bandwacht hat eine Meldung an die Bundesnetzagentur (BNEtzA) abgesetzt.
Daniel Möller, DL3RTL
Intruder auf 10m
22.02.2023
Die Ausbreitungsbedingungen werden immer besser. Das sorgt auch für gute DX-Verbindungen auf 10 Meter. Aber dadurch fallen in diesem Band auch zunehmend Bandeindringlinge (sogenannte Intruder) ins Gewicht, die zwar schon immer da, aber selten zu empfangen waren.
Dazu gehören Taxifunk in FM aus Russland, Treibnetzbojen in CW oder auch OTHR, also Überhorizintradare.
Das nachstehende Bild zeigt die Belegung durch OTHR am 21.02.2023 vormittags. Die breitbandigen Emissionen fanden sich zu verschiedenen Zeit vertreut über fast das gesamte Band. Am linken Bildrand steht die Uhrzeit in UTC, am unseren Bildrand die Frequenz in MHz.
Daniel Möller, DL3RTL

"Interview unter dem Turm" mit der Bandwacht
20.01.2023
In der DARC-Youtube-Videoreihe „Interview unter dem Turm“ werden Funkamateure und ihre Leidenschaft für ihr Projekt vorgestellt. In der Folge 48 sprechen wir mit Daniel Möller, DL3RTL. OM Daniel ist Referent für Intruder Monitoring im DARC.
Was sind die Aufgaben des Referates, und mit welchen Methoden werden Bandeindringlinge („Intruder“) in den Amateurfunkbändern angegangen? Dies und mehr erzählt uns Daniel Möller, DL3RTL, im Interview.
English version
Die Bandwacht des DARC meldet ihre wichtigsten Beobachtungen auch an die IARU R1, wo sie in einem monatlichen Newsletter zusammen mit den Meldungen weiterer Amateurfunkvereinigungen der IARU Region 1 veröffentlicht werden.
OTHR - Überhorizontradar
Mode | Bandbreite | SPS (Info) | Urheber | Verwendnung |
---|---|---|---|---|
FMOP, FMCW | 12 - 200 kHz | 25-68 | Militär, zivile Einrichtungen | Frühwarnsysteme, Meereswellenradare |
Überhorizontradare (auch OTHR, Over The Horizon Radar) können sehr unangenehme Zeitgenossen sein. Denn sie belegen meist eine recht hohe Bandbreite mit ihrem typischen Knattern.
Diese Systeme werden vom Militär im Rahmen der Früherkennung eingesetzt, um z.B. ballistische Flugbewegungen zu erkennen. In unseren Breiten sind zumeist solche Systeme der russischen Föderation und der NATO sowie aus China auf nahezu allen Bändern oft vertreten.
Daneben gibt es auch Meereswellenradare, welche ähnlich aussehende Aussendungen erzeugen, die allerdings selten in den Amateurfunkbändern beobachtet werden.
Im Spektrum erkennt man ein OTHR an schräg verlaufenden Linien, die einen Bereich von meist 8 bis 20 kHz belegen. In der Abbildung sehen wir gleich drei OTHR, die einen weiten Bereich der 40m-Bandes im Sommer 2021 belegten.

STANAG 4285
Mode | Bandbreite | Baud | Urheber | Verwendung |
---|---|---|---|---|
PSK | 2,75 kHz | 2400 Bd | NATO | digitale Daten und Sprache |
STANAG 4285 wird von der NATO als digitales Übertragungsverfahren für Daten und Sprache eingesetzt.
Die Modulation besteht aus einem 8-PSK-Signal mit einem single tone sub-carrier auf 1800 Hz. Die Symbolrate beträgt immer 2400 Bd.
Durch Verwendung verschiedener M-PSK-Modulationen und FEC (Forward Error Correction) können Rohdaten bei der Empfangsstelle mit unterschiedlichen Benutzerdatenraten übertragen werden.
CIS 12
Mode | Bandbreite | Baud | Kanäle | Urheber | Verwendung |
---|---|---|---|---|---|
PSK | 3,1 kHz | 12 Bd pro Kanal | 12 | Russiches Militär | Verschlüsselte Daten, Sprache |

Dieses PSK-Modem wird vom russichen Militär für die verschlüsselte Übertragung von Daten und Sprache eingesetzt.
Es setzt sich aus 12 digitalen Kanälen und einem unmodulierten Pilotton auf 3300 Hz zusammen. Der Abstand der Kanäle beträgt jeweils 200 Hz.
Im nebenstehenden Screenshot eines Wasserfalldiagramms kann sehr schön die 12 Kanäle und am rechten Rand den Pilotton erkennen.
CIS 36-50
Mode | Bandbreite | Baud | Shift | Urheber | Verwendung |
---|---|---|---|---|---|
FSK | 300 Hz, 550 Hz | 36, 50, 75, 100, 150 Bd oft 50 Bd | 85, 125, 250, 500 Hz | Russische Marine | Digitales Modem |
Dieses Sytem klingt wie ein klassiches RTTY-Signal aus dem Amateurfunk und fällt Ungeübten als Intruder kaum auf.
Erst der Blick in die Parameter verrät, dass es sich um ein amateurfunkfremdes Verfahren handelt. So beträgt die Schrittgeschwindigkeit oft 50 Bd bei einer Shift von z.B. 200 Hz, was im Amateurfunk möglich, aber unüblich wäre. Hinzu kommt die Länge der Sendungen. Sie sind ununterbrochen und nicht alternierend, wie in einem QSO. Versuche, dieses Verfahren als klassiches RTTY in Klartext zu dekodieren, scheitern, da die Kommunikation verschlüsselt ist.
LINK 11
Mode | Bandbreite | Baud | System | Urheber | Verwendung |
---|---|---|---|---|---|
DQPSK | 2,5 kHz | 16 Töne je 75 Bd | CLEW | NATO | Daten-Links, vornehmlich Marine |
8-PSK | 3,0 kHz | 2400 Bd | SLEW | NATO | Daten-Links, vornehmlich Marine |


LINK 11 ist ein militärisches, digitales Modem der NATO zum Datenaustausch vorallem zwischen Schiffen untereinander sowie zur Kommunikation mit einer Leitstation.
Es kommen verschiedene Modi zum Einsatz, die sich deutlich in der Signatur im Wasserfall und auch akustisch unterscheiden. Das System ist auch für Ungeübte leicht zu identifizieren.
Es gibt einen SSB- sowie einen DSB-Modus, die man in nebenstehenden Screenshots recht einfach unterscheiden kann. Das konventionelle LINK 11 ist CLEW. Daneben gibt es auch SLEW, welches mit nur einem Ton und einer 8-PSK Modulation arbeitet.
Fischerei-Bojen auf 10m
Mode | Bandbreite | Geschwindigkeit | Shift | Inhalt | Urheber | Verwendung |
---|---|---|---|---|---|---|
A1A | <100 Hz | langsam | - | Kennung 1-3 Buchstaben | Fischerei | Aufffinden von Treibnetzen |
F1B | 270-300 Hz | oft circa 51 Bd | oft 300-320 Hz | Kennung, GPS-Position | Fischerei | Aufffinden von Treibnetzen |
Fischerei-Bojen sind auf Kurzwelle in Europa vor allem auf 10 Meter im Bereich 28.000 bis 28.500 kHz anzutreffen. Besonders während der Sporadic-E-Saison in den Sommermonaten und zunehmend auch durch die höhere Sonnenaktivität fallen diese Sender auf. Sie dienen der Ortung von Fischereigeschirr, z.B. Treibnetze, Langleinen und FADs (Fish-Aggregation-Devices), um durch Zielfahrt mit Hilfe einer Funkpeilantenne an Bord des Fischereifahrzeuges gefunden zu werden.
In Mitteleuropa kommen diese Signale meist aus südlicher oder südwestlicher Richtung (ca. 160° - 230°), also aus Richtung Südwestfrankreich, Südspanien, Portugal oder Nordafrika und folgreichtig aus dem westlichen Mittelmeerraum und dem Atlantischen Ozean.
Charakteristisch ist insbesondere bei den CW-Aussendungen ein langsames Gebetempo, verbunden mit einer Frequenz-Drift und Chirp. Die Aussendung der CW-Bojen besteht aus deren Kennung, anhand derer sie auseinandergehalten werden können. Die Kennung besteht meist aus einem bis drei Buchstaben.
Manche Bojen geben in FSK auch eine Poitionsangabe durch. Diese ist jedoch verschlüsselt und bedarf der Herstellersoftware, um entziffert zu werden. Beispiel einer dekodierten F1B-Aussendung: !/󄏍3
Team
Das Referat umfaßt derzeit 18 Mitarbeitende im Kern aus den Bereichen Monitoring, Analyse, Peildienst, Übersetzung, IT und Projektmanagement.
Meldungen über Bandeindringlinge bitte ausschließlich über das Formular einreichen:
English version
Referenten


Alex Schill, DB3TA
Stellv. Referent Intruder Monitoring des DARC e.V.
Leiter des Backoffice
qrz.com
Kernteam

Von links nach rechts
Hintere Reihe: Daniel Möller (DL3RTL, Referent), Uli Schwertges (DL1US), Alex Schill (DB3TA, stellv. Referent),
Norbert Göttsche (DL8LAQ), Sven Krüger (DF2KS, sk)
Vordere Reihe: Jürgen Lederer (DL2SCH), Andreas Hansen (DK7RCA), Erwin Zens (DL2KCW)
Monitoring-Dienst
Name | Rufzeichen | Spezialisierung |
---|---|---|
Alex | DB3TA | Auswertung und Profiling |
Daniel | DL3RTL | Auswertung und Profiling |
Tom | DF5JL | Monitoring |
Norbert | DL8LAQ | Baken-Monitoring |
Jürgen | DL2SCH | Baken-Monitoring |
Analyse-Dienst
Name | Rufzeichen | Spezialisierung |
---|---|---|
Alex | DB3TA | Signal-Analyse |
Daniel | DL3RTL | Signal-Analyse |
Peildienst
Name | Rufzeichen | Spezialisierung |
---|---|---|
Erwin | DL2KCW | TDoA und Auswertung |
Andreas | DK7RCA | TDoA |
Daniel | DL9EVO | TDoA |
Ulrich | DL1US | TDoA |
Projektmanagement
Systemadministration
Name | Rufzeichen | Spezialisierung |
---|---|---|
Daniel | DL3RTL | Agiles Projektmanagement, Systemadministration, Webmaster |
Datenschutz
Name | Rufzeichen | Spezialisierung |
---|---|---|
Daniel | DL3RTL | Datenschutzkoordinator datenschutz(at)bandwacht.de |
Übersetzer
Info |
---|
Die Bandwacht verfügt über ein weiteres Team für Aufgaben der Übersetzung. Muttersprachler der verschiedensten Sprachen (von Vietnamesisch über Russisch bis brasilianischem Portugiesisch) stehen uns zur Seite, um Phonie-Inhalte nach Hochdeutsch zu übersetzen. |
Ausstattung
Die Mitarbeitenden des Monitoring-Dienstes und der Analyse sind mit modernen, professionellen SDR ausgestattet. Sie haben ferner Zugriff auf ein rechnergestütztes, automatisiertes Erfassungssystem.
Der Peil-Dienst wird noch in diesem Jahr mit eigenen, abgesetzten und vernetzten Peilstandorten ausgestattet.
Im Bereich der Organisation und Verwaltung arbeiten wir mit den neusten Projektmanagement-Softwares und Ticketsystemen zur Verwaltung und Dokumentation der Aufträge.
English version
Einfache Sprache
Gliederung
Monitoring

Der Monitoring-Dienst dient der Beobachtung und Protokollierung der Bänder auf Eindringlinge. Dabei bedienen wir uns unterschiedlicher Quellen.
Wir verfügen über technische Möglichkeiten der automatisierten Bandbeobachtung. Außerdem erhalten wir Meldungen aus den Reihen der Funkamateur*innen, die uns über das Meldeformular der Bandwacht erreichen. Solche Meldungen nennen wir Community-Meldungen. Sie werden in einem modernen elektronischen System weiterverarbeitet.
Egal, aus welcher Quelle die Information stammt: Sie wird gesammelt und verdichtet, um ein Profil des Intruders zu erstellen.
Signalanalyse

Nicht immer sind wir im Monitoring auf Anhieb erfolgreich bei der Klassifizierung eines Signals. Manchmal kann es Abweichungen oder sogar neue Verfahren geben. Wir verfügen über die entsprechende Erfahrung und Ressourcen, um solche Signale zu analysieren und einem bestimmten Verfahren zuzuordnen.
Funkortung

Es ist wichtig zu wissen, woher das fremde Signal kommt. Erst dann ist es einem bestimmten Funkdienst oder Urheber mit hoher Wahrscheinlichkeit zuzuordnen. Die Bandwacht des DARC bedient sich dazu des KiWi-Netzwerks mit der TDoA-Funktion.
Um eine gleichmäßig hohe Peilqualität erreichen zu können, baut die Bandwacht gegenwärtig eigene KiWi an weit voneinander entfernten Standorten auf. Diese werden mit sehr empfindlichen Antennen ausgerüstet und stehen der Bandwacht exklusiv zur Verfügung.
Fremdsprachen-Übersetzung

Nicht alle fremden Signale sind digitalen Betriebsarten zuzuordnen. Gelegentlich handelt es sich auch um Aussendungen in Phonie.
Die Bandwacht pflegt ein Netzwerk aus Übersetzern, unter anderem für osteuropäische und asiatische Sprachen.
Prozessmanagement und Datenschutz

Um unsere Systeme zu bedienen und Konzepte für vielfältige Aufgaben zu entwerfen, verfügt die Bandwacht über ein eigenes Projektmanagement, eigene Developer und einen Ansprechpartner für Datenschutz.
Wir arbeiten strukturiert nach modernen, halbagilen Prozessen und mit Systemen, die state of the art sind.
Mehr Informationen
Eine ausführliche Beschreibung unserer Mess- und Empfangsstation (MES) finden Sie auf der Website der MES.
Systemstatus
Monitoring in Betrieb
Peildienst Bereitschaft
Serviceteam erreichbar
Software
Empfänger
Winradio® G33DDC, G31DDC
Antennensplitter Elad® ASA-62
Infrastruktur
- Server mit RAID 10 SSD-Cluster
- USV für die gesamte Anlage
- Anbindung Brandmeldeanlage
- Sicherheitstechnik
English version
Einfache Sprache

Technische Ausstattung
Das Referat Intruder Monitoring des DARC e.V. verfügt über eine eigene Mess- und Empfangsstation. Sie ist mit modernsten, softwaregestützten Systemen ausgestattet und erlaubt die automatische Erfassung sowie die Analyse von Emissionen.
Monitoring- und Analyse-Systeme
Die Hardware besteht aus
einer breitbandigen kommerziellen Magnetantenne
einem Antennensplitter
mehreren SDR Winradio® G33DDC und G31DCC
einem Server mit
der Monitoring-Software go2monitor®
Steuersoftware für die SDR
Steuersoftware für den Antennensplitter
sowie verschiedenen weiteren Unterstützungssystemen
Automated Radio Monitoring
Das Kernstück unserer Anlage bildet die Software Procitec go2monitor®. Sie ermöglicht uns, Kurzwellen-Frequenzbereiche in Echtzeit auf Emissionen abzusuchen. Das System erfasst simultan alle Signale und klassifiziert diese. Die Parameter der Aussendungen werden in eine Datenbank geschrieben und zur weiteren Auswertung dort vorgehalten.
Das nachfolgende Video zeigt einen Teil unserer Anlage im laufenden Betrieb am Beispiel des 40-Meter-Bands:
Procitec go2monitor® im Einsatz beim Intruder Monitoring des DARC e.V.

Mitarbeiter
Name | Rufzeichen | Aufgabe |
---|---|---|
Erwin | DL2KCW | TDoA, Auswertung |
Andreas | DK7RCA | TDoA |
Daniel | DL9EVO | TDoA |
Norbert | DL8LAQ | TDoA |
Jürgen | DL2SCH | TDoA |
Alex | DB3TA | TDoA |
Sven | DF2KS | TDoA |
Ulrich | DL1US | TDoA |
Info TDoA
Rohde & Schwarz hat in diesem PDF-Dokument zusammengefasst, wie TDoA funktioniert.

Über den Peildienst des DARC e.V.
Der Peildienst des DARC e.V. ist neben der Mess- und Empfangsstation (MES) eine tragende Säule der Bandwacht
und widmet sich im Rahmen der Funkortung der Standortbestimmung von Emissionen im Bereich von 1,8 bis 30 MHz.
Speziell geschulte Mitarbeiter verfügen über eine Software, mit dessen Hilfe sie Peilungen auf der Basis von TDoA ausführen können. TDoA steht für "time difference of arrival", also Laufzeitunterschiede von Signalen. Unsere Software verfügt über mehrere Algorithmen, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen können und auch schwierigen Empfangssituationen gerecht wird.
TDoA (Time difference of arrival)
Wir verwenden im Peildienst eine Software, welche uns zur Funkortung mehrere TDoA-Algorithmen zur Verfügung stellt.
Time Difference of Arrival (TDOA) ist ein zeitbasiertes Verfahren zur Lokalisierung von Emissionen. Das Verfahren basiert darauf, den zeitlichen Unterschied zu ermitteln, zu welchen Zeiten ein ausgesendetes Signal an verschiedenen Empfangsorten eintrifft.
Ein TDOA Netzwerk beruht auf Triangulation und erfordert daher mindestens 3 Empfangsstationen, die eine Beobachtungsfläche zwischen sich aufspannen. Mindestens drei Empfänger müssen innerhalb der aufgespannten Fläche lliegen, um ein eindeutiges Ergebnis zu erhalten.
Aus dem vom Sender ausgestrahlten Signal nehmen die Empfangsstationen jeweils zeitgleich eine Probe über eine definierbare Zeit in Form eines IQ Datensatzes. Diese Proben werden mit einem hochpräzisen GPS-Zeitstempel versehen und über das Internet an den Rechner des Mitarbeiters des Peidienstes geschickt.
Dieser kann mit Hilfe der Position der Messempfänger und der zeitlichen Differenzen innerhalb der Proben die Position des Senders durch Anwendung eines mathematischen Algorithmus berechnen lassen.
In der Praxis wählen wir auf einer Landkarte abgesetzte und fernsteuerbare SDR aus. Im nächsten Schritt werden von den SDR verschiedene Telemetriedaten sowie die IQ-Proben an die Software übertragen. So können wir einschätzen, ob der ausgewählte Empfangsstandort geeignet ist.
Anschließend werden von den SDR mit Zeitstempel versehene IQ-Proben zur Software übertragen und einer der Algorithmen angewandt. Die Software erstellt im Ergebnis ein Dokument, aus welchem die Parameter der Peilung sowie Kartenplots des Standortes ersichtlich sind.



Peildienst im Web unter funkortung.bandwacht.de

DL0IMO ist die Clubstation des Referats Intruder Monitoring (Bandwacht).
DR50BAWA war im Jahr 2022 der Sonder-Call und 50BW der Sonder-DOK zum 50-jährigen Jubiläum der Bandwacht des DARC e.V.
English version
Einfache Sprache
Unter dem Call DL0IMO ist das Team des Intruder Monitorings auch auf den Bändern QRV.
IMO steht für Intruder Monitoring.
Call | DOK | QSL |
---|---|---|
DL0IMO | IMO | via Büro & LoTW |
Der Funkkontakt findet ausschließlich mit Mitarbeitern der Bandwacht statt.
Wir freuen uns auf den Kontakt mit Euch und bestätigen QSL-Karten über das Büro.
Sonder-Rufzeichen DR50BAWA mit Sonder-DOK 50BW im Jahr 2022
Die Bandwacht feierte im Jahr 2022 ihr 50-jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass vergaben wir vom 01.01.2022 bis 31.12.2022 den Sonder-DOK 50BW
und arbeiteten mit dem Sonder-Rufzeichen DR50BAWA.
Call | Sonder-DOK | QSL |
---|---|---|
DR50BAWA | 50BW | via Büro & LoTW |
Die Kontakte fanden ausschließlich mit Mitarbeitern der Bandwacht statt.
Für jede eingehende QSL-Karte versenden wir über das Büro eine Sonder-QSL-Karte zum Jubiläum.
QSL
Wir bestätigen Kontakte mit einer QSL-Karte über das Büro.

Shared Bands
Das 80-, 60- und 30-Meterband teilen wir uns mit anderen Funkdiensten, die unter Umständen Vorrang haben, und denen wir ausweichen müssen.
Das Ausweichen betrifft zum Beispiel die Aussendungen auf 5361,80 kHz in STANAG 4285 aus dem dänsichen Aarhus.
Aber auch im 80m-Band müssen wir einiges in Kauf nehmen, da wir hier lediglich eine Co-primäre Zuweisung haben.
Gemäß der ITU Constitution genießen alle Maßnahmen, die der Landesverteidigung dienen alle Freiheiten. Geregeltl ist dies in:
Installations for National Defence Services
For context, Article 48 of the ITU Constitution is titled “Installations for National Defence Services”, and states that: 1Member States retain their entire freedom with regard to military radio installations.
Author: Documents Proposals Manager (DPM)
Created Date: 10/15/2019 06:10:00
Subject: World Radiocommunication Conference-2019
Title: R16-WRC19-C-0078!!MSW-E
Band | Frequenz (kHz) | Kennung | Mode | ITU | Verfahren | Bandbreite (Hz) / Shift | Baud |
---|---|---|---|---|---|---|---|
alle Bänder | alle Frequenzen | FMCW | diverse | Ionosonden | |||
160m | 1.810,50 | YR1TOP | A1A | ROU | |||
160m | 1.814,00 | J3E-L, J3E-U | RUS | BRAS-3/RS-10 | |||
160m | 1.852,00 | IPP | J3E-U | I | Phonie | ||
160m | 1.855,00 | IQP | J3E-U | I | Phonie | ||
160m | 1.876,00 | IQN | J3E-U | I | Phonie | ||
160m | 1.888,00 | IPD | J3E-U | I | Phonie | ||
160m | 1.896,50 | PSK-8 | D | STANAG 4285 | 2400 | 2400 | |
160m | 1.925,00 | IPL | J3E-U | I | Phonie | ||
80m | 3.506,00 | PSK-2A | RUS | AT3004D | 2400 | 120 | |
80m | 3.525,00 | PSK-8A | F | LINK 11-SLEW | 2400 | 2400 | |
80m | 3.527,00 | F1B | RUS | 200 | 50 | ||
80m | 3.531,00 | REA4 | N0N | RUS | |||
80m | 3.532,00 | PSK-4 | F | LINK 11-CLEW | 6000 | 75 | |
80m | 3.548,00 | F1B | RUS | 200 | 50 | ||
80m | 3.550,70 | PSK-4, PSK-8 | ISR | 2400 | 75/2400 | ||
80m | 3.553,80 | PSK-8A | TUR | STANAG 4285 | |||
80m | 3.581,80 | PSK | TUR | 2400 | |||
80m | 3.585,00 | F1C | TWN | WX-Fax 120 rpm. | 800 | ||
80m | 3.586,00 | PSK-2A | HOL | 40 | 40 | ||
80m | 3.593,70 | D (RCV) | A1A | RUS | |||
80m | 3.593,80 | P (RMP) | A1A | RUS | |||
80m | 3.593,80 | S (RIT) | A1A | RUS | |||
80m | 3.622,50 | JHM | F1C | J | 800 | ||
80m | 3.631,00 | ISR | PSK-4, PSK-8 | 2400 | 75/2400 | ||
80m | 3.657,00 | V | A1A | UZB? | |||
80m | 3.752,00 | PSK-8A | TUR | Link 11-SLEW | 2400 | 2400 | |
80m | 3.756,00 | J3E-U? | RUS | ||||
80m | 3.798,00 | MIL-NET | A1A | RUS | Morse | ||
60m | 5.361,80 | OUA15 | PSK-8 | DNK | STANAG 4285 | 2400 | |
60m | 5.355,70 | PSK | LINK 11 | 2400 | |||
30m | 10.100,80 | DDK9 | F1B | D | RTTY | 450 | 50 |
30m | 10.144,00 | DK0WCY | A1A | D | Aurora-Bake |
Irrtümer und Tippfehler ausgeschlossen.
Die Bandwacht des DARC e.V. feierte 2022 ihr 50-jähriges Bestehen.
Nachfolgend können Sie sich die Chronik der Bandwacht des DARC einsehen und mehr über ihre Entstehungsgeschichte erfahren.
IARU Monitoring System Region 1
Landingpage des übergeordneten Monitoring-Systems der IARU Region 1.
intervalsignals.net
Website mit Tonbeispielen von Pausenzeichen der Rundfunksender.
schoechi.de
Webauftritt von Martin Schöch mit Informationen zu Clandestine Stationen.
fading.de
Einführung in Utility-DX.
Ionosonde Juliusruh, Insel Rügen
Plot des aktuellen Ionogramms*.
*Ionogramme sind grafische Darstellungen des aktuellen Zustands der Ionosphäre in Bezug auf einen bestimmten Standort oder ein Gebiet.
Wir sehen die Ionosphäre mit reflektierenden Schichten (D-Schicht, Es = Sporadic E, F1 und F2 Schicht, MUF = maximum usable frequency). N/A = not available = nicht verfügbar. Die Ionogramme werden laufend aktualisiert.
Erklärung des Ionogramms (PDF)
Ionosonde Dourbes, Belgien
Plot des aktuellen Ionogramms.
Ionosonde Pruhonice, Tschechien
Plot des aktuellen Ionogramms.
AKM Polarlicht Vorhersage
Link zur Warnliste.
DR2W DX-Propagation
Karte des aktuellen Ausbreitungsverhaltens.
dxinfocentre.com
Troposphärische Überreichweiten
Überhorizontradar Wikipedia
Ausführliche Erklärungen zum Themengebiet Überhorizontradar.
Ehrenamtliche Tätigkeit
Das Referat Intruder Monitoring (Bandwacht) des DARC e.V. verfügt über mehr als Zwanzig gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Bereichen. Viele von uns haben Familie und stehen noch im Berufsleben.
Unser Engagement für die Bandwacht ist ein unbezahltes Ehrenamt, das wir in unserer Freizeit als Dienst für die Gemeinschaft ausüben.
Wir bemühen uns nach Kräften, alle Anliegen gewissenhaft und mit Sachverstand und Fleiß abzuarbeiten. Habe bitte Geduld und Nachsicht, wenn etwas nicht in der erwarteten Geschwindigkeit funktioniert. Wir sind keine Behörde, sondern ein Verein und letztlich Funkkollegen von Dir. Amateurfunk ist Hobby, Gemeinschaft und auch soziales Miteinander. Für Verbesserungsvorschläge haben wir stets ein offenes Ohr.
PR-Material
Wir haben auf einer eigenen Seite übersichtlich PR-Material zusammengestellt, das sich für eine Veröffentlichung im Internet eignet:
Warum wir gendern
Es ist uns wichtig, nicht nur unsere männlichen, sondern auch unsere weiblichen sowie alle nicht-binären Mitglieder anzusprechen. Weiterführende Informationen dazu findet ihr hier.
Urheberrecht
© Unsere Inhalte unterliegen dem Urheberrecht, sofern nicht anderweitig gekennzeichnet.
Dies betrifft alle Texte, alle Bilder, alle Ton- und alle Videoaufnahmen, die vom Intruder Monitoring (Bandwacht) des DARC e.V. praktizierten Prozesse, sofern es sich nicht um allgemeingültige Routinen oder von übergeordneten Stellen angewiesene und etablierte Verfahrensweisen handelt. Das Urheberrecht erstreckt sich auch auf alle Inhalte unter der URL www.intruder-monitoring.de.
Hinweis
Über dieses Formular nehmen wir keine Intruder-Meldungen entgegen.
Für eine Meldung an die Bandwacht verwenden Sie bitte folgendes Formular:
Verschlüsselte Kommunikation
Zur verschlüsselten Kommunikation mit der Bandwacht folgen Sie bitte dem nachstehenden Link: