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Distriktsseminar Ausbildung für Ausbilder

Das hessische DARC AJW-Referat setzte die Seminarreihe „Ausbildung für Ausbilder“ mit der nunmehr 4. Veranstaltung am 22. April 2017 fort.

 

Nach kurzer Zeit war die Veranstaltung mit über 20 Anmeldungen bereits völlig ausgebucht.

Der gastgebende Ortsverband Wetzlar, F19, stellte die Räumlichkeiten in seinem OV-Heim zur Verfügung.

 

Das Seminar wurde von Annette Coenen, DL6SAK, ausgerichtet und geleitet. Sie eröffnete pünktlich um 10.00 Uhr das Seminar mit dem Gruß des hessischen Distriktsvorsitzenden Heinz Mölleken, DL3AH, der die AJW-Aktion und das Seminar voll unterstützte. Ebenfalls hieß Andre Kunz, DD8AKA, vom OV-Vorstand Wetzlar die Teilnehmer willkommen und wünschte viel Erfolg.

22 YLs und OM aus 11 Ortsverbänden; aus Frankfurt, Fulda, Gießen, Wetzlar, Offenbach, Dillkreis, Seligenstadt, Rodenbach, Büdingen, Schiffenberg und Dornburg-Westerburg; waren angereist.

Einige Teilnehmer brachten wenig Vorerfahrung in Sachen Ausbildung zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Amateurfunkzeugnis bei der BNetzA mit. Andere leiteten erfolgreich Jugendgruppen und planen künftig auch Lehrgänge zur Prüfungsvorbereitung anzubieten und weitere bilden aktiv aus. Alle freuten sich auf den Erfahrungsaustausch.

 

Das Themenspektrum umfasste als Einstieg den aktuellen Stand und die Historie rund um die Klassen der Amateurfunkzeugnisse. Der Austausch über die heutige Prüfungssituation bei der Bundesnetzagentur schloss sich an.
Es folgte die Vorstellung und Diskussion verschiedener Ausbildungskonzepte im DARC. Hier wurden die Notwendigkeit der Vielfalt und der Respekt vor unterschiedlichen Lehrgangsteilnehmern und Ausbildern herausgearbeitet.

Bewusst waren zwei Kaffeepausen und eine einstündige Mittagspause eingeplant, um in geselligem Umfeld den Austausch zum Thema untereinander zu fördern.

Nach der ersten Kaffeepause ging es um die Vorstellung und den Erfahrungsaustausch verschiedenster Unterrichtsmaterialen sowohl in Papierform als auch im Netz und als Software für die unterschiedlichen Endgeräte.

Das liebe Geld nahm den nächsten Diskussionspunkt ein. Welche Ausgaben erwarten mögliche Lehrgangs-Teilnehmer und welche die Veranstalter von Lehrgängen? Dem gegenüber gestellt wurden Einnahmemöglichkeiten für Ausbilder.

Nach dem Mittagessen ging es frisch gestärkt um die Themen Werbung für und Organisation von Amateurfunk Lehrgängen. Neben der Diskussion bewährter Methoden der Öffentlichkeitsarbeit wurde die als ungünstig erachtete Gestaltung des neuen Layouts der DARC-Webseiten moniert.

Ausführlich besprach die Runde den Aufbau effektiver Unterrichtspläne mit Praxisbezug, OV-Integrations-Aktivitäten und Art und Weise motivierender Leistungskontrollen.

 

Das finale Schwerpunktthema drehte sich um erfolgreiche Unterrichtseinheiten.

Einstiegsbasis war die Gegenüberstellung des klassischen Frontalunterrichts mit den bewährten Merkmalen eines guten Unterrichts aus der pädagogischen Literatur. Anwendungsbeispiele waren sowohl Aufbau und Durchführung des Seminars, als auch eine Unterrichtseinheit aus dem Themenbereich Technik der Klasse E.

Mit der Zusammenfassung des Tagesseminars und dem Ausblick für weitere gemeinsame Zusammenarbeit wurde der Arbeitstag planmäßig um 17.00 Uhr beendet.

 

Die Teilnehmer zeigten sich an einer weiteren Zusammenarbeit sehr interessiert. Informationen über den hessischen AJW-Newsletter, eine gemeinsame E-Mail-Plattform, mögliche weitere Treffen und eventuell die Optimierung von Unterrichtsmaterial schwieriger Unterrichtseinheiten wurden festgehalten.

 

Ein ausführlicher Bericht ist auf der Seite des Ortsverbandes F19, OV-Wetzlar, zu lesen.

http://www.darc.de/der-club/distrikte/f/ortsverbaende/19/

 
Annette Coenen, DL6SAK
25 April 2017

(DL3AH)
 

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