(18.03.2005/sh) Störungen und deren Behandlungen war das Gesprächsthema von Runder Tisch Amateurfunk (RTA) und Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) am 3. März.
Zur Umsetzung der NB30 erklärten die Behördenvertreter bezüglich der PLC- und S6-Problematik, dass Störungen sicherheitsrelevanter Funkdienste vorrangig bearbeitet werden würden, beispielsweise bei der Bundeswehr. Die Vorgehensweise bei EMV-Unverträglichkeiten erläuterten sie anhand einer Checkliste.
Der RTA machte deutlich, dass eine Leistungsreduzierung beim Amateurfunkdienst meist zu einem nicht bestimmungsgemäßen Betrieb der Funkstelle führt und schlug alternativ das Einbringen gezielt technischer Entstörmittel vor. Ferner bot man an, entsprechende Vorschläge zur einfachen und schnellen Störbearbeitung zukommen zu lassen.
Die Vorstandsinformation dazu finden Sie in Packet Radio in der Rubrik DARC und unter service.darc.de/voinfo.
