Da doch einige Mitglieder für unsere gegenwärtige, direkte OV-Frequenz "ungünstig" wohnen, schlage ich Folgendes vor: wir wählen als Treffenferquenz das Relais DB0KBD (Karlsbad, 438,9125 MHz, öffnen mit CTCSS 94,8 MHz). Das Relais steht erhöht in Palmbach neben der Autobahn und dürfte gut erreichbar sein. Ich schaffe es mit Indoor-Lamdaviertel-Antenne und wenig Leistung. Natürlich kann die 145,450 MHz weiterhin benutzt werden !.......73 de DF9IX, Klaus, OVV
DF9IX
Die aktuellen Termine der nächsten Zeit
Der OV-Vorstand möchte die OV-Treffen möglichst "live" durchführen. Es gelten die folgenden Termine. Ab September entfallen die OV-Stammtischtermine bis Jahresende. Wir brauchen Schwung für neue Aktivitätsfelder. Bitte die jeweils gültigen, eventuellen Beschränkungen beachten.
Freitag, 9. Dezember, 19:30 Uhr, Mitgliederversammlung in der Viktoria
Freitag, 13. Januar 2023,19:30 Uhr, OV-Abend in der Viktoria
Die Klubhütte kann unter Einhaltung von Abstand und Personenzahl benutzt werden.
Die OV-Frequenz (145,450 MHz) wartet auf Teilnehmer jeden Tag......
73 de DF9IX, Klaus, OVV
DF9IX
Mitgliederversammlung von A36 am 9. Dezember
Keine "Angst", es findet ohne Neuwahlen statt, und zwar im OV- Lokal Viktoria am 9. Dezember 19:30 Uhr. Evtl. Tagesordnungspunkte von Seiten der Mitglieder braucht der Vorstand bis 20. November, sie müssen in der Einladung benannt sein.....73 de DF9IX, Klaus, OVV
Abgesagt! Start Stratosphärenballon
Auf Grund der schlechten Wetterverhältnisse mussten wir den Start leider abbrechen.
Für das Startfenster ist Regen mit bis zu 5l/m² und Böen >55kmh vorhergesagt. Ein Start unter diesen Bedingungen wäre einfach zu gefährlich. Durch die dichte Wolkendecke wäre auch keine Sicht auf die Erde vorhanden.
Daher haben wir beschlossen, den Start auf den 18.05.2023 zu verschieben.
Flying to the moon
Naja, ganz soweit wollen wir nicht...
allerdings starten wir am 01.10.2022 wieder unseren Ballon in Richtung Stratosphäre.
Das ist unser Geburtstagsgeschenk (upps zuviel verraten...) an unseren Nachbar OV P15. Die werden in diesem Jahr nämlich stolze 70!
Unser Startteam steht schon bereit und hat mit der Integration der Flughardware begonnen. Noch mehr Infos zu den Startvorbereitungen gibt es auf unserer Ballonseite.
Es ist wieder soweit. Wir genießen unser Oktoberfest am Samstag, den 8.10. ab 13:00 Uhr an der Klubhütte "Am Bollenberg" in Walzbachtal-Jöhlingen. Es gibt Weisswürste, Brezeln und Getränke. Zur besseren Planung erbitten wir Anmeldung via "a36(at)darc.de" bis zum 4. Oktober (mit Anzahl der Speisen). Sollte sich an der Viruslage etwas ändern, müssen wir natürlich reagieren !....73 de DF9IX, Klaus, OVV
DF9IX
Funkkontakt mit der ISS
Am 23. Juli gelang Bernd (DL6IAN) ein QSO mit der ISS. Unter dem Rufzeichen NA1SS meldete sich NASA-Astronaut Kjell Lindgren (Homecall KO5MOS, Kommandant der ISS Expedition 67) via Repeater (70cm/2m) direkt aus der Raumstation. Solche Verbindungen, ausserhalb von Schulkontakten, gelangen in letzter Zeit recht selten. Die Station war abends über Europa gut zu hören.
DF9IX
Foxoring beim Betriebsfest der Stadt Stutensee
Auf Wunsch von der Kämmerin, Frau Anja Leyerle, konnte Bernd (DL6IAN) am 1. Juli eine weitere Möglichkeit unseres Hobbies vorführen.
Acht Gruppen mit jeweils 4 Personen suchten die Füchse und mussten die dort positionierten Rätsel lösen. Anhand von Karten und eingezeichneten Radien konnten sich die Gäste einen Überblick über das Gelände und die Orientierungspunkte verschaffen. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr interessiert am Amateurfunk, speziell am Foxoring. Ein besonderer Dank geht an Ralf (DF9IK) für seine schnelle und fachliche Unterstützung.
73 de DL6IAN, Bernd
DK2GZ
DK2GZ im AGCW Juni
Aufgrund von ES wohl geringe Beteiligung. Vor dem Contest noch CT2HMX in SSB gearbeitet.
Hier das Egebnis im AGCW Contest auf 2 Meter und 70cm. RX/TX FT-991(40 Watt) Antennen: VHF 2x 8ele; UHF 2x18ele
Band
QSOs
Pts
Pt/Q
144
42
12.540
298,6
432
11
1.796
163,3
DK2GZ
DP7X/P im CW Fieldday 2022
Letztendlich hatten wir uns aufgrund der Wetteraussichten und Aufbauaufwand(DL6IAK, DK2GZ und DG6MS) erstmalig für die „harte“ Klasse entschieden. Einen zweiten(70KG) Masten für den A3S wollten wir uns doch nicht zumuten.
Die bereits vorhandene 2x 20 Meter Zepp aus OV Bestand wurde im Zuge des Aufbaus nach DL6RAI/DL2NBU design(mit Hühnerdraht zum Erfolg)
entsprechend erweitert.
Gestartet wurde mit der Tag-Variante bis kurz vor Sonnenuntergang. Für den Umbau auf die Nacht-Variante waren dann aber doch 5 Minuten, und nicht wie beschrieben nur eine Minute, notwendig. Nach Sonnenaufgang wurde wieder auf die Tag-Version umgebaut.
Die FD-Kontrolle kam gegen 19:00 Uhr bei uns vorbei und hatte nichts zu beanstanden. Ich habe dem Kontrolleur alles gezeigt und noch etwas über UKW-Conteste von diesem Standort gefachsimpelt. Auch unser K3 stellte kein Problem dar. Bisher wusste ich nicht, dass ein TRX mit Bandscope z.B. automatisch die assisted Klasse erfordert. Auch eine Handfunke sollte nicht vorhanden sein, um keine Multiinfos darüber zu erhalten. Als bisherige assisted Teilnehmer alles keine Themen denen wir bisher Beachtung schenken mussten.
Leider musste ich feststellen, dass ein EU10i mit einem Wasserkocher etwas überfordert ist und die Nacht coffeinfrei überstanden werden muss.
Auf 80 und 160 Meter hatten wir auch extremes QRM, denke das kam nicht vom EU10i, 40 Meter absolut sauber. Auf 160 und 80 Meter musste ich das QSK ausschalten sonst wäre das nicht zum Aushalten gewesen. Vielleicht erklärt das QRM auch die nahezu Halbierung der QSO-Anzahl auf 160 Meter gegenüber den letzten Jahren.
Als bisheriger RBN-Funker musste man sich schon gehörig umstellen und die Multis selbst suchen/finden. Die letzten Jahre waren wir in der assisted-Klasse doch immer mal wieder die Multi-Könige. Am Sonntag habe ich dann zaghaft angefangen den ein oder anderen Multi auf ein anderes Band zu schicken.
Nachdem dies doch recht zügig ging wurde ich mutiger. Da ist noch deutlich Luft nach oben. Aber durch das ständige Eintippen von Calls beim übers Band drehen bleiben zumindest die Finger in Bewegung.
DP7X/P wurde erstmalig im FD verwendet und erzeugte doch mehr Rückfragen als wir gedacht haben. Ich denke aber, dass das „…X/p“ das Problem ist, da die Zeichen zu ähnlich sind. Da taten wir uns bisher mit DP3A/p etwas leichter.
Einen Schichtplan hatten wir nicht und Michael nutze die Pausen, um mit seinem neuen fully MTB E-Bike die Gegend zu erkunden. Danach standen Schutzbleche auf seiner Einkaufsliste.
Kurz vor dem Abbau hatten wir auch hier Starkregen (siehe auch die Meldungen über Starkregen im Enzkreis), der aber glücklicherweise nach einer halben Stunde aufhörte und wir trocken abbauen konnten.
Dies war wohl der letzte gemeinsame FD-CW von uns, da Michael noch in diesem Jahr nach CT „auswandern“ wird.
Vielleicht dann doch mal wieder Single OP QRP, hatte ich mal vor Jahren als DK2GZ/p gemacht.
Eigentlich kann es immer noch nicht richtig glauben, auch auf UKW wird der Sparringspartner nicht mehr da sein.
Schauen wir mal welchen Stich wir in dieser hart umkämpften Klasse machen konnten.
Hier unser Ergebnis:
FDREG1 Summary Sheet
Start Date : 2022-06-04
CallSign Used : DP7X/P
Operator(s) : DK2GZ, DL6IAK
Band QSOs Pts W/D Pt/Q
1,8 66 232 14 3,5
3,5 144 455 24 3,2
7 235 667 32 2,8
14 289 743 42 2,6
21 142 400 40 2,8
28 61 192 30 3,1
Total 937 2689 182 2,9
Score : 489.398
73 de Harry, DK2GZ
DK2GZ
DK2GZ im UKW Mai 2022
Diesmal wieder mit dem gewohnten setup angetreten.
Den SUNSDR hatte ich diesmal zu Hause gelassen, damit alles auf Anhieb funktioniert. Denkste. Die CW-Tastung über die serielle Schnittstelle hat einfach nicht funktioniert. Deshalb wurden alle CW QSOs mit dem Paddle gemacht, nur der CQ-Ruf kam aus dem Speicher.
Die Veranstalter bedanken sich für die zahlreichen, eingereichten Logs in den Kategorien 80m, 40m, 2m, 70 cm und SWL. Der Vorstand von A36 freut sich über 8 Teilnahmen aus unserem OV !
Sehr geringe Beteiligung gegenüber dem Januar Contest
Hier das Egebnis im AGCW Contest auf 2 Meter und 70cm. RX/TX FT-991(40 Watt) Antennen: VHF 2x 8ele; UHF 2x18ele
Band
QSOs
Pts
Pt/Q
144
38
9.780
257,4
432
9
1.477
164,1
DK2GZ
DK2GZ UKW März 2022
Nachdem ich im Dezember zu Hause von einem IC-7610 auf einen SunSDR2 PRO umgestiegen bin, sollte der März-Contest die Feuertaufe für den kleinen SDR auf 2 Meter sein.
Dafür musste aber auch ein neues Notebook beschafft werden, da die Software auf meinem alten Dell D630 aufgrund der Hardware nicht mehr lauffähig war.
Zu Hause hatte ich vieles (virtueller Comport etc.) bereits eingerichtet. Die Integration mit N1MM+ lief und auch die CW-Tastung ging problemlos nur SSB hatte ich bisher noch nicht damit gemacht. Das sollte direkt auf dem Bollenberg am Contest-Wochenende erfolgen. Der Aufbau ging recht flott und auch die ITALAB PA war mit den 7 Watt aus dem SunSDR im legal limit Bereich.
Den erforderlichen Benzinvorrat für den Generator hatte ich bereits in der Vorwoche für günstige 1,70 Euro erworben können. Am Samstag musste ich für den Mini Clubman schon 1,93 Euro pro Liter an der Tankstelle abbuchen lassen. Auch die Gasflasche für die Hüttenheizung war in der Vorwoche noch deutlich günstiger zu erwerben.
Bereits zu Hause hatte mich das delay im SSB-Monitor gestört. Ist ganz komisch, wenn man die eigene Stimme so ein paar Millisekunden später im Kopfhörer hört, man fängt an zu stottern oder dergleichen. Eine Weile an den Einstellungen herumgespielt, aber ich bekam das delay einfach nicht in den Griff. Wobei ich das Headset direkt am SunSDR angeschlossen hatte, also nicht über den PC gegangen bin. In CW ist das absolut kein Problem, aber in SSB musste ich den Monitor ausschalten.
Michael hatte sich kurzfristig entschieden, wenn auch mit kleinem Besteck, doch noch den März-Contest von Nussbaum mitzumachen. Eine knappe Stunde vor dem Contest war er auch schon auf dem Band und wir konnten die Stationen vergleichen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der RX noch etwas mehr Empfindlichkeit vertragen könnte, ging damit aber doch ins Rennen ab 14:00 UTC. Vielleicht sollte ich später noch den Mast-VV über den Sequenzer hinzu schalten.
Zudem hatte ich den E-Coder nicht mitgenommen. Was in CW kein Problem ist, aber in SSB ist es schon sehr mühsam, wenn man auf ein Signal im Spektrum-Scope klickt und dann mit den Mausrad ewig scrollen muss, bis das Signal verständlich wird. Auch mal schnell über das Band drehen mit dem Mausrad ist auch nicht drin.
Ebenso ist ein 14 Zoll Monitor im Notebook mittlerweile zu klein, um die ganze Software (N1MM+ SDR-TRX, ON4KST-Chat, Telnet-Fenster etc.) übersichtlich und ergonomisch anzuordnen. Da muss mal wohl mittlerweile einen zweiten mindestens 21 Zoll Monitor mit auf die Reise nehmen.
Da mir das mit der mangelnden Empfindlichkeit aber keine Ruhe gelassen hat, wurde am Montag danach nochmals das Contest-Notebook eingeschaltet und überprüft, ob der VHF-LNA aktiviert war. War er nicht! Kein Wunder, dass ich taub war, der zusätzliche LNA bringt rund 20db. Wer mich in der ersten Stunde angerufen hat, und sich dabei gewundert, warum ich ihn nicht gehört hatte, der hat nun die Erklärung dafür.
Nach einer dreiviertel Stunde beendete ich die Feuertaufe für den SunSDR (der mittlerweile auch schon 60C Kühlkörpertemperatur erreicht hatte) und baute auf die bewährte K3 + HA1YA Transverter-Kombi wieder um. Jetzt war Leben auf dem Band!
Auch Michael war wieder gewohnt mit S-Meter Vollanschlag auf dem Band zu hören. Insgesamt war die Beteiligung wohl etwas geringer, aber es waren doch recht viele Stationen aus OK/OM/S5 und 9A qrv. Für eine halbe Stunde einen schönen Run Richtung SW Frankreich.
Erstaunlich wieder der unterschiedliche Kilometerschnitt in CW gegenüber SSB, der Marconi im November darf kommen: 144 CW 453,8 KM 144 USB 273,9 KM
Irgendwann war Michael nicht mehr zu hören, da er wohl mit seinem Transverter ein RX-Problem hatte. Gegen 23.30 Uhr Ortszeit beendete ich den ersten Teil und legte mich auf die Eckbank aufs Ohr. Irgendwie konnte ich aber nicht richtig durchschlafen. Womöglich hängt das mit dem fortgeschrittenen Alter zusammen, dass man eine weichere Unterlage dafür benötigt.
Gegen 07:00 Uhr am Sonntagmorgen hatte der Wasserkocher dann genügend Warmwasser für den Instand-Kaffee zubereitet, die Gasheizung für erträgliche Innenraumtemperatur gesorgt, der OP seine Augen so weit offen, dass das Notebookdisplay und die Tastatur erkannt und bedient werden konnte. Recht schnell waren die angestrebten 100K Punkte im Log und das Ziel 400+ QSOs in Sichtweite. Gegen Ende lag der Gesamtschnitt leicht über 300 KM, wurde dann durch ein paar Nahfeld QSOs in den letzten Minuten wieder unter die 300er Marke gedrückt. Schlussendlich zählt jeder Punkt zählt für das Endergebnis.
Nachdem ich alles wieder im Auto verladen hatte, stellt sich die Frage: soll ich nun die durch den Sturm verschwundenen Dachziegel wieder einsetzen, oder den Fußboden saugen?
Ich habe mich dann für den Staubsauger entschieden und überlasse das Dachklettern und Ziegelersetzen der jüngeren Generation im OV. Mit 61 Jahren sollte man nicht mehr auf dem Dach herumturnen.
Hier das Ergebnis:
Band
Mode
QSOs
Pts
Pt/Q
144
CW
56
25.412
453,8
144
USB
354
96.966
273.9
Score
410
122.378
298.5
Score: 122.378
Gefunkt wurde mit:
SunSDR2 PRO Elecraft K3 HA1YA ME2HT-PRO2 Transverter ITALB Atlas 1000 AR 144 2x 8ele I0JXX
DF9IX
SK DL3IAP, DF1IAW
Ein OV-Mitglied, Wolfgang (DL3IAP), bringt den Engeln jetzt das Funken bei. Er war ein Freund von
Michael (DL6IAK) und den Meisten von uns wahrscheinlich (einschliesslich OVV) nicht bekannt. Auch ein ehemaliges Mitglied, Wilhelm D. (DF1IAW), wohnt jetzt bei den Engeln. ......................73 de DF9IX, Klaus, OVV
DF9IX
Klubhütte am Bollenberg heute (5.2.) kurzfistig belegt..
Unsere Klubhütte wird heute (5.2.) von Bernd, DL6IAN für interessante Versuche kurzfristig belegt, bitte beachten !
Wahrscheinlich das 1. Mal dass ich auch im Januar teilgenommen habe.
Hier das Egebnis im AGCW Contest auf 2 Meter und 70cm. RX/TX FT-991(40 Watt) Antennen: VHF 2x 8ele; UHF 2x18ele
Band
QSOs
Pts
Pt/Q
144
51
15.235
298,7
432
15
5.044
336,3
Top Ten VHF:
OZ1BEF
JO46OE
794
KM
OM4CW
JN99CV
705
KM
9A2AE
JN86HF
683
KM
OK2KCN
JN89OI
631
KM
OK2DTF/P
JN89NE
625
KM
S59A
JN76XQ
613
KM
OK1KTW
JN89IW
598
KM
DJ2SX/P
JO63GS
593
KM
OK1MWW
JN89DW
568
KM
DF0WF
JO62XR
557
KM
Top 5 UHF
G4ODA
IO92WS
734
KM
G3XDY
JO02OB
616
KM
DF0WF
JO62XR
557
KM
DL8QS
JO43KH
474
KM
DJ2DA
JO61PG
418
KM
73 es hny de Harry, DK2GZ
DL6IAK
DP7X (DL6IAK) im CQWW CW 2021
Hallo Zusammen,
so der letzte große CW-Kontest des Jahres liegt hinter uns.
Wie Harry ja schon berichtete, hatte ich mich für die Teilnahme in der 20m Single Band Klasse entschieden, nachdem ich mich am Freitag noch einmal davon überzeugt hatte, dass das 20m Band auch abends irgendwann eine Pause macht und damit die OP-Zeiten begrenzt sind. 15m hatte sich im Oktober im WAG zwar ziemlich freundlich gezeigt, auch 10m war damals längere Zeit offen, aber mittlerweile hatte sich das wieder 'normalisiert'. Da an einen der ganz vorderen Plätze so oder so nicht zu denken war, stand bei mir der mögliche Spassfaktor im Vordergrund (QSOs,QSOs,QSOs....) und der versprach auf 20m besser zu werden, was ja auch die fast doppelt so hohe QSO-Anzahl gegenüber Harrys 15m Ergebnis zeigte. Los ging es zunächst am Samstag früh um 7:00 Ortszeit, nach dem dritten QSO gleich eine Stunde Zwangspause, da die Software mit einer zuvor vorgenommenen Änderung nicht brauchbar funktionierte, was erst einmal wieder rückabgewickelt werden musste. Aber dann ab Acht ging es endlich los und das durchaus kurzweilig. Leider waren die Japaner nicht brüllend laut und führten auch nicht zu einer Pile-Up-Wolke, aber es ging trotzdem ganz flüssig in die folgende Mittagsdepression, die dann nachmittags endlich mit der Bandöffnung Richtung Nordamerika in das schier unendliche Reservoir der US-amerikanischen Anrufer ihr Ende fand. Erstaunlich gegenüber 15m, die langen Öffnungen nach Zone 3, die mir im Verlauf über 100 QSOs von der Westküste ins Log spülte. Ab 19:00 Ortszeit sanken die Signalpegel dann doch deutlich ab und mit ca. 660 QSOs schloss ich den Samstag ab. Die Multi/Zonenausbeute hielt sich in Grenzen, eine Teilnahme in nonassisted wäre noch eine Option gewesen, da ich die meiste Zeit Runbetrieb gemacht hatte. Etwas Kummer bereitete mir die Verzögerung meiner Tastatur und der Transceiversteuerung, damit musste ich leben.Ich dachte erst an ein Einstrahlungsproblem, was aber nicht war. Inzwischen ist das aber auch gefixt. Sonntags ging es dann wieder ab 7:00 Ortszeit ins Rennen, diesmal aber ohne Pannen. Heute lief es noch besser, auch die QSO-Raten waren deutlich höher, wie Tags zuvor. Die Zonenausbeute konnte noch etwas gesteigert werden, aber dennoch kamen Südafrika und die HC/OA - Zone >nicht ins Log, womit ich hinter den eigentlich zu erwartenden 37 Zonen blieb. Auf 20m hat eigentlich kaum einer die 40 Zonen vollständig. Die Bandöffnung nach W/VE war dann auch länger und ertragreicher, wie am Samstag und am Ende standen abends gesamt vor Abzug der Dupes über 1500 QSOs und damit alleine sonntags nochmal ca. 840 QSOs zusätzlich im Log.Das Band schloss dann ca. 22:20 Ortszeit, vielleicht habe ich ja etwas am Samstag verpasst und zu früh Schluss gemacht? Es war jedenfalls ein Haufen Spass und hier das Ergebnis: ..........Good Invalid Dupe Deleted Band QSOs QSOs. QSOs QSOs Mul1 Mul2. Pts 20m...1494.... 1...... 21...... 0...... 101....35....3477 all.......1494.... 1...... 21...... 0...... 101... 35... 3477 Final result = 3477 * (101 + 35) = 472.872
beste 73' Michael (DL6IAK/DP7X)
RK
Weihnachtszauber unter den Antennen
Wir versuchen in diesem Jahr etwas Neues und illuminieren am 4.Dezember unseren Antennenwald
Los geht's an unserer Clubhütte am Bollenberg gegen 16:30 Uhr mit dem Einbruch der Dunkelheit. Bei weihnachtlicher Beleuchtung bieten wir euch Glühwein, Punsch und Bratwürste (vielleicht noch mehr). Eine Feuerschale steht zum Wärmen bereit. Natürlich feiern wir bei jedem Wetter und die Sitzgelegenheiten sind begrenzt (bei Regen nur in der Hütte). Das wird uns aber nicht abhalten.
Damit wir besser planen können, würden wir uns über eine Anmeldung über unser Kontaktformular freuen: Anmeldung Natürlich dürft ihr auch ohne Anmeldung kommen. Evtl. gibt es dann für euch halt keine Würste mehr.
Noch eine Kleinigkeit: Während der Veranstaltung gilt ausnahmslos 2G (Geimpft, Genesen und vor allem: Gesund)! Bitte bringt einen aktuellen Nachweis mit (am liebsten per App, notfalls auch auch per Papier) und zeigt ihn vor Betreten unaufgefordert vor. Ohne den Nachweis müssen wir euch leider wegschicken.
Beachtet trotzdem bitte die aktuellen Coronaregeln
DK2GZ
DK2GZ im CQWW CW 2021
Michael(DL6IAK) und ich hatten am Freitag noch diskutiert, ob wir auf 15 oder 20 Meter Single Band teilnehmen werden.
Michael hatte sich dann wegen dem Spassfaktor für 20 Meter entschieden,ich für 15 Meter, daher fehlt der direkte Vergleich. 20 Meter ist einfach nicht so mein Band und mit einem OB9/5 ist einfach zu wenig Alu auf dem Boom.
Samstag war ich zunächst mal wieder im DXer-Modus(Multis) unterwegs. Kampf um die Multis bei schwächeren Signalen ist schon eine Sache für sich. Um den Sonnenuntergang herum kam auch etwas Zone 3 ins Log. Gegen 17:00 Uhr Ortszeit wieder nach Hause gefahren.
Ergebnis von Tag 1:
Band QSOs
Pts
ZN
Cty
Pt/Q
21 444
1062
36
114
2,4
Score:
159.300
Tag 2:
Am Sonntagmorgen recht schnell die fehlende Zone 19 ins Log gebracht. Japan ging ganz gut, aber nur für eine gute Stunde. Richtig wild wird es am zweiten Tag, wenn ein "neuer" Multi auftaucht. Z.B.der Junge in PJ7 war nicht zu beneiden. Hatte Glück, dass er mal kurz ein paar KHZ qsy machte und noch nicht zugetastet wurde.
Gegen 15:30 Uhr machte es auf einmal "plopp" und der K3, lief bisher über die Solar-Batterien, lies sich nicht mehr einschalten. Schnell das 220V Netzteil anschlossen und der K3 ging wieder.
Keine Ahnung wo das Problem war, die Spannung der Batterien war ausreichend, auch die keine Sicherung im Sicherungskasten hatte ausgelöst. Hatte dann aber wieder das Problem mit der Tastung über die serielle Schnittstelle, aber mittlerweile wusste ich, was ich im K3 Config-Menue aus- und wieder einschalten musste.
Hatte das Gefühl, das am Sonntag Zone 3 etwas länger und lauter ging als am Samstag. Zone 1 und 31 niemals gehört, wenn dann waren das Fake-Spots. Am Sonntag dann bis 18:00 Uhr an der Station geblieben, Michael durfte wohl wegen des Spassfaktors bis 22:00 Uhr Ortszeit ausharren.
Hatte mich kurzfristig am Freitagnachmittag entschieden meine M2 Loop auf dem Balkon zu installieren. Die Fläche dieser Antenne hat in etwa die Abmessungen des verwendeten TRX. Da nun schon mal das ganze zu Hause aufgebaut war, lag der Schwerpunkt der Teilnahme am Samstag und nochmals eine knappe Stunde am Sonntag. Wie zu erwarten, kamen immer wieder Nachfragen bzgl. des Locators. ODX 508 KM.
Hallo liebe OV Mitglieder,liebe Funkfreunde, liebe Leser.
Hier kommt mein versprochener Bericht über den CQWWDX 2021:
Die Vorhersagen waren ja vielversprechend, aber es war der absolute Wahnsinn. Die Bänder waren voll und es brodelte überall. Doch zum Start um 06:00 Uhr am Samstagmorgen nach einem Frühstück: den TS-850S angeworfen und die SB-200 warmlaufen lassen. Auf 40m waren viele Stationen aus Nordamerika zu hören. Na, ja was soll schon werden mit einen ca. 20Meter langem Draht, der noch nicht mal in Richtung Amerika strahlt ? Bei Einem, der besonders laut war, habe ich als erstes einen Versuch gestartet. Ein Anruf genügte und ich wurde gehört. Mutig wie ich bin, war ich jetzt an der Reihe selbst CQ Contest zu rufen. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste, aber damit habe ich nicht gerechnet. Ich konnte gar nicht so schnell schreiben, wie ich angerufen wurde. Hat aber doch geklappt und die Routine setzte ein. Es ging richtig flott vonstatten. Jetzt sollte auch 20m daran glauben, HI. Es ging gerade so weiter, jetz war das Asien an der Reihe. Hong Kong, China, Indonesien,Indien, und die Philipinen, sowie viele Japaner konnten geloggt werden. Natürlich die Zugabe aus Sibirien ist immer willkommen. Danach kamen einige Australier ins Log. Jetzt wollte ich 15m testen. Der Wahnsinn, so habe ich in den letzten Jahren diese Band nicht mehr erlebt. Man kann sagen, das rund um die Antenne und um die Welt, alles zu arbeiten war. Aber was war mit 10m ? Ich habe einige Stationen gehört, aber nichts Weltbewegendes. Zurück also auf 20m und Amerika abgegrast. Ging halt nur das was ich auch gehört habe, zwischendurch aber auch immer wieder mit gutem Erfolg selbst CQ Contest gerufen. Bis etwa 19:00 Uhr konnte ich noch gut mithören aber dann wurde es doch zu anstrengend. Mit meinen Jahren muss ich auch mal ins Bett HI. Aber ein Indianer kennt keinen Schmerz. So, war ich also am Sonntagmorgen wieder an die Station. Es ging gerade weiter mit dem Stress, wieder nach Nordamerika, arbeiten, arbeiten, arbeiten. Das war die Devise. Doch jetzt lief es plötzlich auch auf 10m, welche Freude nach so langer Abstinenz auf diesem Band. Es ging nach Nord.- und Südamerika und in die Karibik. Auch auf 15m und 20m liefen die Wellen in diese Richtung. Natürlich war die Karibik super vertreten. Alle Inseln der Niederländischen Antillen waren zu arbeiten. Aruba und St. Lucia sind ins Log gekommen und die Jungfraueninseln. Cuba und die Dom Rep. kamen mit irren Signalen über die Antenne in mein Shak, auch Puerto Rico,Ecuador, Columbien, French Guyana, Reunion und Guadeloupe. Auch die Kayman Inseln wurden ins Log geschrieben. Trinidad und Tobago sowie Ghana in Afrika und Namibia wurden geloggt, ebenfalls C31 aus Andorra. Somit ist mein Kontostand für Südamerika und die Karibik sehr gut. Endlich konnte ich auch Panama loggen. Was fehlt ist noch San Salvador. Aber bei den Bedingungen ist das nur eine Frage der Zeit. In diesem 48 Stundenkontest habe ich insgesamt 18 Stunden ( verteilt auf 2 Tage ) gearbeitet, mit 950 QSO’s und 212 DXCC. Erreicht wurden 475 310 Punkte. Auf 10m loggte ich 101 QSO’s, auf 15m 380 QSO’S, auf 20m 218 QSO’s und auf 40m 251 QSO’s. Auf 80m könnte ich wohl noch Punkte machen, wenn ich eine funktionierende Antenne hätte. Der HEX-Beam und der Langdraht haben wieder einmal gut mitgemacht. Der Draht auf 40m ist super und hat gut funktioniert. Geräte waren mein Kenwood TS-850S mit nachgeschalteter Heathkit SB-200 die etwa 500 Watt liefert. Alles in allem war ich anschließend Hundemüde,,,, aber der Spassfaktor und die Feude hat überwogen. Für dieses Jahr steht jetzt aber nichts mehr an ausser ein bisschen Umbau im Shak. Wird schon werden. Habe ja in Michael DL6IAK eine tatkräftige Hilfe. Dann also weiterhin Good DX und Spass am Hobby. VY 73 de DG1IU Karlheinz
DF9IX
Oktoberfest 2021, erneut ein Erfolg
Unser traditionelles Oktoberfest war ein schönes Erlebnis am Sonntagnachmittag. 18 Teilnehmer genossen den Sonnenschein und die Verflegung im Freien vor der Klubhütte.
Es gab Weisswürste, Brezeln, Obazda und Getränke.
DL6IAK
WAG 2021 mit DL6IAK
Hier ein weiterer Bericht vom diesjährigen WAG:
Da dies voraussichtlich meine letzte Teilnahme von DL aus sein wird, wollte ich noch einmal versuchen, die QRP-Wertung für mich zu entscheiden. Im letzten Jahr hatte ich den Atem der Verfolger schon deutlich gespürt und ich ahnte, dass es dieses Mal sicher kein HomeRun werden würde. Die Beobachtung im RBN-Cluster zeigte mir auch, dass DK7HA dieses Jahr offensichtlich voll auf Angriff gebürstet war und wohl seine Schwächen auf den oberen Bändern, die ihn letztes Jahr trotz mehr QSOs nur den zweiten Platz erreichen ließen, dieses Jahr ausmerzen wollte. Ob ihm das am Ende gelungen sein wird, werden wir sehen. Wenn er gewinnen sollte, dann müsste er meinen ALL-Time Rekord (692K) aus 2015 wohl übertreffen. Die Bedingungen zeigten sich auch deutlich gnädiger, wie im vergangenen Jahr, 10m bescherte mir mit 43 QSOs auch 43 Multis, auch die USA waren offen. Interessant war ein Anruf auf 80m aus W, als ich gerade mit 5W ein paar SSB-QSOs einsammelte. Auch mit Indonesien kamen zwei SSB-Verbindungen zustande, PJ2T war nur in Phonie QRV und konnte auch auf mehreren Bändern erreicht werden. Selbst LU liess sich in SSB arbeiten. ZL und VK kamen auch ins Log, wenn auch nur CW. Die Multiausbeute war entsprechend höher, wie im vergangenen Jahr, wenn auch meine Bestmarke aus 2015 von 260 Multis nicht geknackt wurde. Die Bruttopunkteausbeute lag etwas höher als 2015, vielleicht halten sich die Abzüge in Grenzen. Bei QRP besteht immer das Problem, wenn man Runbetrieb macht, dass eine andere DL-Station auf der gleichen QRG aktiv ist und die vermeintlich antwortende Station, die andere DL-Station meint, dann ist man nicht im Log. Warten wir es ab und wie sich die Konkurrenz geschlagen hat. Beste 73, Michael DL6IAK
Band CW SSB total Invalid Dupe Mul Pts
80m 274 72 346 0 2 40 750
40m 201 8 209 0 1 55 745
20m 184 7 191 0 0 61 695
15m 183 9 192 0 3 54 726
10m 40 3 43 0 0 31 149
Final result = 3065*241=735.120
DG1IU
DG1IU im WAG 2021, Ausführlicher Bericht
Hallo Funkfreunde, liebe Leser. Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind. Nein, auch der WAG gehört auch schon wieder der Vergangenheit an. Doch der Reihe nach:
Es hat sich bei allen Wettbewerben, an denen ich teilnehme, immer wieder dasselbe Problem gestellt. An der Menge der QSO´s liegt es nicht, nein, es sind die Multis, die mir fehlen. Das letzte Jahr habe ich über 850 QSOs getätigt, aber leider nur 65 Multis. Multis sind beim WAG-Kontest alle DXCC-Länder. Nun, der Samstag fing eigentlich sehr schleppend an und die„Bandmap“ hat nur schlechte Bedingungen versprochen. Dies hat sich letztendlich leider auch bewahrheitet. Start um 15.00 Uhr GMT, aber außer auf dem 20-Meter-Band war nichts los. Nach nur 190 QSO und nur etwa 50 Multis hat sich bei mir wieder einmal der große Frust eingestellt. Um etwa 22:00 Uhr habe ich aufgegeben. Aber ich wäre nicht ich (DG1IU), wenn ich das einfach hinnehmen würde. Um 06:00 Uhr am Sonntag lies mir der Teufel keine Ruhe. Also wieder an die Station. Im Cluster war schon einiges zu sehen und auf den Bändern brodelte es gewaltig. Jetzt gilt es erstmal „Masse“ (QSOs) zu machen. Denn, was nützen mir Multis, wenn ich keine Masse zum Multiplizieren habe. Also gilt: Viele DL Stationen arbeiten. Nach 443 QSOs auf 40 Meter gilt es Multis zu machen. Die Bänder waren offen und es endete mit folgendem Resultat: 80 Meter = 12 QSO, 40 Meter = 443 QSO, 20 Meter =129 QSO und 10 Meter 9 QSO. Es konnten alle Kontinente gearbeitet werden. Erstaunlich war, dass YB (Indonesien) und DU (Philippinen) zuletzt sehr stark vertreten waren. Südamerika war mit PY (Brasilien) und YV (Venezuela) vertreten. Aber auch PJ (Antillen) und die Karibik waren zu arbeiten. Selbst Nordamerikaner riefen „CQ Deutschland“. Sogar ein OM aus YI (Irak) rief mich in akzentfreiem Deutsch an und gab mir Punkte. Alles in allem waren es 650 QSOs und 115 Multis. Zusammen ergibt das 160540 Punkte. Ich hätte nach dem Start am Samstag nie gedacht, dass ich das Ergebnis aus 2020 fast verdoppeln würde. Ende Oktober steht die Krönung des Kontest-Saison an. Der geliebte, aber auch gefürchtete CQWWDX Contest über 48 Stunden. Mal sehen, wie ich das durchstehe. ABER: Hauptsache es macht Spaß, in diesem Sinne. VY 73 de DG1IU Karlheinz
RK
Oktoberfest bei A36
A36 feiert wieder unterm Antennenmast
Auch in diesem Jahr feiern wir wieder unser Oktoberfest am Bollenberg! Merkt Euch alle den 24.10.2021 im Kalender vor. Es gibt Obatzder, Radi, Brezn und natürlich frisches Bier vom Fass! Los geht's bereits um 13:00 Uhr. Die einzige Voraussetzung: Ihr seit GG und habt Euch vorher angemeldet. Hierzu nutzt ihr am Besten unser Kontaktformular.
DF9IX
Mitgliederversammlung am 24. September im OV-Lokal
Endlich konnten wir unsere Mitgliederversammlung im OV-Lokal durchführen. Die Letzte dieser Art war im März 2019. Dadurch fielen die Vorstandsberichte etwas länger aus. Ein Dankeschön geht an Astrid und Ralf für den Wahlausschuss und Viola fürs Protokoll. Der amtierende Vorstand wurde in geheimer Abstimmung einstimmig wiedergewählt.
Im nächsten A36-QTC folgt ein ausführlicher Bericht. 73 de DF9IX
DK2GZ
DK2GZ im AGCW Contest auf UKW im September
Wieder am AGCW Contest auf 2 Meter und 70cm teilgenommen.
Beteiligung hielt sich in Grenzen. Trotzdem mit dem Ergebnis zufrieden.
Band
QSOs
Pts
Pt/Q
144
39
11.153
286
432
13
3.705
285
DL6IAN
Distanz-Weltrekord via Satellit vom Bollenberg aus
Am 17.09.2021 konnten Bernd Scholer (DL6IAN) und Joseph Werth (KE9AJ) einen
neuen AMSAT Distanz Weltrekord auf dem Satelliten AO-7, Mode A, in
Telegrafie erzielen.
Hierbei wurde ein Strecke von 7247.8 km zwischen den beiden Großfeldern JN49GB und EN50FN überbrückt. Der Satellit AO-07 wurde im November 1974 erfolgreich in eine kreisförmige, polare Umlaufbahn von rund 1.450 km Höhegebracht. Gegenüber seinen Vorgängern war AMSAT-OSCAR 7 mit einem aktiven Batterieladeregler ausgestattet, der mit der über die Solarzellen erzeugten elektrischen Leistung kontrolliert die Batterien auflud. Dies verhinderte jedoch nicht, dass im Sommer 1981 ein Zellenkurzschluss der Batterie die Stromversorgung zusammenbrechen ließ. Seit 2006 öffnete sich der Kurzschluss und es sind wieder Verbindungen über Mode A und B möglich. Der Satellit strahlt vermutlich mit einer Sendeleistung von ca. 1 Watt. Inzwischen ist die Verbindung von N8HM (Amsat) bestätigt.
DG1IU
DG1IU im WAEDC
Ein kleiner Bericht von Karlheinz DG1IU über den DARC-WAEDC
Der WAEDC ist ein Contest, bei dem man eigentlich mehr Ohren braucht, als man hat. Es gilt nur Stationen außerhalb Europas zu arbeiten. Mit diesen Stationen tauscht man dann sogenannte QTC´s aus. Bei diesem Austausch bekommt man dann von den DX Stationen europäische Rufzeichen zurückgemeldet und muss diese dann logischerweise notieren. Klingt sehr kompliziert.... ist es aber nicht. Wenn, ja wenn die Bedingungen mitspielen. Mit Stationen, die knapp über der „Grasnarbe“ zu hören sind, sollte man es erst gar nicht versuchen. Es muss flott gehen, ehe der QSO Partner im Rauschen wieder verschwindet. Anstrengend, aber macht trotzdem riesigen Spaß. Um mich nicht zu überanstrengen, habe ich mir aber nur die „Rosinen“ herausgepickt. Von den 48 Stunden, habe nur 12 Stunden genutzt. Die hatten es aber in sich. Eigentlich wollte ich ja nur meinen DXCC-Stand verbessern, um endlich meine fehlenden Länder abzuhaken. Hat so leidlich geklappt. Der Contest hat mir mit V31 (Belice) und WH6 (Hawaii) doch 2 neue DXCC-Länder gebracht. Aber es waren tolle Stationen mit teilweise wahnsinnigen Feldstärken zu arbeiten. Außer den Raritäten wie Birma, Laos, Butan, Nepal und andere, war Asien besser vertreten als beim All-Asia-Contest vor einigen Tagen. Es konnten viele Verbindungen ins Log eingetragen werden. Auf der anderen Seite der Erde waren die Amerikaner mit sehr lauten Feldstärken zu arbeiten. Was bei den Asiaten und Amerikanern richtig Spaß macht? Sie kennen das Wort Disziplin noch. Ruft man nach einer Station mit der Zahl 3 im Rufzeichen, antwortet auch nur eine Station mit eben dieser Zahl, und nicht irgendeine andere. Irgendwann ist aber auch der Spaß zu Ende. Alles in allem habe ich 150 DX Stationen gearbeitet und 10 QTC´s ausgetauscht. Jetzt stehen nur noch 2 Conteste für dieses Jahr für mich an. Der DL-Contest mit dem WAG (worked all Germany) und der Höhepunkt des Contest-Jahres, der WWDX Contest. Ich hoffe das ich mit diesem kleinen Bericht nicht gelangweilt habe. Ich werde weiterhin von meiner Contesterei berichten. In diesem Sinne, vy 73 und good DX. Karlheinz
DF9IX
Geräteverkauf von DC1TB von A27
Manfred, DC1TB von A27 hat eine grössere Anzahl an Geräten und Zubehör zu verkaufen. Die Preise sind Verhandlungssache. Bei Interesse bitte direkt an manfred-gentner@gmx.de oder Handy 0172/4751141 wenden.
Bei mir (DF9IX) kan eine Liste angefordert werden.
DG1IU
DG1IU im AA Contest
Hallo liebe Funkfreunde. NA? Wie ist die Contesterei am Wochenende gelaufen?
Ihr habt doch mitgemacht?
Beim Reinhören habe ich festgestellt, dass doch unglaublich viele Stationen am „Fieldday“ teilgenommen haben. Ich selbst habe beim „All Asia“ mitgemacht. Am Anfang dachte ich noch, dass das ein Contest voller Frust und Ärger wird. Es waren nur einige sibirische Stationen QRV. (Ist eben auch Asien). Dann, so etwa um die Mittagszeit, drehte sich das Blatt. 20 Meter ging Richtung Asien auf. Es war eine Freude, da mitzumachen. Gut, ich habe jetzt nicht gerade eine „Big Gun Station“, aber immerhin. Meist genügte ein Anruf und ich wurde gehört. Selbst CQ-Rufen macht eigentlich wenig Sinn. Ich habe es trotzdem getan und wurde sogar gehört. Japaner waren in der Überzahl, aber auch andere waren gut vertreten. Ein Koreaner wollte sogar eine QSL Karte direkt von mir. Viele Stationen aus VU (Indien) waren QRV. Die YB (Indonesien) Stationen waren brüllend laut, nahmen aber nicht am Contest teil. Warum auch immer. Alles in allem war Asien sehr gut vertreten, außer, wie immer, die Kleinstaaten wie Singapur usw. Erstaunt war ich über die vielen Stationen aus Arabien und Israel. Nach Einbruch der Dunkelheit gingen auch die Bänder zu und es still auf den Bändern. Zeitweise war auch 15 Meter mit sehr guten Feldstärken zu arbeiten. Auf 40 und 80 Meter waren natürlich die Fieldday-Stationen übermächtig und haben diese Bänder „dicht“ gemacht. Ich wurde auch von sehr vielen Portabelstationen angerufen. Ein bisschen viel Arbeit für mich, dies alles mit dem All Asia unter einen Hut zu bringen. Aber es ging so leidlich. Ich kann ja schlecht jemanden ablehnen. Das wäre unsportlich und auch kein „Ham Spirit“. Als Resultat waren nach ca. 12 Stunden etwa 200 QSOs im Log, davon alleine 72 Stationen aus Japan, gefolgt von China mit 19 Stationen. Aus Indien waren von mir etwa 9 Stationen zu arbeiten. Hat aber wie immer sehr großen Spaß gemacht. Von meiner Nachbarschaft habe ich nichts vernommen? (Vielleicht haben sie sich jetzt daran gewöhnt HI,HI). Am kommenden Wochenende startet der große „Stresscontest“ mit vielen QTCs (QSO-Rückmeldungen). Einige Fehler und du verlierst Punkte, macht aber trotzdem riesigen Spaß. Ich persönlich halte den „Worked all Europe“ (WAE) als den anspruchsvollsten Contest überhaupt. Mal sehen, wie es sich anlässt. Bis dahin: VY 73 de DG1IU Karlheinz
DF9IX
OV-Lokal Reloaded
Nach sehr langer Zeit freuen wir uns auf unser OV-Lokal. Wir treffen uns wieder ab September im....
Zutritt ist zur Zeit nur unter 3G-Beschränkungen (Geimpft, Genesen, Getestet) möglich, bitte dringend beachten ! Wie es ab Oktober weiter geht, entscheiden wir später. Wir sind natürlich von der Entwicklung der speziellen Situation abhängig !
73 de DF9IX, Klaus, OVV
DG1IU
Bericht von DG1IU EU-HF-Championship 2021
Liebe Funkfreunde, liebe Leser. Ich habe mich in den letzten Tagen wirklich auf den Contest gefreut. Er war immer kurzweilig und interessant. Außerdem galt es, die vorderen Plätze der letzten Jahre zu wiederholen.
Doch manchmal kommt alles anders, als man denkt. Am Donnerstag vor dem Contest stand plötzlich der Messdienst der Bundesnetzagentur vor meiner Türe. Ich hatte es ja schon früher erwähnt, dass sich meine Nachbarn massiv über meine Aussendungen beschwert hatten. Das erste, das verlangt wurde, war meine „Selbsterklärung“ (Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder). Diesen Nachweis muss jede Funkstation vorlegen. Ich fauler Mensch hatte dies allerdings bisher noch nicht erledigt. Die anschließende Fehlersuche durch den Messdienst erfolgte dann auch nur recht oberflächlich. Es erfolgte der Hinweis, dass die Standortbescheinigung in den nächsten Tagen nachgereicht werden muss. Ansonsten droht eine Leistungsbeschränkung auf 10 Watt ERP. Natürlich habe ich gleich Panik bekommen und Freund und OV-Kollegen um Hilfe gebeten. Harry hat sich meiner angenommen und die „Selbsterklärung“ fast alleine für mich übernommen. Alles war erledigt und ausgedruckt.Wohin aber mit den 16 Seiten? Den richtigen Adressaten zu finden war nicht einfach. Es begann eine telefonische Odyssee über Mainz, Dortmund und Würzburg. Meist erreicht man einen automatischen Anrufbeantworter, bis man dann überhaupt einen Menschen aus Fleisch und Blut erreicht, braucht man schon sehr viel Geduld. Also nochmals unseren OM Harry belästigt. Der hat mir dann eine Adresse in Konstanz genannt. Ich habe dort angerufen und alles bestätigt bekommen. Endlich, alles erledigt. Nun aber zum Contest. Für mich eine böse Enttäuschung. Nach etwa 3 Stunden Contest ist ein „FREUND“ aufgewacht und begann, mich massiv zu stören. Erstmal wurde über viele Minuten auf meiner Frequenz abgestimmt. Danach Musikübertragungen und wieder Abstimmen. Dann FM-Übertragungen und zum Schluss wurden meine CQ Rufe auf Band aufgenommen und übertragen. Nach 6 Stunden „Zirkus“ habe ich entnervt aufgegeben. Das Ergebnis war erschreckend für meine Ansprüche. Lediglich 290 QSO mit 29767 Punkten. Gegenüber 2020 waren es 40000 Punkte weniger. Nun ja, es kann alles nur besser werden. Noch ein Hinweis: Wer seine „Selbsterklärung“ noch nicht gemacht hat, bitte unbedingt nachholen. Es macht sicher keinen Spaß, mit 10 Watt ERP zu senden. Es sei denn man kann CW. Da geht es noch halbwegs. Ich hoffe, dass die Störquelle bald gefunden wird, und ich in Ruhe meinem Hobby nachgehen kann. In diesem Sinne VY 73 de DG1IU Karlheinz A36
RK
Zweimal Silber für A36
Bei der Deutschen ARDF Meisterschaft errang Viola gleich zweimal Silber. Doch der Reihe nach:
Am 07. und 08.August fanden in Winterbach bei Schorndorf die Deutschen Meisterschaften im Amateurfunkpeilen statt. Ausrichter waren in diesem Jahr die Distrikte Baden und Württemberg mit Oberbayrischer Verstärkung. Das Gelände war an sich schon sehr anspruchsvoll und keine leichte Nummer. Da sich eine Deutsche Meisterschaft aber hauptsächlich an die Profis richtet, bestellten die Ausrichter für Samstag gleich noch eine gehörige Ladung Regen dazu...Und der hat gesessen. Bereits vor dem Abmarsch zum Start des 80m Wettbewerbes waren alle Teilnehmer durchnässt. Die teils steilen Hänge verwandelten sich in Rutschpartien und die Wege zu Schlammgruben. Und hier kommt nun Viola in's Spiel. Angetrieben vom Distriktspeilreferenten, trat sie nun als Außenseiter und ohne Aussicht auf einen vorderen Platz zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft an. Mit dieser Einstellung kann eigentlich nichts schief gehen. So kam sie in einer hervorragenden Zeit von 46'59" bereits im Ziel an. Der 2.Platz in der starken Wertungsgruppe W55 war ihr sicher. Am Sonntag stand dann der 2m Wettbewerb in einem anderen Gelände an. Die Ausrichter tauschten diesmal zwar den Regen gegen etwas Sonne, die Wege waren trotzdem sehr rutschig und der Wald nass. Lustige Reflektionen sind da vorprogrammiert... Viola fand einfach sofort die Ideallinie und war nach 64'41" bereits im Ziel. So hatte sie einen Vorsprung von ca. 8 Minuten zur nächstplazierten ausgebaut. Die Silbermedaille stand auch hier bereits sehr früh fest.
Herzlichen Glückwunsch liebe Viola! Der Weg in die Nationalmannschaft ist nun frei :-)
Alle Jahre wieder... könnte es eigentlich heissen.
Heute löteten wir wieder mit 15 Kindern unseren elektronischen Würfel.
Schon die Anmeldung übertraf wieder unsere Erwartungen. Innerhalb kurzer Zeit gab es über 40 Interessenten für unsere Bastelei. Das macht uns einerseits sehr stolz und zeigt, dass unser Ferienspaß bei der Jugend hervorragend ankommt. Andererseits können wir aber mit allen Kindern, die leider schon wieder nicht teilnehmen konnten mitfühlen und sind genauso traurig darüber. Manche Kinder haben sich schon mehrfach beworben und keinen Platz bekommen.
Heute konnten wir wieder 15 Kinder im Wössinger Hof begrüßen. Pünktlich um 10:00 Uhr starteten wir mit unserem bewährten Team und heizten die Lötkolben an. Unter fachmännischer Anleitung durch Felix war bereits nach kurzer Zeit war der Bogen raus und auch die Jüngsten zauberten richtig schöne Lötstellen auf die Platine. So waren schon nach weniger als 1,5h die ersten spielbereiten Würfel betriebsbereit. Nicole hatte bereits draußen Tische mit Spielen aufgebaut, die dann auch sofort belagert wurden. So konnte jeder noch seinen Würfel auf Herz und Nieren testen.
Natürlich sind wir auch im nächsten Jahr wieder dabei.
DK2GZ
DG1IU IARU-HF-World-Championship
Bericht von Karlheinz DG1IU über den IARU-HF-World-Championship Contest.
Nachdem der EU-HF-Championship-Contest bald ansteht, habe ich mich entschlossen, eine Generalprobe stattfinden zu lassen. Was bietet sich besser an als der IARU-HF-World-Championship Contest. Da wollte ich dochmal was Neues für mich austesten. Ich habe fast noch nie bei einem Contest ausschließlich in der Kategorie „Single Band“ gearbeitet. Da die Bedingungen auf den Bändern doch recht unterschiedlich sind, habe ich mich für das 20-Meter-Band entschlossen. Dieses Band ist doch meist offen. Die anderen Bänder waren mir von den Ausbreitungsbedingungen doch zu unsicher. Gerätschaften waren wie immer der TS-850S mit dem „Contestpapagei“ (Sprachbox), der Heathkit SB-221 und meinem geschätzter Hexbeam.
Es beginnt, wie so oft, um 14:00 Uhr unserer Zeit. Welch eine grandiose Erfindung ist doch der Contestpapagei. Flott gingen die ersten QSO über die Bühne. Bis etwa gegen 18:00 Uhr waren fast nur Europäer und UA9 zu arbeiten. Dann endlich kommen die ersten Signale aus Nord- und Südamerika. Interessant war die „Zusammenarbeit“ von Endstufe und Hexbeam. Meist genügte ein Anruf und ich wurde gehört. Zeit, dass ich dann mal wieder selbst rufe. Antenne stand in Richtung Nord- und Südamerika, fast genau in die Karibik. So macht dann auch ein Contest richtig Spaß. Eine Station nach der anderen fand den Weg in mein Log. Das absolute Highlight waren zwei Stationen aus KL7. Beide haben mir ein „Booming Signal“ bestätigt. Einige Rufzeichen bzw. Länder möchte ich nennen: CP, CE, PY, CX, LQ und HI sind aus dieser Richtung zu nennen. Auch die Virgin Islands haben mich angerufen. Viele W, N und K habe ich notieren können, aus Asien leider nur Hong Kong. Neben vielen 4X und OD5, HZ, A6 und 4L, sowie VR2 und BY. Leider wieder keine JA´s. Die Signale aus DX waren teilweise besser, als die aus EU. Alles in allem, waren es genau 400 QSOs.
Dann hatte ich keine Lust mehr. Beim Darüber drehen waren keine Stationen mehr zu hören, die ich noch nicht gearbeitet hatte. Und dann selbst rufen und es kommt niemand zurück? Macht auch keinen Spaß.
Ergebnis: 400 QSO mit 56 040 Punkten, 21 ITU Zonen und 39 HQ Stationen. Gearbeitet habe ich 9 Stunden und 35 Minuten.
Nun bin ich auf den EU-HF-Championship gespannt. Ich würde mich über Anrufe aus unserem OV sehr freuen. Es zählen nur Verbindungen mit Europa. Ich hoffe, das Lesen macht Euch Spaß.
VY 73 de Karlheinz DG1IU
RK
Morsezeichen sind wie eine Melodie
Heute erschien wieder ein toller Artikel in den BNN.
In der heutigen Ausgabe der BNN dreht sich auf einer halben Seite alles um unseren Harry. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Da summen wir doch leise mit und sind ein bischen stolz :-)
Wir veröffentlichen diesen Artikel mit freundlicher Genehmigung durch Arnd Waidelich
DK2GZ
DG1IU: King of Spain Contest
Kurzer Bericht von Karlheinz DG1IU
Hallo liebe OV-Freunde. Nachdem die Ausbreitungsbedingungen nicht besser geworden sind, macht man halt jeden Contest mit, den man bekommen kann. Die Bedingungen sind eine Katastrophe, außer auf 6 Meter. „Da steppt der Bär“. Ich habe mir als Training mal den King of Spain Contest vorgenommen. Er geht über 24 Std und ist nicht so anstrengend für mich alten Knacker. Der nächste Contest für mich ist ja der EUHF Championship und der IARU HF World Championship. Wobei der EUHF mein absoluter Liebling ist. Ich aber habe in den letzten Jahren eines fest gestellt: Die regionalen Conteste werden irgendwie von den ausschreibenden Verbänden nicht so richtig angenommen. Wie kann es sein, dass bei einem englischen Contest kaum Stationen aus G, GI, EI usw. zu hören sind. Das gleiche gilt für den ARI Contest, kaum italienische Stationen zu hören. Dasselbe gilt für die Conteste aus SP, YO etc. Beim YU Contest habe ich niemanden gehört. Nun sollte man meinen, dass der extrem flachstrahlende Hexbeam Schuld hat. Leider nein, dann müsste doch wenigstens der 40/80 Meter Dipol funktionieren? Aber, das gleiche Spiel... keine Aktivitäten. Nun aber endlich zum King of Spain Contest. Pünktlich 14:00 unserer Zeit die ersten CQ Rufe von meiner Seite. Es ging recht flott voran. Sehr viele EA Stationen auf den Frequenzen, entgegen meiner ursprünglichen Meinung von Passivität. Es gab immer etwas zu tun. Signale waren eigentlich immer brauchbar und das auf allen Bändern. Sogar auf 10 Meter konnte man arbeiten. „Leider mit DX... war wohl nix“. Nur zwei Stationen aus DX waren von meiner Seite machbar. Und das ohne Mühe, mit sehr guten Feldstärken. Es war einmal CU und einmal ZD7. Alles andere war Europa. Doch, einige UA9 waren noch QRV. Die Asiaten fehlten komplett, von Nord- und Südamerika keine Spur. Was fehlte waren die Stationen, welche tausender Nummern vergaben. Aber es kann alles nur noch besser werden. Wir nähern uns ja dem Sonnenfleckenmaximum. Nur wann, das ist die Frage? Es wurde langsam unerträglich heiß in meinem Shack. Um 23:00 Uhr konnte ich nicht mehr und musste mich in die Horizontale begeben. Doch die Neugierde (wie es weitergeht) war stärker. Also, um 06:00 Uhr wieder an die Station. Es kommt keine Langeweile auf und es gibt immer was zu tun. Probleme gab es trotzdem mit einigen anrufenden Stationen. Hat sich in EA noch nicht herumgesprochen, dass die Deutschen kein Spanisch sprechen? Ich jedenfalls kann kein Spanisch. Und das Englisch mancher OM´s in EA ist ein Graus (vielleicht auch mein Englisch?).
Mit reichlich Kaltgetränken ging es weiter bis ca. 2 Stunden vor Kontestende. War es zu warm oder hatte die PA keine Lust mehr? Ich weiß es nicht. Jedenfalls war die Ansteuerung vom TRX zur Endstufe einfach weg. Jetzt bin ich nicht der Fachmann, der die PA auf die Schnelle mal aufschraubt, um nach sichtbaren Fehlern zu sehen. Am Ende kommt mir noch Rauch aus den Ohren (muss nicht sein).
Alles in Allem wurden 556 QSO mit 187590 Punkten gefahren, leider nur 92 DXCC Länder. Arbeitszeit ca. 14 Stunden. Im Einzelnen: 40 Meter 241 QSO; 20 Meter 219 QSO; 15 Meter 60 QSO und 10 Meter 36 QSO. Aber was am Wichtigsten ist, es hat wieder Spaß gemacht.
Ich freue mich schon auf die nächsten Wettbewerbe. Hoffentlich bei erträglichen Temperaturen (aber da muss man durch). In diesem Sinne „gd. DX and see you later“.
VY 73 de DG1IU Karlheinz
DF9IX
OV-Abende und OV-Stammtische am Bollenberg
Unsere OV-Abende und OV-Stammtische finden ab sofort, bis auf Weiteres, als Open Air vor der Hütte am Bollenberg statt, natürlich unter Einhaltung von Abstand und Hygiene. Sollten sich die bewussten Zahlen verschlechtern oder im Einzelfall das Wetter extrem schlecht sein, gilt Plan B (Videokonferenz und 145,450 MHz, siehe linke Spalte).
Es gilt die Selbstversorgung, ein Grill ist vorhanden. Auch ein kurzer Besuch erfreut uns !
DK2GZ
DK2GZ im AGCW Contest Juni
Da die 2 Meter Antennenanlage wieder funktionsfähig ist, Teilnahme in der Klasse B
Bedingt durch das EM-Spiel Deutschland Portugal recht wenig Aktivität. Besonders nach 18.00 Uhr.
ON4KST Chat hat diesmal überhaupt keinen Pusch gegeben.
Schnellentschlossen ab 18:00 Uhr parallel den Livestream auf dem iPhone mitlaufen lassen. Musste allerdings zweimal das Datenvolumen nachladen, da ein 1GB doch recht schnell ausgeschöpft ist.
Auf 70cm ebenfalls sehr wenig los und mache Station in der Klasse C sollte an der Empfangssituation ebenfalls optimieren.
Band
QSOs
Pts
Pt/Q
144
30
6.491
216,4
432
8
2.092
261,5
DK2GZ
DL6IAK (DP7X) im WPX CW
Nachdem mich Karlheinz letzte Woche nochmal an den CQWPX dieses Wochenende erinnert hatte, habe ich diesen Termin in meine Pläne aufgenommen. Leider war auch das Wetter im Gegensatz zu den vergangenen Wochen einmal freundlich.
Letztes Jahr hatte ich ja auch schon teilgenommen, um wenigstens einmal die Punkte für den Frequent Contester des BCC zusammen zu bekommen. Daher gab es auch ein Referenzergebnis, das immerhin in der HP nonassisted Klasse noch auf den dritten Platz in DL gereicht hatte. Die beiden ersten Plätze waren dann aber auch schon unerreichbar weit weg, so dass Hoffnungen auf eine Verbesserung des Standorts auf dem Treppchen so oder so nicht bestanden, eher musste man um die Platzierung fürchten.
Die Entscheidung assisted oder nicht assisted anzutreten, war einfach.In der assisted Klasse ist die Konkurrenz größer, auch im Bezug auf Spassfaktor bringt es nicht viel. In diesem Kontest ist der Tisch mit Multis reichlichst gedeckt und da diese dann auch nur einmal für alle Bänder zählen, bringt eine Bandmap nicht viel, außer man will diese von oben nach unten durch klicken, was dann natürlich mehr Multis bringt,aber auf der anderen Seite ist die wie oben schon gesagt, die Konkurrenz dann auch größer, also wohl ein Nullsummenspiel.
Die Entscheidung assisted oder nicht assisted anzutreten, war einfach. In der assisted Klasse ist die Konkurrenz größer, auch im Bezug auf Spassfaktor bringt es nicht viel. In diesem Kontest ist der Tisch mit Multis reichlichst gedeckt und da diese dann auch nur einmal für alle Bänder zählen, bringt eine Bandmap nicht viel, außer man will diese von oben nach unten durch klicken, was dann natürlich mehr Multis bringt, aber auf der anderen Seite ist die wie oben schon gesagt, die Konkurrenz dann auch größer, also wohl ein Nullsummenspiel.
Der 40m Beam bringt natürlich deutlich etwas, gegenüber einem Dipol. Überhaupt zeigte mir RBN-Analytics im Signalvergleich zum BCC-Champion DJ5MW durchaus respektable Empfangswerte in den USA und vergleichbare Spotraten. Am Equippement liegt es offensichtlich weniger, als am Personal hi, denn dessen Ergebnisse sind eine völlig andere Kategorie. By the way, als Endstufe steht hier auch nur oldfashioned stuff, die reparierte SB1000, die ich einst von Karlheinz eintauschte. Die spielt jetzt auch nicht gerade in der Oberliga, sondern eher Kreisklasse, wenn ich mir die Beiträge im BCC-Reflektor so ansehe.
Also gings am Samstag in der früh bewaffnet mit einer Kanne Kaffee los. Da die Familie auch beruhigt sein wollte hörte ich nach ca. acht Stunden auf und hatte bis dahin auch schon ein deutlich besseres Ergebnis, wie im Jahr zuvor. Ich lag einige Stunden vor dem letztjährigem Log, also legte ich ruhigen Gewissens eine Pause ein und genoss den Nachmittag zu Hause im Garten. Dieses Jahr waren ja die warmen Tage bisher handverlesen. Die Nacht dann wieder an der DHBW, um eben den Erkenntnisgewinn zu erlangen, dass die Morgenstunden Punkte im Mund haben, denn ab 3 Uhr fielen die W in Massen mit lauten Signale auf 40m ein und eine grosser Teil davon waren auch noch Praefixmultis, was dann gleich mehrere tausend Punkte je QSO ergab. Leider konnte ich Zeit nicht zurückdrehen, denn das war am Samstag früh sicher ähnlich. Früh um 6:00 kam ich dann nach Hause und hatte bis dahin das Ergebnis vom letzten Jahr bereits getoppt. Nach ein paar Stunden Schlaf war ich auch wieder fit und der Tag im Garten lies auch die Batterien wieder volllaufen, so dass ich mir abends noch eine Runde gönnen wollte. Es waren dann nochmal ca. 6h aber bis um 2 Uhr am Montag hat die Lust dann auch nicht mehr gereicht, auch die 2000 QSO Grenze konnte mich nicht mehr motivieren, also machte ich um 0:00 MESZ Schluss. Einmal ist auch bei mir genug. Zusammen waren es 28,5 Stunden Spass, nach fast 1800 QSOs reichts dann aber auch einmal.
Hier das ungeprüfte Endergebnis:
CQ WW WPX Contest CW 2021
Result overview of DP7X (DL6IAK)
Band
QSOs
Mul
Pts
80m
113
34
245
40m
634
272
2048
20m
899
388
1923
15m
132
63
188
all
1778
757
4404
Final result = 4404 * 757 = 3.333.828
CUL es beste 73' Michael
RK
Gleichberechtigung bei A36
Unser OV steht schon immer für Gleichberechtigung.
Während die Herren sich am Funkgerät austoben, dürfen die Damen die Rasenpflege übernehmen. So erreichen wir hohe Punktzahlen und können später auf unserem topgepflegten Rasen das Feierabendbier und ein Grillsteak genießen.
Achtung: Dieser Beitrag enthält ganz wenig Satire... Danke Astrid für den Einsatz :-)
DK2GZ
DK2GZ im DARC Mai Contest 2021
Feuertaufe für die reparierte 2 Meter Antennenanlage bestanden.
Geht doch!
Seit über einem Jahr hatten wir Probleme mit der UKW Antennengruppe. Bereits im Herbst letzten Jahres, und dann nochmals im März, wurden Versuche unternommen, die Antennen wieder in Ordnung zu bringen. Der nächste Arbeitseinsatz am 30.04. führte dann zum Erfolg.
Ich hatte die gesamt Woche Urlaub, Ralf, DF9IK und Felix, DL2IK hatten sich dafür einen Tag Urlaub genommen und den Hubsteiger organisiert. Pünktlich um 09.00 Uhr begann der Nieselregen, der uns noch den ganzen Tag begleiten sollte. Glücklicherweise hatte ich den Rat der XYL befolgt und die Turnschuhe durch die wasserdichten Wanderschuhe getauscht. Auch die empfohlene Regenjacke erwies sich später als sinnvoll.
Corona bedingt bildete ich das Bodenpersonal und Familie Knopf machte es sich im Korb des Hubsteigers gemütlich. Ich denke die Hygienevorgaben wurden aufgrund der gut 15 – 25 Meter Abstand zum Bodenpersonal, und eine Corona Verfallszeit von 2 Stunden an diesem Tag, wurden durch uns mehr als erfüllt.
Es wurde die Devise ausgegeben: keiner verlässt das Gelände bis die Antennen wieder funktionieren. Zunächst wurde von oben nach unten bis zum Speisekabel alles demontiert.
Der Vorverstärker wurde bereits beim Arbeitseinsatz im März geborgen und durch Ralf wiederinstandgesetzt.
An den beiden 8ele I0JXX wurden dann die vorhandenen T-Match Dipole durch neue Bazooka-Dipole ersetzt. Ralf zeigte sich wieder überrascht, wie gut die Antennen nach 8 Jahren Einsatz noch aussahen. Boom und Elemente zeigten keinerlei Witterungsspuren. Mit einem 50 Ohm Abschlusswiderstand wurde jede Verbindungsstrecke mit dem Analyzer gemessen und dokumentiert. Schließlich wurden wir bei dem N-Stecker des Ecoflex15, der in den VV mündet, fündig. In rund 15 Meter Höhe wurde dann ein neuer Stecker angeschlagen. Gedankt sei der lötfreien Steckermontage. Die Hubsteiger-Mannschaft musste sich immer mal wieder in der Hütte die Finger aufwärmen, da der Regen und Wind es nicht gut mit uns meinte.
Auch die lokale Presse war auf den Plan gerufen worden und stattete uns gegen 12:00 Uhr einen Besuch ab, um Bilder der Aktion zu machen.
Gegen 16:00 Uhr waren die Antennen(8JXX2), der neue Anpasstopf (Anjo) und Vorverstärker (SSB Electronic) wieder montiert und zeigten einen mustergültigen Anpassverlauf, den ich in dieser Form noch nie gesehen hatte. Die neuen Dipole scheinen exakt ausgemessen zu sein!
Am Samstagnachmittag erfolgt dann der Stationsaufbau in bewährter Routine und der Smoke-Test durchgeführt. Die Transistor-PA zeigte keinerlei Rücklauf, was eine völlig neue Erfahrung für mich war. Michael, DL6IAK hatte ja bereits von den schlechten Bedingungen im März berichtet und im Mai waren diese wohl unwesentlich besser. Die ersten zwei Stunden gingen recht zügig los, aber der Kilometerschnitt von unter 170 KM verhieß nichts Gutes. Auch ich hatte das Gefühl, dass ich wohl jede Station in JN49 und JN48 mittlerweile im Log haben müsste. Auch der ON4KST-Chat plättscherte so vor sich hin. Verbindungen über 600 KM waren schon das erreichbare ODX.
Stationen aus OK, OM, HA, S5 und 9A waren deutlich weniger zu Gange und speziell die gut ausgerüsteten Clubstationen waren wohl durch Lockdown und Ausgansbeschränkungen nicht aktiv. Interessant wieder die Aufteilung nach Betriebsart. PHONE brachte es auf knapp 200 KM, CW hingegen bewegte sich in der 500+ KM-Region. Gerade bei sehr leisen Signalen tue ich mich viel leichter Serien-Nummern zu verstehen als in SSB. Um den Schnitt doch noch zu retten habe ich sehr oft in Richtung 30-90 Grad die Antennen gedreht, da aus dieser Richtung i.d.R. die Anrufer 400+ KM ins Log bringen. Aber auch Richtung Südfrankreich (210-240 Grad) und Atlantikküste (270- 300 Grad) ist ein Garant für höhere Punktzahlen, dann aber mehr in Phone. Um Mitternacht wurde so langsam klar, dass die angestrebten 100K Punkte kein Zuckerschlecken sein werden. 100K sind eigentlich aus JN49GB die Untergrenze des Machbaren.
Der Wecker wurde dann kurz nach Mitternacht auf 06.30 Uhr gestellt. Mit noch schlaftrunkenen Augen wankte ich morgens aus der Hütte und musste zweimal hinschauen, ob denn nun alle Seitenscheiben am Mini Clubman eingeschlagen wurden oder einfach nur heruntergelassen. Auch das Schiebedach war leicht geöffnet, der Ersatz-TRX aber noch auf der Rückbank. Irgendwie muss ich wohl mit der keyless Fernbedienung das ausgelöst haben. Entweder beim Einschenken von Kaffee und Druck gegen den Tisch oder durch eine Harmonische des 144 MHZ Signals. Stoß lüften ist zwar zu Corona Zeiten angesagt, aber man sollte es nur machen, wenn es nicht regnet.
Im Laufe des Sonntags wurde es verdächtig ruhig im ON4KST Chat und ich wunderte mich warum keine Chatanfragen an mich gerichtet werden. Der RBN lief aber munter weiter. Irgendwie hatte ich kein funktionierendes Internet für den Web-Browser, Telnet ging wohl noch. Nachdem ich mich aus der GSM-Zelle aus- und wieder eingeloggt hatte, ging auch der Chat wieder.Aber die angestrebten 100K+ Punkte und 400+ QSOs waren noch in deutlicher Entfernung. Immerhin kletterte der Kilometerschnitt kontinuierlich über 250er Marke. Schön war es auch die Temperaturanzeige der Endstufe zu beobachten, die durch die nahezu perfekte Antennenanpassung keinen Rücklauf hatte und selbst bei langen CQ rufen in CW niemals über 50 C ging.
Bereits um 18:00 Uhr Ortszeit war wieder alles im Keller für den nächsten UKW Contest eingelagert, der OM geduscht und seinen Teller mit Wildtopf, Schupfnudeln und Gemüse vor sich stehen. Danach wurde noch schnell das Log auf lotw und den DARC Contest-Hub ohne irgendwelche „Nacharbeiten“ hochgeladen. Ich könnte mir alle fraglichen QSOs nochmals anhören, aber was solls, so habe ich es im Contest gehört und eingetippt, game over. Von mir aus könnte man die Frist für elektronische Logs auf 24 Stunden verkürzen, oder bei Einreichung innerhalb von 24 Stunden einen „Bonus“ geben. Z.B. falscher RST, denn ich habe es schon erlebt, da gibt dir einer 55 oder 53 und in seinem Log steht dann doch 59.
Gefunkt wurde wieder mit:
TRX:
Elecraft K3
Transverter
ME2HT(HA1YA)
PA:
ITALAB AR144
ANT
2x 8ele I0JXX
Ergebnis:
Band
Mode
QSOs
Punkte
KM-Schnitt
144
CW
44
21.950
498,9
144
USB
329
84.651
257,3
Gesamt
373
106.601
285,8
RK
Obenrum (fast) alles neu
Ein kleiner Hütteneinsatz mit großer Wirkung
Coronabedingt konnten wir heute die 2m Antennenanlage nur in ganz kleiner Besetzung reparieren. Aber fangen wir doch ganz von vorne an... Die 2m Antennenanlage machte schon seit längerer Zeit Probleme. Beim Hütteneinsatz im letzten Oktober (natürlich ebenfalls unter Pandemiebedingungen) lag der Fokus auf der Stromversorgung. Mehr oder weniger nebenbei untersuchten wir die 2m Anlage und stellten ein defektes Verbindungskabel fest. Dieses wurde erneuert und die Anlage funktionierte wieder. Leider nur bis zum Abend... Nun ging die Leidensgeschichte erst richtig los. Die Antennenanlage funktionierte überhaupt nicht mehr und einfach mal so hochklettern ist an diesem Mast auch nicht möglich. Die Pandemie wütete dann so richtig, die Tage wurden kürzer und das Wetter hatte auch keine Lust mehr uns zu unterstützen. Bei aufgeweichtem Boden ist es auch nicht möglich den Hubsteiger sicher aufzustellen. So trafen sich dann im März Lothar und Ralf nach der offiziellen Arbeit zum Klettern. Lothar stieg dann einfach mal so hoch, während Ralf für das notwendige Gegengewicht am Boden sorgte. Schon damals hatten wir nach der ersten Messung den N-Stecker am Speisekabel oder den Vorverstärker in Verdacht. Zur Sicherheit bauten wir den Vorverstärker aus. Der Abstieg fiel dann in die völlige Dunkelheit. Der Fehler war noch da und bei der weiteren Überprüfung des Vorverstärker konnte Rall dann feststellen, dass dieser ebenfalls defekt war. Nun galt es wieder alle Beteiligten Helfer zu koordinieren: Das Wetter, den Steigerverleih, den SARS-COV-2 und die Helfer. Letztere waren das kleinste Problem... Nun war kurzfristig alles klar. Ralf, Felix und Harry nahmen Urlaub und gingen die Sache erneut an. Die Aufgabe bestand in der Fehlersuche, Tausch der Dipole und sicherheitshalber der Austausch der Verkabelung und des Anpasstopfes.
Die kompletten Arbeiten wurden Stück für Stück mit dem Netzwerkanalyser beobachtet und dokumentiert. Dabei stellte sich dann ganz schnell der Stecker am Speisekabel als der wahre Übeltäter heraus. Bei hervorragendem, frischem Wind und ganz feinem Regen machten sich Ralf und Felix an die Arbeit und haben einen neuen Stecker in 15m Höhe angeschlagen. Der Rest war Routine: Messen, Abbauen, Umbauen, Montieren, Messen Das ging natürlich sehr langsam aber beständig. Dank der üblichen lukullischen Unterstützung vom OVV war der Durchhaltewillen bei den Beteiligten hoch. Der Lohn war eine Top-funktionierende 2m Antennenanlage, die nun wieder benutzt werden kann. Harry wird sie beim 2m/70cm Wettbewerb am Wochenende stilgerecht einweihen. Er ist bereit auf einen der ersten drei Plätze gesetzt.
Hoffen wir, dass wir nun wieder in Ruhe unserem eigentlichen Hobby nachgehen können.
An dieser Stelle deshalb ausnahmsweise ein ganz großes Dankeschön an unsere Helfer und Unterstützer. Harry, Ralf, Felix und Klaus sowie alle virtuellen Helfer, die zumindest die Daumen gedrückt haben. Ebenfalls ein großes Dankeschön an unseren Distrikt Baden sowie Anjo-Antennentechnik und unseren beständigen Hubsteiger-Verleiher Wiltschek
Herzlichen Glückwunsch an die wieder zahlreichen Teilnehmer.
Ein besonderer Dank an Wolf, DK4IO, der die komplette Auswertung alleine gestemmt hat.
DF9IX
OV-Abende und OV-Stammtische bis Juni
Die Situation ist unsicher und angespannt. Die OV-Abende und -Stammtische finden bis Ende Juni als Videokonferenz (https://meet.a36.tech/ov) und auf 145,450 MHz statt. Der OVV wünscht sich eine bessere Beteiligung, auch ein kurzes "Grüss Gott" ist willkommen. Sollte sich gravierend positiv etwas ändern, werden wir reagieren.
Der Testaufbau im Keller hatte soweit am Freitagabend noch geklappt. Mikro und Winkeyer hatte ich allerdings nicht testen können, da die XYL zu der Zeit das Notebook für ihre Skype Session(Ballett- und Fitnesstraining) benötigt hatte.
Headset ging nur wenn nicht der Papagei parallel in der Mikrobuchse drin war, daher selbst rufen müssen und das bei dieser wahnsinnigen Rate auf 70CM.
Immerhin hatte ich nach fast einer Stunde auch den Winkeyer vor dem Contest aktiv bekommen und der TS-790 wurde in CW getastet. War kurz davor auf K3 und LT70S umzusatteln, aber der Kenwood macht etwas mehr Drive-Power, dafür liegt der wohl 1,5 Khz höher als die Frequenzanzeige anzeigt. Bei Skeds nicht gerade ideal, aber wenn man es weiss, kann man ja sich danach richten. Muss wohl mal die Kiste abgleichen (lassen).
Norddeutschland ging eigentlich gut, aber dazwischen war rein gar nichts. PA und ON waren auch gut hörbar, aber aus PA nur 3 Stationen aktiv. OR6T gab mir am Anfang die QSO-Nummer vier. Den Stationen davor die QSO-Nummer 8 und 9. Auf Nachfrage stellte sich heraus, er hatte aus Versehen den vorherigen QSO-Partnern die QSO-Nummer der 2 Meter Station durchgegeben. Hätte ich nicht nachgefragt, wären wohl diese Punkte wieder gestrichen worden.
Bin dann am Samstag um 20.00 Uhr wieder nach Hause gefahren. 38 QSOs in 4,5 Stunden, grauenhaft. Auch DF1JM sagte mir er hatte in der letzten Stunde 6 QSOs gemacht.
Nur OL3Z und OK2KKW aus dem Osten hörbar. Italien ganz kurz via airplane scatter gehört. Also 70cm ist wohl nur im Oktober eine sinnvolle Sache.
Zumindest hat die Technik TS-790 und die Coens PA ohne Probleme durchgehalten.
Der Rechner wollte dann noch ein Funktionsupdate für Win10. Musste die Kiste auf dem Beifahrersitz eingeschaltet nach Hause fahren. „Bitte schalten sie den Rechner nicht aus“.
Denke der hat auch gut 45 Minuten in Summe benötigt bis er wieder mit der Verarbeitung des updates durch war.
Tja, OP über 60 sollten wohl /p Aktivitäten in Zukunft einschränken.
Die UKW Conteste sind auf Dauer doch anstrengend, wenn da nicht viel geht, da ist KW wohl doch besser.
Band
Mode
QSOs
Pts
Pt/Q
432
CW
6
2502
417,0
432
USB
32
6222
194,4
Total
Both
38
8724
229,6
DL6IAK
Michael, DL6IAK im Märzcontest
Erneut vom Panoramahof in Nussbaum beteiligte sich Michael (DL6IAK) am Märzcontest (6./7.3.) auf 2m. Einen interessanten und ausführlichen Bericht findet Ihr unter dl6iak.etonlein.de/maerz2021.
Erneut vom Panoramahof in Nussbaum beteiligte sich Michael (DL6IAK) am Märzcontest (6./7.3.) auf 2m. Einen interessanten und ausführlichen Bericht findet Ihr unter dl6iak.etonlein.de/maerz2021.
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