Ein spannernder Bericht über SOTA in 9A (Kroatien)
und eine tolle Idee, wie ihr aus eurem Funkgerät
eine DX-Maschine machen könnt. Das stand im
Programm für den OV-Abend im August am Freitag
den 04.08.2017
Wolfgang , DL4MHA ist durch die wilden Berge
Kroatiens gewandert um einsame Gipfel für das
SOTA Programm zu aktivieren.
Frank, DJ2FR hat derweil an seinem Funkgerät geschraubt und ihm die Funktionalität eines
Software Defined Radios eingehaucht. Das Ergebnis wurde bereits zum Fieldday begeistert
aufgenommen. Mit etwas Know How könnt ihr eure eigene Station zu ganz neuem frischen
Leben erwecken.
Einmal im Jahr zieht es uns auf die Kegelbahn in unserem Vereinslokal.
Am 13.04.2018 war es wieder mal so weit. 25 Kegelfauen und -männer
versammelten sich zum Preiskegeln. Die jüngsten 11 und die ältesten
97 Jahre alt.
4 konnten nicht kegeln. Also strengten sich 21 richtig an. Gab es doch
sehr schöne Sachpreise zu gewinnen.
Jeder hatte 3x 3 Schub in die Vollen. Am Ende wurden die Ergebnisse
bekannt gegeben und die Gewinner durften sich entsprechend der
Platzierung ihre Preise abholen.
1. Platz Torsten, DG7RO
2. Platz Michael, DK1KC
3. Platz Franz, DJ0TD
An dieser Stelle bedanken wir uns sehr für die Sachspenden von den
Mitgliedern des OV-Dachau
Torsten, DG7RO, berichtete am OV-Abend im März von seiner Schiffsreise
mit den Hurtigruten zu Städten entlang der Küste Norwegens.
Er stellte uns Land und Leute vor und zeigte eindrucksvolle Fotos von
selbst erlebten Polarlichtern.
Liebe Funkfreunde,
seit letztem Sonntag ist auf unserem Sendeturm in Schmarnzell in 35 Meter über Grund
unser DK0OD-Web-SDR online. Es handelt sich hierbei um die, zum letzten OV-Abend vor-
gestellte, Konfiguration eines RTL-SDR + Rasperry Pi + Software OpenWebRX.
Dazu wurde eine Antenne (DIAMOND X5000) für 2 m , 70 cm und 23 cm mit beachtlichem
Gewinn montiert. Der WebSDR ist in unseren Hamnetknoten eingebunden und kann über
die entsprechenden Linkstrecken (Augsburg, Vierkirchen) angesprochen werden.
Die Software ist für den Empfang eines 1 MHz breiten Bansegmentes eingestellt.
Innerhalb des eingestellten Bandsegmentes können sich die User ihre Arbeitsfrequenz
frei wählen. Die Umschaltung der Frequenzbereiche (2m, 70cm und 23 cm) sowie der Band-
segmente muß vom Administrator erfolgen. Es können mehrere User gleichzeitig den SDR
empfangen.
Zum Empfang ist ein Smartphone, Tablet oder PC mit einem Internetbrowser erforderlich.
Getestet wurden Firefox, Chrome und Edge. Es hat sich gezeigt, dass auf den Bändern
störungsfreier Empfang möglich ist. Lediglich im 2m-Band tauchen Spuren im Wasserfall-
diagramm auf, welche ich noch nicht zuordnen konnte.
Zusammen mit Michael DK1KC haben wir uns Gedanken gemacht, wie der SDR genutzt
werden kann:
- Bandbeobachtung
- Antennenexperimente ( der Empfänger gibt db-Werte aus )
- Aufnahme von Richtdiagrammen
- Kontrolle und Beurteilung eigener Aussendungen, eigener Empfangs-
und Sendeantennen - VHF/UHF DX
- Empfang von Baken
- Satellitenbeobachtung
- Flugzeugreflexionen
- Empfang der OV-Runde ( Weltweit :-)
- Beobachtung von Contesten
- Beobachten von Peilwettberwerben (Großraumfuchsjagd)
- Beurteilung von Störungen und vielleicht sogar Unterstützung beim
Aufspüren von Störern - und sicherlich mehr
Und es wird deutlich , unsere Bänder sind nicht tot. Es wurde bereits nachgefragt, welche
Funkanwendungen sich hinter den 12 kHz dicken Balken im Spektrum verbergen. Das ist
DMR, Digital Mobile Radio, oder DSTAR oder C4FM. Der WebSDR kann diese Signale derzeit
nicht decodieren. Und dass die Relais oft alle gleichzeitig senden hat etwas mit den Talk-
groups (z.B. 262 im Brandmeister) zu tun. Eine Umschaltung der Bandsegmente bzw.
Frequenzbereiche kann auf Wunsch oder zu besonderen Ereignissen jederzeit erfolgen.
Es wäre schön, wenn der SDR reichlich genutzt würde. Mit der Nutzung des SDR nutzen
wir auch gleichzeitig unsere Hamnet-Linkstrecken.
Zum letzten OV-Abend im Jahr trafen wir uns am 1.12.2017 in Eisolzried.
Für den Weihnachts- OV Abend gab es gleich mehrere Überraschungen.
Wir hatten den Kabarettisten "DaEbner" engagiert.
Bevor dieser sein kleines Programm zum Training unserer Lachmuskeln
beginnen sollte, war noch der traditonelle Jahresrückblick geplant.
Jetzt bat jedoch Michael, DK1KC um das Wort. Er ist Mitglied im OV B10,
wohnt in Niederroth und ist gerne bei uns zu Gast. Michael würdigte die
tolle Arbeit unseres OVV Frank Heidamke, DJ2FR und bedankte sich bei
den anderen Vorstandsmitgliedern für den vorbildlichen Teamgeist. Dies
überraschte alle Aufgerufenen sehr. Ernst Schneiderbauer, DL1MFZ stell-
vertretender OVV - Wolfgang Renner, DL4MHA Kassier - Christian Frieß,
DL2MDU Schriftführer und Webmaster - Thomas Emig, DL7TOM Jugend-
wart. Michael betonte auch dass er gerne zu unseren OV-Abenden, die
sehr informativ und kurzweilig gestalltet sind, nach Eisolzried kommt.
Alle anwesenden Vorstandsmitglieder freuten sich sehr über das Lob
und die kleinen Geschenke, die Michael aus einem mitgebrachten Korb
überreichte. Abschließend bat er die anwesenden Mitglieder um die tat-
kräftige Unterstützung ihres Führungsteam.
Nun war der Jahresrückblick an der Reihe und dabei wurde festgestellt
dass es keinen Monat ohne Aktivität gegeben hat.
Nach einer kurzen Pause sorgte der Musikkabarettist "DaEbner" für
viel Spaß und brachte uns dabei zum lauten Lachen so kurz vor der
"staaden Zeit".
Am Wochenende 4./5. November zog es einige Funkamateure auf die Anhöhen
im Dachauer Hinterland.
Der Grund hierfür war der MMC (Marconi Memorial Contest). Gefunkt wurde auf
144 MHz ausschliesslich in Morsetelegrafie und jeder überbrückte Kilometer
zählte als Punkt.
Folgende Ergebnisse wurden eingereicht.
Teilnehmer QSO Punkte
Georg | 16 | 5.463 |
Wolfgang | 83 | 25.000 |
Chris | 99 | 30.000 |
Frank | 208 | 67.000 |
"Messen wie die Profis"
Wolfgang, DL4MHA, und Klaus, DG8RCN, haben uns zu unserem Vereinsabend
demonstriert, wie viele wichtige Parameter unserer Funktechnik professionell
gemessen werden und wie die Qualität unserer Aussendungen beurteilt werden
kann.
Zum Einsatz kamen unterschiedliche Geräte der Firma Rohde & Schwarz mit
denen an Amateurfunktransceivern vom K3 bis zum 3 Euro- China- Pixie die
wichtigsten Messungen gezeigt und erklärt wurden.
Nach den Beispielen konnten die unterschiedlichsten Geräte, von den Anwesenden
mitgebracht, messtechnisch untersucht werden.
In diesem Contest sind die Deutschen besonders gefragt. Der Rest der Welt muss
mit deutschen Funkamateuren funken. Wir dürfen mit allen Funkamateuren.
Heike, DL3HD - Jo, DJ3CQ - Ernst, DL1MFZ - Christian, DL8MDW und Chris, DL2MDU
funkten unter dem Clubrufzeichen DK0OD an der Station von DL2MDU
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 1363 Funkverbindungen in 1436 Minuten.
Nahezu 1 Verbindung pro Minute bzw. 56/h kamen dabei in das Log.
Alle vier Jahre treffen sich Funkamateure aus allen Teilen der Welt zur WRTC ,
der "World Radio Team Championship".
Im sportlichen Vergleich in 24 Stunden Dauer funkbetrieb werden unter 65
Teams an 65 Funkstationen die Besten ermittelt. Wer stellt die meisten Ver-
bindungen her, wer erreicht die meisten Länder. Die Funkstationen, in Zelten
untergebracht und mit Generatoren betrieben, werden im kommenden Jahr in
Deutschland in der Nähe von Berlin, zwischen Jessen und Dessau aufgebaut.
Für uns deutsche Funkamateure ist die Vorbereitung dieses Großereignis eine
logistische Herausforderung. Zelte, Aggregate, Antennen müssen beschafft
werden. Verpflegung und Unterbringung der Teams, Bereitstellung finanzieller
Mittel, die Schiedsrichtertätigkeit während des Wettkampfes, all das steht auf
der ToDo Liste des Organisationskommites.
Für Neugierige berichtete am 06. Oktober Uhr Rudolf Schwenger, einer der
Botschafter der WRTC, über den Stand der Vorbereitung und den geplanten
Ablauf der Weltmeisterschaft der Funkamateure.
Mehr Informationen zur WRTC gibt es hier...

Unter diesem Motto stand das Bürgerfest in Hebertshausen, verknüpft mit
einer Ehrenamtsmesse. Mit über 40 Veranstaltungspunkten und verschie-
denen Präsentationen stellten sich die Vereine und Organisationen aus der
Region und der Gemeinde vor. Wir Funkamateure waren mit dabei.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden an der "Langen Tafel".
Dank der vielen Helfer wurde das Event auch in diesem Jahr wieder zu
einem vollen Erfolg für unseren Ortsverband.
Dem miesen Wetter zum Trotz war unser Zelt stets gut besucht. Sehr
beliebt waren dabei unsere kleinen Basteleien mit den besonders an
der Elektronik interessierten Kindern.
Mehr Bilder gibt es hier ...
fragte sich Chris , DL8MDW , zu unserem Vereinsabend im September und
versuchte in einem spannenden, kurzweiligen Vortrag diese Frage für uns
alle zu beantworten.
Wie immer gelang es Chris die Zuhörer mit seinen Überlegungen zu fesseln
und mit reichlich Wortwitz dieses anspruchsvolle Thema aufzulockern.
Im Ergebnis war es klar, mit einem sicheren "VIELLEICHT" , unendlich vielen
Daten und statistischen Erfahrungen lässt sich eine Prognose für einen nicht
allzu langen Zeitraum erstellen.
Danke Chris, für den schönen Abend.
IARU SSB Fieldday...... oder der "Gummistiefel_Contest"
Kein Sauwetter konnte unser C06 Contestteam davon abhalten diesen
für die Clubmeisterschaft zählenden Wettbwerb mit vollem Einsatz und
Freude am Funken zu bestreiten.
Heike (DL3HD), Ernst (DL1MFZ), Wolfgang (DL4MHA), Markus (DO2MWR)
und Frank (DJ2FR) legten das Mikrofon 24 Stunden nicht aus der Hand
und konnten so unter dem Clubstationsrufzeichen DK0OD/P 408 QSOs
(Funkverbindungen) überwiegend mit anderen Fielddaystationen führen.
Am selben Standort funkte Michael, DK1KC mit großer Station im IARU-
Region I Wettbewerb auf 145 MHz.
Der Termin 11. August, 10.00 Uhr stand für
Tom DL7TOM und mich schon seit einigen
Wochen dick und rot markiert im Kalender.
Die Bundesnetzagentur hatte sich für eine
Kontrolle unseres Hamnetknotens DB0DAH
auf dem Fernmeldeturm in Schmarrnzell
angekündigt. Sie gab uns damit auch die
Möglichkeit uns auf diese Überprüfung vor-
zubereiten.
Also wurden vom Tom alle Dokumente überprüft und ergänzt. Ich selbst habe noch
am 09.August auf einer ausgiebigen Radeltour zum Turm die Technik überprüft. So
konnten wir uns heute gut vorbereitet mit den Herren der BNetzA treffen.
Zu Beginn wurden die örtlichen Gegebenheiten besichtigt. Der Turm ist im Innern über
eine 35m lange, senkrechte Leiter besteigbar. Nach Feststellung dieser Tatsache wurde
auf das Messen der Linkstrecken direkt am Antennenanschluß verzichtet. Die BNetzA
beschloss alle Akivitäten vom Boden aus durchzuführen. Zuerst wurden ausgiebig die
Dokumente, Datenblätter sowie Einstellparameter gesichtet. Danach wurden mehrere
Messungen (Sendespektrum des User-Zuganges und der drei Linkstrecken) getätigt,
gespeichert und dokumentiert. Verwendet wurden dazu ein Spektrumanalyser sowie
eine Log-Periodic Antenne von Rohde & Schwarz. Der Messtrupp kann dazu allerfeinste
Messtechnik und Antennen neuester Bauart in einem nagelneuen Transporter nutzen.
Für uns selbst war es sehr interessant, das Spektrum unserer Sendungen einmal am
Analyser zu sehen. Die Bandbreiten im 2,4 GHz Userzugang und den drei Linkstrecken
Vierkirchen, Puchheim, Augsburg bei 5,8 GHz werden perfekt eingehalten. Nun wurden
noch die Antennen vom Boden aus fotografiert . Eine Superzoomkamera leistete hier
ihre Dienste. Mit einem speziellen Höhenmeßgerät wurde dann die Höhe der Antennen
bestimmt. Hier kam es zu einer Beanstandung, da die Antenne für den Userzugang
etwa 3 Meter über den Antennen der Linkstrecken montiert ist. Das war allerdings so
nicht angegeben. Es liegt aber noch im erlaubten Toleranzbereich und so erhielten wir
den Hinweis, dies bei der nächsten Neubeantragung von DB0DAH im nächsten Jahr zu
berücksichtigen.
Somit hat DB0DAH die Überprüfung glücklich überstanden und Tom und ich konnten uns
zufrieden von den sehr freundlichen, korrekten und genauen Mitarbeitern der BNetzA
verabschieden.
Bevor es richtig los gehen konnte wurden Reinhold, DF3CM und seine XYL Inge zur goldenen
Hochzeit geehrt. So ein Ereignis gibt es nicht alle Tage und deshalb überreichte Frank, DJ2FR
den beiden einen Blumenstrauß mit den besten Wünschen von der gesamten Versammlung.
Vom 29.Juni bis 02.Juli trafen sich die Funkamateure, Familienangehörige und viele Freunde
des Ortsverbandes Dachau auf dem städischen Rodelberg im Dachauer Freizeitgelände.
Zelte, Funkstationen, ein Bastelarbeitsplatz und unterschiedlichste Antennen wurden
errichtet.
Am Samstag nahmen 23 Fuchsjäger an der von Reinhard Hergert DJ1MHR organisierten
Fuchsjagd mit viel Freude und Kampfgeist teil.
Der DARC VHF / UHF Contest wurde für Ausbildungsfunkbetrieb unter DN4MDI und DN4OD
mit Maxi und Sandra am Mikrofon genutzt. Für die ganz Kleinen gab es sportliche Abwechslung
auf der Slagline und an der "Affenschaukel".
Einen kleinen Höhepunkt bildete das gemeinsame Schweinebratenessen, zu dem sich besonders
viele Funkfreunde auf dem Fielddaygelände einfanden. Kein Wunder, wer lässt sich schon solch
kulinarischen Schmaus gerne entgehen.
Resüme nach drei fast regenfreien Tagen ..... schön war's und hoffentlich dauert es nicht lang bis
zum nächsten Mal im nächsten Jahr.
Frank DJ2FR OVV C06 Dachau
Alle Bilder hier: https://www.flickr.com/photos/98635392@N08/albums/72157685781481215
CQ SOTA CQ SOTA CQ SOTA
so lautete hundertfach der Anruf einer Gruppe von über 20 Funk- und Wanderfreunden
aus mehreren oberbayrischen Ortsverbänden am 17.Juni 2017
Der 1569 Meter hohe Berg der Chiemgauer Alpen wurde nicht zum ersten Mal von Funk-
amateuren aktiviert, aber sicher noch nie von solch einer großen Anzahl gleichzeitig.
Obwohl eine bequeme Seilbahn zum Gipfel führt, wanderten fast alle "Bergsportler"
die 870 Höhenmeter in 2 1/2 Stunden aufwärts.Jung und Alt , von 5 -77 Jahren waren
froh, das Gipfelkreuz erreicht zu haben, und begannen unverzüglich mit dem Aufbau der
Funkstationen.
Es waren die verschiedensten Kurzwellentransceiver, z.Bsp. der beliebte FT-817,
der PFR-3 und der FT-857 im Einsatz. Im Mittelpunkt standen die Bänder 20, 30 und
40 Meter. Die Telegrafisten loggten ebenso begeistert ihre QSOs wie die Sprechfunker.
Für das 2 m Band wurden kleine Handsprechfunkgeräte der verschiedensten Hersteller
und ausschließlich selbst gebaute Antennen , J-Pole oder Dipol verwendet. Die FM -
Anruffrequenz war derart stark belegt , dass sowohl die Aktivierer als auch die Jäger im
Tal Schlange stehen mußten um ein QSO führen zu können. Hier war das Betätigungsfeld
von Sandra und Maxi mit den Ausbildungscalls DN4OD und DN4MDI.
Sehr interessant waren die erfolgreichen Verbindungen im 2 m Band im SSB- Bereich.
Mit kleinen Richtantennen konnte erstaunlich viele Verbindungen geloggt werden.
Die Hochries-Alm bot zur Stärkung ein breites Angebot an typischen Bergsteigergerichten
und die Gelegenheit, sich zwischendurch ein wenig aufzuwärmen.Das zum Tagesanfang
etwas trübe, kühle Wetter wurde bis zum Abend immer sonniger und angenehmer.
Doch ein wenig müde aber mit vielen schönen Eindrücken kamen alle Funkfreunde wieder
auf dem Parkplatz an. Der eine oder andere sagte bereits seine Teilnahme für das nächste
Jahr mit einem neuen SOTA-Gipfel zu.
Für mehr Fotos hier klicken
"Vom Newcomer zum Profi" lautete das Motto unter welchem sich Dachauer Funkamateure
trafen um gemeinsam die Programmierung eines Mikroprozessors kennenzulernen.
Klar, bei so vielen neuen Dingen begannen bald die Köpfe zu rauchen. Spannung lag in der
Luft! - Wird der Arduino das tun, was ich mir vorstelle?
Kein Problem , mit der richtigen Anleitung und dem Willen zum Erfolg wurden die kleinen
Programmideen bald zum Leben erweckt.
In dem Arduino Bastelset befinden sich unheimlich viele Bauteile, so , dass auch für viele
weitere Stunden zu Hause das erworbene Wissen angewendet werden kann.
Vielen Dank an Thomas, DL7TOM für die Durchführung des gelungenen Workshops.
Mehr Fotos gibt es hier...
Gleich acht Stationen aus unserem Ortsverband beteiligten sich mit großem Kampfgeist an
diesem Funkwettbewerb. Mit einem guten Ergebnis wollten wir auch in diesem Jahr vorn in
der Ortsverbandswertung mitmischen. Das dürfte sicher gelungen sein.
Zu hören warenHeike DL3HD, Wolfgang DL4MHA, Ernst DL1MFZ, Sepp DC7SEP, Georg DL8NP,
Chris DL2MDU , Carsten DG2SER und Frank DJ2FR.
Call | Name | QSO | Punkte | ODX |
DJ2FR | Frank | 136 | 36036 | |
DL4MHA | Wolfgang | 108 | 32208 | 657 km |
DL1MFZ | Ernst | 151 | 42685 | 674 km |
DL2MDU | Chris | 123 | 41061 | 668 km |
DL3HD | Heike | 84 | 23402 | 660 km |
DL8NP | Georg | 71 | 22074 | 663 km |
DC7SEP | Sepp | 42 | 5658 | 531 km |
DG2SER | Carsten | 28 | 4566 | 366 km |
Zum OV-Abend im Mai stellte uns OM Peter, DJ3YB seinen von ihm entwickelten "Morsetrainer"
als Selbstbauprojekt vor.
Dabei nahm er uns in der Historie mit zurück bis zur Französischen Revolution (1789 - 1799).
In dieser Zeit erblickte Samuel F. B. Morse am 27. April 1791 das Licht der Welt. Er ist der
Erfinder der Morsetelegrafie und baute 1833 den ersten brauchbaren elektromagnetischen
Schreibtelegrafen.
Anfangs erfolgte die Übertragung der Telegramme über zwei Drähte. Erst 1899 gelang es dem
Italiener Guglielmo Marconi die Telegrafie per Funk praktisch umzusetzen.
Wieder in der Gegenwart angekommen zeigte uns Peter die Schaltung und erklärte mit vielen
Beispielen die Funktion des "Morsetrainers"
Für weitere Informationen zum Morsetrainer hier klicken
Am Freitag, den 07.04.2017 kamen die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung mit Wahl der
Vorstandschaft zusammen. Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlußfähigkeit ehrte
OVV Frank, DJ2FR - OM Carsten, DG2SER für 25 Jahre Mitgliedschaft im DARC.
Alle bisherigen Amtsträger stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. In der
anschließenden Wahl wurden sie in ihren Ämtern bestätigt. Sie bedankten sich für das ihnen
entgegen gebrachte Vertrauen.
Interesse am Neuen ?
Interesse an Mikroprozessor Hardware ?
Interesse an Software, selbst geschrieben ?
Interesse an einem erkenntnisreichen Tag in der Gemeinschaft eurer Funkfreunde ?
"Arduino... vom Newbie zum Profi !!"
am Sonntag, 21.Mai von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr oder "open End"
Thomas DL7TOM und Frank DJ2FR bereiten euren Erlebnistag vor.
Alle Neugierigen treffen sich im Schulungsraum der Volkshochschule Dachau in der
Brunngartenstraße 5.
Der Workshop ist für Einsteiger gedacht, die noch nie programmiert haben und es gerne mit
uns zusammen lernen wollen. Aber auch etwas erfahrenere Programmierer, die gerne mit
neuer Hardware experimentieren möchten sind herzlich willkommen.
Zum Programmieren benötigt jeder Teilnehmer einen Notebook. Das Betriebssystem spielt
dabei keine große Rolle - die Arduino Software ist mit fast allem kompatibel.
(sollte jemand nicht im Besitz eines transportablen Computers sein, bitte Info. Wir können
wahrscheinlich aushelfen)
Ein extrem umfangreiches, kostengünstiges Einsteigerset wird im Rahmen einer Sammel-
bestellung für jeden Teilnehmer erworben. Preislich liegt es bei 23 Euro pro Experimentierbox.
Damit ist ein weiterer Erkenntnisgewinn auch lang nach dem Workshop durch viele weitere
Experimente möglich.
Fragen an: Projekte_C06(at)lists.darc.de
Infos zu ARDUINO - https://de.wikipedia.org/wiki/Arduino
Power and SWR meter - http://www.qsl.net/on7eq/projects/arduino_pwr_swr.htm
Anleitungen für Arduino - http://arduino-anleitung.de/
Am 03. Februar hielt OM Markus Heller, DL8RDS einen interessanten Vortrag zum
Thema: Sensorik und Aktorik, Fernwirken über Netzwerke. Das lockte richtig viele
Zuhörer aus verschiedenen Ortsverbänden und sogar Nichtfunkamateure in unser
OV Lokal.
Der Vortrag beleuchtete die Schnittstelle zwischen Informatik und Elektronik sowohl
in der Ansteuerung von Sensoren, als auch Aktoren. Dabei wurden Plattformen wie
RaspberryPi und Arduino beleuchtet.
Wir bedanken uns sehr bei Markus für diese zweistündige, äußerst interessante
"Lehrveranstaltung"
Nachfolgend ein paar Links zur Thematik.
Hallo Notfunk-Freunde,
hat viel Spaß gemacht gestern am 28.1., unsere Notfunk-Übung im neuen Amateurfunk-60m-Band.
Das 60m-Band ist besonders für regionalen Notfunk mit Steilstrahl-Antennen geeignet - und genau
das portabel aufzubauen und zu testen war das Ziel unserer Übung in Zusammenarbeit von DARC
und Technischem Hilfswerk (THW).
Wir, das sind vier Notfunker des OV C06 Dachau, Sepp (DC7SEP), Markus (DO2MWR) und Herby,
(DB2HTA) vor Ort und zuhause im Shack in Markt Indersdorf als vorbereitete Gegenstelle Wolfgang
(DL4MHA).
Beim THW-Ortsverband München Mitte trafen wir uns mit drei Mitgliedern der "Fachgruppe
Führung und Kommunikation" bei frostigem Wetter und viel Schnee auf dem Gelände der
THW-Unterkunft im Norden von München. Beim THW waren Anne (DD7AF), Karl (DL5MBU) und
Stefan (DC6STE) im Einsatz.
Mit leicht steifen Fingern stellten wir Masten im Schnee auf, spannten sie ab und zogen drei Steil
strahl-Antennen auf: Ein G5RV-Dipol, eine endgespeiste 26m lange Drahtantenne mit Balun sowie
eine militärische AS-2259. Drei Koax-Kabel führten in die angenehm warme THW-Unterkunft zu
einem SDR-Transceiver FlexRadio 6500 mit Tuner. Ziel war es auch, in einem praktischen Vergleich
die Eignung dieser Antennen für regionalen Notfunk im 60m-Band zu untersuchen.
Nach dem Aufbau konnten wir von 12:00 Uhr (Ortszeit) bis 13:00 Uhr problemlos SSB-Sprach-
verbindungen mit einer vorbereiteten und zahlreichen spontanen Gegenstellen aufbauen.
Einzig die AS-2259 ließ sich (erwartungsgemäß) im 60m-Band nicht abstimmen und war auch im
Empfang dürftig. Die G5RV hatte ein relativ schlechtes SWR von ca. 3,5 (vor dem Tuner), fiel aber
angenehm durch niedriges Rauschen auf. Die Kommunikation fand auf 5357,5 KHz USB statt. Die
maximal zulässige Leistung von 15 W EIRP wurde eingehalten.
Die Stunde danach gehörte der digitalen Betriebsart Olivia. Auf der schon für SSB verwendeten
Frequenz 5357,5 KHz USB gelangen auf Anhieb zahlreiche digitale QSOs. Als Olivia-Parameter
waren 4 Töne und 500 Hertz Bandbreite eingestellt (Olivia 4-500). Mit der vorbereiteten und zahl-
reichen spontanen Gegenstellen kamen ohne Probleme digitale Schreib-Verbindungen zustande.
Es fiel auf, dass so gut wie keine Übertragungsfehler auftraten und die Übertragung auch bei im
Wasserfall sichtbaren Störungen unbeeinflusst blieb. Zum Test wurde auch eine ca. 3 Kilobyte große
Textdatei übertragen und der empfangene Text per EMail an die Sendestation zurück geschickt. Ein
Vergleich ergab, dass keine Zeichen auf der Kurzwellen-Strecke verfälscht worden waren.
Olivia-4-500 überträgt 39,13 WpM bei einem Signal-/Rauschverhältnis bis hinunter zu -10 dB!
Auf dem schmalen 60m-Band (nur 15 KHz breit) ist am Samstag Nachmittag einiges los, Gegenstellen
sind leicht zu finden. Die übersichtliche Wasserfall-Anzeige des FlexRadio ist ein echter Vorteil im
hektischen Einsatz. Wir erreichten analog und digital u. a. Gegenstationen am Bodensee, Nordendorf
nördlich von Augsburg, Agatharied, Markt Indersdorf. Als Software kam FLDIGI in der Version 3.23.21
unter Windows 10 zum Einsatz und erwies sich als sehr stabil und gut zu bedienen.
Die Betriebsart Olivia ist für Notfunk besonders geeignet. Die reine technische Übertragungs-
Geschwindigkeit ist im Notfunk oft nicht vordringlich. Wichtiger sind oft (und das sind die Stärken von
Olivia):
- gutes Durchdringen, hohe Reichweite
- hohe Sicherheit gegen Übertragungsfehler, wichtig vor allem für Zahlen, URLs etc.
- Vermeidung von Rückfragen
- geringe Sendeleistung
- geringer Stromverbrauch
- gute Automatisierbarkeit, z. B. für die unbemannte Übertragung von Messwerten
- leichte Dokumentierbarkeit, Wiederlesbarkeit und Weitergabe
- automagische Erkennung der Modulationsart und der Parameter durch RS-Identifikation
Aktuell wird Notfunk noch vielfach in Sprache praktiziert. Da sind Modulationen wie Olivia schneller,
effizienter und vor allem entscheidend sicherer.
Auch gegenüber Morsetelegrafie (z. B. 20 WpM) ist Olivia schneller (39,13 WpM), weit sicherer und
kommt ohne Wiederholungen aus.
DANKE an die motivierten Teilnehmer,
73, Herby, DB2HTA
Gleich 17 elektronikbegeisterte Kiddys trafen sich mit den Dachauer Funkamateuren
um die beliebten Bausätze in bewährter Reißzweckentechnologie aufzubauen.
Ganz nach persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten gab es Schaltungen, unter-
schiedlich in der Funktion und im Schwierigkeitsgrad. Vom einfachen Wechselblinker
über einen Schubladenwächter mit lautstarkem Alarm bis zum mikroprozessor-
gesteuerten Melodienspieler reichte die Bandbreite.
Nachdem kleinere Fehler hier und da gefunden wurden konnten alle Bausätze am
Ende funktionstüchtig von den Kindern mit nach Hause genommen werden.
Zusammen mit der ausgestellten Urkunde werden sie bestimmt einen Ehrenplatz in
den Kinderzimmern finden.
Zum ersten OV-Abend am 13.01.2017 zeigte uns Reinhold, DF3CM Bilder von
seinem Ausflug nach Bremerhaven und dem Besuch der Clubstation I 05 auf
dem Hochseeschlepper "SEEFALKE"
Die Clubstation des OV Bremerhaven I Ø5 befindet sich seit dem 1. März 1976 im
ehemaligen Funkraum des Hochseeschleppers "SEEFALKE" im Freigelände des
Deutschen Schiffahrtsmuseum. Erstmalig am 28. März 1976 wurde die Clubstation
der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Antennen sind in den Masten der "SEEFALKE" aufgehängt.
Reichlich Schnee im Überfluß und keine guten Ausbreitungsbedingungen. Dafür hoch
motivierte Funker, die trotzdem ein gutes Ergebnis für unseren Ortsverband einfuhren.
ON AIR waren Ernst DL1MFZ, Wolfgang DL4MHA, Sepp DC7SEP, Markus DO2MWR ,
Hans-Dieter DK8PB, Carsten DG2SER, Florian DO5FM und Frank DJ2FR.
Gefunkt wurde in Sprechfunk und Telegrafie.
Am 1. Freitag im Dezember findet der Weihnachts OV-Abend statt. Auch in diesem Jahr
waren die Mitglieder und Freunde des Ortsverband Dachau herzlichst dazu eingeladen.
Für den musikalischen Rahmen sorgten Ernst, DL1MFZ am Arkordeon. Dabei begleitet
wurde er von einem Gitarristen. Für eine besondere Überraschung sorgte der junge
Maximilian mit seinen Arkordioneinlagen.
Maja, Sandra und Friederike übernahmen den Losverkauf und die Preisverteilung der
Tombola. Wolfgang, DL4MHA hatte einen Jahresrückblick vorbereitet. Dabei hatten alle
Anwesenden großen Spass.
Am Wochenende 5. / 6.11.2016 fand der Marconi Memorial Contest in Telegrafie auf 144 MHz
statt. Dabei zählt jeder überbrückte Kilometer gleich einen Punkt. Hier gilt auch der Grundsatz
je höher die Antenne, um so weiter die Funkverbindungen. Deshalb werden Standorte auf
den Hügeln des Umlandes genutzt. Bei nassem und kaltem Novemberwetter nicht unbedingt
ein Vergnügen.
Aus dem Ortsverband Dachau beteiligten sich 5 Funkamateure am Wettbewerb und sorgten
mit den vier besten Ergebnissen für wertvolle 311 Punkte in der Clubmeisterschaftswertung.
So konnte der Abstand zum Verfolger auf Platz 4 weiter ausgebaut werden.
Einmal im Jahr (am dritten vollen Wochenende im Oktober) findet ein Funkwettbewerb statt
bei dem wir deutschen Funkamateure sehr gefragt sind.
Dieses Event nahmen wir als Gelegenheit, den Funkamateuren aus unserem Ortsverband die
Facetten des Wettbewerbsfunken zu zeigen. Nach dem Prinzip "Lernen beim Tun" hatten wir
zu einer Aktivität eingeladen und 9 Funkamateure sind dieser Einladung gefolgt.
Gefunkt wurde an der Station von Chris, DL2MDU mit dem Clubstationsrufzeichen DK0OD in
den beiden Betriebsarten Phonie und Telegrafie. Die Aktivisten waren DC7SEP, DF3CM, DG7RO,
DJ3CQ, DL1GID, DL2MDU, DL3HD, DL8MDW und DO5ALX
Am 15.10. um 17:00 Uhr ging es los und am 16.10. um 16:59 Uhr war es vorbei. Wir erreichten
in den 24h mit 741 Funkverbindungen 400.000 Punkte. Dabei konnten wir 74 Länder auf allen
5 Kontinenten kontaktieren.
Es hat den "Auszubildenden" und den Ausbildern viel Spaß bereitet und wir sind nun auf die
Auswertung ganz gespannt.
Als Technik kam ein ELECRAFT K3S, MicroHam MK II und Eigenbau Endstufe mit 4CX1000A zum
Einsatz. Die Antennen waren ein OPTIBEAM 11-3, eine GP für 40 und 80 bzw. ein 2x27m Dipol
mit Hühnerleiter und symetrischem Tuner. Als Contestlog lief N1MM+ auf einem Windows 7 PC.
Wolkenkratzer, Mammutbäume und unglaublich weite Horizonte - der Westen der USA
Eine Reise durch die städtischen und ländlichen Wunder von Kalifornien, Arizona
Utah und Nevada. Naturerlebnisse in den großen Nationalparks - Asphaltdschungel
in den Städten durchqueren - in Las Vegas sein Glück versuchen. All dies erlebten
Heike, DL3HD und Chris, DL2MDU auf ihrer Rundreise durch den Westen der USA.
Am 07.10.2016 zum OV-Abend nahmen sie uns mit auf die Reise.
Dabei gab es eine Menge Informationen zur Geschichte San Franciscos mit seinen
Wahrzeichen (Golden Gate Bridge, Alcatraz, Cable Car etc.)
Nach den ersten beiden Tagen in der viertgrößten Stadt Kaliforniens starteten die beiden
Weltenbummler ihre Mietwagentour mit dem Ziel Yosemite Ntl Park etwa 300 Kilometer
östlich von San Francisco.
Aufgrund der vielen Stationen und den zugehörigen Bildern und Videos wird es einen
zweiten Teil geben. Dabei nehmen Sie uns mit zum Crand Canyon, nach Phoenix (AZ)
und nach San Diego. Der Rückweg nach San Francisco führte über Watsonville wo Heike
und Chris die Besichtigung der Firma ELECRAFT erleben durften.
Am 10.September präsentierte sich unser Ortsverband C06 auf der "Langen Tafel", dem immer
sehr gut besuchten Dachauer Straßenfest.
Wir stellten unser Hobby vielen Interessenten vor, demonstrierten Funkbetrieb auf der Kurzen Welle und
der Ultrakurzen Welle. Wir gaben unseren Besuchern die Gelegenheit selbst zum Mikrofon zu greifen und
sich mit dem praktischen Amateurfunk vertraut zu machen. Absolutes Highlight war wie schon in den
vergangenen Jahren unser Elektronikbasteln für Kids.
Über 60 Bausätze in Reißzweckentechnik fanden reißend Absatz und wurden vor Ort unter sachkundiger
Anleitung zum Leben erweckt. Es konnten Wechselblinker, der heiße Draht, ein Meldodienspieler, eine
Miniorgel, ein LED Blitzer oder ein LED Fader gebaut werden.
Eine Schatzsuche mit Fuchsjagdsender und 80-Meter Peilern führte unsere Kiddys zu einer versteckten
Truhe mit vielen Süßigkeiten. Bis in die Nacht hinein war der Andrang in unserem Zelt riesig.
Wir Dachauer Funkamateure haben mit unserer Präsentation sicher bei vielen Standbesuchern das
Interesses an der Elektronik und dem Amateurfunk geweckt.
Mehr Bilder gibt es hier...
So wurde am Wochenende vom 03.09. - 04.09.2016 gerufen und darauf gewartet, dass möglichst
viele andere Stationen sich melden. Der Fieldday Contest ist ein Wettbewerb bei dem die Funk-
amateure aus ganz Europa ihre Stationen autark betreiben. Das heißt unabhängig vom
festen Stromnetz (mit Photovoltaik oder anderen Stromerzeugern) und mindestens 100m entfernt
von Gebäuden mit öffentlicher Stromversorgung.
Als Antennen werden einfache Drahtantennen benutzt. Dieser Wettbewerb dient gleichzeitig als
Übung für den Notfall. Dann wenn Telefon und Internet nicht mehr funktionieren, können Funk-
amateure den Kontakt von der Bevölkerung zu Hilfsorganisationen und umgekehrt herstellen.
Wir Dachauer Funkamateure nutzten den Wettbewerb zur Ausbildung. Unter Anleitung von Funk-
amateuren mit langjähriger Erfahrung durften "Newcomer" ihre ersten Verbindungen tätigen und
selbst Erfahrungen sammeln.
Am Sontag um 14:59 Uhr standen 389 Verbindungen im Logbuch (das Funktagebuch, eine
Software zum Speichern der Verbindungsdaten) Amateurfunk ohne Einsatz von Computern ist
heute so unvorstellbar wie Autofahren ohne Servolenkung oder Bremskraftverstärker.
Damit ist Amateurfunk eine Plattform für angehende Ingenieure oder Techniker mit garantierter
Unterstützung durch die große Gemeinde der Funkamateure.
Alle Beteiligten hatten trotz weniger Momente von Streß ihren Spaß und Erfolgserlebnisse.
Für die Ausbilder ein Grund mehr zu Wiederholungstätern zu werden.
Nun sind wir alle sehr auf die Auswertung des Wettbewerbs und unsere Platzierung gespannt.
Neben dem Wettbewerb bot sich auch für Jugendliche die Möglichkeit zum aktivem Funkverkehr
mit einem Ausbildungsrufzeichen. So konnte Maximilian seine ersten Funkkontakte tätigen und
war sehr stolz darauf. Super Maxi!
Wir Funkamateure der DARC-Ortsverbände C06 und C26 hatten uns für den diesjährigen Familienfieldday viel vorgenommen. Schon Wochen vorher haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir diesen Höhepunkt unseres OV-Lebens mit reichlich Leben erwecken können. Es sollte für Groß und Klein ein erlebnisreiches Wochenende werden.
Schnell waren Pläne geschmiedet. Viel Funken ist ein Muß, ein sportlicher Funkpeilwettkampf wäre
gut, mal was Neues ausprobieren auch. Das gemütliche Beisammensein gehört einfach dazu.
Erster Tag - Donnerstag:
Zum späten Nachmittag, begann der Aufbau unseres Zeltlagers. Reinhold errichtete seine 2 Meter Funkstation und rief auf der OV-Frequenz das Aufbauteam zusammen. Schnell sammelten wir uns auf unserem Funkerberg, entluden die Autos, bauten Zelte und Antennen auf.
Das Funkerzelt wurde eingerichtet , die Küche fand in einem extra Zelt Platz. Natürlich noch alles ein wenig verkabelt und mit dem Aggregat verbunden. Viele kleine Schlafzelte säumten in kurzer Zeit unseren Fielddayplatz. Richtig gemütlich wurde es. Als das Lager stand kehrte bald Ruhe ein, noch schnell mal über die Bänder gedreht, nicht viel los. Also ab ins Bett.
Zweiter Tag - Freitag:
Vormittag hielt nur eine kleine Wachmannschaft die Stellung, die Kinder waren in der Schule, die Großen im QRL. Um die Mittagszeit füllte sich der Platz. Ein ganz besonderes Highlight wurde vorbereitet. Wir haben es eine Experimentalfuchsjagd oder Radiocaching genannt. Michael und Thomas wollten uns zeigen, dass es möglich ist, mit dem eigenen Smartphone im Wald versteckte WLAN-Router zu finden.
Natürlich sollte für die eifrigen Sucher ein Schatz zu finden sein. Acht Router wurden aktiviert und bekamen einen Namen. Mit ihrer SSID: Igel, Hase, Maus, Faultier, Fuchs, Zebra und Bär sollten sie für lange Zeit ihr Versteck preisgeben. Auf einem 1,5 km langen Rundkurs , hoch in Bäume gehängt,
sendeten sie bis in den späten Abend ihr Signal. Kurz nach 16.00 Uhr machten sich die Suchtrupps auf den Weg.
Darunter viele Kinder. Einziges Hilfsmittel. Das Smartphone und die App „Wireless Analyser“. Damit lässt sich die Feldstärke der empfangbaren Router feststellen. Ein Übungssender , der Radiocache C06 diente für erste Peil versuche. Nach etwas Gewöhnung an diese Art der Schatzsuche machte es allen Gruppen viel Freude die Sender zu finden und sich an der Schatzkiste beim Sender Hase mit kleinen Süßigkeiten einzudecken.
32 Schatzsucher waren auf dem Kurs. Selbst noch in der Dämmerung. Die allermeisten fanden alle Sender. Von dieser Art des Radiocaching waren alle begeistert und Michael und Thomas freuten sich über diesen Erfolg.
Richtig füllte sich der Platz zum großen Schweinebratenessen. 44 Portionen waren vorbestellt und landeten pünktlich, heiß und schmackhaft auf den Tischen . Selbst gemachte Salate rundeten das leckere Mahl ab. Als die Teller leer waren gab es einen kräftigen Beifall für Bettina. Sie hat sich um den Schweinebraten und den Transport gekümmert. Im Anschluss feierten wir bis spät in die Nacht und irgendwann um Mitternacht verschwand auch die letzte müde Seele im Zelt.
Dritter Tag - Samstag:
Nach einem richtig gemütlichen Frühstück mit frischen Semmeln, Brezn und kräftigem Kaffee wurden die Funkstationen für einen ganz besonderen Wettkampf vorbereitet. Von Samstag bis Sonntag funkten weltweit Funk amateure aller Länder
in der IARU World Campionship, der Kurzwellenweltmeisterschaft. Jedes Land nimmt mit einer Headquarter Station teil, so auch Deutschland mit DA0HQ. Unser Ziel , unsere deutsche Station mit soviel QSOs wie nur irgend möglich zu versorgen. Und als Ansporn sollten C06 im Wettstreit mit C26 um die meisten Funkverbindungen zu DA0HQ kämpfen. Dem Gewinner-OV winkte ein selbstgebackener Kuchen.
Der Vormittag wurde daneben auch zum Ausbildungsfunkbetrieb mit dem Call DN4OD genutzt. Die 10 jährige Sandra wurde auf dem Zugspitzrelais schnell richtig warm, lernte schnell das 1 mal 1 des Funkens und konnte eine Funkverbindung nach der anderen in ihr Log schreiben. Es machte ihr riesige Freude und eigentlich wollte sie gar nicht mehr aufhören. Samstag und Sonntag kamen über 30 QSOs
zusammen. Jetzt wartet sie sehnsüchtig auf ihre QSL Karten.
Neben dem Ausbildungsfunkbetrieb im Zelt traf sich Herby mit einem Mitarbeiter des THW und es wurden mit digitalen Betriebsarten insbesonder in Hinsicht zum Einsatz unter Notfunkbedingungen experimentiert. Herby kann auf einen hochmodernes Flex Radio SDR-Transceiver mit Solarenergie-versorgung zurückgreifen.
Gegen Mittag wurde begonnen eine Fuchsjagd für 14.00 Uhr vorzubereiten. Annemarie, Alfred und Thomas bereiteten Sender , Peiler , Landkarten und Urkunden vor. Fünf Sender wurden im umliegenden Wald und Seengelände versteckt und begannen bald darauf mit dem Aussenden ihrer Kennung MOE bis MO5.
Pünktlich um 14.00 Uhr gab es eine Einweisung von Frank. Nach dem Empfang der Peiler machten sich die Teams mit der Technik vertraut und bald darauf wurde in kleinen Gruppen im 5 Minutenabstand die Sendersuche gestartet.
Neun Teams gingen los, eine richtig schöne Tour durch ein herrliches Naturschutzgebiet wartete auf sie. Die Sender zu finden war nicht leicht , mit viel Ehrgeiz haben es immerhin 7 Gruppen geschafft alle Füchse zu entdecken. Nachdem die letzte Gruppe zurück war , wurden die Urkunden geschrieben und es gab eine feierliche Siegerehrung.
Das schöne Wetter an 4 Tagen lud insbesondere unsere Kinder zu ausführlichem Badespaß am nahe gelegenen Weiher ein. Der Sportplatz am Fuße des Rodelberges bot Gelegenheit zu ausgelassenem Rumtoben.
Gleichzeitig mit der Fuchsjagd begannen die Contester von C06 und C26 die ersten Verbindungen mit DA0HQ zu funken. Es ging eigentlich nur auf dem 80 Meter Band richtig gut und so hofften beide Teams auf bessere Bedingungen zum späten Abend.
C06 kämpfte im Funkerzelt, C26 hatte es sich unter einem Pavillion eingerichtet. Man sah deutlich, wie angestrengt um jede Verbindung gerungen wurde und wie groß die Freude war, wenn wieder ein QSO ins Log kam. Jeder OM, jede YL mußte an Mikrofon und Taste um dem eigenen OV zu einem weiteren Punkt zu verhelfen. Gefunkt wurde bis spät in die Nacht. Es bot sich die Gelegenheit am Rande noch viele schöne Verbindungen weltweit zu fahren , so kamen viele Stationen aus Nord- und Südamerika ins Log.
Vierter Tag - Sonntag:
Etwas wehmütige Stimmung, weil nun alles schon wieder vorbei. Nach dem wieder sehr gemütlichen Freiluftfrühstück konnte der neunjährige Maximilian seine ersten Erfahrungen im Funkbetrieb über DB0ZU sammeln und hatte wie am Tag zuvor Sandra eine Riesenfreude an ihren Erfolgen.
An Gegenstationen gab es keinen Mangel und so hatte er schnell den Bogen raus und wurde zunehmend sicherer. Kurz vor der Mittagszeit , schon mitten im Abbau unseres Zeltlagers war die Auswertung unseres DA0HQ Funkwettbewerbes fertig.
Wir von C06 konnten tapfer den zweiten Platz mit 81 QSOs erringen und mußten uns dem Team von C26 mit 102 QSOs geschlagen geben. Der ausgelobte Kuchen , gerade aus dem Ofen und noch ganz heiß, wurde dann von beiden Teams vernascht. Gegen 13.00 Uhr war alles aufgeräumt. Der Platz wie leergefegt und nichts erinnerte mehr an die vergangenen erlebnisreichen Tage unseres Familienfielddays.
Wir haben viele schöne Erinnerungen, viele Fotos von glücklichen , fröhlichen Menschen. Wir haben viel
gelernt und uns mit unserem schönen Hobby sehr wohl gefühlt.
Bis zum nächsten Jahr, zum Fieldday 2017 - Wir freuen uns drauf!
Herzlichen Dank an alle Besucher für ihr Kommen und an all die vielen Helfer , die uns unterstützt haben.
Bilder vom Fieldday gibt es hier...
Zu einer erlebnisreichen Bergwanderung trafen sich am Morgen des 18. Juni Funkamateure verschiedener Ortsverbände an der Seilbahnstation des Hörnle, dem Hausberg von Bad Kohlgrub. Einige YL und Kinder ließen es sich nicht nehmen dabei zu sein wenn das 1548 Meter hohe Hörnle mit seinen Nebengipfeln im SOTA und GMA Programm aktiviert wird. Ein Teil der Gruppe erreichte die Seilbahnbergstation bequem im Sessellift.
Etwas sportlicher hielten es Andere , welche den Weg hinauf zu Fuß gingen. Nach anfangs milden Temperaturen und ein wenig Sonnenschein, wurden wir auf dem Weg zum Gipfel von einem sehr ungemütlichen Regenschauer überrascht. Die Hörnlehütte bot uns Schutz . Wer wollte kehrte ein, einige Wetterfeste gingen weiter und ließen es sich nicht nehmen ihre Bergfunk-QSOs zu fahren. Kurz nachdem auch diese zurück zur Hörnlehütte kamen , zogen die Wolken davon. Die Sonne schien, als wäre nichts gewesen. Jetzt mit guter Laune und der Freude an den warmen Sonnenstrahlen ging es auf die Gipfel des Vorderen , Mittleren und Hinteren Hörnle und so wurden alle Berge für SOTA und GMA aktiviert. Gefunkt wurde vor allem im 30 und 40 Meter Kurzwellenband. Besonders erstaunt waren wir über die große Resonanz auf unsere CQ Rufe im 2 Meter Band. Ein Pile Up im FM Sprechfunk mit 14 QSOs in 12 Minuten dürfte wohl eher selten sein. Unsere Bergfreundin, die 10 jährige Sandra, nutze die Gelegenheit und fuhr die ersten vier QSO ihres Lebens unter dem Ausbildungsrufzeichen DN4OD. Klar , darauf ist sie jetzt besonders stolz.
Wir bedanken uns bei allen Anrufern und freuen uns schon jetzt auf unsere nächste gemeinsame Bergwanderung im kommenden Jahr.
Mehr Bilder gibt es hier ...
Mit einer kleinen Mannschaft ( Ernst DL1MFZ, Wolfgang DL4MHA und Frank DJ2FR) nahm
unser Ortsverband an diesem Fieldday-Contest teil. Beim Auf-und Abbau wurden wir
von weiteren Funkamateuren unseres Ortsverbandes unterstützt.
Erstmalig in der Klasse "Portable, multi operator, QRP, assisted" funkend, konnten wir in
24 Stunden Schichtbetrieb 663 Funkverbindungen herstellen. Wir benutzen den Fieldday-
platz von Michael DK1KC. Michael nahm zur gleichen Zeit am Mikrowellencontest des DARC teil.
Großes Glück hatten wir mit dem Wetter, während sich ringsherum starke Gewitter entluden,
hatte wir neben ein paar Regentropfen sogar zeitweise richtig warmen Sonnenschein.
Mehr Fotos gibt es hier ...
Auf unserem OV-Abend haben Ernst, Frank und Thomas unser C06 Bastelprojekt vorgestellt.
Einen kleinen Antennenanalyser, der so viel mehr kann.
- na klar ... Antennen ausmessen im Bereich bis 30 MHz
- Bereitstellen einer festen hochpräzisen Festfrequenz bis 30 MHz
- Verwendbar als NF-Generator
- Ausmessen von Schwingkreisen
- Bestimmung der Werte von Induktivitäten und Kapazitäten
- Grafische Darstellung der Messkurven auf dem PC Display ( möglich auch ein kleines Display direkt
am Arduino )
und obendrauf:
- Experimente mit allerlei digitalen Betriebsarten
- derzeit schon erprobt und vorgeführt: RTTY , Morse und SSTV - Sender
- Anschlußmöglichkeit eines eigenen kleinen Displays ( nicht Bestandteil des Bausatzes )
Basis unseres Projektes sind zwei Boards: Ein Arduino und ein DDS AD9850 Dazu noch ein paar wenige konventionelle bedrahtete Bauelemente. Für unser Projekt nutzen wir einige Bauvorschläge eines Antennenanalysers aus dem Internet, welche wir in Hard- und Software ein wenig modifizieren.
Hier könnt ihr euch informieren:
Am Freitag, den 11.03.2016 trafen wir uns wie in jedem Jahr zum Preiskegeln.
Die vorderen Plätze belegten diesmal unser OVV Frank, DJ2FR - Reinhold, DF3CM
und Christian, DL8MDW
Besonders viel Spaß hatten auch unsere Gäste. Darunter Michael, DL4MID, der
noch am selben Abend seinen Antrag zum Wechsel in den OV Dachau stellte.
Am 05./06.03.2016 fand der VHF/UHF, Mikrowellen Contest statt. Aus unserem
OV beteiligten sich. Ernst DL1MFZ, Gideon DL1GID, Dieter DG7MAQ, Maja DN4OD,
Markus DO2MWR und Frank DJ2FR.
Das Wetter war Mist , das Ergebnis besser. Wir haben den Contest auch für den
Ausbildungsbetrieb genutzt um Freude und Spaß an der Contestteilnahme zu
vermitteln.
Die nächste Gelegenheit am VHF-UHF Contest teilzunehmen ist das erste volle
Wochenende im Mai, also am 07./08. Mai 2016
Nicht zu einer Karnevalssitzung, sondern zu einem Novum bei den Vereinsaktivitäten
im Raum München kamen die Mitglieder der beiden Ortsverbände Dachau C06 und
München-Süd C18 am vergangenen Faschingsdienstag im Restaurant "Am Rosengarten"
in der Münchner Westendstrasse zusammen.
Zum ersten Mal wurde ein gemeinsamer OV-Abend der beiden Ortsverbände
abgehalten. Anlass waren die angesetzten Vorträge von Rainer Englert DF2NU
zum Thema "Organisation von RADIO DARC" sowie von Christian Reiber DL8MDW
der in einem mehr als spannenden Powerpoint-Vortrag über einen Besuch beim
ORS Sendezentrum Moosbrunn bei Wien berichtete, wo auch unser Vereinssender
Sendezeit anmietet. Christian ist vielen als fester Autor und Sprecher der
Funkwetter-Vorhersage bekannt.
Der vorgesehenen Thematik entsprechend war der Andrang und das Intresse riesengroß.
Knapp 50 Mitglieder beider Ortsverbände, dazu einige Gäste und sogar der Distriktsvor-
sitzende Manfred Lauterborn und DARC-Vorstandsmitglied Chrstian Entsfellner ließen es
sich nicht nehmen, anzureisen. Geboten wurde viel Kurzweil und richtig spannende Details
zu der großen Sendeanlage in Wien, die durch massive, bodenständige Leistungselektrik
und Klempner-Mechanik und durchaus raffinierte technische Details auffällt. Dank Christians´
locker-spannendem Vortragsstil mit vielen Bildern wunderte man sich dass der Abend wie
im Flug verging. Alle Zuhörer waren sich einig, ein absolutes Highlight erlebt zu haben
das in ähnlicher Form auch andersowo Schule machen sollte.
Weil die Gelegenheit passte konnte Franz Matzinger, DJ0TD für 50 Jahre Mitgliedschaft im
Deutschen Amateur Radio Club (DARC) von Heinz, DL2QT eine Urkunde überreicht werden.
Am 23. Januar bastelten wir Dachauer Funkamateure mit 14 wissbegierigen kleinen Elektronikfreaks unsere
beliebten Bausätze in Reißzweckentechnik. Die Auswahl an Bausätzen war groß. Die Kinder konnten unter
Wechselblinker, heißer Draht, Blitzer, Miniorgel, Musikplayer und RGB Fader wählen.
Da einige Kinder nicht zum ersten Mal bei unseren Bastelaktionen dabei waren konnten sie sogar die recht
anspruchsvollen Bausätze mit einem kleinen Mikroprozessor löten.
Die Begeisterung war besonders groß als nach zweistündiger angestrengter Arbeit alle Bausätze
funktionstüchtig in Betrieb genommen werden konnten.
Sicher werden die eigenen Projekte jetzt stolz in der Familie und im Freundeskreis gezeigt. Wir Dachauer
Funkamateure freuen uns sehr , dass wieder einmal der "Funke" auf die kleinen Bastler übergesprungen ist.
Für dieses Jahr haben wir noch einige weitere Treffen mit jungen Bastelfreunden geplant.
Mehr Bilder gibt es hier...
Am Wochenende vom 16. auf den 17. Januar fand im Zenith im Norden Münchens die dritte Make Munich statt.
Die Bastlermesse ist Treffpunkt der Maker-Szene, einer relativ jungen Bewegung an Menschen, die gerne Dinge
selbst basteln. Am Stand des DARC waren unter vielen anderen auch Heike DL3HD und Thomas DL7TOM aus
unserem Ortsverband aktiv und brachten den Interessenten die Facetten unseres schönen Hobbys näher.
Gezeigt wurde unter vielen anderen Dingen das Ballonprojekt der TU München in Zusammenarbeit mit dem OV
Dachau, wobei die Besucher des Standes die Nutzlast des Dachauer Stratosphärenballons bewundern konnten.
Am ersten OV-Abend im Jahr 2016 berichteten Heike & Chris über ihre kleine DXpedition auf Boa Vista (D4)
vom 11.09.-25.09.2015 Dabei zeigten sie Bilder und Daten zum Archipel und zum Funkbetrieb.
Am 10.01.2016 nahmen neun Stationen aus dem OV-Dachau am DARC 10m Wettbewerb teil.
Heike DL3HD, Maja DN4OD, Ernst DL1MFZ, Wolfgang DL4MHA, Dieter DG7MAQ, Torsten DG7RO,
Hans-Dieter DK8PB, Oliver DL5OL und Markus DO2MWR waren auf dem Band zu hören.
Wie schon die Jahre zuvor gibt es zum OV-Abend im Dezember einen besinnlichen Teil mit "Stub'n Musi"
(OM Ernst, DL1MFZ und seine Schwester Annemarie) und kleine Weihnachtsgeschichten (vorgelesen von
Sandra und ihrem Papa Christian, DL8MDW). Im Anschluss daran gibt es einen Jahresrückblick von OM
Wolfgang, DL4MHA. Hierzu stellt OVV Frank, DJ2FR die Quizfragen. In diesem Jahr waren es 6 Fragen.
Während der Auswertung hörten wir nochmals ein Musikstück. Jetzt waren alle auf das Ergebnis gespannt
und freuten sich über die kleinen Preise. Als Hauptgewinn gab es ein Handfunksprechgerät für 2m/70cm
mit welchem wir OM Gideon, DL1GID bestimmt bald hören werden.
Alle Anwesenden haben sich gut unterhalten und hatten viel Spaß.
Wir möchten uns hiermit auch herzlich bei allen Mitgliedern und Gästen, die den Abend mit organisierten
oder mit mitgebrachten Plätzchen und Stollen versüßten, bedanken!
Am 7.11. und 8.11.2015 fand der MMC statt. Auf 144 MHz mussten
in Telegrafie möglichst viele Stationen erreicht werden. Dabei zählt
jeder Entfernungskilometer einen Punkt. Für unseren Ortsverband
gingen Frank, DJ2FR - Wolfgang, DL4MHA und Ernst, DL1MFZ an den
Start.
Am 17.10. und 18.10.2015 waren wir deutschen Funkamateure wieder sehr begehrt.
Der Grund hierfür die Regeln für den "Worked All Germany Contest". Hier dürfen
Stationen außerhalb Deutschlands nur mit deutschen Stationen funken. In den 24h
gilt es so viel Verbindungen wie möglich zu tätigen. Wir (Heike, DL3HD - Jo, DJ3CQ
und Chris, DL2MDU) funkten mit unserem Clubrufzeichen DK0OD und brachten 1384
QSOs in das Log. Das sind ca. 58 pro Stunde. Für Heike war es der erste Einsatz in
einem Team und so hatte sie ein wenig Angst die zwei Vollblut-Telegrafisten auszu-
bremsen. Das war völlig unbegründet denn schließlich war unser erklärtes Ziel einen
Newcomer in den Contest-Betrieb einzuführen. Das Ergebnis ist zufriedenstellend und
wir hatten großen Spaß.
Weitere Teilnehmer waren:
Call | Name | QSO |
---|---|---|
DJ2FR | Frank | 416 |
DL4MHA | Wolfgang | 438 |
DL1MFZ | Ernst | 258 |
Thema Elektromobilität...von der Vision auf die Straße
Zum OV-Abend im Oktober berichtete uns Gideon, DL1GID wie sich die Elektro-
Automobile von den ersten Ideen bis zur Serienreife entwickelten.
In seinem kurzweiligen Vortrag ging es auch um folgende Punkte
Warum E-Mobilität?
Was macht BMW anders?
Merkmale des i3
Elektrische Gefahren?
Weltbestes-Sicherheits-System bei E-Fahrzeugen im Betrieb und bei Unfällen
Richtig viel Freude macht uns Bergwandern und Funken in der Gemeinschaft.
Und so aktivierten Wolfgang DL4MHA, Thomas DL7TOM , Frank DJ2FR und
Maja DN4OD den 2341 Meter hohen Thaneller in den Lechtaler Alpen in Tirol.
Während es im Alpenvorland ein grauer , nebeliger Tag war konnten wir herrliche
Ausblicke bei wärmendem Sonnenschein genießen. Einige kühle, dichte Nebel-
schwaden konnten den Gipfel nicht erreichen und so waren die Bedingungen für
die Funkaktivität ideal.
Gefunkt wurde mit Handfunkgeräten auf UKW, und mit einem KX-3 und PFR3
Transceiver auf der kurzen Welle.
Im 2 Meter Band, auf 20 , 30 und 40 Meter wurden Stationen in ganz Europa
erreicht. Erstaunt hat uns das ungewohnte PileUp auf der UKW-Anruffrequenz
145.500 MHz
Wir bedanken uns bei allen Anrufern und freuen uns bereits jetzt auf unsere
nächste gemeinsame SOTA-Wanderung.
Mehr Fotos gibt es hier
Mittendrin in der Münchner Straße und im Getümmel unglaublich vieler
Besucher präsentierten wir Dachauer Funkamateure am 12. September
unser Hobby Amateurfunk.
In unserem Zelt trafen sich elektronikbegeisterte Kinder um kleine
Schaltungen wie den heißen Draht, einen Wechselblinker oder sogar
einen mikroprozessor gesteuerten Melodienspieler aufzubauen.
Der Andrang war riesig. Wir wurden regelrecht überrannt und einige
Kinder warteten bis zu einer Stunde, bis sie endlich mit ihrem "Projekt"
beginnen konnten.
An einer Kurzwellenfunkstation konnten sich die Besucher von den
enormen Möglichkeiten eines Softwaredefinierten Transceivers , einem
FlexRadio 6000, überzeugen.
Sogar eine Schatzsuche war vorbereitet, ein versteckter Sender musste
mit 80 Meter Peilern gefunden werden. Am Ziel warteten reichlich
Süßigkeiten auf die Finder.
Wir Funkamateure beantworteten gerne die vielen Fragen unserer
Besucher zum Amateurfunk und zum Deutschen Amateur Radio Club.
Für Bilder bitte hier klicken
Am 1.9.2015 trafen wir uns wieder mit Mädchen und Buben in der Schule in Hebertshausen
zum Elektrobasteln.
Am 11.08.2015 fand das erste Elektrobasteln in der Schule in Hebertshausen statt. 5 Buben und
3 Mädchen trafen sich um unter der Anleitung von erfahrenen Funkamateuren aus dem Ortsverband
Dachau einen Spurtroboter zu bauen.
Ein Fahrgestell mit zwei Elektromotoren wird mit zwei Transistoren und einer Infrarot-Lichtschranke
so betrieben, dass es entlang einer schwarzen Linie auf weißem Grund fährt und "die Spur hält".
Wer gerade nicht löten konnte hatte die Gelegenheit zur "Fuchsjagd". Dabei musste ein im Gelände
versteckter Sender mit Peilempfängern gesucht werden. Am Fuchs wartete zur Belohnung ein kleiner
süsser Schatz.
Vom 3.7. bis 5.7. trafen sich Funkamateure aus den Ortsverbänden Eching (C26) und Dachau (C06) auf
dem Rodelberg in Dachau. weiterlesen...
Stromausfall am Sendeturm...das legte auch unser Hamnetprojekt für fast drei Wochen still. Nun sind
alle Linkstrecken wieder einsatzbereit und der Userzugang ist erreichbar.
Die Webcam und der Wetterserver liefern zuverlässig Bilder und Daten. Wir haben die Zeit genutzt, den
Webserver mit der Software HamserverPI komplett neu aufzusetzen.
----->> seht selbst <<-----
Wie Wolfgang, DL4MHA , berichtet konnte er Anfang dieser Woche seine ersten Verbindungen im
zeitweilig freigegebenen 4 Meter Band herstellen. Dabei gelangen ihm zwei Sprechfunk-QSOs
innerhalb Deutschlands und ein QSO in Telegrafie sogar nach Spanien.
Vor diesem Erfolg stand natürlich die Beschaffung der notwendigen Funktechnik, die Beschäftigung
mit den gesetzlichen Vorschriften und den zu erwartenden Ausbreitungsbedingungen.
Von seinen Bemühungen berichtete Wolfgang auf unserem OV-Abend im Juni ausführlich in einem
spannenden Vortrag. Im Mittelpunkt stand ein Bauvorschlag für einen 4 Meter Transverter, welchen
er selbst entwickelt und aufgebaut hat.
Wolfgang stellt euch die Inhalte seines Vortrages gerne zur Verfügung.
Hier könnt ihr seine Präsentation downloaden
Am vergangenen Wochenende beteiligte sich unser Ortsverband mit unserem Rufzeichen DK0OD/p an
diesem Funkwettbewerb. In 24 Stunden "NON STOP" Funkbetrieb wurden im Schichtsystem über 600
Funkverbindungen zu Conteststationen weltweit gefahren.
Zum Einsatz kam ein Transceiver K3 und ein TS-590.
Ernst, Wolfgang und Frank rangen am Funkgerät um viele Punkte, Reinhold und Markus unterstützen
uns beim Auf- und Abbau der Station.
Vielen Dank an die Besucher auf dem Fielddayplatz. Sie sorgten für eine zusätzliche Motivation
unseres Teams.
Wie bereits berichtet, haben sich Heike (DO3HDA) und Gideon bei der BNA der Prüfung unterzogen.
Heike erhielt das Wunschrufzeichen (DL3HD)
Gideon erhielt das Rufzeichen (DL1GID)
Nochmals herzlichen Glückwunsch und viel Spass bei unserem gemeinsamen Hobby.
Am Donnerstag findet der Raspberry PI Workshop unter der Leitung von DL7TOM Thomas statt.
Liebe Teilnehmer, der Fieldday ist ja nun leider wegen der schlechten Wetterprognose abgesagt.
*Der Workshop findet aber trotzdem statt.* Wir weichen aus auf die Clubstation von C26 in
der *Grundschule Eching (Danziger Straße 4, Eching)* Wir treffen uns dort zur *geplanten Uhrzeit
um 14:00* für den Workshop.
Viele Grüße Thomas
Zu diesem historischen Datum (Samuel Finley Breese Morse * 27. April 1791) unterzogen
sich zwei Mitglieder aus unserem Ortsverband der Prüfung zur Klasse A
bei der Bundesnetzagentur (BNA)
Gideon bestand die Prüfung zur Klasse A und Heike (DO3HDA) bestand die Prüfung von E
nach Klasse A
Wir gratulieren ganz herzlich!
Start eines Stratosphärenballons ( eines mit Helium-Gas gefüllten Ballons )
Am Samstag, den 25.April um 09.30 Uhr starteten 8 Studenten der Technischen Universität
München in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Amateur Radio Club e.V. OV Dachau (C06)
im Englischen Garten einen Stratosphärenballon.
Pünktlich um 09.30 Uhr am Startplatz im Englischen Garten München konnte der Flugaufsicht die
Startbereitschaft gemeldet werden und wenige Minuten später der Ballon zu seinem Flug aufsteigen.
An der Technischen Universität München beschäftigten sich die Studenten der Studienrichtung
Elektro- und Informationstechnik unter Leitung von Stefan Hinterleuthner bereits seit einem Jahr mit
den entsprechenden Vorbereitungen.
Die Nutzlast des mit Heliumgas gefüllten Ballons bestand aus einem 2-Meter Sender mit angeschlossenem
APRS-Tracker, diversen Druck ,Temperatur und Beschleunigungssensoren sowie einer GoPro Digitalkamera.
Ein Fallschirm sowie ein Radarreflektor ergänzten das Setup.
Der Ballon stieg schnell auf eine Höhe von 24,6 km und wurde durch den Wind Richtung Ost mit
ca. 40 km pro Stunde getrieben. Nach dem Zerplatzen des Ballons bewegte sich die Nutzlast am Fallschirm
sinkend auf Mettenheim / Mühldorf zu, wo sie dann unbeschadet durch einen zufällig vorbeikommenden
Passanten geborgen werden konnte. Dieser informierte unverzüglich das bereits auf der Suche befindliche
Bergungsteam.
Der Ballon war 2 Stunden und 10 Minuten unter dem Klubstationsrufzeichen DK0OD des Ortsverbandes
Dachau in der Luft und legte eine Wegstrecke von etwa 75 km zurück.
Die Auswertung der im Datenlogger gespeicherten Infomationen sowie die Fotos der Kamera werden
die Studenten noch eine ganze Zeit beschäftigen.
Die Gruppe beteiligt sich mit ihrem Ballonstart am "Global Space Balloon Challenge"
Bilder gibt es hier.
Bei denkbar ungünstigen Witterungsverhältnissen wurde am vergangenen Freitag die gesamte
Installation unseres Hamnetknotens zerlegt und nach Austausch der Koaxialkabel zu den
Linkstrecken-Routern neu montiert. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der neue Schaltkasten
angebracht, in dem die Elektronik nun einen geschützten Platz gefunden hat.
Beteiligt waren Wolfgang, Christian, Thomas, Markus und Frank.
Am 21. März trafen sich die Dachauer
Funkamateure mit elf Mädchen und
Jungen um zusammen viele kleine
Elektronikprojekte aufzubauen. Nach
zwei Stunden "harter" Arbeit war es
geschafft und alle Schaltungen funk-
tionierten einwandfrei.
Allen Teilnehmern hat es viel Spaß ge-
macht und es wurde schon gefragt,
was im nächsten Jahr gebastelt
werden kann.
Viele Fotos gibt es hier...
Am Samstag und Sonntag kämpften 6 Funkamateure um reichlich Funkverbindungen und Punkte
im DARC UKW März Contest.
Am Start waren Heike DO3HDA, Ernst DL1MFZ, Wolfgang DL4MHA, Dieter DG7MAQ, Thomas DL7TOM
und Frank DJ2FR
Es wurden insgesamt 549 QSO,s gefahren und 120518 km überbrückt. Immerhin 3 mal um die Welt.
Die weiteste Verbindung gelang nach England G8T über 829 km. Damit haben wir wiederum ein gutes
Ergebnis für die Clubmeisterschaft eingefahren.
Für die YL und OM die leider verhindert waren möchten wir Euch hier den neuen Ortsverbandsvorstand vorstellen:
Ortsverbandsvorsitzender Frank Heidamke, DJ2FR
Stellvertreter Ernst Schneiderbauer, DL1MFZ
Kassenwart Wolfgang Renner, DL4MHA
Schriftführer Christian Frieß, DL2MDU
Jugendwart Thomas Emig, DL7TOM
QSL Manager Christian Frieß, DL2MDU
Zum 2. OV-Abend im Jahr 2015 stellte Thomas, DL7TOM den Raspberry Pi Workshop vor.
Es ist geplant zum Familien-Fieldday im Mai einen Workshop zum Raspberry Pi auf dem
Fieldday abzuhalten. Es wurde eine Mailing-Liste für die Interessierten eingerichtet.
Im Anschluss daran präsentierte uns Christian, DL8MDW die T2FD-Antenne.
"Die einen halten sie schlichtweg für einen Dummyload, die anderen schwärmen von
ihrem ruhigen Empfang: Die Rede ist von der T2FD, einer Breitbandantenne, die einen
Großteil der Kurzwelle abdeckt und die die US-Navy nach einigen Versuchen schon in
den 1940er Jahren einsetzte. Vor allem unter Funkamateuren aber hat sie einen eher
schlechten Ruf. Ist er berechtigt?"
Diese Frage versuchte Christian zu beantworten und zeigte uns den Vergleich der T2FD
mit einer Vertikal-Antenne. Dabei stellte er die Vor- und Nachteile dieser Antenne recht
anschaulich heraus.
1993, vor 22 Jahren wurde Herbert mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Amateur Radio
Clubs für seine hervorragenden Verdienste um den Amateurfunk geehrt.
Herbert ist zu Recht stolz auf diese hohe Auszeichnung und trägt die Nadel bei jeder passenden
Gelegenheit. Die Zeit ging dahin, und Herbert`s Herz schlägt im Alter von 93 Jahren noch immer
mit ganzer Kraft für den Amateurfunk.
Vor sechs Jahren ist er in ein Seniorenheim umgezogen und die wichtigsten Dinge die er mit-
nehmen konnte waren seine Funkstation, der uralte Holz-Schreibtisch aus seinem ehemaligen
Shack und viele Diplome und Urkunden. Nur Eines ging verloren. Die Urkunde des DARC , welche
die Verleihung der Goldenen Ehrennadel dokumentiert.
Das tat ihm in der Seele weh....eine Nadel ohne Urkunde.
Kurz und gut, als sein OVV Frank und DV Manfred davon erfuhren gab es nur noch eins - "Eine
neue Urkunde mußte her" und das Team des DARC in Baunatal machte es tatsächlich wahr und
stellte eine neue Urkunde aus.
Frank und Manfred sorgten für eine riesen Überraschung als sie Herbert besuchten. Er war glücklich
die neue Urkunde in leicht zitternden Händen zu halten.
Wir haben ausgemacht: Die Urkunde bekommt den allerbesten Ehrenplatz über seiner Funkstation.....
und sie geht bestimmt nie wieder verloren.
Gleich sechs Funkstationen waren am vergangenen Sonntag in die neue Contestsaison gestartet.
Bei undenkbar schlechten Wetterverhältnissen (Schnee, Regen, Sturm und am Ende Sonnenschein)
hatten es vor allem die 5 Portabelstationen außergewöhnlich schwer QRV zu sein.
Dennoch kamen zahlreiche Stationen ins Log . Die weiteste Verbindung war nach Australien.
Die Teilnehmer waren: DO3HDA, DL1MFZ, DG7MAQ, DL5OL, DL4MHA, DJ2FR
Am 9. Januar 2015 trafen wir uns wie gewohnt in unserem Vereinslokal zum ersten OV-Abend im neuen
Jahr.
In der Einladung hierzu wurde uns ein Bericht unseres OVVs Frank Heidamke, DJ2FR über seine SOTA -
(Summits On The Air) Aktivität zum höchsten Berg Deutschlands angekündigt. So war es dann auch keine
große Überraschung, dass neben den Funkamateuren auch Bergsteiger und Bergwanderer den Weg
in unser OV-Lokal fanden.
Nach der Begrüßung ging es auch gleich los und es war ab dem Zeitpunkt besonders still geworden.
Der Spannungsbogen war aufgebaut und die Zuschauer gefesselt. Man kann an dieser Stelle schon
sagen, wer nicht dabei war, der hat etwas ganz großes verpasst.
Frank zeigte sehr viele Bilder und betonte immer wieder mit welchen Schwierigkeiten man an diesem
Berg rechnen muss. Er stellte uns seine Ausrüstung vor und nannte Quellen für eine umfassende
Vorbereitung zu einer solchen Tour.
Abschließend bleibt zu bemerken, das Reinhold Messner zwar auf viel mehr und viel höheren Gipfeln war.
Doch Reinhold Messner ist leider kein Funkamateur, unser OVV Frank, DJ2FR eben schon.
Zum letzten OV-Abend im Jahr 2014 trafen wir uns wie gewohnt in unserem Vereinslokal in
Eisolzried. Wie in den Jahren davor gab es einen Rückblick auf unsere Aktivitäten in 2014
von Wolfgang, DL4MHA
In diesem Jahresrückblick war ein kleines Quizz mit 6 Fragen verpackt. Als Hauptpreis winkte
ein Handfunksprechgerät.
Für Weihnachtsstimmung sorgten Ernst, DL1MFZ am Arkordeon und seine Schwester Annemarie
am Hackbrett.
Maja erheiterte uns mit kleinen Weihnachtsgeschichten.
ca. 60 Teilnehmer anwesend, vertreten waren
* Karl, Notfunk-Referent Distrikt C, DARC
* Bürgermeister Ottobeuren, German Fries (FW)
* Landratsamt Unterallgäu
* Integrierte Rettungsleitstelle Krumbach
* Feuerwehr Landkreis Unterallgäu
* Regierungsdirektor Ellmayer Innenministerium Katatrophenschutz
* THW München
* THW Kempten Frank Prestel Leiter Fachgruppe Führung und Kommunikation
(Einsatz z. B. beim Hochwasser 2013 in Deggendorf)
* DRK Ulm
* ASB Köln
* Notfunkreferenten, z. B. sehr aktiv K12 aus Zweibrücken / Pfalz, haben
eine eigene Notfunk-Leitstelle eingerichtet: http://www.cq-k12.de/
* Oberschwäbische Zeitung
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Programm:
10:00 Uhr (bis 10:20) Begrüssung durch den DV Schwaben und OVV, Organisatorisches
10:20 Uhr (bis 11:00) "Möglichkeiten der Amateurfunkrelais auf dem
Tegelberg und auf dem Grünten im Katastrophenfall" (von Peter Ess, DB7MJ)
11:00 Uhr (bis 12:00) "Katastrophenschutz in Bayern" - Vortrag von
Regierungsdirektor Ellmayer, bayer. Innenministerium
12:00 Uhr (bis 13:00) Führungs- und Kommunikationsstruktur im THW -
Einsatzabläufe am Beispiel des Einsatzablaufs Hochwasser 2013 Raum
Deggendorf
13:00 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr (bis 14:45) Die Inhalte des Kooperationsvertrags by. Distrikte
- THW Bayern - (von Karl Zaglmayer, DL5MBU)
15:00 Uhr (bis 15:45) Der fiktive Katastrophenfall -
Beitragsmöglichkeiten des Amateurfunkdienstes auf KW/UKW (von Vize-DV
Dieter Fleischmann, DL9VD)
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Bericht des Distrikts Schwaben und des OVV T10:
Das DISTRIKT (!) Schwaben hat ein Notfunk-Relais DB0OAL eingerichtet,
Tegelberg, 1700m Höhe
* http://db0oal.de
* 10000 Liter Diesel vorrätig, kräftiges Notstrom-Aggregat
* 70cm Sprache
* gute Hamnet-Verbindungen nach Augsburg und München
* Echolink
* DStar (von ICOM gesponsort), 2m-APRS, Flugdaten-Empfänger
geplant für 2015:
* für Übertragung digitaler Daten wird technisch auf Winlink und D-RATS
gesetzt, http://www.winlink.org, http://www.d-rats.com/
* D-RATS-Server, WNLK2K, wichtig: Bilder per EMail, das kann BOS auch
mit TETRA nicht (!)
* Flugdaten im Hamnet
* Hamnet User Access
* Hamnet-Verbindung zur österreichischen Zugspitze
* Hamnet Link zum Grünten
* ATV analog oder digital
* 23cm-Relais
Der Umsetzer auf dem Grünten steht neben einer Station des Bayerischen
Rundfunks, 3 Aggregate und große Diesel-Vorräte vorhanden
----
Vortrag von Herrn Regierungsdirektor Ellmayer, Innenministerium
Katatrophenschutz, zum Thema Katastrophenschutz in Bayern, Gesetze und
Strukturen
(Skript erhalten wir elektronisch)
Es wurde ausführlich über den Versicherungsschutz und die
Kostenerstattung an Amateurfunker im Notfall-Einsatz gesprochen.
Herr Ellmayer zeigt auf, dass voller Versicherungsschutz für Personen
und Geräte und auch die Kostenerstattung für Amateurfunker durch das
Gesetz sichergestellt ist.
Beispiele für große Katatrophen-Einsätze werden vorgestellt:
Sturm Kyrill 2007: 88.000 Helfer aus vielen Organisationen im Einsatz
Autobahn-Schneekatastrophe bei Hof, 100 km langer bewegungsloser Stau,
nachts, 100.000 (!) Betroffene in Fahrzeugen, -20 Grad
Die Vereinbarungen mit dem Innenministerium und auch mit dem THW sehen
keine finanzielle Unterstützung für den DARC vor,
ABER gegenseitige Hilfe möglich, z. B. Unterstützung bei der
Standortsuche und beim gemeinsamen Bau von Stationen,
evtl. Übernahme des 4m-Behördennetzes durch DARC möglich (!) bzw.
Übernahme der Standorte dieses Netzes,
das sind letztlich auch finanziell wirksame Unterstützungsmöglichkeiten,
die auch bereits genutzt werden
----
Vortrag THW:
Übertragung von digitalen Daten in Tetra noch kaum vorhanden, hier
besteht am meisten Unterstützungsbedarf durch Amateurfunk,
Beim Hochwasser in Deggendorf: Mobiltelefonnetz und BOS-Netz stark
überlastet, keine Datenübertragung mehr möglich,
THW musste aufwändige Feldkabel (!) verwenden,
große Logistik-Schwierigkeiten, da viele Brücken über die stark
verbreiterte Donau nicht benutzbar waren, weite Umwege nötig
Beispiel in 2014: Ausfall BOS Lindau, Ersatz durch Amateurfunk
THW plant standardisiertes Kurzwellen-Netz (!) zwischen allen
Geschäftsstellen in Bayern,
mit Rohde & Schwarz Transceivern, standardisierten Antennen
(pilzförmig), das System soll auch für den Funkverkehr mit Funkamateuren
in Notlagen eingesetzt werden
----
Freie Diskussion:
Bei Fragen nach dem konkreten Verhalten von Funkamateuren in Notfällen
wurden die Antworten ziemlich vage, hier ist noch viel Arbeit und
Absprachen nötig,
wo soll sich ein hilfsbereiter Funkamateur melden, wie funktioniert eine
Alarmierung, Bildung von vorbereiteten Notfunkgruppen,
anfordernde Behörden und Organisationen brauchen klare Ansprechpartner,
welche Materialien, Geräte und Kenntnisse sind wo verfügbar,
"Katastophen-Leuchttürme" für die Bevölkerung
http://www.kat-leuchtturm.de
Mitarbeit von freiwilligen Helfern in einem Projekt von DRK und
Bayerischem Rundfunk:
http://www.teambayern.info/
Als Anregung für weitere Notfunk-Veranstaltungen wurde eingebracht,
Vertreter der Stromversorger einzuladen zum Thema Stromausfall-Notlagen
- Bericht von Herbert, DB2HTA -
Am 1.11. und 2.11.2014 fand von 14:00 - 14:00 UTC der Marconi Memorial Contest auf 144MHz statt.
Hierbei gilt es viele Funkverbindungen in Morsetelegrafie zu tätigen. Jeder überbrückte Kilometer
zählt einen Punkt. Entfernungen bis zu 1000 km sind bei guten Ausbreitungsbedingungen möglich.
Unsere weitesten Verbindungen lagen bei etwa 800 Kilometer. Die vier besten Einzelergebnisse
werden pro Ortsverband für die Clubmeisterschaft (Deutsche Meisterschaft) gewertet.
Am Contest teilgenommen haben DL1MFZ, Ernst - DJ3CQ, Jo - DL4MHA, Wolfgang & DL2MDU, Chris
Frank, DJ2FR und Thomas, DL7TOM zeigten uns die Möglichkeiten von APRS (APRS ermöglicht die
automatisierte Verbreitung von Daten (z. B. GPS-Position, Wetterdaten, kurze Textnachrichten)
über beliebige Entfernungen im Packet-Radio-Netz)
WebSDR (A WebSDR is a Software-Defined Radio receiver connected to the internet)
und SDR (Software-Defined Radio) mit DVBT-Stick
Damit kann im Bereich von 10MHz - 2GHz Amateurfunk empfangen werden. Der Vorteil hierbei
ist sofort in einem "Wasserfall-Diagramm" zu sehen wo was zu hören ist. Klingt komisch, ist aber so!
seit einigen Tagen ist sie ONLINE, unsere neue Webcam auf dem Sendeturm in Schmarnzell.
Sie ist rund um die Uhr erreichbar und kann unter folgender Webadresse:
http://db0dah.hamnet.de/ aufgerufen werden.
Sie ist in ca. 30 Meter Höhe über Grund montiert und in Richtung München/ Alpen ausgerichtet.
Informationen zu unserem Hamnet Projekt gibt Euch gerne unser Sysop Thomas, DL7TOM
..... das war das Motto einer Gipfelaktivierung des Großen Traithen am 27. September .
Die Funkamateure Wolfgang DL4MHA, Tom DL7TOM, Maja DN4OD und Frank DJ2FR trafen
sich morgens, sechs Uhr, um eine erlebnisreiche Besteigung des 1852 Meter hohen Berges
im Mangfallgebirge zu beginnen.
Die Anstrengungen des mühevollen Aufstieges wurden mit einer grandiosen Aussicht und
einem freien Take Off Richtung München / Alpenvorland belohnt. Das Wetter zeigte sich von
seiner freundlichen Seite und so konnte rasch mit dem Aufbau der Funkstationen begonnen
werden. Zwei Kurzwellenstationen und eine UKW Stationen waren ständig gleichzeitig in
der Luft. Gefunkt wurde auf 17, 20, 30, 40 und 2 Meter in Telegrafie und Sprechfunk.
Highlihts waren UKW Verbindungen bis Frankfurt am Main und Stuttgard sowie Kurzwellen-
verbindungen in die USA. Der Andrang der " Bodenstationen " war derart groß, dass die Funker
am Gipfel richtig viel zu tun hatten um das Pile up zu bewältigen. Am Ende der Aktivierung
standen 125 Funkverbindungen im Log.
< mehr Fotos >
... so lautete das Motto unter dem sich sieben OMs aus Dachau und Umgebung an der Clubstation
des Ortsverbandes C26 Eching trafen, um den vom OV C06 veranstalteten Raspberry Pi Workshop
für Einsteiger zu besuchen.
Zuvor wurde eine gemeinsame Sammelbestellung der checkkartengroßen Minicomputer über eine
Mailingliste organisiert. Natürlich konnte man auch seinen eigenen Raspberry mitbringen.
Als alle mit genügend Technik versorgt waren, konnte es dann auch schon losgehen.
Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei, als auf dem eigenen Laptop ein Linux Betriebssystem
von der CD gestartet wurde. Das war für viele eine ganz neue Erfahrung. Trotz der ungewohnten
Programmier-Umgebung gelang es allen Teilnehmern, das Betriebssystem für den Raspberry auf die
SD Karte zu schreiben.
Die Freude war groß, als die Minicomputer die ersten Lebenszeichen von sich gaben. Insgesamt lässt
sich sagen, dass der Workshop ein voller Erfolg war.
Da die Nachfrage nach einer Fortsetzung groß ist, wird es sicherlich nicht zu lange dauern, bis wieder ein
Workshop stattfindet.
Stimmen zum Workshop:
>
vielen Dank noch einmal an alle Teilnehmer und Organisatoren, die den Workshop
heute so erfolgreich gemacht haben.
Ich hoffe es hat euch genau so viel Spaß gemacht wie mir und ihr habt einige neue
Ideen mit nach Hause nehmen können.
Viele Grüße Tom, DL7TOM
<
>
als blutiger Anfänger konnte ich heute sehr viel lernen und dafür herzlichen Dank
an alle. Solch ein uneigennütziges
Engagement habe ich selten erlebt. Besten Dank!
73 Gid DL1GID
<
>
an unsere beiden Ausbilder für Xubuntu. Es war hoch interessant, aber für mich nicht
einfach. Würde mich über einige Anschlussworkshops freuen.
Also nochmals Danke - Danke - Danke
VY 73 DH1NED/Robert
<
Für alle Fotos hier klicken
Zum dem im Landkreis Dachau traditionellen und beliebten Straßenfest präsentierte unser
Ortsverband nun bereits im vierten Jahr in unserem "Outdoor"-Zelt unser schönes Hobby
Amateurfunk.
Von früh bis spät ging es heiß her an unseren Basteltischen. Da wurde gehämmert, gelötet
und getestet. Über 60 Bausätze konnten von den Kindern und Jugendlichen fertiggestellt und
mit Freude über das gelungene Werk mit nach Hause genommen werden.
Unsere Idee, doch mal eine Schatzsuche mit einer "Fuchsjagd" zu verbinden , bei der ein
Funksender auf der langen Tafel gefunden werden mußte war ein besonderes Highlight.
Viele Passanten fragten sich , was die Fuchsjäger mit ihren eigenartigen Peilgeräten da
so anstellen.
An der Kurzwellen-und UKW Funkstation gaben unsere Funkamateuere gerne Auskunft rund
um den Amateurfunk.
Hier geht es zu den Bildern >click<
Am Mittwoch, 10.09.2014 trafen sich 5 Funkamateure aus dem Ortsverband Dachau mit 8 Schülern.
Unter fachgerechter Anleitung und mit großer Begeisterung bastelten drei Mädchen und fünf Jungen
an der Schule in Hebertshausen ihre eigene Zeltlampe. Nach einigen Lötarbeiten und anschließender
Montage der Platine in einem Plexiglas-Rohr konnten sie ihr Werk stolz in Betrieb nehmen.
Bei einer kleiner Fuchsjagd galt es einen versteckten Funksender mit Hilfe von Peilgeräten zu finden.
Das war etwas Neues, Unbekanntes. Nach einer gründlichen Einweisung und etwas Übung wurde der
Sender, an dem ein Schatz versteckt war, mit großer Freude bald gefunden.
Bei den Funkamateuren gibt es kein "Sommerloch" und auch keine "Winterpause". Wer also das ganze
Jahr Spaß und Erfolg haben möchte ist bei diesem Hobby an der richtigen Stelle.
Am vergangenen Wochenende funkte C06 mit vollem Einsatz im SSB Fieldday in der Nähe von Dachau.
Dabei ging es um möglichst viele Funkverbindungen und Punkte in der DARC Clubmeisterschaft.
Am Funkgerät "kämpften" im 4h - Schichtbetrieb Heike, Reinhold, Wolfgang, Thomas , Torsten und Frank.
Auf dem Fielddaygelände erichteten wir einen 15 Meter hohen Antennenmast für unsere Dipolantenne.
In einem kleinen Zelt wurde die Funkstation untergebracht. Die aktuellen DX-Clustermeldungen erhielten
wir über eine eingerichtete Hamnet-Linkstrecke.
Da wir an diesem Contest zum ersten Mal teilnahmen, konnten wir sehr viele neue Erfahrungen gewinnen.
Wir sind stolz auf unsere 453 Funkverbindungen. Ein schönes Ergebnis und für uns zwei erlebnisreiche Tage.
Der zeitgleich stattfindende UKW Contest wurde von Michael DK1KC mit einem enormen Aufwand an Funktechnik
bestritten.
Das Team steht fest, TC7T wird in die Luft gebracht von:
Kenneth (OZ1IKY), Freund und Mitstreiter von OZ5E und HB9HQ
Franta (DJ0ZY) Cheftaktiker vom Dienst
Erhard (DL5JQ), IOTA-Spezialist, Quartiermacher
Jo (DJ3CQ), gemeiner CW-OP
teilen sich die 48h Betrieb im WAEDC CW
Perfektion bis ins kleinste Detail hat den Funkkontakt zur ISS zu einem vollen Erfolg werden lassen.
Alexander Gerst auf der ISS und das Funkteam des Gymnasium Markt Indersdorf tauschten während
des ca. 10 minütigen Überfluges Grüße von der Erde zum Weltraum und zurück aus.
Klar und deutlich war Alexander im GMI Kontrollzentrum, in der Aula des Gymnasiums, auf der Hamradio
Bühne Friedrichshafen und im Live Internetstream zu verstehen.
500 Zuschauer ließen es sich nicht nehmen bei diesem Event vor Ort dabei zu sein.
Sicher wird in den nächsen Tagen reichlich in Presse, Rundfunk und Fernsehen berichtet werden.
vom 18.-22.Juni 2014 trafen sich viele funkbegeisterte Mitglieder der DARC Ortsverbände Eching
und Dachau zu einem gemeinsamen Familienfieldday an der Ruderregatta Oberschleißheim.
In diesen fünf Tagen wurde reichlich gefunkt und gefachsimpelt. Die Geselligkeit kam nicht zu kurz
und so wurde bis spät in die Abende gut gegessen und geratscht.
Höhepunkte bildeten ein Funkkontakt zu den Schülern des Gymnasiums Markt Indersdorf, welche
sich auf einen Schulkontakt mit den Astronauten der ISS vorbereiten.
Eine Fuchsjagd forderte von allen Teilnehmern sportlichen Einsatz und ein Sked (Verabredung)
mit Chris und Heike in den USA zeigte die Leistungsfähigkeit unserer Funkausrüstung.
Bilanz....... einen gemeinsamen Fieldday wird es bestimmt wieder einmal geben. :-)
Ganz herzlichen Dank an alle aktiven Teilnehmer. Allen Besuchern danken wir recht herzlich für das
gezeigte Interesse.
Eine Bildershow gibt es hier
Nach einem im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallenen FD-Contest in 2013 konnte
in diesem Jahr wieder ein Team aus dem Ortsverband Dachau (C06) an den Start gehen.
Am Wochenende 7./8. Juni 2014 bauten Frank, DJ2FR - Ernst, DL1MFZ - Wolfgang, DL4MHA und
Reinhold, DF3CM das Zelt und die Antenne nahe Markt Indersdorf auf. Den Regeln entsprechend
wurde die Funkstation aus einem Stromgenerator versorgt.
In den 24 Stunden gelangen ihnen Funkverbindungen in Morsetelegrafie mit 640 Amateurfunk-
stationen in ganz Europa.
Damit erreichten sie ein Ergebnis von ca. 280.000 Punkte
Für den DARC VHF UHF Mikrowellen Wettbewerb haben folgende Stationen aus dem Ortsverband
Dachau ein Log eingereicht.
DL8NP, Georg
DL2MDU, Chris
DL1MFZ, Ernst
DJ2FR, Frank
DL7TOM, Thomas
DK8PB, Hans Dieter
DO3HDA, Heike
Die Ergebnisse stehenhier
Für diesen OV-Abend waren zwei Vorträge angekündigt. Robert, DH1NED berichtete über
seinen alten Ortsverband und dessen Aktivitäten.
Dieter, DG7MAQ brachte uns seine schönsten Safari-Fotos aus Kenia mit.
Einmal im Jahr wird im Ortsverband Dachau gekegelt. Dabei geht es mal nicht ganz so sehr um
Höchstleistungen. Es steht vielmehr der Spaß und die Gemeinsamkeit im Vordergrund.
So durften sich auch die Teilnehmer mit Platzierungen im letzten Drittel über ihre kleinen Preise freuen.
Liebe YL und OM,
wir, vom OV Dachau C06, haben am 28.März unseren Userzugang im Hamnet neu installiert.
Jetzt befindet sich auf unserem Sendeturm in Schmarnzell, zwischen Augsburg und München,
eine sehr leistungsstarke 12 dBi Vertikalantenne. Erste Test haben ergeben, dass sich bei
30 Meter Antennenhöhe über Grund und ca. 580 Meter über Meereshöhe eine sehr gute
Abdeckung ergeben sollte.
Wir laden Euch ein, unseren Userzugang zu testen und zu nutzen. Über Empfangsberichte
würden wir uns sehr freuen.
Frequenz des Userzuganges: 2397 MHz Empfangsberichte bitte an unseren Sysop:
tom.e@bayern-mail.de Thomas beantwortet auch sehr gerne Eure Fragen.
Wir haben im Hamnetknoten einen Raspberry PI Webserver installiert:
db0dah.hamnet.de oder db0dah.ampr.org
Und ein kleiner Arduino Testwebserver mit ein paar Wetterdaten läuft auch noch:
212.125.105.188 oder wetter.db0dah.ampr.org
Ein Angebot für potentielle Nutzer unseres Userzuganges: Wir haben ein portables Equipment
zum Herstellen einer Hamnet Verbindung. Also Router und Panelantenne.
Wir leihen dieses gerne einmal aus, damit Ihr prüfen könnt, ob ein Connect zu DB0DAH funktioniert.
Viele 73 aus Dachau von C06
Tom DL7TOM, Wolfgang DL4MHA und Frank DJ2FR
Am 8. und 9. März 2014 fand die Amateurfunktagung in der Fachhochschule in München statt.
Funkamateure aus dem OV-Dachau waren in diesem Jahr sehr present. Heike, DO3HDA war am
Empfang vertreten und verteilte zum Weltfrauentag kleine Geschenke an YLs und XYLs.
Sechs Funkamateure unseres Ortsverbandes beteiligten sich mit guten Ergebnissen an diesem Funkwettbwerb.
In der Wertung zählen die mit einer Funkverbindung überbrückten Entfernungskilometer als Punkte.
Alle Punkte zusammengerechnet ergeben das Gesamtergebnis.Es kommt also darauf an, möglichst viele und
möglichst weit entfernte Funkstationen zu erreichen.
Die Ergebnisse im Überblick:
Hier alle Ergebnisse und die Hochrechnungen:
Call QSO's Score ODX CM
DL4MHA 114 28890 631 ~ 75
DL8NP 154 43576 663 ~ 90
DO5ALX 10 563 ~ 25
DJ2FR 92 20144 630 ~ 70
DL1MFZ 130 35386 804 ~ 83
DK8PB 52 10346 622 ~ 50
Laut dieser Hochrechnung kommen wir auf ~318 CM-Punkte
Leitung: Herby, DB2HTA aus unserem Ortsverband
Ort: Kleineglsee Hoehe: ca. 754 m
Koordinaten: N 47.52.43 E 11.32.51 JN57SV
Durch DL4TTB, Maggie (C03) und DF2CB, Horst (C18) als Füchse, sowie DB2HTA, Herby (C06) an der Leitstation
wurde am 08.02.2014 die erste Grossraumfuchsjagd im Jahr 2014 ausgerichtet.
Bei traumhaften Wetter und einem etwas holprigen Start konnten um 16:24 Uhr die ersten erfolgreichen Peiler beim
Fuchs begruesst werden. Dies waren DH4MPW und DL4MFW Helmut. Um 16:45 Uhr kam DG4MHN Martin und um
16:57 Uhr trafen DK8TG Peter, DO1MHP Hans Peter und DK1MSU Stefan beim Fuchs ein.
Anschliessend wurde noch bei einem gemuetlichen Beisammensein in der nahen Gastsstätte in Humbach bei
Dietramszell das einer oder andere technische Thema besprochen.
Am Samstag, den 25.01.2014 trafen sich 2 Mädchen und 14 Buben mit 8 Funkamateuren aus dem Ortsverband
Dachau zum Elektrobasteln. Ort der Veranstaltung war das Haus für Erwachsenenbildung in Dachau.
In 2 1/2 Stunden konnten die Kinder unter fachlicher Anleitung unterschiedliche elektronische Schaltungen
aufbauen. Die Dachauer Funkamateure erklärten dabei die Funktion der einzelnen Bauteile und der fertigen
Schaltung. Am Ende des Nachmittags konnten die Kinder die selbst gebastelten Projekte (LED-Blitzer oder
Mini-Orgel) und eine Urkunde mit nach Hause nehmen. Es hat den Kindern und den Funkamateuren viel
Spaß gemacht.
Am 10.01.2014 trafen wir uns zum ersten OV-Abend im neuen Jahr. Als Punkte standen Ehrungen und ein Vortrag
von Herbert, DB2HTA über seine Off Road Tour durch Albanien nach Griechenland auf der Agenda von Frank, DJ2FR
So wurden DF5MM, Herbert und DL1MDZ, Peter mit der Anstecknadel und einer Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft
im DARC ausgezeichnet. Für 25 Jahre Mitgliedschaft durfte DL4MHA, Wolfgang auch eine Anstecknadel und die
Urkunde vom OVV entgegen nehmen.
Jetzt informierte Frank noch über die nächsten Termine und geplanten Aktivitäten im Ortsverband und übergab
anschliessend das Wort an Herbie, der uns einen spannenden Reisebericht lieferte.
Zum letzten OV-Abend am 6.12.2013 trafen sich die Mitglieder und Freunde des OV Dachau in Eisolzried.
Neben einem Jahresrückblick gab es ein kleines Quiz bei dem es schöne Preise zu gewinnen gab.
Chris, DL2MDU zeigte in einem spannenden Vortrag die Highlights einer kleinen DXpedition auf die Malediven.
Heike, DO3HDA und er verbrachten ihren Urlaub in diesem Jahr auf einer kleinen Insel im Süd Male Atoll.
Die Insel mit dem Namen "Biyadhoo" ist gerade mal 200m x 400m groß und ist noch sehr ursprünglich.
Im Gepäck hatten die beiden Funkamateure einen Elecraft K3 und diverse Antennen, ein Laptop und Zubehör.
In den 13 Tagen auf der Insel konnten sie Funkverbindungen mit 87 Ländern in 6 Kontinenten führen. Dafür
nutzen sie abwechselnd die Morsetelegrafie bzw. Funkfernschreiben. Am Ende der Aktivität standen dann
2090 Verbindungen im Logbuch.
Wer jetzt denkt, das hat nichts mit Urlaub zu tun, der irrt. In der restlichen Zeit stand Erholung an erster Stelle.
Schnorcheln, Sunset-Fishing, Inselhüpfen und wieder Relaxen garantierten dies.
Im Oktober OV-Abend berichtete OM Christian, DL8MDW über seine Arbeit im HF-Referat des DARC e. V.
Aufgabe des Referates ist die Information der Mitglieder und die Beratung des Vorstandes des DARC. Im
Rahmen dieses Auftrages werden im Referat folgende Themenbereiche bearbeitet:
- Bandplanung
- IARU
- Bandwacht
- Analoge und digitale Sendearten
- Bildübertragungsverfahren (SSTV, FAX)
- Koordination automatisch arbeitende Stationen und Baken
- Technik
- Betriebstechnik
- Wellenausbreitung
- Funkwettervorhersage
- Langwellenfunk
- Weiterbildung
Dabei zeigte er sehr deutlich die Notwendigkeit für uns Funkamateure zum Erhalt unserer Frequenzen, die
Bänder zu benutzen und Bandeindringlingen damit die Lust zu nehmen auf unseren Frequenzen illegal zu
funken.
Am 14.09.2013 starteten Heike, DO3HDA und Chris, DL2MDU in den Urlaub auf eine kleine Insel der Malediven.
Ihr Ziel war das Biyadhoo Island Resort mit dem LOCATOR MJ63rw
Der Flug mit QATAR ging von München über Doha nach Male. Von dort ging es mit dem Speedboat auf die nur
200 x 400 Meter große Insel im Indischen Ozean. Gleich nach dem Einchecken machten sich die Beiden auch
schon an den Antennenbau. Dies gestaltete sich leider nicht so einfach wie erwartet. Bedingt durch den
starken Busch- und Baumbestand in unmittelbarer Nähe zu den Gebäuden fiel es besonders schwer die Antenne
möglichst frei aufzuhängen. Hinzu kamen besonders ungewöhnliche Bedingungen. Trotzdem fand schon um
06:48 UTC (11:48 local time) das erste QSO mit Europa statt.
In den folgenden Tagen stellten wir wiederholt fest, dass die Bedingungen und auch die großen Entfernungen
ein Arbeiten tagsüber schier unmöglich machten.
Das führte jedoch zu einem gesunden Mix zwischen Erholung am Strand und Funkbetrieb im Zimmer. Am Ende
des Aufenthalts standen dann doch 2090 QSOs im Log und der Spaßfaktor kam auch nicht zu kurz.
Einen kleinen Vortrag zu diesem Event gibt es am OV-Abend im November (08.11.2013)
Am 11. September fand der zweite Termin "Elektrobasteln" im Rahmen des Ferienprogramms in der Schule
in Hebertshausen statt.
15 Mädchen und Buben löteten unter Anleitung erfahrener Funkamateure aus unserem Ortsverband
die Bauteile auf Reißnägel. Am Ende entstand ein einfacher Morsesummer zum Erlernen der Telegrafie.
Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler hatten großen Spaß und waren sehr stolz auf ihre Summer,
die sie im Anschluß mit nach Hause nehmen durften.
Die Dachauer Funkamateure nahmen schon im dritten Jahr an der Langen Tafel teil. Dies ist ein Straßenfest mit
der Möglichkeit sich als Dachauer Verein zu präsentieren.
Für Mädchen und Jungen waren unterschiedliche elektronische Schaltungen vorbereitet, welche von den Kindern
aufgebaut wurden. Dazu wurden die einzelnen Bauteile auf Reißnägel gelötet und miteinander verbunden.
So konnten die Kinder im Anschluß Wechselblinker oder LED-Blitzer mitnehmen. Mit Funkeln in den Augen wurde
nicht selten bekundet "und nächstes Jahr kommen wir wieder".
10 – 9 – 8 – 7 .....so lautete der Countdown anläßlich der Abschlußveranstaltung „GMI meets ISS“
am Gymnasium in Markt Indersdorf am 12. Juli 2013 ab 10.45 MESZ
Unterstützt wurde dieses Projekt vom Ortsverband Dachau, C06.
900 Schülerinnen, Schüler, Lehrer, Eltern und Besucher lauschten den Präsentationen des P-Seminars
Physik der 11. Jahrgangsstufe, das in dieser Veranstaltung die Ergebnisse der Arbeit vorstellte.
Unter Leitung des erfahrenen Funkamateurs Michael Lowack (DK1KC), der bereits 2011 am Luitpold-Gymnasium
in München einen Funkkontakt zur ISS organisiert hatte, gelang auch diesmal ein punktgenauer Kontakt zur ISS,
diesmal in der Betriebsart Packet Radio.
In den 10 Minuten der Hörbarkeit konnten 10 Rückmeldungen von der ISS aufgenommen werden und eine
jugoslawische Station sendete auch Grüße über die ISS an das Gymnasium zurück.
Die Schüler Alexander und Karsten kommentierten dabei sehr anschaulich die doch schwer verständlichen
Meldungen, die über den Monitor huschten.
Damit diese Veranstaltung gelingen konnte, mußte 1km Kabel verlegt werden, um 2 Mischpulte ,eine
Videokamera mit Videosplitter, 4 Beamer, mehrere Lautsprecher und Scheinwerfer zu verkabeln.
Die 4 Rechner, eine Funkstation TS790 mit Leistungsverstärker, die automatisierte Rotorsteuerung wurden
von 6 Schülern im Kontrollraum bedient und überwacht.
An 40 Nachmittagen im Schuljahr 2012/13 erarbeiteten sich 3 Schülerinnen und 12 Schüler die notwendigen
Kenntnisse, um das Projekt zu einem Erfolg zu führen.
Der Antennenaufbau erfolgte bei Sonne, Regen, Wind und Schnee von Oktober bis Januar.
Dann stand die Inbetriebnahme der Funkstation an und es gelangen sofort Empfangserfolge der ISS und des
Satelliten HO-68, Weitere Experimente zur Dopplerverschiebung und der Dekodierung der Packet Radio Signale
führten das Funkteam immer näher an das Ziel des Projektes, eine multimediale Abschlussveranstaltung für alle
Schüler des Gymnasiums in Markt Indersdorf.
Nur durch eine intensive Planung, Erprobung und Verbesserung der Präsentationen und Abläufe gelang
nun dieser herausragende Erfolg.
Den besonderen Höhepunkt der Veranstaltung bildete ein Funkkontakt zu Prof. Dr. Ulrich Walter am Lehrstuhl
Raumfahrt, der TU München in Garching.
Dort hatten Alfred, DJ0GM, und Annemarie, DJ0FR, eine 2m-70cm Mobilfunkstation installiert, über die Prof.
Walter mit seinem Rufzeichen DG1KIM den Kontakt zum Gymnasium in Markt Indersdorf herstellte.
20 Fragen wurden von 5 Schülerinnen und Schülern an den ehemaligen Wissenschaftsastronauten gestellt und
sehr anschaulich von Prof. Walter beantwortet.
Mit einem tosenden Applaus bedankten sich die Zuhörer gegen 13.00 Uhr bei Prof. Dr. Ulrich Walter für seinen
bemerkenswerten Beitrag zu dieser Veranstaltung.
Dann folgten noch Schülervorträge zur ISS und ein anschaulicher Film über das Leben an Bord der ISS.
Den Abschluss dieses Events bildete ein Vortrag von Dipl.-Ing. Klaus Landzettel (DL2UV, C23) vom Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Institut für Robotik und Mechatronik Robotersysteme zur Robotik im
Weltraum, mit dem Ziel Weltraumschrott einzufangen und zu entsorgen.
900 aufmerksame Zuhörer verabschiedeten die Fragesteller, das 15köpfige Projektteam, den Physiklehrer
Manfred Dudda und den Vorstand des OV Dachau Frank Heidamke mit einem riesigen Applaus.
Es war rundum eine gelungene Veranstaltung, die öffentlichkeitswirksam eine Aktivität des Amateurfunks
spannend und anschaulich präsentierte.
Allen Beteiligten, die für das Gelingen beigetragen haben gebührt großer Dank und Hochachtung.
Der Ortsverband Dachau, C06, der das gesamte Projekt initiert und unterstützt hat, stellt gerne Informationen
und Bildmaterial zum Gebrauch in den Ortsverbänden zur Verfügung.
Es soll auch ein Film auf DVD erstellt und über geeignete Wege verteilt werden.
Wir waren alle sehr begeistert und glücklich über das Gelingen.
Michael Lowack, DK1KC
Bilder zur Veranstaltung sind hier zu sehen.
Vom 5.7. - 7.7.2013 zog es die Dachauer Funkamateure wieder auf den Berg. Auf dem Rodelberg an der
Schinderkreppe wurden am Freitag Zelte, Antennen und Funkgeräte aufgebaut. Am Samstag testeten die
Dachauer Funkamateure eine Antenne zur Verbindung mit Funkamateuren beim Technischen Hilfswerk
(THW) in München. Im Datenfunkverkehr auf Kurzwelle wurden Texte und Bilder ausgetauscht und so die
Leistungsfähikeit für einen eventuellen Notfunkbetrieb getestet.
Zahlreiche Besucher aus dem Ortsverband Dachau, der Stadt Dachau und aus Nachbar-Ortsverbänden
konnten sich über Aktivitäten und Veranstaltungen der Dachauer Funkamateure informieren.
Jetzt ist es endlich soweit und wir von C06 Dachau haben von der Bundesnetzagentur unser Rufzeichen
DB0DAH für eine automatisch arbeitende Amateurfunkstelle zugewiesen bekommen.
Fast genau vor einem Jahr haben wir die Möglichkeit erhalten, auf einem Fernmeldeturm in Schmarnzell
bei Altomünster, Amateurfunktechnik zu installieren. Dieser 75 Meter hohe Sendeturm bietet sich sehr
gut für 5 MHz Hamnet-Linkstrecken an. So haben wir seit Herbst letzten Jahres mit Verbindungen zum
Olympiaturm München und zum Hochhaus des Berufsbildungsgszentrums Augsburg die DARC Distrikte
Oberbayern und Schwaben erfolgreich verknüpft.
Der Testbetrieb dieser Linkstrecken lief auch im Winter bei Eis und Schnee sehr stabil. Seit einigen Tagen
haben wir nun auch einen Userzugang, also einen Einstieg für interessierte Funkamateure, installiert.
Auf der Frequenz 2397 MHz mit einer Bandbreite von 5 MHz sollte es in einem weiten Umkreis möglich
sein, sich über unseren Turm in das Hamnet zu verbinden. Über Empfangsberichte würden wir uns sehr
freuen.
Am Fußpunkt des Turmes haben wir bereits einen Raspberry PI Webserver installiert, welcher eine
spezielle Webseite zu unserem Hamnet-Projekt online stellt. Dieser Server ist im Hamnet unter der
Domain db0dah.ampr.org und über das Internet mit der IP-Adresse 212.125.105.190 erreichbar.
Unsere technischen Möglichkeiten sind damit noch lange nicht ausgeschöpft und so würden wir uns
über neue Linkpartner, insbesondere Richtung Norden sehr freuen.
Am 3.5.2013 berichteten Jo, DJ3CQ und Chris, DL2MDU über ihre Teilnahme an der DXpedition nach Lesotho.
Zusammen mit 8 weiteren Funkamateuren aus Kanada, USA, Südafrika und Deutschland führten die beiden
OM eine Funkaktivität im Königreich Lesotho durch.
In der Zeit vom 23.11.2012 - 03.12. 2012 wurden von 10m - 160m in CW, SSB und RTTY 32.000 QSOs in das Log
gebracht.
Bilder von der DXpedition gibt es auf den Webseiten von Jo, Emil und Chris zu sehen.
http://dl4maq.wordpress.com/category/7p8d-2012/
Die Großraumfuchsjagd im Distrikt Oberbayern wurde von den Mitgliedern des DARC Ortsverbandes Dachau
Herbert, DO2HTA und Hans-Dieter, DK8PB ausgerichtet. Als Standort für die Fuchsjagd am 20. April wurde
eine Höhe (512m) bei Ampermoching, wenige Kilometer nordnordöstlich von Dachau mit schöner Aussicht
(bei gutem Wetter) auf den Alpenbogen: N 48,31047°, O 11,48718°, JN58RH gewählt. Der Biergarten der
Schlosswirtschaft Mariabrunn war in ca. 600 m Entfernung. Hans-Dieter und Herbert konnten die Bereitschaft
zur Fuchsjagd pünktlich vor Beginn an die Leitstation, die von Martin, DF3MC betreut wurde, melden.
Auf Grund der guten Lage war der Fuchs fast im ganzen Gebiet gut zu hören. Verwendet wurde ein Vertikal-
strahler für 2m/70cm in 7m Höhe und der Fuchsjagdkoffer des DARC-Distrikts Oberbayern (45Wauf 2m und
20W auf 70cm).
Die Wetterbedingungen waren bei 6°-8°C und durchdringendem Wind sehr ungemütlich. Es war recht
schwierig, bei dem starken Wind den Steckmast mit der großen Antenne (Diamond V2000A) aufzustellen.
Er fiel ein paarmal um und das Kunststoffrohr der Antenne brach.
Durch Improvisation mit einer "Schiene" aus zwei Plastikheringen und Panzerband konnte die Jagd gerettet
werden.
Die Stromversorgung bestand aus einem Akku von 130 Ah. Ein Solarmodul von 110 Wp unterstützte den Akku.
Bei dem trüben Wetter konnte nur ein Teil der Energie für den Sender nachgeladen werden. Nach 4,5 Stunden
Betrieb war der Akku noch zu 88% geladen. Der Senderkoffer verbraucht bis zu 90 Watt.
Vier Teams mit sieben OMs und eine SWL spürten den Fuchs auf und fanden den Weg innerhalb der vorge-
gebenen Sendezeit zum Ziel. Eine kleine Brotzeit zur Stärkung war bereitgestellt.
Am 05.04.2013 trafen sich die Mitglieder des OV-Dachau zur Jahreshauptversammlung mit Wahlen.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Frank Heidamke, DJ2FR und der einstimmigen Annahme
der Tagesordnung erfolgten Ehrungen für 40-jährige und 25-jährige Mitgliedschaft im Deutschen Amateur
Radio Club (DARC e. V.)
So konnte Alexander von Obert, DL4NO die Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft im DARC von Frank, DJ2FR
entgegen nehmen.
Nach dem Bericht des 1. OVV folgte der Bericht der Kassenprüfer. Sie bescheinigten dem Kassenwart Wolfgang
Renner, DL4MHA eine tadellose Führung der Finanzen im Ortsverband Dachau
Nach der Entlastung der Vorstandschaft übernahm Torsten, DG7RO die Wahlleitung.
Um 21:20 Uhr konnte Torsten nach den Wahlen des neuen OV-Vorstandes die Versammlung wieder an den
OVV übergeben.
Frank Heidamke, DJ2FR bedankte sich für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen und bat um tatkräftige
Unterstützung für die neue Amtsperiode als Vorsitzender.
Nun folgten noch die Tagesordnungspunkte "Anträge", "Aussprache und Verschiedenes" und um 21:40 Uhr
wurde die Versammlung offiziell beendet.
Zum OV-Abend im März freuten wir uns auf einen Vortrag von Alfred, DL8FA zum Thema
"Die Sonne für den Amateurfunk"
Alfred erklärte sehr anschaulich wie sich die Aktivitäten der Sonne für unser Amateurfunk-Hobby auswirken.
Er stellte fest, dass trotz modernster Technik, Wissenschaftler nicht immer exakte Angaben liefern können.
Er erläuterte, die für den Amateurfunk entscheidenden Ereignisse und erklärte Begriffe wie "Solarer Flux",
Sonnenflecken-Relativitästszahl und weitere. Am Ende war uns allen klar, dass wir nur gute Ausbreitungs-
bedingungen zu erwarten haben, wenn die Sonne "aktiv" ist.
Der zweite OV-Abend stand wieder im Zeichen des Kegelsports. So trafen wir uns in unserem OV-Lokal
zum Preiskegeln.
18 Kegler traten gegeneinander an und konnten am Ende wertvolle Preise entgegen nehmen. Auch die
Nichtkegler hatten richtig Spaß.
am 26.01. trafen sich kleine Bastelprofis mit uns Funkamateuren um die beliebten elektronischen Bausätze in
"Reißzweckentechnologie" aufzubauen.
Es war reichlich Zeit vorhanden, so, dass neben dem Hämmern, Löten und Testen auch noch die Funktionsweise
der einzelnen Bauelemente und der jeweiligen Schaltung besprochen werden konnte.
Glücklich hielten am Ende ihrer Arbeit alle Kinder ihre funktionstüchtigen Schmuckstücke in den Händen.
Wir danken der VHS Dachau für die Unterstüzung unseres Bastelnachmittages.
Zum ersten OV-Abend im neuen Jahr bot uns Bernhard, DL5RDP einen Bericht über seine Funkaktivitäten von der
Insel Curacao in der Karibik. Dabei berichtete er über Land und Leute und natürlich auch über die große Contest
Funkstation PJ2T - Dies war für alle Mitglieder und Besucher informativ und spannend zugleich. Vielen Dank!
Am 7. Dezember fand unser letzter OV-Abend im Jahr 2012 statt. Wie bereits im letzten Jahr sorgten Ernst, DL1MFZ
mit seiner Schwester für den musikalischen Rahmen. Unser OVV Frank, DJ2FR verpackte den Jahresrückblick ganz
geschickt in dem Preisrätsel bei dem es als Hauptpreis ein Handfunksprechgerät zu gewinnen gab.
OVV Frank, DJ2FR eröffnete die Versammlung und kündigte zwei Berichte an. Zuerst informierte er uns über die
Großraumfuchsjagd im Distrikt Oberbayern. Dabei zeigte er das nötige Equipment und die Software zur Auswertung.
Mehr Infromation zur Großraumfuchsjagd findet manhier
Nach einer kurzen Pause folgte der Vortrag von Wolfgang, DL4MHA über die in 2012 von ihm durchgeführten
SOTA-Aktivierungen. Dazu zeigte er uns wundervolle Bergbilder und erklärte eindrucksvoll die Schwierigkeiten
bei seinen Wanderungen zu den verschiedenen Gipfeln in den Bayerischen Alpen.
Informationen zum SOTA-Programm (Summits On The Air) gibt es hier
Die Großraumfuchsjagd im Oktober wurde vom DARC Ortsverband C06 Dachau ausgerichtet.
Der Fuchs versteckte sich im Landkreis Dachau unweit der Ortschaft Altomünster wo er von 13:30h - 16:30h
seine Kennung (MOE auf 2m bzw. MOI auf 70cm) sendete.
Wolfgang DL4MHA und Frank DJ2FR konnten die Bereitschaft zur Fuchsjagd pünktlich vor Beginn an die
Leitstation, Peter DJ3YB melden.
Auf Grund der guten Lage war der Fuchs in einem großen Umkreis und sogar in Österreich zu hören.
Die Wetterbedingungen waren bei leichtem Schneetreiben mehr als ungemütlich. Dennoch spürten vier Teams
den Fuchs auf und fanden den Weg innerhalb der vorgegebenen Sendezeit zum Ziel. Bei einer kleinen Brotzeit
konnten sich die Teams stärken.
39 Stationen peilten den Fuchs von ihrem Heimatstandort, gaben ihre Peilwerte an die Leitstation über das
Zugspitzrelais (DB0ZU) durch, und beteiligten sich somit am Wettbewerb um den geringsten Peilfehler.
Am 3.10. funkten Wolfgang, DL4MHA, und Frank, DJ2FR, mit ihren portablen Kurzwellenfunkgeräten vom
2053 Meter hohen Gipfel des Frieder. Auf 40, 30 und 20 Meter sowie auf dem 2 Meter VHF Band konnten
insgesamt 43 Funkverbindungen zu Stationen in vielen Ländern Europas hergestellt werden.
Ziel des SOTA-Programmes ( Summits On The Air = Gipfel in der Luft) ist es, das Funken von den Berggipfeln
der Hoch und Mittelgebirge zu fördern und so den Spaß am Funken mit der Freude an der Natur, der frischen
Luft, und der sportlichen Betätigung beim Bergwandern zu verbinden.
Zu unserem Vereinsabend am 05.10. berichtete Thomas, DL7TOM, von unseren Bemühungen, einen Beitrag
zum Ausbau des Hamnet zu leisten.
Die Folien seines Vortrages könnt Ihr Euch hier abholen
Fragen zum Hamnet beantwortet Thomas gerne
Am 8.9.2012 war es wieder so weit. Bereits im zweiten Jahr stellten die Dachauer Funkamateure früh um
0600 Uhr ihr Zelt in der Münchner Straße auf. Die beste Gelegenheit sich zu präsentieren wollten sie sich
nicht entgehen lassen. Das gute Wetter lockte viele Besucher auf die "Lange Tafel" nach Dachau.
Schon kurz nach dem offiziellen Beginn fanden sich die ersten Buben und Mädchen zum Löten im Zelt ein.
Bis zum späten Abend wurden unter Anleitung erfahrener Funkamateure über 50 Bausätze aufgebaut.
Hierzu gehörten ein elektronischer Würfel, ein Wechselblinker und der "Heiße Draht". Die Kinderaugen
leuchteten und die Eltern waren stolz auf ihre "Kleinen".
Wir Funkamateure hatten unseren Spaß dabei und konnten nebenbei noch viele Fragen zu unserem
Hobby beantworten. Gefunkt wurde auf UKW und auf Kurzwelle mit fast allen Kontinenten.
Für den zweiten Tag Elektrobasteln in der Schule in Hebertshausen hatten sich 16 Schülerinnen und Schüler
zwischen 9 und 12 Jahren angemeldet. Acht Mädchen und sieben Buben kamen.
Alle Mädchen und Buben konnten am Ende einen funktionierenden elektronischen Würfel mit nach hause
nehmen. Mit leuchtenden Augen fragten sie was denn im nächsten Jahr auf dem Programm stehen würde.
Dies bleibt vorerst unser Geheimnis!
Für das erste Programm meldeten sich 15 Schülerinnen und Schüler an. Nur 11 davon konnten wir dann am
9.8.2012 begrüßen. Wie die Jahre zuvor gab es nach einer kurzen Einweisung eine Teilung der Gruppe. So
konnten erst 6 einen elektronischen Würfel aufbauen. Die anderen Fünf durften sich mit dem Amateurfunk
vertraut machen. Nach dem ersten Durchgang wurde eine kleine Brotzeit-Pause eingelegt und danach die
Gruppen getauscht. Zum Schluß wurde noch ein kleiner Würfel-Wettbewerb ausgerichtet, bevor dann die
Mädchen und Buben die Bausätze mit nach Hause nehmen konnten. Den Funkamateuren und allen Schülern
hat es wieder richtig Spaß bereitet und so freuen wir uns auf das nächste Elektrobasteln in Hebertshausen.
Heute war es endlich so weit. Nach fast einjähriger Vorbereitung begann das Projektseminar der Klassenstufe 10
am Gymnasium Markt Indersdorf. Ziel des Seminares ist es einen Funkkontakt zur Internationalen Space Station
(ISS) herzustellen. Die Dauer des Seminares ist auf ein Jahr angelegt.
In dieser Zeit haben die 16 Schüler und Schülerinnen ein richtig straffes Programm. Es gibt unheimlich viel zu
lernen und vorzubereiten. Seitens der Lehrerschaft betreuen zwei Physiklehrer das Seminar.
Das Know How und die Funktechnik wird von Dachauer Funkamateuren bereitgestellt. Michael Lowack, DK1KC
vermittelt den Schülern das notwendig Wissen für einen erfolgreichen Kontakt zu den Astronauten der ISS.
Wir wünschen dem GMI viel Spaß bei der Vorbereitung und ein erfolgreiches Event im kommenden Jahr.
Vom 13.07. - 15.07.2012 fand der Familien-Fieldday der Dachau Funkamateure auf dem Rodelberg in Dachau statt.
Nach dem Aufbau am Freitag bereiteten wir uns auf die zwei Höhepunkte an diesem Wochenende vor und freuten
uns bereits über die ersten Gäste.
Für den Samstagvormittag nahmen wir uns eine Präsentation unser Kommunikationsmöglichkeiten im Notfall
bzw. bei Katastrophen vor. Hierbei konnten sich Herr Georg Reischl (Kreisbrandinspektor) und Herr Florian Seidl
(Kreisbrandmeister) von der Leistungsfähigkeit der modernen Funkausrüstung überzeugen.
In der anschließenden Auswertung wurde festgestellt, dass die Möglichkeiten der Funkamateure, den Katastrophen-
schutz zu unterstützen erheblich sind. Diese sollen unbedingt genutzt werden für den Fall, das alle anderen
Möglichkeiten der Kommunikation nicht ausreichen bzw. ausfallen. Eine weitere Zusammenarbeit wurde vereinbart.
Die Funkamateure bedankten sich herzlich für das Kommen und das Interesse der Vertreter der Kreisbrandinspektion.
Herr Reischl und Herr Seidl bedankten sich ebenso herzlich für die Vorführung und den Einblick in den Amateurfunk.
siehe auch......
Nach einem schönen Samstag auf dem Rodelberg beim Fieldday des Ortsverbandes Dachau (C06) freuten wir
uns am Sonntag auf den Besuch des Bayerischen Fernsehens.
Der Grund hierfür war unsere "Teenager Spätlese" Herbert Sadowsky, DF5MM. Herbert ist 91 Jahre alt und wohnt
in einem Seniorenheim. Er wird aber zu Veranstaltungen von den jüngeren Mitgliedern abgeholt und kann so voll
am Vereinsgeschehen der Dachauer Funkamateure teilnehmen.
An der Kurzwellen-Station auf dem Fieldday-Gelände konnte er dem Fernsehteam vorführen, dass er sein Hobby
auch im hohen Alter noch ohne Einschränkungen ausüben kann.
Ein besonders kontrastreiches Bild entstand dann als sich Maja (11 Jahre) an Herberts Seite setzte und die beiden
gemeinsam die Radiowellen in ferne Länder schickten.
Hamnet-Reichweitentest der Dachauer Funkamateure - Ein Erfahrungsbericht
Am 16.07. traf ich mich mit Frank(DJ2FR) und Wolfgang(DL4MHA) vom OV C06 Dachau, um die Verbindungsmöglich-
keiten zum Hamnet in Schmarnzell bei Altomünster zu Testen. Diesen Test wollten wir durchführen, da wir in der Nähe
die Möglichkeit bekommen haben, einen Knoten zu installieren.
Wir fuhren also auf einen kleinen Hügel in der Nähe des Funkturmes, auf dem der zugesicherte Platz war. Die Entfernung
zum Olympiaturm, wo sich der nächste Umsetzer befand, den wir kontaktieren wollten, betrug hier ca. 35 km.
Die notwendige Sichtverbindung war auch vorhanden, so dass wir direkt damit begannen unser Equipment aufzubauen.
Wir verwendeten ein Mikrotik Routerboard RB411AR mit einer DCMA82 Wlan-Karte und eine über entsprechende
Adapter angeschlossene parabolische Antenne mit 24 dBi Richtwirkung. Die Stromversorgung lief über einen gewöhn-
lichen 12 V Blei-Gel Akku.
Kurz nach dem Aufbau kam die erste Überraschung. Die Anlage hatte sich direkt nach dem ungefähren Ausrichten der
Antenne und dem Einschalten bereits selbstständig mit dem Umsetzer am Olympiaturm verbunden. Das lag daran dass
wir bereits zum einige Tage zuvor stattgefundenen Fieldday die Anlage in Betrieb hatten, und die Einstellungen seither
nicht verändert hatten.
Der Screenshot zeigt die Parameter der auf 2,332 GHz aufgebauten Verbindung. Es ist deutlich zu sehen, dass die Signal-
stärke mit -68 bzw. -66 dBm für eine stabile Verbindung mehr als ausreichend ist. Nun begannen wir sofort damit einige
Seiten von im Hamnet installierten Servern aufzurufen.
Nach diesen Versuchen war uns klar, dass wir mit dem geplanten Umsetzer in Schmarnzell leicht eine ausreichend
schnelle Datenverbindung zum Olympiaturm in München aufbauen können, um dort einen Knoten zu errichten und
somit das Hamnet von München aus in Richtung Norden erweitern können.
Falls weitere Fragen zur verwendeten Hardware und Software sowie zur Einrichtung bestehen stehe ich gerne per
Email zur Verfügung (tom.e'at'bayern-mail.de).
Thomas Emig (DL7TOM)
An diesem Abend informierte uns OM Peter Baier, DJ3YB über Deutschlands höchstgelegenes Amateurfunkrelais.
Eine solche Relaisstation dient vorallem den Mobil- bzw. Portabelstationen mit kleiner Leistung große Entfernungen
zu überbrücken.
Peter ist der verantwortliche Funkamateur für das Relais auf der Zugspitze und beschrieb in seinem spannenden
Vortrag den Werdegang dieser für uns Funkamateure sehr wichtigen technischen Einrichtung. Peter fiel es nicht
schwer die Zuhörer mit einem gelungenen Mix aus historischen und auch technischen Informationen zu fesseln.
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei Peter Baier, DJ3YB
Dachauer Funkamateure helfen bei Installation von Amateurfunkantennen auf dem Olympiaturm München.
Es wurden neue Antennen für das D-Star-Relay DB0TVM sowie Sektorantennen für das neue Hamnet an-
gebracht. Eine Hamnet-Sektorantenne ist recht genau Richtung Dachau ausgerichtet, so dass wir nun von
unseren Standorten Verbindungsmöglichkeiten in das Hamnet testen können.
Am 2. Freitag im Monat April fand unsere Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Burgmayr in Eisolzried statt.
Am 2.3.2012 wurde nun schon zum dritten mal in Folge ein OV-Abend mit Preiskegeln abgehalten. Den 22 Teilnehmern
machte es wieder richtig Spaß und alle freuten sich sehr über die kleinen Preise. Nebenbei wurde auch gleich über die
richtige Strategie beim VHF-UHF-SHF Contest am darauf folgenden Wochenende philosophiert.
Am 3. Februar trafen wir uns zum OV-Abend mit Vortrag über die DXpedtion nach Senegal unter dem Rufzeichen 6V7Z.
Jürgen, DJ3CQ und Mitglied im OV-Dachau berichtete über diese Reise nach Westafrika und zeigte eindrucksvolle Bilder.
Sichtlich überrascht und zugleich erfreut war Jürgen über einen der Besucher des Vortrags. Dies war DL5MFL, Matt und
mit Jürgen im Senegal. Er erfuhr rein zufällig von dem Vortrag bei den Dachauer Funkamateuren und kam eben vorbei.
Hier kann man mehr über die DXpedition in den Senegal nachlesen.
Am Nachmittag trafen sich 13 Mädchen und Buben in Markt Indersdorf zum Elektrobasteln mit Funkamateuren
des Ortsverbandes Dachau im DARC e. V.
Unter Anleitung von acht Dachauer Funkamateuren konnten in den zwei Stunden alle Bausätze erfolgreich aufgebaut
und am Ende von den Kindern mit nach hause genommen werden. Den Kindern machte es sichtlich viel Spaß und alle
präsentierten beim Gruppenbild voller Stolz die unterschiedlichen Schaltungen.
Außerplanmäßig, fand unser OV-Abend im Januar erst am 13. des Monats statt. An diesem Abend durfte
OVV Frank, DJ2FR gleich zwei Mitglieder für 40 Jahre Mitgliedschaft im DARC e. V. auszeichnen und
Anstecknadel nebst Urkunde übergeben. Es waren OM Ulf (DL1CV) und OM Rüdiger (DL2LBR), die
sich beide sehr freuten. Ulf erzählte uns auch noch ein wenig aus der Zeit vor dem organisierten
Amateurfunk in Deutschland. Nun wurden noch die Urkunden aus der Aktivität "KidsDay" an Jessica
und Maja übergeben.
Frank übergab nun das Wort an Michael (DK1KC), der uns mit einem sehr spannenden Vortrag zum
Thema "Skimmer - Hilfsmittel einer modernen Contest-Station" informierte.
Im Anschluß bedankte sich OVV Frank bei Michael und beendete den offiziellen Teil des Abends. Unter
den Contestern wurde noch kräftig diskutiert.
Zwei mal im Jahr treffen sich Kinder und Jugendliche auf den Amateurfunkbändern und tauschen über Funk Nachrichten
aus. Auch unser Ortsverband nutzte die Gelegenheit im Januar Kindern unser Hobby näherzubringen.
Maja, Jessica und Maurice konnten jeweils 10 Funkverbindungen herstellen, sogar in das benachbarte Österreich.
Mit Stolz nahmen sie im Anschluß ihre Urkunden in Empfang. Nun freuen sie sich auf ihre QSL-Karten, welche sie
sicher in Kürze erhalten werden.
Schnell ist das Jahr vergangen und wir blickten noch einmal zurück. Nach der Begrüßung durch OVV Frank,
DJ2FR sorgte Wolfgang, DL4MHA mit einer kleinen Präsentation für den Jahresrückblick 2011. Ernst, DL1MFZ
mit seiner Schwester boten uns einen feierlichen musikalischen Rahmen. Maja und Jessica erzählten uns
Geschichten zur Weihnachtszeit. Für die Gestaltung der Tischdekoration waren Heike und Chris, Gitti und
Annette verantwortlich. Ein feierlicher Abend, der leider viel zu schnell zu Ende ging.
Zum OV-Abend im November erfreute uns unser Mitglied DL2MDU, Chris erneut mit einem kleinen Reisebericht
von der Insel Fuerteventura, welche zu den Kanarischen Inseln gehört. Der kurzweilige Report über Ausflüge,
Flora und Fauna sowie den Funkaktivitäten war für alle Mitglieder und Gäste im Ortsverband spannend, informativ
und unterhaltsam.
Am 14.10. trafen wir uns mit den Nachbar-Ortsverbänden Eching und Fürstenfeldbruck zu einem gemeinsamen
OV-Abend in Bergkirchen. Drei kleine Vorträge informierten über die Arbeit der YLs (weibliche Funkamateure)
anlässlich der Frauen Fußball WM 2011 und über eine DXpedition zum Scarborough Reef im Südchinesischen Meer.
Christian DL3MBG war selbst Teilnehmer dieser Funkaktivität und konnte uns so von seinen Erfahrungen berichten.
Im Anschluss daran konnten sich die ca. 60 Besucher dieser Veranstaltung mit den jeweiligen Nachbarn noch
rege unterhalten.
Unter Leitung des Ortsverbandes Landsberg/Lech wurde am 08.10. eine gründlich vorbereitete Notfunkübung
durchgeführt. Durch die beteiligten Ortsverbände mußten Übungssprüche an die Leitstation DA0LL übermittelt
werden. Insgesamt wurden 28 Sprüche im 2 Meter Amateurfunkband übertragen.
Vom Orstverband C06 beteiligten sich Dieter DG7MAQ, Jürgen DJ3CQ und Frank DJ2FR. Diese Übung zeigte,
welche beachtliche Unterstützung die Funkamateure im Katastrophenfall leisten können.
Zum bekannten Dachauer Straßenfest, der "Langen Tafel", präsentierte der Ortsverband C06 am 10.September
auf einem Informationsstand unser Hobby Amateurfunk.
In unserem Zelt hatten wir eine KW- sowie UKW-Station aufgebaut und mehrere Arbeitsplätze zum Elektrobasteln
hergerichtet. In der bekannten Reißzweckentechnologie wurden fast 50 Bausätze, Wechselblinker und "Der heiße
Draht" gelötet. Die Kinder hatten dabei sichtlich Freude und konnten stolz Ihr Werk mit nach Hause nehmen.
Viele Anfragen gab es natürlich zu unserem Hobby selbst und dazu, wie man Funkamateur werden kann.
Unter den vielen Besuchern befand sich auch der verantwortliche Ansprechpartner für den Katastrophenschutz in
der Regierung von Oberbayern, Herr Stefan Schmidhofer. Im Gespräch stellte sich heraus, dass die Regierung von
Oberbayern sehr gut über die Anstrengungen der Funkamateure im Notfunk informiert ist. Diese Unterstützung ist
sehr stark gewollt, alle Dokumente sind bekannt und die zuständigen untergeordneten Behörden sind gut informiert.
Sollte es möglich sein, wird C06 auch im kommenden Jahr wieder auf der "Langen Tafel" vertreten sein.
Jürgen, DJ3CQ, berichtete uns von seinen Bergfunkaktivitäten und machte uns mit dem SOTA Programm vertraut.
Anhand seiner mitgebrachten Funkausrüstung zeigte er uns, worauf es ankommt und welche Dinge unbedingt
für eine erfolgreiche Gipfelaktivierung notwendig sind.
Das Interesse unserer Mitglieder war sehr groß und so wird es in Kürze sicherlich eine gemeinsame SOTA-Aktivität
geben.
Wie im vergangenen Jahr, beteiligte sich unser Ortsverband wieder am Ferienprogramm in der Gemeinde
Hebertshausen. Am 10.08. war der erste Termin an dem 12 Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben.
Unter Anleitung von erfahrenen Funkamateuren konnten die Kinder in zwei Gruppen abwechselnd löten
oder Funkbetrieb durchführen. Gebastelt wurde in diesem Jahr eine Zeltlampe. Beim Funkbetrieb konnten die
Schülerinnen und Schüler mit einem Funkamateur in Australien sprechen und ihre Fragen zu Flora und Fauna
rund um sein Anwesen in Medowie stellen. Abschließend wurde festgestellt, daß es allen sehr viel Spaß
gemacht hat und daß sie im nächsten Jahr gerne wieder kommen würden.
Der Ortsverband Dachau C06 ging auch in diesem Jahr vom 01. - 03.07.2011 auf den Rodelberg in Dachau.
Wie die Jahre davor wurde am Freitag aufgebaut und an den folgenden Tagen gefunkt, erprobt, berechnet,
besprochen, bestaunt, erzählt und gelacht. Mehr Bilder im OV-Fotoalbum
Peter, DL1MDZ hatte am 11.06. an der Station eines befreundeten Funkamateurs die Möglichkeit unseren
DOK C06 über den Mond zu aktivieren. In der Betriebsart WSJT konnte er vier Verbindungen herstellen.
Die Gesamtdistanz für diese Funkverbindungen, bei welcher der Mond als Spiegel verwendet wird, beträgt
immerhin 720.000 km. Die erste Verbindung erfolgte mit PA0JVM, einem nieder-ländischen Funkamateur.
Die Antenne war eine 4 x 7 Element Yagi und die Sendeleistung betrug 500W
Ein Team vom OV-Dachau beteiligte sich am IARU Region I FD Contest in Telegrafie (CW). Contest
Am vergangenen Freitag berichtete Torsten , DG7RO von seiner DX-Expedition nach Belize. Dort
war er unter dem Call V31TF aktiv und brachte es auf über 1400 QSO. Viele schöne Fotos machten
uns dieses Land schmackhaft und ließen uns einen interessanten OV-Abend erleben.
Danke, Torsten.
Dieter , DG7MAQ , unser kommissarischer Notfunkreferent, gab Formulare zur Anmeldung als Helfer
für den Katastrophenfall aus. Bereits 6 OM bekundeten ihre Bereitschaft, im Notfall und bei Bedarf
die Behördern und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) mit der uns zur Verfügung stehen-
den Funktechnik zu unterstützen.
Zum OV-Abend am 6. Mai 2011 hatte der Ortsverband Dachau Lehrer aus den umliegenden Gymnasien eingeladen. Auf dem Programm stand ein Vortrag über den Schulkontakt mit der ISS (International Space Station) zwischen Schülern des Luitpold-Gymnasium in München und einem Astronauten auf der ISS. Dabei zeigte Michael Lowack (DK1KC) in seinem spannenden Vortrag die einzelnen Meilensteine von der Planung bis zur Durchführung mit Erfolgserlebnis auf. Die Lehrkräfte aus den unterschiedlichen Fachschaften waren sichtlich beeindruckt von den Möglichkeiten die das Hobby Amateurfunk bietet. Die Funkamateure, mit ihren Erfahrungen auf den zahlreichen Gebieten der Elektrotechnik und Informatik boten den Lehrern eine Partnerschaft an und freuen sich auf ein erstes gemeinsames Projekt.