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Blick nach Süden durch ein kleines LOch in Bäumen / Hecken
Blich nach Nord / Osten
Aufbau der Antennen
Viele Helfer beim Aufbau der Antennen
Die ersten beiden Antennen sind befestigt
Alle Antennen sind oben. Rast bei glühender Sonne...
Blick in das Shack. Eine sehr elegante Lösung ist der Handantrieb für den Antennenmast
Der Früstückstisch am Sonntag Morgen
Contestbetrieb an der 70cm Station
Antennentest durch Thomas, DK4TC

 

Wie im Vorfeld angekündigt waren OM ´s von D04 und D13 beim

DARC VHF/UHF/Mikrowellencontest am 02.07. bis 03.07.22 in ganz kleinem Stil

wieder mal von der Lübarser Höhe QRV.

 

Ich hatte am Freitag vor dem Wettbewerb nach zwei Jahren Pause die

Bergspitze erkundet. Conrad, DL7UE war vor allem an der Wegbeschaffenheit

interessiert. Ein tiefes Loch im Fahrweg hoch zum Gipfel war gut geglättet worden.

 

Als Aussichtspunkt für einen Blick auf die City, das MV oder das Umland kann den Berg jetzt vergessen werden. Nur minimale Löcher im Baum-/Strauchwerk ermöglichen einen Blick in die Ferne. Was das für uns als VHF/UHF Amateure bedeutet brauche ich hier nicht auszuführen. Hier würde nur noch ein 20m Gittermast helfen…

 

Am Sonnabend wurde gegen 10:00 Uhr mit dem Aufbau der Station begonnen. Als erstes wurden die Antennen montiert. Wie sich später heraus stellte waren wir da etwas übermotiviert.

 

Im Contest wurden Punkte auf den Bändern 2m, 70cm und 13cm verteilt.

 

Auf 23cm waren keine Verbindung möglich. Ein Störnebel aus allen Richtungen mit S9 verhinderte einen Betrieb zu allen Zeiten. Die kleine Vormast Yagi für 13cm bescherte uns ein QSO über 5km.

 

Etwas erfreuliches ist über unseren HONDA Generator zu berichten. Da wir ohne große PA arbeiteten tuckerte der Generator über 24 Stunden mit nur ein mal Nachtanken. Wir hatte zum ersten mal den schon vor zwei Jahren gekauften Zusatztank installiert.

 

So schön ein Contest bei sommerlicher Witterung ist, diesmal war die Hitze fast unerträglich. Die Temperatur in der Funkbude erreichte diesmal Höchstwerte.

 

Conrad, DL7UE und Christian, DC5CH blieben über Nacht auf dem Berg.

 

Am Sonntag morgen brachte Thomas und Gattin Graciella ein leckeres Frühstück auf den Berg.

Es gab Empanadas (eine südamerikanische Spezialität, gefüllte Teigtaschen), Quiche Lauraine

und leckeren Kartoffelsalat mit Knacker. Gestärkt ging es in den Sonntag Vormittag.

 

Als kleine Highlites kam dann zwei mal ON und HB9 in das Log.

Das ODX auf 2m lag diesmal bei etwas über 700 km. Erreicht mit der 17 Ele Tonna und nur

ca. 80 Watt einer kleinen 2m PA.. Rx/Tx war ein Yaesu FT-818. Diese minimale Ausrüstung erinnert schon an eine SOTA Ausstattung. Was ja auch bei 86m ü. NN fast passte...hi.

Auf 70cm trugen wir 33 QSO in das Log ein. Dabei wurden 10630 km überbrückt. Das macht einen Durchschnitt von 322 km / Punkte pro QSO.

Auf 2m kamen 67 QSO in das Log. Das brachte 21303 km. Der Schnitt pro QSO lag hier bei 317 km.

 

Wegen der hohen Temperaturen beendeten wir schon gegen 14:00 Uhr (Küchenzeit) den Contest und begannen mit dem Abbau der Station. Das ging recht flott dank einiger helfenden Hände.

 

Um kurz vor 16:00 Uhr verschlossen wir die Schranke zum Berg.

 

Unser Dank geht noch an die zuständige Genehmigungsbehörde welche problemlos das erforderliche Dokument zum Befahren der Lübarser Höhe ausgestellt hat.

 

Der kleine Test nach zwei Jahren Pause war gelungen. Das hat wieder Mut gemacht den September Contest in ähnlichem Stil anzugehen. Da würden wir uns nur auf 144 MHz beschränken.

 

Danke der Bergmannschaft und den helfenden Händen:

DL7UE Conrad; DC5CH Christian; DK4TC Thomas; DC7BW Achim; DL7VF Bogdan; SWL Graciella; DH7ACI Reinhard.

 

 

09. 07. 2022, DH7ACI Reinhard

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