Das DARC Referat für DX und HF-Funksport lud am 12.01.2014 Funkamateure zur Teilnahme am jährlichen DARC 10 Meter Contest ein. Der Wettbewerb zählt für die diesjährige DARC-Clubmeisterschaft und den DARC-Kurzwellenpokal 2014.

Hier die Erfahrungen der diesjährigen Teilnehmer:

Die Bedingungen waren - insbesondere in der ersten Stunde - nicht besonders und mit der HF-Lage im Rheintal hatte der ein oder andere G09er zu kämpfen. „Trotzdem“, so das Fazit von DJ8EI, „man lernt immer wieder Betriebstechnik dazu, auch aus Fehlern anderer...“ Und weiter: „Nächstes Jahr wieder und dann zusätzlich mit einer rundstrahlenden Antenne zusätzlich zum Beam, der immer gerade in der falschen Richtung stand.“

Mit DB7KC sammelten mehrere Teilnehmer unseres Ausbildungslehrganges ihre ersten Contesterfahrungen auf dem 10 Meter Band.

Karlfried (DG8KAJ) mühte sich mit 5 Watt von der Erpeler Ley. Nach Erstellung des Logs sagte er selbst: „wohl etwas mager".

Bei DJ5KX lief es in der ersten Stunde trotz Höhenlage und Beam ebenfalls schleppend. Der Quervergleich zu benachbarten Stationen ergab, dass diese ebenfalls ihre Schwierigkeiten hatten. In der zweiten Stunde waren deutliche Backscatter-Effekte bei dem ein oder anderen Teilnehmer feststellbar. Im Wettbewerb ging es diesmal deutlich besser im SEARCH- als im RUN-Mode. Die russischen Funkamateure waren über die komplette Wettbewerbsdauer mit guten Signalen zu arbeiten.

DO3EBB meldete nach der Contestteilnahme fast schon körperliche Schäden. „Nach einer Stunde am HARIBO Schiff sind mir die Finger halberfroren.“

Und Jürgen (DO7LJ) definiert folgenden Änderungsbedarf: „...nach einer Stunde und mühsamen sieben QSO's frustriert abgebrochen. Ich brauche die A-Lizenz (Leistung) und für 10 m eine andere Antenne.“

Auch Theo (DJ0TF) mühte sich. Auch ihn beeinträchtigte die Tallage sehr.

Ein Bericht von Dirk (DO7DSW) über seine Teilnahme aus der Eifel ist als Datei angefügt.