Liebe Funkfreunde,

In der Zwischenzeit ist folgendes weitgehend gesichert:

Die Infrastruktur ist auf einer Länge von 50 km an beiden Ahrseiten manigfaltig zerstört (dies gilt für das Straßen- und Schienennetz, Gas-, Strom-, Wasser-, IT- und Abwasserleitungen)

Über 30.000 Menschen wurden von der Flur betroffen

17.000 Menschen haben ihren Besitz verloren

3.000 Gebäude wurden beschädigt

500 Gebäude sind in ihrer Substanz zerstört und müssen zumeist abgerissen werden

62 Brücken sind derzeit unnutzbar, das Gleiche gilt für 14 Schulen und 9 Kindergärten

Diese Aufzählung ist nicht abschließend, aber auch diese reicht völlig und ist für uns unvorstellbar!

Auch bei unseren Ahrweiler Funkfreunden ist der Schaden – wie angenommen - immens.

In der Zwischenzeit wurde das OV-Heim unter der Mithilfe von 50 Helfern ausgeräumt.Die Funkfreunde haben versucht, Unwiederbringliches zu retten. Manches ist noch da, aber viel ist es nicht.

Die K01er versuchen die Amateurfunk-Community regelmäßig zu informieren:

www.darc.de/der-club/distrikte/k/ortsverbaende/01/aktuelles-und-termine/

Unser Ortsverband möchte dem betroffenen Nachbarortsverband Ahrweiler (K01) weiter finanziell helfen und hat beschlossen, einen Spendenaufruf zu starten. Diese wurde in der Zwischenzeit eifrig geteilt und veröffentlicht.

„Wir möchten, dass der Amateurfunk in Ahrweiler weiter eine Heimat hat und wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein OV-Heim für die Vereinsarbeit ist“, so Stefan Scharfenstein (DJ5KX), Vorsitzender der Bad Honnefer Funkamateure.

Wer sich unserem Aufruf anschließen möchte, dem bieten wir an, seine Spende auf folgendes Spendenkonto zu überweisen:

IBAN: DE17 5001 0060 0995 4226 05

Verwendungszweck: OV Ahrweiler K01 - Hochwasser

Das Spendenkonto wird von der Buchhaltung des DARC e.V. verwaltet. Das eingegangene Geld wird 1 zu 1 an die K01er weitergeleitet. Bei Bedarf stellt der DARC gerne Spendenbe-scheinigungen aus.

Wir freuen uns, dass der Aufruf bisher nur positiv aufgenommen wurde und die ersten Spenden bereits eingegangen sind.

Der G09-Vorstand