Die „Hohle Gasse“ auf der Halde Oberscholven
„Durch diese hohle Gasse muss er kommen. Es führt kein andrer Weg nach Küssnacht.“ So formulierte einst in Schillers Drama Wilhelm Tell, um den Landvogt Gessler abzuschießen. „Abschießen“, so bezeichnen manche Funkamateure schlampig den Vorgang, wenn ihnen in einem Wettbewerb ein QSO mit einer schwer zu erreichenden Station gelungen ist. Aber was hat die „Hohle Gasse“ mit einer Funkverbindung zu tun? Allen Funkamateuren ist bekannt, dass die Antennenlänge mit der benutzen Frequenz oder auch Wellenlänge in unmittelbarem Zusammenhang steht. Auf 160m kann eben nicht jeder Stadt-geplagte Funkamateur mit einer Beverage-Antenne die DX-Station in sein Shack locken. Je kürzer die Wellenlänge, desto kürzer oder handlicher wird das Antennengebilde, um die mit rarem Inhalt modulierte Welle per Koaxkabel oder Hühnerleiter dem Empfänger zuzuführen. 10m, 2m , 70cm oder gar 23cm sind immerhin mit einem handelsüblichen Maßband abmessbar. Doch was ist, wenn sich die Wellenlänge in Größenordnungen bewegt, die einen Messschieber erforderlich macht. 10 GHz hat nur noch eine Wellenlänge von 3cm. Ein Lambda/4 – Stäbchen ist dann nur noch etwa 7,5mm lang. Welches Stehwellenverhältnis habe ich , wenn beim Abschneiden 7,2mm verblieben sind. Kann das meine Endstufe evtl. zerstören? Doch halt, wir sind noch gar nicht am Ende der Skala. Philipp Prinz, DL2AM, so liest man von Zeit zu Zeit in seinen Veröffentlichungen beschreibt Baugruppen für 76 GHz und auch noch höher. 76 GHz, die Länge der Welle bzw. eine Sinusschwingung, ist dann nur noch etwa 4mm lang. Jede Leiterbahn auf einer handelsüblichen Platine ist damit unbrauchbar. Die Hochfrequenz muss ja schon auf koaxialen Leitern bei etwa 100 MHz mit erheblichen Verlusten kämpfen. Und dann auf 76 GHz, wie soll das gehen? Nun kommt die „Hohle Gasse“ ins Spiel, denn es führt kein besserer Weg zum Brennpunkt des Spiegels als durch einen Hohlleiter. Natürlich muss die Größe des Hohlleiters sich der Höhe der Frequenz anpassen. Je höher die Frequenz desto kleiner der Hohlleiter. Hierzu gibt es Listen im Internet, welche Abmessungen für welchen Frequenzbereich üblich sind. Leider sind die Maße hier in DL nicht handelsüblich und dementsprechend teuer. Der Hochfrequenz ist es übrigens egal, ob es sich durch amerikanische inch-geprägte Abmessungen durchzwängen muss oder sich mit nicht üblichen metrischen Maßen begnügen muss. Vorteil der handelsüblichen Abmessungen ist natürlich das - wenn auch teuere - Angebot der zugehörigen Komponenten. Das kann doch das Budget einer Elektronik-Jugendgruppe nicht leisten, wenn ein Hohlleiter für 76 GHz ( WR12 ) pro Meter knapp 200€ kosten soll.
Hohlleitertyp Frequenzbereich (GHz? Innenmaße(mm) Preis
WR22 33 - 50 5,690 / 2,845 ca. 150€
WR12 60 - 90 3,0988 - 1,5494 ca. 200€
Im Modellbau gibt es Messingrechteckrohre mit folgenden Abmessungen:
Hohlleitertyp Frequenzbereich (GHz? Innenmaße(mm) Preis
- 47GHz möglich 5 / 2 ca. 7€
- 76 GHz möglich 3,4 / 1,4 ca. 7€
Ein Versuch bringt Klarheit, dachte sich DK3HA, zumal er mit einem Strahler aus diesem Material für 76 GHz, den DL4BBU an seinem Parabolspiegel angebracht hatte , vollen Erfolg hatte. Ein einfacher Offsetspiegel aus dem Campingbereich wurde schnell umgerüstet, die meterlangen Stangen des Hohlleitermaterials wurden kalt gebogen und mit einem selbstgebauten Flansch für die runden (zirkular polarisierten) Hohlleiterausgänge der Transverter versehen. Die ersten Verbindungsversuche mit DL4BBU über die oftmals verwendete Teststrecke von 20km waren erfolgreich. Warum sollte ein Versuch über eine größere Strecke im Kontest, wo jeder überbrückte km auf den hohen Frequenzen zählt, nicht gelingen? Der an Technik interessierte Tobias der Jugendgruppe des OV N38 war sofort bereit, den Versuch auf den hohen Frequenzen unter DN1GHZ auszuprobieren. Dies war insbesondere günstig, da die 76 GHz-Station von DL4BBU gerade zum Maikontest ihr Leben ausgehaucht hatte. Also war das Tor zur Halde Oberscholven in Gelsenkirchen, dem höchsten Punkt im Ruhrgebiet ( 206m), bereitwillig geöffnet. Schließlich erhoffte sich Peter zusätzliche Punkte auf den hohen Frequenzen, wo die Stationsdichte der Umgebung nicht gerade zu Befürchtungen wegen des möglicherweise schlechten Phasenrauschens der Oszillatoren Anlass gibt. Der Newcomer Tobias kommt seit mehr als einem Jahr regelmäßig dienstags zur Elektronik AG Rhade des OV N38 und hatte bereits erste QSO-Erfahrungen auf 10 GHz bei einem BBT im Münsterland sammeln können (http://www.darc.de/de/distrikte/n/38/news/) . Dies war jedoch eine ganz andere Nummer. Nachdem DK3HA sein 76GHz-QSO über 48 km ( JO31MO – JO31QX ) mit DL0LN ( Alfons DF6VB) abgeschlossen hatte, war Tobias mit der neuen 47/76 GHz-Station unter dem Call DN1GHZ an der Reihe. DL4BBU, jetzt als Backup-Operator auf 430,150 MHz tätig, bat DF6VB seine Bake auf 47GHz, die ja immerhin mehrere mW erzeugen kann, einzuschalten. Tobias wollte ja den Camping-Offsetspiegel sowohl horizontal als auch vertikal optimal ausrichten. Das Signal vom Longinusturm in der Nähe von Münster kam vom Spiegel reflektiert schnell und ohne Problem hörbar mit S9 durch die „Hohle Gasse“ des preisgünstigen Messingrechteckrohres zum Lautsprecher des FT-290 RII. Das Ausrichten und Optimieren des Spiegels dauerte nur Sekunden, so dass DL4BBU auf der Talk-Back-Frequenz Empfangserfolg zum Longinusturm melden konnte. Tobias hatte schnell den SSB-Tacker, eine Tonpunktfolge, die das Auffinden von Signalen erleichtern soll, eingeschaltet. DL4BBU meldete: „Der Tacker läuft, Alfons. Such uns mal.“ Trotz der geringen Leistung des Diodenmischers, nach Messung von DL2AM weniger als 1mW, vermeldete „der Longinusturm“ schnell: “Wir haben Dich. Melde Dich mal in ssb und gib uns Deine Daten durch.“ Der eigentlich wortgewandte Tobias drückte die PTT-Taste seines Mikrofons und sprach stockend und leise: „DN1GHZ für DL0LN“, und ließ die PTT-Taste los. „ Und Du glaubst, bei der Lautstärke des Signals hat DL0LN alles mitbekommen?“, fragte DK3HA. „Das und auch Deinen Rapport mit lfd. Nr. musst Du mindestens 5-mal wiederholen, wenn Deine Gegenstation alles mitbekommen soll.“ Tobias, nicht schwer von Begriff, hatte verstanden. Das erste QSO hatte schnell seinen Weg über knapp 50km durch die „Hohle Gasse“ des ca. 60cm langen nicht genormten Hohlleiters für 7€ zum Longinusturm zu DL0LN gefunden. Ein erfolgreiches Schmunzeln war unverkennbar auf den Gesichtern von DL4BBU und DK3HA zu erkennen. Tobias atmete durch. Alfons bei DL0LN lies nicht locker: „ Wir sind noch nicht fertig“, tönte es auf der Talk-Back-Frequenz. „ 76 ist jetzt dran. Ich schalte mal meine Bake an.“ Nun ist 76 GHz ausbreitungstechnisch noch viel schwieriger als 47 GHz. Ungeachtet der wahrscheinlich schlechten Ausleuchtung erhoffte sich DK3HA durch den „Duoband-Strahler mit dem Offset-Campingspiegel“ bei dem im Brennpunkt beide Hohlleiterausgänge den Spiegel direkt anstrahlen, einen Vorteil bei der Justierung der Elevation und der horizontalen Ausrichtung. Diese Annahme sollte sich alsbald als richtig erweisen, wenn auch noch viel Luft nach oben ist. Erstaunlich schnell war das Bakensignal von DL0LN zu vernehmen. Letzte Korrekturen am Spiegel brachten keine Verbesserung. Das SSB-Signal von DL0LN war um einiges schwächer, da auch dort nur ein Diodenmischer auf 76GHz ohne Verstärkung zur Verfügung steht. Also entschloss sich Alfons seine Kontestdaten mit dem Bakensender zu morsen. Morsen?? Wie sollte das denn gehen. Tobias kannte lediglich die zwei bekanntesten Buchstaben des Morsealphabets, S und O. Kein Problem, dachten DL4BBU und DK3HA. Er muss die langsam gegebenen Punkt und Striche der Zahlen und Buchstaben mitzählen und auf dem Papier mitschreiben. Das Dekodieren der von Tobias mitgeschriebenen bzw. mitgesprochenen Zeichen durch den Ausbildungsverantwortlichen von DN1GHZ wird ja wohl den Rahmen der Kontestregeln nicht sprengen. Ein Morsekurs der besonderen Art eben. „5 Punkte“, kam es aus dem Mund von Tobias. „Richtig, das ist eine 5“. „Ein Punkt und 4 lange Zeichen“. „Du hast eine 1 aufgenommen“. „4 mal lang und einmal kurz“. „Jetzt ist der Rapport vollständig, 519“, vermerkte DL4BBU begeistert. So ging es weiter, bis alle kompletten Daten im Log standen. Geschafft. Nun der umgekehrte Weg. DL4BBU hatte schnell seine Junkerstaste angeschlossen. DK3HA hatte die nötigen Ziffern und Zeichen in Punkt- und Strichform auf ein Blatt Papier gemalt. „Nun bist Du an der Reihe. Gib mal langsam 5 kurze Zeichen mit der Handtaste.“ Als wenn er zuvor geübt hätte, vermeldete Alfons auf der Talkbackfrequenz: „Ich habe eine 5 aufgenommen“. Nachdem die 1 und 9 auch perfekt ihren Weg durch die „Hohle Gasse“ in Richtung DL0LN gefunden hatten, und auch die lfd. Nr. von DL0LN bestätigt wurde, war von allen Beteiligten ein spürbares Aufatmen zu vernehmen. Spannender kann das eigene erste QSO nicht gewesen sein. Ein absolutes Novum: Neue Station, Newcomer, erstes QSO auf 76 GHz, keine Morsekenntnisse und dennoch die ersehnten Kontestpunkte für DL0LN verteilt. Die Glückwünsche von allen Seiten ließen nicht lange auf sich warten. Auf der Talkbackfrequenz, 430,150 MHz hatten im 43km entfernten Breckerfeld DC0DA und DK4REX aufmerksam die Versuche mitverfolgt und gratulierten ebenfalls. Klar, dass auch sie an einer Verbindung auf 47 GHz und 76 GHz großes Interesse hatten. Zwar musste DC0DA nach eigener Aussage in den Kopfhörer kriechen, um das SSB-Signal von Tobias aufzunehmen, aber am Ende waren alle Daten im Log. Ein spannender Kontesttag fand einen gebührenden Abschluss auf der Halde Oberscholven über den Dächern von Gelsenkirchen.
Klaus Roggenkamp, DK3HA
Lukas funkt
oder die Erinnerung an die erste Funkverbindung
„Sag mal, wann hast du deine Lizenz gemacht?“ Wenn diese Frage aktuell an OV-Abenden gestellt wird, erhellen sich schlagartig einige Gesichter der anwesenden OMs. Sofort schwelgen die Älteren in Erinnerungen an die Zeit, als Nogoton noch als Synonym für ein bekanntes Empfangskonzept und nicht für den fehlerhaften Anglizismus „Geht nicht an“ stand. AM, eine Modulationsart, die heute von digitalisierten Signalen immer mehr abgelöst wird, hatte in der Nachkriegszeit des vorigen Jahrhunderts seine Blütezeit. 144 MHz oder noch höher, 430 MHz war nur den Exoten vorbehalten, die einerseits kein CW konnten, bzw. sich der Bürde der Prüfung nicht unterwerfen wollten oder andererseits viel Geld und Zeit in teuere Messgeräte und die Entwicklung modernster Technik investiert hatten. Hier die Kurzwellen-Amateure, dort die C-Lizenzler. Hier die Kurzwellen-Amateure, dort die Ghzler. Hier die Steckdosenamateure, dort die Selbstbauer. Hier die Big-Gun-Stns, dort die Low-Pistols. Wer sich lebenslang mit der Welt der Funkamateure beschäftigen will, findet wegen der Vielfalt auf seinem Niveau seinen Platz. Egal wie hoch das technische Niveau des Einzelnen ist, Funken ist grundsätzlich sozial. Zum Funken sind nämlich immer zwei Partner nötig, einer der sendet und einer der empfängt. Im Laufe der Entwicklung des Amateurfunks hat es viele Facetten gegeben, die für jeden Amateurfunker eines gemeinsam haben, die individuelle Erinnerung an das erste QSO und den Einstieg in die faszinierende, technische Welt des Amateurfunks. Der dreizehnjährige Lukas funkt jetzt auch. Vor 8 Wochen läutete das Telefon von DK3HA. Die Mutter von Lukas hatte in Lembeck, einem Ortsteil von Dorsten, gehört, dass in dem benachbarten Rhade eine Elektronik AG ( EAGR ) sich mit dem Bau von kleinen Elektronikprojekten befasst. „Lukas sei Feuer und Flamme“, äußerte sich die Mutter am Telefon. Kurzum, nach 2 Wochen lötete der offensichtlich feinmotorisch begabte Lukas. ca. 20 kleine Platinen mit SMD-Bauteilen, die er stolz auf der GHz-Tagung des OV-N38 ( www.ghz-tagung.de ) im Rahmen der Präsentation interessierten OMs gegen eine Spende für weitere Projekte der Jugendgruppe anbieten konnte. DK3HA, der zu den GHz-Kontesten jugendliche Interessenten der EAGR mitnimmt, um sie mit dem Funkbetrieb im GHz-Bereich vertraut zu machen, fragte Lukas, ob er Lust habe, am Märzkontest des DARC teilzunehmen. Die spontane positive Antwort kam nicht gerade überraschend. Wohl wissend, dass sich Jugendliche grundsätzlich nicht das Equipment für 10 und 24 GHz vom Taschengeld leisten können, hatte der Ortsverband Dorsten-Lembeck N38 für die Jugendausbildung eine 10 GHz-Station bereitgestellt, die portabel einsetzbar ist. Zudem stand für die Funkaktivität in Breckerfeld ( JO31RH, 412m ü. NN ) Lukas die 10/24GHz-Station von DK3HA zur Verfügung, da für ihn von diesem Standort die zeitaufwändigen Verbindungen im 47/76-GHz-Bereich vorrangig waren. Christoph, DK4REX, hatte sich mit seinem Equipment nach Absprache ebenfalls für den Standort entschieden. Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß, so dass Lukas von den geduldigen und einstiegsgerechten Erklärungen von DK4REX zusätzlich profitieren konnte. Das erste QSO. Aufmerksam verfolgte Lukas den Verbindungsaufbau auf 10 GHz zu DL4BBU, der wie gewohnt auf der Halde Oberscholven in JO31MO seine Geräte aufgebaut hatte. Am Horizont konnte man von JO31RH die 206m hohe Halde erahnen. Das geplante Test-QSO zwischen DL4BBU und DK3HA war schnell erledigt. Die Frequenz des FT-290RII war auf 144,150MHz eingestellt. 14 Uhr UTC, Kontestbeginn. DK8QU/p rief wie verabredet auf 10368,100 MHz in Richtung JO31RH. Lukas hatte zuvor die grobe Richtung 348° mit dem Kompass ermittelt. „Nun dreh mal an dem großen Knopf und stell die Frequenz 144,100 MHz ein. Vielleicht hörst Du dann ja schon etwas“, riet ihm DK3HA. Mit jeder Umdrehung wurde ein unverständliches Gebrabbel immer lauter. Bei 144,102 MHz veränderte sich das Geräusch in ein gut verständliches Signal. „DN1GHZ, DN1GHZ, hier ruft DK8QU/p DK8QU/p, bitte kommen“. Lukas vergaß vor Aufregung die PTT-Taste des Mikrofons zu drücken und antwortete sofort wie zuvor geübt. „Hier ist DN1GHZ.“ „Wenn Du jetzt noch die Taste am Mikrofon gedrückt hättest, könnte er Dich auch hören. Ohne Funksignal ist es etwas weit“ , bemerkte DK3HA lachend. „DK8QU/p, hier ist Lukas, kannst Du mich hören?“ Der zweite Versuch klappte auf Anhieb. „Hallo Lukas, ich heiße Rudi. Warte, ich richte mal meine Antenne genauer aus. Erzähl mir mal etwas von Dir“, tönte es aus dem Lautsprecher. Die anfängliche Mikrofonangst unserer Generation kennt die heutige Smartphone geprägte Jugend offensichtlich nicht mehr. Lediglich die exakten Kontestdaten und die Uhrzeit wurden stockend mit soufflierter Unterstützung ausgetauscht. Das jungfräuliche Logbuch hatte nach 5 Minuten QSO-Dauer seinen ersten Eintrag und das gleich auf 10 GHz. DK4REX und DK3HA beglückwünschten Lukas zu seinem ersten erfolgreichen QSO. Zum Umschalten auf 24 GHz ist lediglich ein Schalter zu betätigen, da die ZF des FT 290 intern per Relais zum 24 GHz-Trvtr. erfolgt. Da ein Kombistrahler im Offsetspiegel verwendet wird, entfällt das erneute Ausrichten. So hatte Lukas ein paar Minuten später sein zweites QSO unter DN1GHZ mit DK8QU/p auf 24 GHz hinter sich. In der nachfolgenden Stunde beobachtete Lukas aufmerksam die Aktivitäten von DK3HA auf 47 und 76 GHZ. Da DK4REX mit seinen Geräten für 10 und 24 GHz nur ein paar Meter weit entfernt war, konnte Lukas auch dort weitere Erfahrung sammeln. Nachdem die Verbindungen auf 47 und 76 GHz beendet waren, konnte Lukas unter immer geringer werdender Hilfe noch weitere 10 Verbindungen auf 10 und 24 GHz aufbauen. In der Dämmerung hinter dem Trafohäuschen in Breckerfeld endete ein erfolgreicher Kontesttag. Vielleicht der Start für eine neue Amateurfunkkarriere?
DK3HA