Notfunkreferenten der Ortsverbände
Der Notfunkreferent im Ortsverein ist die Schnittstelle zwischen den Mitgliedern und allen anderen Gliederungen im Verein. Er oder Sie steht daher im besonderen Fokus der Mitglieder. Seine Aufgaben umfassen unter anderem:
Durchführen von Schulungen und Lehrgängen
Unterstützung beim Aufbau einer oder mehrerer regionaler Notfunkgruppen pro Distrikt
Durchführen von Übungen zusammen mit den regionalen Notfunkgruppen
Organisation der Notfunk-Aktivitäten im Ortsverband (Blackout)
Organisation der Vorbereitungen von Notfunk-Aktivitäten im Ortsverband (Blackout)
Unterstützung der Mitglieder und des Ortsverbands bei der Planung von Material für den Notfunk (Blackout)
Quelle: DARC Referat Notfunk
Hinweise zum Vorgehen bei Kommunikationsausfall
In einem solchen Ereignis sollten die Funkamateure daher
Kontakt mit anderen Funkamateuren im Nahbereich aufnehmen und ein lokales Notfunknetz betreiben (z.B. auf 2m/70cm)
Möglichkeiten zur überregionalen Kommunikation schaffen (z.B. via Kurzwelle, QO-100 o.ä.)
Zentrale Ressourcen wie z.B. Clubstationen nutzen
Nachbarn und Freunde bei der Kommunikation unterstützen
Nach Absprache, Städte und Gemeinde bei der Kommunikation z.B. in Sammelunterkünften unterstützen
Tritt dieser Fall ein bzw. bei Notfunkübungen treffen wir uns auf der 2m OV-Frequenz 145.250 MHz,
bei Blackout des Stromnetzes immer zur vollen Stunde, um Akkukapazität zu sparen.
Notfunk Grundlagen
Nach § 2 AFuG ist der Amateurfunk ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander… und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird. (siehe hier Link)
Einheitliche Stecker-Norm im Notfunk (Anderson Power Pole)
Der DARC empfiehlt einheitliche Steckverbindungen für Notfunk-Ausrüstungen (siehe hier Link) innerhalb und außerhalb des DARC. Somit kann sichergestellt werden, dass Geräte in Bezug auf Stromversorgung kompatibel sind, falls unterschiedliche Gruppen gemeinsam Kommunikationsnetze aufbauen.