Wiederkehrende geomagnetische Störungen
Die Rotationsperiode der Sonne beträgt aus unserer Erdposition 27 Tage. Sie ist eine wichtige Zeitskala für die Vorhersage möglicher geomagnetischer Störungen. Beispielsweise lösen sich große → Sonnenfleckengruppen oft erst nach mehreren Rotationsperioden auf. Sie verursachen → Flares, wenn sie die der Erde zugewandte sichtbare Fläche der Sonne kreuzen. In den vergangenen Jahren mit geringer Sonnenaktivität waren langlebige → koronale Löcher häufig Ursache für magnetische Störungen infolge des starken → Sonnenwindes, der aus ihnen strömt.