Am 04.04.2015 (Ostersamstag) findet die Baden-Württemberg Aktivität 2015 statt.

Die Ausschreibung findet ihr hier.

73 Junghard, DF1IAV

Michael DL6IAK und Karlheinz DG1IU haben unter DP7X an der BWA 2015 teilgenommen.

Es konnten in zwei Stunden 219 QSOs auf 80/40m geloggt werden, wobei 72 Multis dabei waren.

Einen kleinen Bericht gibt es hier:

http://www.dl6iak.etonlein.de/bwa2015

Frohe Ostern 2015 es  73' de

Michael DL6IAK

Ab dem 1.4.2015 vergibt unsere Club­station DK0WT den Sonder-DOK 40A36 anlässlich des 40-jährigen Bestehens des OV A36 Walzbachtal-Bretten.

Er wird bei den verschiedensten Aktivi­täten von A36 in der Luft sein. Auch zur Baden-Württemberg Aktivi­tät 2015 am 4. April.

Wer ihn aktivieren will setzt sich mit Wolf, DK4IO, in Verbindung.

Liebe Mitglieder und Freunde,

Zei für unsere Jahreshauptversammlung

wir dürfen gleich drei Mitglieder für eine 40jährige Mitgliedschaft im DARC ehren.

Zwei davon sind sogar Gründungsmitglieder.

Die förmliche Einladung mit der Tagungsordnung erhaltet ihr per Mail bis spätestens Mitte Februar.
Solltet bis dahin noch nichts erhalten haben, setzt Euch bitte mit dem OVV in Verbindung.

Wann ?  Freitag, 27.03.2015 19:30 Uhr

Wo ?
Gaststätte FC Viktoria
Nebenzimmer
Jahnstr. 40
75045 Walzbachtal-Jöhlingen

vy 73 der Vorstand

Gäste und Interessierte sind bei uns immer herzlich willkommen

Es gibt eine andere, wenn auch nicht ganz neue Art der Information (mit Musikbeiträgen) über

unser interessantes Hobby:

Radio DARC auf 6070 kHz in AM, (ein 100kW-Sender in der Nähe von Wien),

jeweils Sonntags von 11:00 bis 12:00 Uhr local,

Wiederholung jeweils Montags von 17:00 bis 18:00 Uhr local (10kW Sender in der Nähe von

Ingolstadt).

Ich konnte am 22.3. die Aussendung mit einem einfachen KW-Radio (Sony ICF-7600D)

und Teleskopantenne in der Wohnung empfangen (mit QSB), am 23.3. mit Aussenantenne

(ATX 1080) und FT 817 mit gutem Signal ohne QSB.

Weitere Infos stehen auf der DARC-Seite.

73 de DF9IX, Klaus

Bald 40 Jahre und ein richtig toller Haufen,
manche von uns wurden langsam grau, bei anderen wächst der Bauch in die falsche Richtung...
Trotzdem werden wir nicht älter!
Unsere Aktivitäten können sich sehen lassen.

Unser Kontestteam belegt regelmäßig die vorderen Plätze, die Peilmannschaft ist auf regionaler Ebene aktiv und wer basteln will oder Hilfe benötigt bekommt die auch bei uns.
Das Jahr 2014 hat uns sehr viel Arbeit, manchmal auch einiges Kopfzerbrechen bereitet, gleichzeitig macht es aber immerwieder Spaß, zu sehen wie gut die Vereinsarbeit mit Euch klappt.

Kurz vor Jahresende bekamen wir auch wieder Zuwachs von fünf neuen Mitgliedern.

So gestärkt schauen wir zuversichtlich auf das Jahr 2015 und auf unseren 40.

In 2015 gibt es wieder einiges zu Tun. Unser Geburtstag muss organisiert werden und unser Clubgelände benötigt Zuwendung.
Dank Eurer tatkräftigen Mithilfe schaffen wir das natürlich wieder.

In Kürze findet Ihr auch unseren OV-Kalender im Mitgliederbereich, dieser wird dann dort regelmäßig aktualisiert.

Frei nach Andreas B. wünschen wir Euch:

"Ein Hoch auf das, was vor uns liegt..."

Viel Erfolg im neuen Jahr

Eure Vorstände von A36

Wieder neigt sich ein ereignissreiches und schönes Jahr dem Ende entgegen.

Vielen Dank für Eure tatkräftige Mitarbeit und Euer Engagement in unserem Ortsverband.

Wir wünschen Euch ein frohe Festtage und einen guten Rutsch in´s neue Jahr.

Eure Vorstände

Jetzt schon vormerken:

Unsere traditionelle Weihnachtsfeier findet am 6.Dezember 2014 statt. Gibt es einen passenderen Termin?
Im kulturellen Teil gibt es wieder etwas auf die Ohren und auch etwas zwischen die Ohren, es wird Gewinner und Verlierer geben und natürlich soll sich auch der Magen erfreuen.

Also, streicht Euch diesen besonderen Tag schon im Kalender an. Die offizielle Einladung wurde bereits verschickt. Wer bisher keine erhalten hat, meldet sich bitte beim OVV.

Da ich letztes Jahr bei DR1A M/M als OP auf 20 Meter funken durfte, wollte ich dieses Jahr doch mal wieder unter dem eigenen Call im CQWW qrv werden.

Wie die Jahre zuvor entschied ich mich für eine 10 Meter single band Teilnahme. 10 Meter auch aufgrund der recht angenehmen OP-Zeiten tagsüber und zudem sollte man dieses Band so lange noch nutzen wie die Sonnenflecken es zu lassen.

Am Freitag wurde nach dem QRL die Station am Bollenberg schon mal testweise aufgebaut und in Betrieb genommen. Schon am Freitag ging es am späten Nachmittag sehr gut Richtung U.S.A. mit tollen Signalen auch von der Westküste.

Bei den KW-Contesten in CW stellt sich für mich immer die Frage, nehme ich den Elecraft K2/100 oder doch den K3. Da mein K2 allerdings immer noch etwas wenig AF-Gain produziert und der Diesel-Generator doch recht laut ist, hatte ich mich dann doch für den K3 entschieden, da dieser auch direkt, ohne irgendein Interface, über die serielle Schnittstelle in CW getastet werden kann.

Pünktlich zum Sonnenaufgang war dann am Samstagmorgen wieder alles aus dem Kofferraum in die Hütte getragen und die Party konnte beginnen.

Da ich in der assisted Klasse unterwegs war, wurde in der 1. Stufe das DX-Cluster aktiviert und in der Folge auch der RBN-Skimmer. Aber gerade bei den großen Contesten ist die Informationsflut durch die RBN-Skimmer schon eine Herausforderung an den OP. Ein kleiner 14 Zoll Notebook-Schirm trägt dann auch nicht unbedingt zur Erleichterung bei. Ohne gute Brille geht dann wirklich gar nichts mehr.

Wenn dann die RBN-Spots in der Vielzahl reinrauschen, dass die Bandmap Salsa tanzt, muss man schon genau hinschauen welchen Spot man denn nun wirklich angeklickt hat. Während des gesamten Wochenendes konnte ich mir nur dadurch behelfen, dass ich immer mal kurz RBN eingeschaltet habe um die Bandmap zu füllen. Dann aber wieder ausgeschaltet wurde, damit die Spots etwas statischer in der Bandmap verblieben. In den Phasen, in denen ich selbst running machte, wurde dann auf nur auf Multi-Anzeige umgestellt, damit die Übersicht erhalten blieb.

Bereits nach rund 4 Stunden am Samstag war das DXCC auf 10 Meter gearbeitet, aber die QSO-Anzahl hatte doch deutlich unter dieser Strategie gelitten. Gegen Mittag lag der QSO-Zähler in der Region 300 und ich hatte mir für den 1. Tag 600 QSOs vorgenommen, damit die 1.000er Marke am Sonntag erreichbar wäre. Die Erfahrung aus den Vorjahren zeigt, dass der 2. Tag immer mit wenig QSOs zu Buche schlägt und eine schlechte QSO-Rate am 1. Tag nicht mehr am Sonntag kompensiert werden kann.
Japan ging am Samstagmorgen schon mit ordentlichen Feldstärken, aber was dann aus Richtung U.S.A. geboten wurde, war einfach unfassbar. Teilweise hatte der K3 nach solchen Signalen mit der AGC-Regelung zu kämpfen bis die AF sich wieder normalisierte. Die Signale gingen wohl in die Audiobegrenzung!

Es macht einfach Spass mit U.S.A. die runs zu fahren. Mehrfach hatte ich in der Spitze eine 10 Minuten Rate von über 200 QSOs/Minute.

Ziemlich genau eine Stunde nach Sonnenuntergang war dann aber "Schluss mit Lustig" und mit sehr zufriedenen 700 QSOs, 37 Zonen und über 146 DXCC Ländern konnte ich wieder nach Hause fahren.

Am Sonntagmorgen lag das Augenmerk auf der noch fehlenden Zone 29, aber auch auf den Zonen 1 und 31. Alaska und Hawaii hatte ich bereits am Samstagabend ganz dünn hören können, aber gegen die US-Wall war kein Durchkommen. Zone 29 wurde am Sonntagmorgen recht schnell abgehakt, nachdem ich festgestellt hatte, dass VK6LW in der Datenbank als Zone 30 geführt und daher in den Multi-Spots nicht auftauchte. KH6XX wurde zwar gemeldet, aber weder SP noch LP zu hören.

Aufgrund der 700 QSOs am Vortag, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die 1.000er QSO-Marke überschritten wurde. Obwohl meiner Meinung nach die Bedingungen nach U.S.A. am Samstag deutlich besser waren, bedeutend mehr Mittlerer Westen und Westküste, hatte ich auch am Sonntag noch einen guten Run bis kurz nach Sonnenuntergang.

Dass der Sonntag nochmals fast 700 QSO bringen würde, hätte ich nicht gedacht. Die Strategie am Sonntag war in der Bandmap bevorzugt die 3 Punkte Stationen abzuarbeiten, da ich in der QSO-Summe immer etwas schwach bin.

Die Pile-Ups am Sonntag auf neue Multis empfand ich teilweise noch extremer als am Samstag. Vermutlich weil man keinen zweiten Tag mehr hat, um doch noch den Multi zu arbeiten. Vor den OPs auf der anderen Seite muss man echt den Hut ziehen, wie die das über Stunden aushalten. Teilweise hilft es einfach deutlicher langsamer, oder mit etwas offset, zu geben als die Meute um sich Gehör zu verschaffen.

Aufgefallen ist mehr aber auch, dass es Stationen gab, deren Tastung so schnell war, dass mitunter deren Transceiver an der Leistungsgrenze der RX/TX-Umschaltung betrieben wurde und Zeichen verstümmelt wurden.

Immer wieder erstaunt bin ich, dass es vom Bollenberg mit diesem bisschen Aluminium auf 12 Meter Höhe so gut geht.

Im Nachgang habe ich noch die Spot-Analyse bei RBN herangezogen und festgestellt, dass aber ein kleiner 5-Band Beam doch gegen gestockte Systeme gut 10 bis 15 db leiser ist. Auffallend ist dabei jedoch, dass dies in Richtung Westen deutlich ausgeprägter ist als in Richtung Osten.

Wenn ich es richtig beurteile, ist es das bisher beste Ergebnis auf 10 Meter von mir.


Contest         : CQ World Wide DX Contest
Callsign        : DK2GZ
Mode            : CW
Category        : Single Operator (SOA)
Overlay         : ---
Band(s)         : Single band (SB) 10 m
Class           : High Power (HP)
Zone/State/...  : 14
Locator         : JN49GB
Operating time  : 22h21

BAND   QSO  CQ DXC DUP  POINTS   AVG
--------------------------------------

10  1351  38 154  26    3248  2.40
--------------------------------------
TOTAL  1351  38 154  26    3248  2.40
======================================
TOTAL SCORE : 623 616

Gefunkt wurde mit:

Elecraft K3/100
Teltow T-1000, single GU74B tube
Optibeam OB9-5

Hier unsere Ergebnisse des MMC vom letzten Wochenende. Ergebnis DL6IAK aus JN48IX

 Ergebnis DK2GZ aus JN49GB

Immerhin mal über die 1.000 Kilometer gekommen, aber andere waren mal wieder besser. Den Bericht gibt es wieder unter: http://dl6iak.etonlein.de/marconi2014/ 73 de Harry, DK2GZ 

Michael hat am Wochenende am WAG vom Bollenberg teilgenommen.
Hier ist sein Bericht:

http://dl6iak.etonlein.de/wag2014/

Michael, DL6IAK war dieses Jahr wieder vom Bollenberg in der QRP-Klasse qrv.

Final result = 2176 * 198 = 430.848

Hier sein Bericht:

dl6iak.etonlein.de/wag2014/

Michael, DL6IAK war dieses Jahr wieder vom Bollenberg in der QRP-Klasse qrv.

Final result = 2176 * 198 = 430.848

Hier sein Bericht:

dl6iak.etonlein.de/wag2014/

Auf dieses Jahr hatte ich wieder die Möglichkeit den AGCW CW-Contest mitzumachen.

Da ich auch auf 2 Meter einen Transverter eingesetzt habe, wurde das 1. Mal überhaupt auch der 70cm Part bestritten. Ziel war es letztendlich zu überprüfen, ob für den Oktober Contest der LT70S noch spielt.

2 Meter lief ganz ordentlich und ich konnte mein bisher bestes Ergebnis einfahren. 70 cm geht ja nur eine Stunde und wenn man die Station noch umbauen muss, ist das auch nicht gerade ideal. In den ersten 10 Minuten auf 70cm hatte ich dann auch noch fleißig die 2 Meter Gruppe gedreht, bis ich merkte, dass die 70cm Antennen ja auf dem anderen Mast sitzen.

Bisher hatte ich auch immer UCXLog benutzt. Dieses Mal wurde erstmalig DXLog aus 9A eingesetzt. Aber werde wohl gerade in Bezug auf die Auswertungen doch wieder UCXLog einsetzten müssen. DXLog ist zwar Win-Test von der Oberfläche sehr ähnlich aber für den AGCW halt doch nicht vorgesehen auf UKW.

Contest         : AGCW Contest September
Callsign        : DK2GZ
Mode            : CW
Category        : Single operator
Overlay         : ---
Band(s)         : 2 Meter und 70cm
Class           : B
Grid square     : JN49GB
Operating time  : 03h 56m

BAND QSO DUP POINTS AVG
------------------------

144  54   0  14258 264

432  11   0   2271 206

ODX auf 2 Meter: G7RAU in IO90IR mit 728KM

Ansonsten noch ein paar schöne Verbinungen auf 2 Meter:

DK5JM    JO43QS 527 KM
HG1DRD  JN86KU 667 KM
9A5RJ     JN86EL 652 KM
IK3VZO   JN55XA 519 KM

ODX auf 70cm: DL8QS in JO43KH mit 474 KM

Gefunkt wurde mit:

Elecraft K3
HA1YA Tranverter
LT70S Transverter

Antennen:
2x 8 ele I0JXX auf 2 Meter
2x 18 ele M2 auf 70cm

Gemeinsam mit dem OV Kraichgau (A22) startet der OV Walzbachtal-Bretten den nächsten Vorbereitungskurs zur Amateurfunkprüfung der Klasse E (Einsteiger Klasse). Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Der Kurs endet mit der Prüfung bei der Bundesnetzagentur in Reutlingen.

Starttermin: Oktober 2014 (genauer Termin wird noch bekannt gegeben)

Endtermin: März 2015

Veranstaltungsort: Bretten

Anmeldungen unter

info(ät)a22-kraichgau.de

Am vergangenen Wochenende waren wir (DG1IU, DL6IAK und DK2GZ) unter dem Call DP7X/P im SSB-Fieldday aktiv.

DP7X/p low power assisted

Band     QSOs     Mul     Pts
80m     279     25     1008
40m     375     35     1241
20m     118     56     373
15m       69     30     213
10m       31     18     95
all        872    164     2930

Final result =     480.520

Eine kleine Steigerung gegenüber 2013, aber leider fehlen wohl dieses Jahr etwas die Multis.
Seit Jahren können wir nur über die Multiausbeute den SSB Schnellsprechern die Stirn bieten, aber der Clubmeister 2013 hat dieses Jahr wohl noch eine Schippe drauf gelegt. Glückwunsch.

Einen kleinen Bericht und Video vom Antennenaufbau gibt es hier:

http://dl6iak.etonlein.de/ssbfd2014/

Brutzeln mit A36
Nein, heute gab es keinen Kochkurs.
15 begeisterte Ferienspaßkinder zwischen 6 und 12 Jahren haben mit uns Morsepiepser gelötet. Ursprünglich bis 12:30 Uhr geplant, hat es dann doch etwas länger gedauert.

Vermutlich wird es heute Abend in einigen Wohnungen kräftig piepen. Zum Ferienende sind dann nochmals alle Kinder mit ihren Eltern zum Grillen eingeladen. Dort werden uns die Kinder dann zeigen was sie alles gelernt haben.
Alle waren wieder mit viel Spaß dabei, auch wenn unser diesjähriges Programm äußerst anspruchsvoll war. Ein weiterer Bastelevent wurde bereits von den Kindern gewünscht. Dieser wird vermutlich in den Herbstferien stattfinden. Wir sind bereit...

Paul erklärt den Stadtplan von Wössingen. Einfach, klar und prägnant...

Auch dieses Jahr waren wir wieder vom Bollenberg in der assisted low power Klasse qrv.

Final result = 3417 * 266 = 908922

Einen ausführlichen Bericht gibt es hier:

dl6iak.etonlein.de/cwfd2014/

A36 bildet aus.

Gemeinsam mit unserem Nachbar OV A22 starteten wir im Oktober 2013 wieder einen Lizenzkurs für das Amateurfunkzeugnis der Klasse A und E. Unsere Teilnehmer kamen aus den umliegenden und natürlich dem eigenen OV.

Mitte Juni konnten wir nun den Kurs beenden. Sechs Teilnehmer fuhren mit uns nach Friedrichshafen um dort an der Prüfung teilzunehmen. Die anderen Teilnehmer werden vor. im Spätjahr ihre Prüfung ablegen.
Aus unseren Reihen freut sich Markus Göpfrich über seine neue Lizenz. Er wird nun bald mit dem Rufzeichen DO8MG auf allen Bändern zu hören sein.

Euch allen herzlichen Glückwunsch und bis bald auf dem Bändern.

Ein großes Dankeschön an die engagierten und freundlichen Mitarbeiter der BNetz Agentur am Stand in Friedrichshafen.Das war ein professioneller Auftritt. Wer nachfragte, konnte sogar sein neues Amateurfunkzeugnis gleich in Friedrichshafen mitnehmen.

Wir werden am Samstag, den 24. Mai 2014 ab 09:30 Uhr, eine kleine Aufräumaktion bei DK0WT durchführen.

Ich habe mal zusammengestellt was wir dort oben "entsorgen" werden:

• 2 Meter 9ele Tonna XL-Version, eine Antenne komplett, eine Antenne mit gebrochenem Boom und Elementen
• 70 cm 19ele Tonna, zwei vollständig intakte Antennen
• 2 Meter 4ele(könnte eine alte WISI sein)
• 6 Meter Kurbelmast ohne Bodenplatte
• defekter Staubsauger
• verschiedene Koax-Kabel, überwiegend RG213
• DXCC-Weltkarte auf Rahmen aufgezogen
• den ein oder anderen Drehstuhl, denn sind mittlerweile zuviele in der Hütte

Wer an den Antennen oder Kabel interesse hat, darf gerne am Samstag bei uns vorbeischauen und die Sachen mitnehmen. Über eine Spende in die OV-Kasse würden wir uns natürlich freuen.

Bei weiteren Fragen bitte an mich wenden: dk2gz(at)aol.com

73 de Harry, DK2GZ

Das Ergebnis der Baden-Württemberg Aktivität 2014 steht nun fest.

73 de Junghard, DF1IAV

Irgendwie scheint das Kontest-Jahr 2014 bei  Michael, DL6IAK nicht so richtig laufen zu wollen. Bereits im März hatte er mit einem Ausfall zu kämpfen und im Mai stand auch der bewährte Standort in JN48IX nicht zur Verfügung. Daher hatten wir beschlossen, dass ich vom Bollenberg wie gewohnt auf 2 Meter mitmache und er parallel auf 70cm sein Glück versuchen wird.

Nachdem am Freitag überprüft wurde, ob denn das Rotorsteuerkabel für die 70cm Anlage lang genug ist, um die Station etwas abgesetzt zu betreiben, hatte ich Michael noch meine Coens PA angeboten, aber er wollte doch lieber den Eigenbau mit der thermisch etwas instabilen GI7B einsetzen, da wir auch nicht ganz sicher waren, ob der Generator eine stabile Spannung für uns beide zur Verfügung stellen kann. Michel wollte wohl nicht Gefahr laufen, dass meine doch recht teure 3CX800A7 nicht richtig geheizt wird und hochgehen könnte. Daher blieb die Coens doch zu Hause in ihrem Transportkoffer, was sich aber als kapitale Fehlentscheidung entpuppte.
Bei mir war das Problem, dass ich den Kontest nur in Teilzeit, d.h. bis maximal 12:00 Uhr Ortszeit am Sonntag bestreiten konnte, da ich um 15:30 Uhr einen QRL-Termin hatte und auch noch auf Anraten der XYL unbedingt vorher duschen, rasieren usw. sollte. Die dadurch fehlenden 4 Stunden hatte ich noch überlegt ohne Schlaf in der Nacht zu kompensieren, aber dann doch in Anbetracht des QRL-Termins wieder verworfen.

Pünktlich gegen 13:00 Uhr wurde dann die bewährte Station in Form von K3, HA1YA Transverter und GS31 PA aufgebaut. Damit Michael nicht ganz so mit der 3. Harmonischen von mir zu kämpfen hat, wurde auch ein entsprechendes Tiefpassfilter hinter die PA gesetzt. Gegen 14:00 Uhr tauchte dann Michael auf und begann mit dem Aufbau der 70cm Station. Ca. eine dreiviertel Stunde vor Kontestbeginn waren wir dann beide in der Luft, um die Stationen zu testen. Allerdings musste ich dann doch feststellen, dass wenn wir beide die Antennen in die gleiche Richtung stehen hatten, ich erstaunlicherweise doch etwas Gekrache auf dem Band hatte wenn Michael auf 70cm sendete. Sobald ich aber die Antenne etwas wegdrehte war das dann wieder o.k. Michael war anscheinend auch zufrieden, nachdem er einen Engländer mit über S9 kurz vor dem Kontest arbeiten konnte.

Die erste Stunde lief sehr gut an, bis es auf einmal einen lauten Knall hinter mir gab und das Licht im Shack ausging. Der Diesel lief jedoch munter weiter. Zuerst wurde die 220V Sicherung im Sicherungskasten überprüft, aber die waren nicht herausgesprungen. Also raus zum Diesel, dort habe ich dann das Stromkabel herausgezogen und wieder reingesteckt. Ein kurzes Aufflammen der Beleuchtung, dann wieder nichts. Erst, nachdem wir das Netzkabel aus der GI7B Endstufe herausgezogen hatten, hatten wir wieder Strom im Shack. Anscheinend hat der Generator durch die Überlast sinnvollerweise einfach abgeschaltet. Mein Vorschlag, Michael soll halt dann einfach nur mit der Transverterleistung weiter funken funken, fand dieser nicht als zielführend und begann wieder mit dem Abbau seiner Station. Wir hätten doch einfach die Coens als Reserve mitnehmen sollen, schei........

Auch die nächsten Stunden liefen auf 2 Meter sehr gut, nur der Kilometer-Schnitt wollte sich nicht so richtig auf hin zur 300er Marke bewegen. Daher wurde dann nach ca. 3 Stunden Betrieb auch der ON4KST-Chat aktiviert. Ab 19 Uhr UTC ging dann der Kilometerschnitt deutlich nach oben und erreichte seinen Peak von 576 Kilometer in Zeit von 20 bis 21 UTC. Hierzu hat neben dem ON4KST-Chat, sicherlich auch wieder der CW-Skimmer beigetragen.

Interessant war auch das QSO mit SO3Z, der sich wohl auf Airplane Scatter konzentrierte. Denn tatsächlich kam wohl unser QSO gerade dann zu Stande, als sich ein Flugzeug auf dem Weg zwischen uns beiden befand. Aber auf einem 15 Zoll Monitor, neben dem Log und ON4KST-Chat, auch noch ein Scatter-Programm im Auge zu behalten, wollte ich mir dann doch nicht antun, denn manl muss dafür viel Zeit investieren, und die hatte ich nun mal gerade an diesem Wochenende ja nicht. Daher habe ich mich auf das CQ-Rufen verlegt und erst gegen Ende immer mal wieder die Bandmap durchgeklickt und das Band von unten nach unten durchgedreht.

Es wäre diesmal mehr drin gewesen, und wahrscheinlich hätte ich auch mal die 500 QSO-Marke gerissen, aber ob in den letzten 4 Stunden wirklich 25 QSO/Stunde machbar gewesen wären, man weiss es eben nicht. Aber man muss ja noch Ziele für den nächsten Kontest haben. Immerhin wurde mit einem Schnitt von rund 330 KM/QSO in einem mixed mode Kontest doch eine neue Bestmarke erreicht. Nur der CW-Markoni lieferte bisher einen besseren Schnitt.

Gefunkt wurde wieder mit:

Elecraft K3
HA1YA Transverter
GS31B Endstufe
2x 8ele I0JXX

Tja, und hier das Endergebnis:

Contest         : Generic European VHF Contest
Callsign        : DK2GZ
Mode            : MIXED
Category        : Single Operator (SO)
Overlay         : ---
Band(s)         : Single band (SB) 144
Class           : High Power (HP)
Zone/State/...  :
Locator         : JN49GB
Operating time  : 15h07

BAND   QSO DUP LOC  POINTS AVG PTS AVG DIS
--------------------------------------------
144      404   2    74   133214   329.7   333.0
--------------------------------------------
TOTAL   404   2  74  133214   329.7   333.0
============================================

TOTAL SCORE : 133 214

Wir werden auch im FD-CW wieder qrv sein, wahrscheinlich DP3A/P

73 de Harry, DK2GZ

Hier sind die ersten Berichte vom BWA:

Michael und Karlheinz waren zusammen unter dem Rufzeichen DP7X qrv. Der Bericht findet sich hier:

dl6iak.etonlein.de/bwa2014/

Am 19.04.2014 (Ostersamstag) findet die Baden-Württemberg Aktivität 2014 statt.

Die Ausschreibung findet ihr hier.

73 Junghard, DF1IAV

Karl, DJ5IL, hat eine Petition gegen die Erhöhung der PLC-Grenzwerte mit einem offenen Brief an Vivane Reding,  Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, gestartet:

Petition DJ5IL

Offener Brief an Vivane Reding

73 Junghard, DF1IAV

Ich hatte an Wochenende (29./30. März) wieder einmal Lust auf einen Hüttenbesuch. Da gleichzeitig ein Kontest lief (WPX), ergaben sich für mich einige nette Verbindungen. Ich habe nur auf CQ-Rufe geantwortet. Am Ende standen 58 QSO's aus Süd- und Nordamerika und Europa im Log. Die Länder auf, 10, 15, 20 und 40m waren: PP, LO, YV, K (mit Texas), VA, EA3, EA8, EA9, CT, F, OT, OZ, ES, YL, HA, LZ, S5, 9A, YT, IK, EU, RA, UR (hier scheint es noch Amateurfunk zu geben !), Marokko, Zypern, England, 9K, YO, 4L
Die Bedingungen:
Samstag: Bollenberg, TS 2000X (100W), OB9/5 und Butternut, Batterien
Sonntag (18 QSO's): Wöschbach, TS 2000X (25W), Vertical (1,28m, Balkongeländer als Masse), Stromnetz
Es sind sicher keine Spitzenergebnisse, aber mir hat es Spass gemacht !

73, DF9IX, Klaus

Jahreshauptversammlung von A36 am 28.03.2014

Liebe Mitglieder und Freunde,

es ist wieder Zeit für unsere Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen.

Wir beginnen bereits um 19:00 Uhr mit einem gemeinsamen Essen.
Mit der Hauptversammlung möchten wir dann pünktlich um 20:00 Uhr beginnen.

Wir freuen uns schon jetzt auf Euer zahlreiches Erscheinen. 

Wann ? Freitag, 28.03.2014 19:00 Uhr

Wo ?

Gaststätte Viktoria
Jahnstr. 40
75045 Walzbachtal-Jöhlingen

Gäste und Freunde sind natürlich wie immer herzlich willkommen.

vy 73 der Vorstand

Ich habe am letzten Samtag mal wieder den AGCW Kurzcontest auf 2 Meter mitgemacht. Da es ja bei Michael, DL6IAK im März nicht so gut gelaufen ist, hatte ich ihm noch angeboten dafür im AGCW vom Bollenberg aus zu starten, aber er hatte dann doch keine Lust dazu und wir haben das auf den nächsten AGCW verschoben.

Bereits um 09.:00 Uhr war ich ausser Haus, da noch die Altpapiersammlung der FF Stupferich auf der Tagesordnung stand. Allerdings habe ich mich dann dort aufgrund weiterer privater Termine gegen 13:00 Uhr verabschiedet, um zum Bollenberg zu fahren.

Wie immer, verwende ich für den AGCW immer nur ein minimales Setup ein, so kam auch diesmal wieder der IC-7400 zum Einsatz, die Endstufe blieb zu Hause im Keller. Ebenso will ich für die 50 Watt nicht unbedingt des Diesel anwerfen, sondern verwende i.d.R. einen kleinen Generator. Leider musste ich feststellen, dass der kleine 2-Takter doch erhebliche Störungen auf 2 Meter verursacht. Aber der Noiseblanker des IC-7400 konnte diese deutlich reduzieren. So lange noch keine große Aktivität auf dem Band war, war das auch kein Problem. Aber gleich zu Beginn des Contest hatte ich erhebliche IMD-Probleme mit dem IC-7400 mit eingeschaltetem Noiseblanker. Nach rund einer Stunde habe ich dann doch den Diesel angeworfen und die IMD-Probleme waren verschwunden.

Nach zwei Stunden hatte ich dann mal wieder den Windows Bluescreen und der Rechner machte einen Re-Boot. Dank der eingebauten SSD-Festplatte geht das zwar recht schnell, aber nachdem dann 10 Minuten später erneut ein Bluescreen erschien, habe ich die restliche Zeit auf die TRX-Steuerung verzichtet und den USB-Adapter für den IC-7400 abgezogen. Diese Bluescreens hängen irgendwie mit dem installierten USB-Treiber des TRX-Interface zusammen, für das ich bisher noch keine Lösung gefunden habe.

Das Ziel 10K Punkte wurde knapp verfehlt, auch kam mir die Beteiligung doch deutlich geringer vor, als in den Jahren zuvor.

So nun hier zum Ergebnis:

CALLSIGN : DK2GZ
Locator  : JN49GB

TX   : IC-7400 mit 50 Watt max.
RX   : IC-7400
ANT  : 2x 8ele

Band    QSOs    Points  
-----------------------------
2m        43      9612   

Top Ten / QRB    2m
--------------------------------
DF0WF            JO62XR   557 km
DK5JM             JO43QS   527 km
OK1HX            JO70ND   490 km
DJ2UP             JO43CD   455 km
DL5BAW/P       JO43IB   445 km
DL6BF             JO32QI   376 km
PA4VHF          JO32JE   369 km
F6HJO/P         JN27FJ   355 km
DM2RN           JO51UM   354 km
OK1DOL         JN69OW   351 km

73 de Harry, DK2GZ

Michael, DL6IAK und Harry, DK2GZ waren mal wieder im März-Contest qrv.

Den Bericht gibt es hier:

dl6iak.etonlein.de/maerz2014/

Liebe Mitglieder und Freunde von A36,

heute möchten wir wieder in eine neue Vortragsreihe starten.

Den Auftakt macht Lothar mit seinem Vortrag

Kommunikation im Untergrund
-die SMS aus der Höhle
In seinem Vortrag berichtet Lothar über die Probleme der Kommunikation in Höhlen

Wann ?  Freitag, 28.02.2014 19:30 Uhr

Wo ?
Gaststätte Viktoria
Jahnstr. 40
75045 Walzbachtal-Jöhlingen

Gäste und Freunde sind natürlich wie immer herzlich willkommen.

vy 73 der Vorstand

In der vollbesetzten Gaststätte Viktoria lies unser OV das Jahr in alter Tradition ausklingen.

Zur Eröffnung spielte wieder unsere A36 Band und die Pausen zwischen dem Essen wurde durch heitere und besinnliche Einlagen aufgelockert.

Der Vorstand beim gemeinsamen Essen fassen:

Fabian mit Variationen zu Jingle Bells:

Harry erzählt seine Geschichte vom Apfent:

Ralf hat noch etwas zum Nachdenken (Darauf würde ein kühles Bier passen):

Zum Schluss gab es wieder unser traditionelles Bingo (dieses Mal in einer verjüngten Form) mit Wolf und seinen charmanten Assistentinnen und vielen wertvollen Preisen .

Ein sehr kurzweiliger Abend bildetete den Abschluss unseres aktiven Jahres.

Der Vorstand wünscht allen Lesern ein frohe und besinnliche Festtage.

Liebe Mitglieder,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen...
Die Einladungen für unsere Weihnachtsfeier sind an alle Mitglieder bereits verschickt.
Wer bisher keine bekommen hat meldet sich bitte direkt beim Vorstand.

Wir feiern am Samstag 7.Dezember 2013 im Vereinsheim FC Viktoria Jöhlingen
(Nur für angemeldete Gäste)

A36.de ist auf einen neuen Server umgezogen.

Sollte irgendwas nicht funktionieren, Meldung an mich.

Junghard, DF1IAV

Michael, DL6IAK war auch im CQWW CW aus Kolumbien auf 15 Meter low power QRV.

Hier sein Bericht:

http://dl6iak.etonlein.de/cqwwdx_cw2013/

73 de Harry, DK2GZ

Seit dem Serverumzug am Wochenende gibt es ein neues Online Angebot:

Nun hat jedes Mitglied die Möglichkeit eines erweiterten Webspace incl. php und mysql Datenbank!
Die Daten können auch einfach ohne Software per webftp hochgeladen und bearbeitet werden. Zusätzlich ist noch eine interessante Zugriffsauswertung integriert.
Leider sind die alten Seiten unter www.mydarc.de/Rufzeichen nicht mehr erreichbar. Diese erreicht man nun unter http://Rufzeichen.darc.de

Die wohl beste Neuerung gibt es bei den Mailadressen:
Nun kann man auswählen ob man (wie bisher) eine Mailweiterleitung möchte oder einen eigenen Mailaccount verwenden möchte.
Bei diesem gibt es einige interessante Möglichkeiten zur Spamabwehr und man ist mit der darc Adresse nicht nur erreichbar sondern kann auch unter dieser Adresse Mails versenden.
Ebenfalls ist ein übersichtlicher Webmailer integriert.

Näheres findet Ihr im Mitgliederportal. Hierzu logt Ihr euch auf www.darc.de mit Eurer Mitgliedsnummer ein. Unter dem Reiter "meine Daten" findet Ihr dann weitere Hinweise.

Viel Spaß

Marconi 2013

Eigentlich bin ich ja auf Kurzwelle recht maulfaul, abgesehen vom FD SSB, und werde in den UKW Wettbewerben genötigt auch SSB zu machen. Daher ist der Marconi mein persönliches Highlight der UKW Contest-Saison, da dies ja bekanntlich ein reiner Telegrafie-Wettbewerb ist.

Zudem hatte ich bisher immer nur im Marconi etwas Michael, DL6IAK in JN48IX das Wasser reichen können, was noch eine zusätzliche Attraktivität darstellt. Da Michael aber dieses Jahr zurzeit als HK1MK qrv ist, fiel dieser show down zwischen uns aus. Dies hatte aber den Vorteil, dass ich keine big gun Station in unmittelbarer Nachbarschaft hatte und daher recht gut in alle Richtungen hören konnte.

Nachdem bei der XYL um 11:00 Uhr das "Shopping-Gen" für Baden Baden aktiviert wurde, konnte die Beladung des Autos ungestört beginnen. Der Aufbau der Station ist ja mittlerweile Routine und nach einer knappen Stunde waren K3, Transverter, Endstufe und Sequencer verkabelt.

Gegen 14:00 Uhr kam dann noch Jan, DL7JAN kurz vorbei, um mir meine Teltow GU74B Endstufe wieder zu bringen, damit ich für den CQWW CW eine Ersatz-PA habe. Ich habe dann noch etwas mit der Verkabelung des Contest-Recorders gekämpft, denn ich wollte den kompletten Marconi als MP3 File aufnehmen. Letztendlich hat es dank der externen USB-Soundkarte auch unter Windows 7 geklappt, die NF des K3 mit dem Notebook so zu verbinden, dass ein Recording der Audio auch funktionierte.

Ca. eine Stunde vor dem Contest habe ich etwas über das Band gedreht und immer wieder Stationen aus der Ukraine mit CQ TEST in CW gehört. Eigentlich i.d.R. unmöglich von meinem Standort aus. Auch haben die überhaupt nicht auf mich reagiert. Heute bin ich mir fast sicher, dass ich über das Transverterboard mit der 28MHZ IF laute 10 Meter Signale mir eingefangen hatte, denn ich hatte auch noch den Optibeam auf Antenne 1, da ja K9W von Wake Island gerade qrv geworden war und vielleicht noch schnell ein QSO mit denen gemacht werden konnte.

Wie in allen UKW-Contesten ist der Start, d.h. die ersten zwei Stunden, entscheidend was am Ende dann herauskommt. Aber irgendwie wollte sich kein richtiger Run einstellen und ich wurde schon etwas nervös. Was wieder zur Beruhigung beitrug, war aber der Kilometerschnitt, der doch deutlich über 250 KM lag, sonst tendiert dieser am Anfang eher in den low 200er. Auch, dass das QSO mit SM überraschend schnell seinen Weg ins Log fand machte Hoffnung.

Die folgenden Stunden verliefen störungs- und ereignisarm. Überhaupt hatte ich diesmal mit keiner einzigen Station in der Nachbarschaft irgendwelche Probleme in Bezug auf deren Signalqualität. Selbst im Abstand von 2 Khz neben den zwei OPs in JN48GT, die sich wohl den Marconi etwas aufteilten, konnte ich problemlos arbeiten. Ich hoffe, dass dies auch mit meinem Signal für diese möglich war.

Mein einziges Problem an diesem Wochenende: ich hatte mein Feuerzeug vergessen in die Hose zu stecken. Alles bis auf die 2 Meter Endstufe war redundant: Headset, TRX, Sequencer, Netzteil, Internet-Stick, Heizung.....Es gab zwar jede Menge Streichhölzer an der Station, aber die waren schon etwas älter und wollten nicht funktionieren. Somit wurde für jede Zigarette ein Kniefall vor dem Piezo-Anzünder der Gasheizung gemacht, dann das Streichholz daran gehalten, um sich in der Folge eine Zigarette anzünden zu können.

Kniebeugen sollen ja bekanntlich die Muskulatur und den Kreislauf stärken, aber zur Steigerung der QSO-Rate wohl nicht unbedingt zu empfehlen. Klar wäre es einfacher gewesen eine Kerze anzuzünden, die gab es dort oben nämlich auch, aber auf die Idee hat mich erst heute im QRL ein Kollege darauf gebracht. Es gibt also noch Optimierungspotential.

Die Bedingungen waren recht durchschnittlich mit einem reichhaltigen Angebot von Stationen aus OK/OM. Nach Osten und Südosten ging es recht brauchbar, auch Italien war recht gut zu arbeiten, aber aus dem Westen und Nord-Westen kam nicht viel. Wenn ich mir den Ausbreitungsstern heute so anschaue, bin ich doch über die vielen Stationen aus Frankreich erstaunt, denn gefühlt waren das deutlich weniger. England hat nur mit einer einzigen Station dieses Jahr geklappt. Ich habe zwar immer wieder in diese Richtung die Antenne gedreht, aber auch aus dem Ruhrgebiet kamen doch recht wenige Stationen ins Log. Bei einem reinen Telegrafie-Contest merkt man wieder deutlich, in welchen Ländern CW noch ein Thema in der Ausbildung und Erlangung für die Amateurfunk-Lizenz ist.

Gegen 03:00 Uhr Ortszeit wurde der Schlafsack ausgerollt, da mittlerweile wirklich keine neuen Stationen auf dem Band auffindbar waren. Um 07:00 Uhr Ortszeit nahm ich dann wieder den Betrieb auf, aber es lief verdammt zäh. Wie man am Verlauf sehen kann, gab es nochmals einen kleinen Peak von 09:00 bis 10:00 Uhr Ortszeit und gegen Ende des Contest. Wie immer tendiert die QSO-Rate am Sonntag immer mehr in Richtung "Limes gegen Null". Eigentlich war der Sonntag bei diesem Wetter doch geradezu ideal, um von der warmen Stube auf 2 Meter Punkte zu verteilen. Deutlich war auch wieder zu merken, dass die Leute nur noch vor dem Bildschirm sitzen und die Clustermeldungen verfolgen, statt mal selbst über das Band zu drehen. Sobald ich mal, und dies war leider nicht oft der Fall, im Cluster gespottet wurde kamen auch die Anrufer.

Die Technik hat komplett durchgehalten, nur der Diesel-Generator wirft immer mehr seiner Einzelteile ab, die er für nicht unbedingt notwendig erachtet. Dieses Mal war es die Blechklappe vor dem Seilzug. Im Oktober-Contest hatte es das Hitzeschutzblech am Auspuff abvibriert. Den vorhandenen Abgasschlauch zur "Lärmreduzierung" kann ich schon seit gut drei Jahren nicht mehr befestigen. Vielleicht sollte der Lombardini nach dem CQWW CW doch mal einer Überholung unterzogen werden.

Die GS31 Endstufe musste immer mal wieder mit einer geringeren Netzspannung auskommen, wenn ich zusätzlich den Heizlüfter am Laufen hatte. Wenn der OP es mal wieder etwas wärmer haben wollte, ging der Output doch um 200 Watt nach unten, aber selbst ohne Zusatzheizung lag ich immer noch im "DL legal limit".

Als dann am Sonntagnachmittag durch den starken Regen und Wind immer mal wieder extremes Noise auf dem Band auftauchte, hatte ich schon die Befürchtung, dass die 300 QSO-Marke doch nicht geknackt werden konnte, aber der Noise lies dann doch nach, bzw. war immer nur von recht kurzer, max. 15 Minuten, Dauer.

Fast hätte ich vergessen noch ein paar Bilder zu machen, daher ist die zu sehende Station schon teilweise abgebaut.

Dies war der bisher beste Marconi-Contest vom Bollenberg, denn 300+ QSOs und über 110K Punkte sind schon eine Herausforderung mit dem derzeitigen Setup.

Michael hat dann quasi über Nacht, dank der Zeitverschiebung HKDL, die entsprechenden Grafiken und Analysen aus meinem EDI-File erstellt. Tnx an DL6IAK.

Bin mal gespannt, wie es den anderen Teilnehmern so ergangen ist und welchen „Wert“ das Ergebnis hat. Zumindest war DK6AS dies Jahr nicht aktiv dabei und DL2CC hat wohl Multi-Op gemacht.

Hier das Ergebnis:

Contest         : IARU Region 1 CW Contest
Callsign        : DK2GZ
Mode            : CW
Category        : Single Operator (SO)
Overlay         : ---
Band(s)         : Single band (SB) 144
Class           : High Power (HP)
Zone/State/...  :
Locator         : JN49GB
Operating time  : 16h57

BAND   QSO DUP LOC  POINTS AVG PTS AVG DIS
--------------------------------------------
144   308   3  72  113403   368.2   372.7
--------------------------------------------
TOTAL   308   3  72  113403   368.2   372.7
============================================
TOTAL SCORE : 113 403

73 de Harry, DK2GZ

Michael, DL6IAK war im CQWW SSB aus Kolumbien auf 15 Meter low power QRV.

Hier sein Bericht:

http://www.dl6iak.etonlein.de/cqwwdx_ssb2013/

73 de Harry, DK2GZ

CQWWDX mal ganz anders

Nun kommt der kleine Bericht über einen ganz anderen Contest. Da der WAG doch mit einigem Chaos behaftet war wollte ich den CQWWDX ganz anders angehen. Die defekten Sachen wurden durch Leihgaben von Harry, DK2GZ und Winfried, DK9IP ersetzt. Danke nochmals dafür. Es konnte also losgehen.

Gegen Morgen um 2:00 Uhr der erste CQ Ruf und der Wahnsinn begann. Ein Anrufer nach dem Anderen wurde geloggt. Es waren unglaublich gute Bedingungen. Zuerst habe ich auf 40 Meter gearbeitet. Gegen 6:00 Uhr dann 20 Meter. Ohne Pause wurden die OMs von mir abgefertigt. Nord,- Mittel.- und Südamerika waren sehr laut. Außer Panama und Belize wurde alles gearbeitet. Alaska mit 9+20 dB. Einer nach dem Anderen wieder geloggt. Wechsel nun auf 10 Meter. Solche Bedingungen habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Es scheint dass der Funkgott immer zu diesem Contest die Bänder öffnet. HI. Aber weiter.... Antenne mal nach Asien gedreht. Da war nicht viel zu machen. Ein paar UA9er das war es schon. Also weiter in die Karibik. Ich denke dass es da keine Insel gibt, die ich nicht gearbeitet habe. PJ komplett gemacht. Barbados und Jamaika waren die Nächsten. Es ging Schlag auf Schlag. Die Nordamerikaner waren sehr laut.

Immer mal wieder Bandwechsel, denn man will ja nichts verpassen. Wieder Südamerika. Dass es so viele lizenzierte PY gibt? Hat da jeder eine Lizenz? In der Karibik gibt es nichts mehr zu holen. Alaska kommt noch ins Log. Also auf 15 Meter. Die gleichen super Bedingungen. Es ist jetzt 22:00 Uhr und ich kann nicht mehr. Also ab ins Bett. Morgens um 6:00 Uhr weitermachen auf 10 Meter. Mal schauen was Afrika so macht.

Es wurden dann VP5,D4,ZD8,5X,Z2 und TR sowie ZS geloggt. Weiter mit CQ Contest. Wieder nach Asien. Jetzt kommen die JAs, VKs und ZLs. Auch einige Chinesen sind im Log. Guam wurde geloggt. Draußen merke ich dass es immer stürmischer wird und ich habe langsam Angst um die Antennen. Noch kann ich aber weitermachen. Es hört nicht auf mit den Anrufen. Und es macht so richtig Spaß im Gewühl zu arbeiten. Man darf nicht auf  Toilette und nicht den Ofen nachlegen. Eine halbe Minute nicht QRV und schon ist die Frequenz belegt. Aber dann gegen 14:00 Uhr kann ich nicht mehr. Das Alter macht sich doch bemerkbar. HI. Also habe ich alles zusammengepackt und ab nach Hause. Da erst merkte ich dass der Mast für 40/80 Meter sehr vom Wind gebeutelt war. (siehe Bild)

Alles in allem ein sehr schöner Contest mit einer guten Ausbeute. 11 Neue DXCC hat das gebracht. 1096 QSO mit 840 685 Punkten. Aber der Spaßfaktor lag bei 100%.

CONTEST: CQ-WW-SSB
CALLSIGN: DG1IU
CATEGORY-OPERATOR: SINGLE-OP
CATEGORY-TRANSMITTER: ONE
CATEGORY-ASSISTED: ASSISTED
CATEGORY-POWER: HIGH
CATEGORY-STATION: FIXED
CATEGORY-BAND: ALL
CATEGORY-MODE: SSB
CLAIMED-SCORE: 840685
OPERATORS: DG1IU
CLUB: South German DX Group

In diesem Sinne. Good DX und 73 de Karlheinz

Unser Nachbar OV Kraichgau bietet wieder eine interessante "Bastelstunde" an:
Nach den erfolgreichen Antennenbau-Workshops im November und März geht es nun in die nächste Runde. Der OV Kraichgau lädt interessierte Funkamateure zum gemeinsamen Basteln ein. Diesmal stehen wieder zwei Projekte zur Auswahl, deren Baumaterialien vorbereitet werden:

2-Element 12,5 Ohm 6m Yagi nach DK7ZB
2m/70cm- Duplexer --> Der Duplexer erlaubt den Betrieb zwei getrennter Antennen oder Geräten - VHF und UHF - über ein einziges Koaxkabel. Gleichzeitiges Senden auf einem Band und Empfangen auf dem anderen Band wird möglich.
Peter (DC8NF) wird mit Unterstützung von Dietmar (DC0KB) Interessierte bei dem Selbstbau anleiten.

Termin: 26.10.2013, 13 Uhr in Kraichtal-Menzingen

Wer Lust  und Laune  hat mitzubauen, möge sich bitte bis spätestens zum 10.10. unter info(at)a22-kraichgau.de  anmelden.

Hier ein Bericht von Karlheinz über einen wieder mal chaotischen WAG

Da der WAG wieder ins Haus stand wurde von mir der Aufbau schon Anfang Oktober getätigt. Es wurde der Rotary Dipol in 12 Metern Höhe auf den Kurbelmasten montiert. Dazu einen 40/80 Meter Dipol auf 18 Meter gebracht. Dieser ist von Kelemen. Die Schenkelenden waren etwa 12 Meter über Grund.

Erste Test QSO´s waren sehr vielversprechend. Alles in Ruhe angehen. Am Freitag vor dem Contest noch ein Test und alles super.

Bin dann am Samstag so gegen 14:00 Uhr mit Proviant beladen zu unserem Wochenendhaus in Weingarten hochgefahren. Gerätschaften einschalten und ein wenig reingehört. Alles bestens.

Die Vorhersagen über die Bedingungen waren ja Bestens. Im Cluster waren sehr viele DX Stationen zu sehen. Ein TJ wird gemeldet. Der fehlt mir. Endstufe abgestimmt auf 10 Meter und den OM angerufen. Trotz Pile Up wurde ich sofort gehört. Dann beginnt das CHAOS. Leichte Rauchschwaden aus dem Antennenumschalter und auf 10/15 und 20 Meter nichts mehr zu hören. Test noch auf 40 und 80 Meter. Alles O.K. Nur die PA geht nicht. Was ist jetzt zu tun? Habe die Vermutung dass das Kabel oder der Balun abgeraucht ist.

Soll ich nach Hause fahren und alles lassen? Nein es muss auch anders gehen. Also noch mal alles auf Funktion getestet. Bis auf 40 und 80 Meter (und das nur mit 100 Watt) ist alles tot. Soll ich jetzt alles lassen? Mit 100 Watt und dem Kelemen macht das doch keinen Sinn. Na ja verteile ich halt ein paar Punkte und fahre dann nach Hause??

Lass uns mal beginnen. Es ist 17:30 Uhr unserer Zeit und mein erster Ruf wird gestartet. Liebe Funkfreunde das Chaos nimmt seinen Lauf. Auf mich einen aus DL ein Pile UP? Unglaublich. Aber alles nur Europa. Dafür aber richtig laut. Für richtiges DX ist die Kelemen wohl nicht die richtige Antenne?

Immer wieder einen Blick ins Cluster. Ich könnte heulen was da gemeldet wurde. Und ich kann nur 40 und 80 und das mit 100 Watt. Aber muss ich durch. Ein QSO nach dem Anderen kommt ins Log. Gegen 1 Uhr in der Nacht kann ich nicht mehr. Also schlafen. Aber nur 3 Stunden. Und weiter geht das Ganze. So gegen 14:00 Uhr hatte ich dann wirklich keinen Bock mehr. Die ganze Welt ist QRV auf 10/15 und 20 Meter und ich kann nur auf 40/80 mit 100 Watt. Trotz den Widrigkeiten habe ich aber sehr schöne DX gefahren. Nord und Südamerika waren sehr laut zu hören. Asien Null. Doch die richtige Antenne ?

Alles in allem wurden dann doch noch 1002 QSO´s geloggt mit 76 DXCC Ländern. Keine gute Ausbeute.

Soll ich jetzt sagen dass es ein schöner Contest war? Nein es war nur Stress. Muss jetzt nur mal nachsehen was an dem Rotary Dipol defekt ist. Werde zuerst mal das Kabel austauschen und dann den Balun. Hoffe nur dass die Endstufe nichts abbekommen hat. Na ja die Hoffnung stirbt zuletzt.

Der WWDX ist ja schon am Wochenende. Aber wirklich wenn ich die Sache nicht zum Laufen bringe werde ich nicht mitmachen. 48 Stunden mit diesen Einschränkungen machen wirklich keinen Spass. 100 Watt aus dem Keller ?

Danke noch an unseren OVV Ralf. Der hat mir am Sonntagmorgen noch ein Kabel vorbeigebracht. Und dass bei strömenden Regen. Auch Dank an Eckhard der die Sache angeleiert hat.

Bin echt gespannt ob ich die ganze Sache noch zum Laufen bringe. Den WWDX wollte ich doch mitmachen. Vielleicht bekomme ich das alles noch gebacken. Werde dann in der nächsten Woche berichten wie alles gelaufen ist.

Drückt mir mal die Daumen.

VY 73 de Karlheinz

Gemeinsam lernt es sich einfach leichter!

Ab Oktober starten die Ortsverbände Walzbachtal-Bretten (A36) und Kraichgau (A22) erneut einen Vorbereitungskurs zur Amateurfunklizenz der Klasse E und wenn gewünscht auch Klasse A. Die Ausbildung umfasst die Themenbereiche Technik, Betriebstechnik und Gesetzeskunde.

Unser Lizenzkurs Klasse E startet am

Mittwoch, 09. Oktober, ab 18:30 Uhr

Der Lehrgang findet wieder in den Räumen des

Edith-Stein-Gymnasiums in Bretten statt.

Breitenbachweg 15
75015 Bretten

Die Räumlichkeiten befinden sich links vom Hauptgebäude bei den Parkplätzen.


Der Lizenzkurs selbst ist kostenfrei, eine Mitgliedschaft im DARC e.V. ist erwünscht.

Ansprechpartner:  Jens Bratzel, DL7ACN, oder Ralf Knopf, DF9IK.

Der Ortsverband Walzbachtal-Bretten (A36) lädt ein zur Distriktsfuchsjagd Baden

Da der 70cm Contest in 2012 durch den Ausfall meines Transverters geprägt war und ich damals in einer Hau-Ruck-Aktion das komplette Set-up umstellen musste, konnte ich dieses Jahr wieder mit eigenem Equipment die Vorbereitungen beginnen.

Der defekte LT70S Transverter wurde dank Michael, HK1MK aka DL6IAK, bereits kurz nach dem Oktober-Contest mit einer neuen RX-Vorstufe wieder flott gemacht und harrte auf seinen Einsatz.

Da Michael sich derzeit in Kolumbien aufhält, hatte er mir auch seinen umgebauten DEMI 70cm Transverter ausgeliehen, damit ich etwas mehr Steuerleistung für die Coens 3cx800A7 Endstufe zur Verfügung hätte. Ca. eine Woche vor dem Contest habe ich dann zu Hause den DEMI an meinen K3 und Dummy-Load angeschlossen, um zu sehen ob auch alles zusammenspielt.

Bereits mit kleinster Steuerleistung aus dem K3 konnten satte 70 Watt output dem Transverter entlockt werden. Einen weiteren Test mit der Endstufe wurde unterlassen, da mein Dummy-Load auf den hohen Frequenzen bereits an seine Leistungsgrenze stößt.

Am Samstag wurde dann alles, und ich bin immer wieder überrascht wie erstaunlich viel das ist, ins Auto geladen und gegen 13:00 Uhr mit dem Aufbau der Station auf dem Bollenberg begonnen.

Relativ schnell waren dann K3, DEMI-Transverter, Coens-PA und Sequencer miteinander verkabelt und es wurden erste Tests mit voller Leistung gemacht. Wobei der OP sich dann immer wieder darüber freut und leuchtende Augen bekommt, dass der Messbereich des Powermeters nur bei „Vollausschlag“ annähernd genau sein soll und dem schon recht nahe kommt.

Da das Band nahezu leer war, wurde in den Bakenbereich gedreht, um die RX-Seite zu optimieren. Mittlerweile kommt es mir dabei nicht auf die absolute Empfindlichkeit an, sondern lege mehr Wert auf ein gutes Signal-/Rauschverhältnis. Da der Transverter i.d.R. genügend Gain besitzt, und ich zusätzlich am Mast einen VV betreibe, schalte ich meist noch den Abschwächer(ATT) im K3 ein um einen besseren Intercept-Punkt zu bekommen. Somit wurden anhand der Bake DB0MMO verschiedene RX-Verstärkungen durchgespielt, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.

In der Folge wurde ein paar Mal CQ gerufen und nach dem dritten oder vierten CQ war auf einmal nahezu kein Rauschen mehr zu vernehmen. Sofort wieder auf die QRG von DB0MMO gegangen und tatsächlich, das Signal der Bake war deutlich(mindestens 20db) leiser. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank alle Baken-Betreiber, ohne deren HAM-Spirit so etwas einfach nicht möglich wäre. Daher habe ich auch beschlossen, die(den) Betreiber in Zukunft mindestens finanziell zu unterstützen. Da ich zur Sicherheit auch meinen LT70S mitgenommen hatte, wurde kurzerhand dieser mit den gleichen Kabeln „eingebunden“. Dabei ist mir auch der N-Stecker des Antennenkabels aufgefallen, der irgendwie nicht mehr so vertrauenserweckend erschien. Denn ein leichtes „Rütteln“ am Kabel erzeugt auch einen gewissen Signalabfall. Da bei den weiteren Tests mit dem LT70S der vorherige Effekt nicht mehr auftrat, bekam danach der DEMI nochmals seine Chance. Aber nach drei oder vier RX/TX Umschaltungen war der Effekt wieder da. Schließlich hatte ich mich dann 30 Minuten vor Contestbeginn entschlossen, den DEMI DEMI sein zu lassen, und den Contest mit deutscher Ingenieurskunst zu bestreiten. Durch die geringere Steuerleistung des LT70S wurde sicherlich die 3cx800A7 deutlich unterhalb ihrer Leistungsgrenzen betrieben und die Nachbarschaft konnte „aufatmen“.

Pünktlich um 14:00 UTC hatte ich mir eine QRG knapp über der 432.200 gesucht und CQ gerufen.

Bereits nach einer Stunde standen 49 QSOs und 29 QSOs nach der Zweiten im Log. Immerhin eine gewisse Steigerung gegenüber 2012, leider dümpelte der KM-Schnitt dafür um die 210 KM.

Im Lauf der nächsten Stunden wurden die QSO-Raten immer geringer und Skeds über den ON4KST-Chat in Angriff genommen. Ich hatte auch das Gefühl, dass auf 70cm deutlich weniger Stationen aus OK/OM qrv sind und auch das Stationsangebot aus den östlichen Bundesländern deutlich geringer ist. Eigentlich bin ich kein Freund von 70cm in Contesten, aber gerade auf diesem Band zeigt sich dann doch, dass viele Verbindungen nur durch Telegraphie vollständig über die Bühne zu bringen sind.

Die Bedingungen an diesem Wochenende waren wohl eher unterdurchschnittlich, im günstigsten Fall als normal zu bezeichnen. Denn viele Teilnehmer im ON4KAST-Chat äußerten sich sehr unzufrieden zu den Sked-Ergebnissen. Mir ist auch nirgends aufgefallen, dass eine Verbindung rein über den Chat komplettiert wurde. Teilweise mussten drei oder mehr Versuche über die gesamte Contestdauer gestartet werden bis letztendlich das QSO im Kasten war. Meiner Meinung nach sind die heutigen hohen Punktzahlen nur durch die Nutzung des Chat möglich.

Ich denke, dass wir uns auch in unserem Hobby den neuen Themen und Techniken nicht verschließen können. Auch wenn es einen erfolgreichen Contester aus dem Raum München geben soll, der noch alles auf Papier logged und sich strikt gegen die Nutzung des ON4KST-Chat ausspricht.

Die folgenden Stunden waren sehr eintönig, da weder auf CQ noch im Chat QSO-Partner gefunden werden konnten. Es ist schon bezeichnend, wenn man 1/3 der Verbindungen innerhalb der ersten zwei Stunden macht und die restlichen mühsam ihren Weg in das Log fanden. Auch der Sonntagmorgen brachte, trotz Regenwetter, keine merkliche Anzahl der Sonntagmorgenfunker aufs Band. Erst in den letzten zwei Stunden des Contest konnte ich wieder eine gestiegene Anzahl neuer Stationen auf dem Band feststellen.

Probleme mit QRM durch benachbarte Stationen hatte ich nahezu keine. Nur für ca. eine halbe Stunde, als der lauteste Nachbar ich wohl unseren Antennen direkt aufeinander gerichtet hatten. Dann war allerdings ein enormer Rauschteppich über 150 KHZ vorhanden. Vielleicht hat dieser aber auch nach dieser fraglichen Zeitspanne den „Fehler“ in seinem Set-Up bereinigt, oder die Antennenrichtung entsprechend ausgespart.

Dies war das bisher beste Ergebnis auf 70cm vom Bollenberg, aber der direkte Vergleich mit Michael, DL6IAK aus Nussbaum fehlt, um ein Gefühl für die Performance zu haben.

Contest         : Generic European VHF Contest
Callsign        : DK2GZ
Mode            : MIXED
Category        : Single Operator (SO)
Overlay         : ---
Band(s)         : Single band (SB) 432
Class           : High Power (HP)
Zone/State/...  :
Locator         : JN49GB
Operating time  : 12h35

BAND   QSO DUP LOC  POINTS AVG PTS AVG DIS
--------------------------------------------

432   227   1  58   68091   300.0   303.2

--------------------------------------------
TOTAL   227   1  58   68091   300.0   303.2
============================================
TOTAL SCORE : 68 091

Schauen wir mal, ob es unter die Top Ten der single op reichen wird, denn das hatte ich auf 70cm bisher nur einmal(in 2012) geschafft.

Michael war auch wieder so nett, mir aus dem Log-File die bekannten und beliebten Grafiken zu erstellen.

Hier die Übersicht aller Verbindungen:

und die Verteilung der Entfernungen:

Herzlichen Dank für alle QSOs und awdh im Marconi 2013 in Telegraphie only.

73 de Harry, DK2GZ

Neues Rufzeichen in der Luft:
Unser Mitglied Thomas hat nach bestandener Prüfung nun sein Rufzeichen erhalten und darf nun unter DH0HT weltweiten Funkverkehr tätigen.

Herzlichen Glückwunsch und viele nette Verbindungen lieber Thomas