Zwar können Wale niederfrequente Gesänge über 8.000 km austauschen. Auch zeigte ein Experiment der US-Marine im Jahr 2010, dass eine Kommunikation über 550 km grundsätzlich möglich ist. Doch die Aufrechterhaltung einer fehlerfreien Übertragung über solche Entfernungen war bisher eine Herausforderung: Seewasser streut den Schall in Mehrwegechos, Dopplerverschiebungen verzerren die Signale von sich bewegenden Plattformen und Umgebungsgeräusche übertönen leises Flüstern. In einer Entfernung von mehreren hundert Kilometern kann eine Explosion, die einem Raketenstart entspricht, sich auf die Lautstärke einer summenden Mücke reduzieren.
Derzeit sind schätzungsweise rund 2,25 Millionen Wissenschaftler und Ingenieure in China tätig. Darüber hinaus schließen jährlich etwa 4,2 Millionen Studierende ihr Studium an chinesischen Universitäten ab – viele davon in MINT-Fächern wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Abb.: Chinas Unterwassertests zeigen, dass eine fehlerfreie Kommunikation über eine Entfernung von 600 km möglich ist. Credit: Northwestern Polytechnical University
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Chinesischen Forschern gelingt erfolgreich "Unterwasser-DX"
