Aktivitäten des Ortsverbandes
Hier sind Berichte einiger unserer Aktivitäten der letzten Jahre zusammengestellt.
2012: neues OV Heim und Selbstbauseminar in Jessern
2011: Selbstbauseminar in Jessern
2010: Das IARU Fieldday Projekt
2009: Fieldday in Polen, Aktivierung der Insel Riether Werder
2008: 43. Mobilfuchsjagd, Aktivierung der Insel Riether Werder
2006: Segeltour, Aktivierung der Insel Riether Werder, 41. Mobilfuchsjagd
Bilder des Bastelnachmittags am 16.12.2015
OV Abend vom 02.04.2014
Auseinanderbauen einer Radio-Wetter-Ballonsonde geborgen aus dem Hölzernen See. Es handelt sich um eine Sonde RS92 AGP von der Fa. Vaisalla.
Nach einer Reinigung der Sonde und Einspeisung der Betriebsspannung direkt am Laderegler-Eingang (siehe 2. Bild) funktionierte die Sonde erstaunlicher Weise noch, nur der Sender ist nicht mehr stabil auf seiner Frequenz welches ein decodieren der Daten schwer möglich macht.
Wer sich näher informieren will und die Sondendaten decodieren will, kann das hier tun ...
DH7HU stellte sein Cubie RX SDR vor. Der RX ist zusammengebaut aus dem Cubie Linux Board welches leistungsfähiger als ein Raspberry pi ist. Die Bedienung erfolgt wahlweise über Tastatur oder Touchscreen.
wer sich näher über das Cubieboard informieren will kann das hier tun .....
Neues OV Heim und Selbstbauseminar im Herbst
Mitte Oktober hat der Ortsverband D 15 auf Initiative unseres OVV Ralf DL1BQF, ein neues OV-Heim bezogen.
Schon lange waren wir mit der bisherigen Lösung im Caffee En Passant in der Schönhauser Allee unzufrieden, und die Teilnehmeranzahl an den OV-Abenden war nur noch sehr gering.
Kein Wunder, da wir uns meistens die Spielecke des Caffee's, mit anderen, welche ebenfalls,so wie wir, ihrem Hobby frönen, den Platz teilen durften. Vorträge wie es sie früher gab waren mittlerweile Fehlanzeige, Themen waren oft nur noch aus dem Alltag, weniger aus dem OV-Leben gegriffen und Initiativen jeglicher Art kamen nur noch selten. Keine guten Voraussetzungen für ein erfolgreiches und interessantes OV-Leben.
Gemeinsam mit dem Leiter und dem Team der Kinder und Jugendbegegnungsstätte in der Otto-Marquardt-Straße in Lichtenberg wurden durch den OVV und weiteren Mitgliedern des OV gemeinsame Interessen und Vorstellungen herausgearbeitet, welche dazu führten,das unser OV ab sofort einen Raum nutzen kann.
Zusätzlich soll die Nutzung einer Küche und einer Werkstatt möglich sein welche noch im Aufbau sind.
So wird der OV künftig jeden ersten und jeden dritten Mittwoch im Monat seine OV-Treffen in einer Umgebung durchführen können, in der wieder gelötet und gefunkt wird, in der wieder Vorträge und Ausbildungsbetrieb stattfinden können und wo die Türen weit offen stehen für Interessenten und Neugierige. In diesem Zusammenhang möchten wir uns beim Leiter und dem gesamten Team des Hauses für das Vertrauen bedanken, während der ersten Treffen wurden wir überaus freundlich und interessiert aufgenommen und es wurde Interesse für gemeinsame Aktivitäten bekundet.
Also Funkfreunde kommt zu den Treffen, bringt Ideen mit, lasst uns teilhaben an Euren Projekten, überlegt was wir in der neuen Location umsetzen könnten, gemeinsam macht es erst richtig Spaß.
Es wurde schon darüber nachgedacht was als nächstes kommen könnte. Der kleine Transceiver der QRP-AG wäre ein gemeinsames Projekt, es können im großen Garten Antennen errichtet werden, eine einfache Station für Funkbetrieb wäre gut und der erste Vortrag hat bereits stattgefunden der großen Anklang gefunden hat. Da fällt mir noch spontan ein das der nächste Fieldday kommen wird und wir auch da Bedarf an Training im Hören und der Verbesserung der Station haben.Im übrigen sollen Aktivitäten auch außerhalb der OV-Treffen möglich sein also Funken oder Basteln ganz in Ruhe. Zum Selbstbauseminar in Jessern am letzten Wochenende haben wir an der Optimierung unserer Four Square gearbeitet und haben eine Quadschleife für das 20 m Band gebaut, das können wir im neuen OV-Heim fortführen. Als Beispiel was möglich ist wenn wir nur wollen zeigt der OV D20. Die haben richtig Spaß am OV-Leben, z.B.gibt es eine OV Runde jeden Abend, mit guter Beteiligung, ja die gehen sogar am Woçhenende gemeinsam wandern nur
um zu verdeutlichen das sich so auch andere Dinge auftun.
Es muss ja nicht genauso laufen wie bei D20 aber ein 0815 OV wollen wir nicht sein! Im übrigen haben wir neue Mitglieder Klaus (er ist noch so neu im OV das ich mir sein Call nicht gemerkt habe) hat sich schon etwas eingelebt auch am Selbstbauseminar teilgenommen, und es soll einen jungen Interessenten geben der wenn`s klappt unser jüngstes Mitglied und den Altersdurchschnitt erheblich senken könnte.
Also es geht vorwärts was bekanntlich die richtige Richtung ist.
viele 73 Ulf DH7HU
Fieldday CW 2012
Rückblick:
2010 im Juni besetzen Funkamateure von D 15 den Weinberg nahe dem kleinen Spreewalddorf Speicherow. Ziel dieser Maßnahme ist die Teilnahme am IARU Fieldday CW am ersten Wochenende des Monats. Vorangegangen ist eine lange Vorbereitungszeit die dazu beitragen soll das OV-Leben zu intensivieren und in gemeinschaftlicher Arbeit die Voraussetzungen zu schaffen, erfolgreich am Contestgeschehen teilzunehmen. Da der QRP Gedanke im OV weit verbreitet ist bietet es sich an in der QRP-Klasse teilzunehmen.
Freitag, 1. Juni 2012:
Freitagabend, der Weinberg ist nach zweijähriger Pause wieder besetzt, die Genehmigung für den Standort durch die Stadt Friedland liegt vor und ein intensives Wochenende steht den Teilnehmern am Fieldday bevor. Als das letzte Teammitglied, unser OVV und Fielddayverantwortlicher Ralf DL1BQF auf dem Gipfel des Weinberges ankommt, steht die wichtigste Einrichtung bereits zur Verfügung. Die HVL, sprich Hauptversorgungsleitung hat hat sich intensive Gedanken gemacht wie für das Wohlbefinden der Contester gesorgt sein soll.
Da der Wettkampf erst morgen um 15 Uhr UTC beginnt, beschließt das Team die Technik erst morgen früh aufzubauen.
Im Moment ist es wichtiger mit Hilfe des neuen OV-Rechners alle Op's in die Handhabung des Logbuches einzuarbeiten. Peter DL2FI, der heute leider nicht teilnehmen kann, hat alles nötige getan um K3 und Computer zum Zusammenspiel zu bewegen. Alles spielt perfekt!
Sonnabend 2. Juni 2012
Noch vor dem Frühstück sind wir damit beschäftigt, die Four Square Antenne für 40m aufzubauen. Den nötigen Platz für das Antennenfeld haben wir hier unmittelbar an einem angrenzenden Maisfeld, alle Zugangsmöglichkeiten haben wir im Blickfeld und um die Antenne ist gut sichtbar Flatterband angebracht. Damit erfüllen wir einen Teil der Auflagen durch das Friedländer Bürgermeisteramt. Inzwischen raucht der Grill, dampft es aus der Kaffeekanne und der Tisch ist gedeckt. Gegen 14 Uhr ist die Station einsatzbereit und jeder versucht sich so gut es geht zu entspannen. Im Shack stehen überall Akkus herum, Solarmodule werden aktiviert und alle hoffen, daß wir ausreichend versorgt sind. Entsprechend der Ausschreibung findet sich weit und breit keine Steckdose. Wie wird also diesmal alles laufen? Wir wollen uns verbessern im Vergleich zum vorangegangenen Fieldday, die Fehlerrate war ja hoch! In Stress soll es jedoch nicht ausarten. Fünf OP's stehen bereit, um auf Punktejagd zu gehen. Immer zwei Mann besetzen die Station, abgelöst wird nach Bedarf, der Rest ist in Bereitschaft und oft wird auch ein Dritter seinen Kopfhörer anstecken und mithören.
17 Uhr geht es endlich los. Reiner (DL5ZP) und Andreas (DL3JAB) sind das erste Team das zum Einsatz kommt, später lösen immer zwei OM's ab, die gerade da sind. Angefangen wird im 20 Meter und 15 Meter Band . Da sind diverse DX Stationen dabei darunter auch Kuba, Thailand und Kanada. Es erscheint dem Einem oder Anderen etwas mühselig, nicht selbst zu rufen, sondern sich rufende Stationen aus dem reichhaltigen Angebot zu suchen. Für uns die beste Methode da wir mit QRP (5 Watt) wahrscheinlich nicht überall "volle Kanne" zu hören sein werden.
Nebenan raucht es schon wieder (magic .....) vom Grill, auf dem gerade ganze Forellen geschmort werden. Leider ist es ziemlich kühl an diesem Wochenende, was wir später im Shack alle abbekommen werden. Gut, das die meisten entsprechende Kleidung dabei haben. In der Nacht werden dann sogar Wolldecken benötigt.
Die Technik spielt gut, es gibt keine Ausfälle und so füllt sich das Logbuch nach und nach. Im Laufe des Abends vergeben einige Stationen schon QSO-Nummern um die 300 bis 400, wir liegen bei 150 Verbindungen. Die Einteilung der Nachtschicht ergibt sich von selbst, ein Team bis zwei Uhr die anderen Beiden übernehmen dann bis sechs Uhr der fünfte Mann wird geweckt und einer der Nachtschicht verzieht sich ins Zelt. Am frühen Morgen sind auch auf dem 40 und 80 m Band gute Punktzahlen eingefahren. Jetzt wird es wieder schwierig, da beim Suchen nach neuen Stationen immer öfter Rufzeichen zu hören sind, die schon lange geloggt sind. Gegen Mittag schallt aus der Funkerhütte ein mehrfaches Hurra Hurra (siehe Video) - 300 QSO! Das Ergebnis vom letzten Mal ist getoppt. Später überschreiten wir noch die Schwelle von 100000 Punkten. Sollten nicht wieder zu viele Fehler im Logbuch sein wäre das ein Riesenerfolg. Beim nächsten OV-Treffen gibt es aber auch so viel zu berichten. Der Einsatz hat sich gelohnt! Im Nachhinein noch der Dank an das Küchenteam um Gerd unserem HVL nebst YL Ines und mit weiterer Unterstützung von Karin!
Kurz wurden noch alle von ihren Tätigkeiten abgezogen um vier von vielen Fotos zu schiessen. Gruppenfoto vor dem Antennenfeld, das ist bei jedem Event obligatorisch!
Das Logbuch im Cabrilloformat liegt vor und kann neben der Software LM auch mit Hilfe des Texteditors ausgelesen werden.
Text und Fotos von Ulf DH7HU
Log
START-OF-LOG: 2.0
CONTEST: FD
CALLSIGN: DA0MM/P
CATEGORY: MULTI-ONE ALL QRP CW
CATEGORY-ASSISTED: ASSISTED
CLAIMED-SCORE: 108864
CREATED-BY: UcxLog 7.08
OPERATORS: DL1BQF DL3JAB DL7UGS DL5ZP DH7HU DL6YCG
NAME: Ralf Holzmüller
CLUB: PRENZLAUER BERG
ADDRESS: 10365 Berlin
ADDRESS: Hagenstr. 52
SOAPBOX: Nach einem Jahr Pause haben sich wieder ein Team von 6 OM's zum FD
SOAPBOX: in Speicherow getroffen. Das Ergebnis von 2010 wurde bei besten
SOAPBOX: Bedingungen übertroffen. Vielen Dank an alle Helfer und Fr.Schulze vom
SOAPBOX: Ordnungsamt Friedland
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1508 DA0MM/P 599 001 RQ9I 599 017
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1517 DA0MM/P 599 002 DL0C/P 599 016
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1521 DA0MM/P 599 003 4Z5TK 599 026
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1524 DA0MM/P 599 004 UD8A 599 36
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1525 DA0MM/P 599 005 UA9AX 599 34
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1528 DA0MM/P 599 006 RA1AL/P 599 25
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1532 DA0MM/P 599 007 SE2I 599 34
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1536 DA0MM/P 599 008 UA9OWA/P 599 30
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1538 DA0MM/P 599 009 GM4AGG/P 599 11
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1545 DA0MM/P 599 010 UA9BA 599 51
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1555 DA0MM/P 599 011 R93Z/P 599 75
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1607 DA0MM/P 599 012 W7VJ 599 46
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1613 DA0MM/P 599 013 RL9AA 599 39
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1616 DA0MM/P 599 014 R93C/P 599 40
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1618 DA0MM/P 599 015 UA5A 599 138
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1627 DA0MM/P 599 016 RO1B 599 94
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1630 DA0MM/P 599 017 HS0ZIA 599 186
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1636 DA0MM/P 599 018 RX3AGQ 599 011
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1640 DA0MM/P 599 019 UX1AA 599 039
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1642 DA0MM/P 599 020 K1BV 599 024
QSO: 28000 CW 2012-06-02 1651 DA0MM/P 599 021 R3QA 599 099
QSO: 28000 CW 2012-06-02 1657 DA0MM/P 599 022 GM3PUI/P 599 176
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1659 DA0MM/P 599 023 G5LO/P 599 110
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1702 DA0MM/P 599 024 ER0AA 599 178
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1703 DA0MM/P 599 025 UT0O 599 170
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1709 DA0MM/P 599 026 RT3N 599 017
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1716 DA0MM/P 599 027 OE8SKQ 599 044
QSO: 21000 CW 2012-06-02 1719 DA0MM/P 599 028 RK4FL 599 023
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1725 DA0MM/P 599 029 G3ODL/P 599 078
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1728 DA0MM/P 599 030 G2AS/P 599 096
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1729 DA0MM/P 599 031 EW6WF/P 599 196
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1730 DA0MM/P 599 032 R4VK/P 599 296
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1732 DA0MM/P 599 033 UA4LU 599 165
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1734 DA0MM/P 599 034 G6YB/P 599 179
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1741 DA0MM/P 599 035 RQ5D 599 182
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1744 DA0MM/P 599 036 IK8TEO 599 025
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1746 DA0MM/P 599 037 G3LX/P 599 245
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1747 DA0MM/P 599 038 SZ8L/P 599 220
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1749 DA0MM/P 599 039 S50BCC/P 599 198
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1750 DA0MM/P 599 040 RY9C 599 194
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1753 DA0MM/P 599 041 R93T/P 599 246
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1755 DA0MM/P 599 042 IZ3ALF/P 599 196
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1803 DA0MM/P 599 043 G4AYM/P 599 105
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1813 DA0MM/P 599 044 GU4YOX/P 599 144
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1817 DA0MM/P 599 045 GM3POI/P 599 254
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1821 DA0MM/P 599 046 UT2G/P 599 316
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1822 DA0MM/P 599 047 VE3ZI 599 040
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1827 DA0MM/P 599 048 HS0ZIA 599 280
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1835 DA0MM/P 599 049 I6FBJ 599 083
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1836 DA0MM/P 599 050 UW5Q 599 216
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1837 DA0MM/P 599 051 RK1NWU/P 599 216
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1838 DA0MM/P 599 052 UU3J/P 599 171
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1839 DA0MM/P 599 053 EW6AF 599 174
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1841 DA0MM/P 599 054 UA9OWA/P 599 280
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1842 DA0MM/P 599 055 OH4AB/P 599 216
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1901 DA0MM/P 599 056 G4ODR/P 599 114
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1904 DA0MM/P 599 057 F/DF3FSX/P 599 154
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1905 DA0MM/P 599 058 RA9JP 599 72
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1910 DA0MM/P 599 059 R93G/P 599 400
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1912 DA0MM/P 599 060 R93N/P 599 297
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1916 DA0MM/P 599 061 EK0W/P 599 251
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1919 DA0MM/P 599 062 RW4NJ 599 256
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1921 DA0MM/P 599 063 F8DGY 599 188
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1922 DA0MM/P 599 064 R4WDX 599 175
QSO: 14000 CW 2012-06-02 1925 DA0MM/P 599 065 RQ9I 599 376
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1931 DA0MM/P 599 066 OM/DL7AU/P 599
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1937 DA0MM/P 599 067 UA9AX 599 171
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1938 DA0MM/P 599 068 DL3KWF 599 112
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1939 DA0MM/P 599 069 GM3BSQ/P 599 278
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1943 DA0MM/P 599 070 R45NX/P 599 175
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1945 DA0MM/P 599 071 DL0KWH/P 599 220
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1947 DA0MM/P 599 072 UA2FL 599 205
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1949 DA0MM/P 599 073 RA/SM6LRR 599 022
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1951 DA0MM/P 599 074 G3VPW/P 599 292
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1952 DA0MM/P 599 075 ON6CK/P 599 198
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1955 DA0MM/P 599 076 DR6J/P 599 210
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1957 DA0MM/P 599 077 DJ3CS/P 599 159
QSO: 7000 CW 2012-06-02 1958 DA0MM/P 599 078 IK2HDF 599 283
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2001 DA0MM/P 599 079 F/DF3FS/P 599 209
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2002 DA0MM/P 599 080 G3TBK/P 599 301
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2003 DA0MM/P 599 081 R45M/P 599 201
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2005 DA0MM/P 599 082 OK1OPT/P 599 196
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2006 DA0MM/P 599 083 PI4OSS/P 599 221
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2007 DA0MM/P 599 084 DL0MW/P 599 250
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2008 DA0MM/P 599 085 G2AS/P 599 238
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2012 DA0MM/P 599 086 G5XV/P 599 216
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2019 DA0MM/P 599 087 DA0LSW/P 599 143
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2020 DA0MM/P 599 088 HB9CVQ 599 048
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2022 DA0MM/P 599 089 RK1NWU/P 599 316
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2025 DA0MM/P 599 090 S50BC/P 599 415
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2026 DA0MM/P 599 091 G6YB/P 599 379
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2029 DA0MM/P 599 092 G5LO/P 599 258
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2030 DA0MM/P 599 093 DL0KF/P 599 285
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2032 DA0MM/P 599 094 DK2FG 599 094
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2035 DA0MM/P 599 095 G5BK/P 599 244
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2036 DA0MM/P 599 096 SE2I 599 167
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2039 DA0MM/P 599 097 DF0SX/P 599 255
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2042 DA0MM/P 599 098 DF0RSA/P 599 191
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2045 DA0MM/P 599 099 UT2G/P 599 519
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2046 DA0MM/P 599 100 DQ7Q/P 599 319
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2048 DA0MM/P 599 101 9A5Y/P 599 276
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2049 DA0MM/P 599 102 EW6AF 599 270
QSO: 7000 CW 2012-06-02 2050 DA0MM/P 599 103 DL0DX/P 599 260
QSO: 3500 CW 2012-06-02 2055 DA0MM/P 599 104 ON6CK/P 599 259
QSO: 3500 CW 2012-06-02 2057 DA0MM/P 599 105 DG4R/P 599 261
QSO: 3500 CW 2012-06-02 2101 DA0MM/P 599 106 DR0W/P 599 384
QSO: 3500 CW 2012-06-02 2108 DA0MM/P 599 107 DR3X/P 599 225
QSO: 3500 CW 2012-06-02 2109 DA0MM/P 599 108 DF0RSA/P 599 213
QSO: 3500 CW 2012-06-02 2112 DA0MM/P 599 109 G3LX/P 599 566
QSO: 3500 CW 2012-06-02 2115 DA0MM/P 599 110 DL0CS/P 599 434
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END-OF-LOG:
Selbstbau-Seminar vom 13. bis 15. Mai 2011 in Jessern
1. Der Rahmen
Schon die Anfahrt am Freitag durch das Brandenburger Land, entlang der von Felder und Wiesen gesäumten Alleen im weichen Licht der Nachmittagssonne beruhigte die noch aufgekratzten Nerven der vergangenen Arbeitswoche.
Fehlte nur noch der Rote Adler am Postkartenhimmel aber ein Bussard tut es ja auch schon mal … Im Grünen vor der vertrauten Alten Schule begrüßten „ZP-Reiner“ und seine Frau, zwischen Verticals mit dem K2 QRV. Sie reisten schon paar Tage früher an und genossen die Ruhe und die guten Bedingungen einstweilen. Der Wirt vom Lindenhof hatte Tischaufsteller angefertigt, auf denen in Morseschrift „herzlich willkommen“ stand.
Das Frühstück war jeweils ländlich herzhaft, stets frische Bäckerbrötchen und Rührei mit Speck, was den Namen echt verdiente, also nicht das Zeug aus dem Tetrapack.
Das Mittagsmahl am Samstag bestand aus einem zarten und knusprig saftigen Schnitzel aus der Pfanne, bedeckt mit frischem Spargel und mit allerlei leckerem Blattwerk schön garniert. Wahlweise konnte man sich einer Hollandaise (ohne Haut) oder zerlassener Butter bedienen.
Zum Abendessen brachte der Wirt Lachsstücke mit Rahmspinat auf den Tisch, was eigentlich nichts Besonderes ist. Wie das seine Küche jedoch gemacht hat, war allerdings etwas Besonderes, mehr ist dazu nichts sagen.
Angeblich haben sich über die Jahre nächtens böse Geister in der Alten Schule eingenistet, die sich durch Geschnaufe und andere nichtlineare Verzerrungen bemerkbar machen sollen und manch einen um den Schlaf bringen. Ich selbst habe nichts davon nichts bemerkt.
Vielleicht kann unser Schatzmeister Ulf, DH7HU, deshalb beim nächsten Mal einen Preisnachlass bei den Übernachtungskosten durchsetzen … ;-))
2. Der Inhalt
Wenn darüber vom Umfang her weniger berichtet wird, sagt das nichts über die Qualität aus, im Gegenteil. Jeder war strebsam um sein Projekt bemüht und es herrschte eine betriebsame Arbeitsatmosphäre. Es wurde überlegt, gelötet, gewickelt, geschraubt, gefräst und gebohrt was das Zeug hielt. Von draußen hörte sich das manchmal an wie eine Feldschmiede. Ein gemeinsames Projekt gab es nicht, jeder werkelte an dem herum, für das er zu Hause keine Ruhe oder keine Zeit hat. Man war also beschäftigt. Nur YL Corinna schien Probleme mit dem Materialnachschub zu haben. Sie war so schnell mit ihrem UKW-Radio fertig, dass sie noch eine Kleinserie für ihre Klassenkameraden hätte auflegen können. Während Papa Peter, DK2WL, seinen 2m-Transverter für den K2 baute, widmete sich das Töchterchen derweil halt ihren Englisch-Hausaufgaben (5.Klasse) oder stand für Fragen zur Verfügung. Jedenfalls weiß ich jetzt, welcher der Anschlussdrähte einer LED Anode und Kathode ist. Wurde ja auch Zeit.
3. In eigener Sache und Fazit
Das Frühjahrs-Selbstbauwochenende in Jessern vor genau 10 Jahren war mein erstes „Auswärtsspiel“ im OV D15 und ich erinnere mich noch sehr genau daran. Peter, DL2FI, warf mir mit kühnem Schwung eine Folientüte voller Bauteile auf den Tisch mit der Aufschrift „SW 40 plus“ und sagte: “Wirst ja irgendwann die Lizenz haben, dann musste QRV sein, Junge.“ Der damalige OVV Kalle, DL7UAL, überwachte höchst persönlich den Fortgang meiner Lötarbeit und am Ende bin ich, Dank der Zwei, mit einem richtigen Funkgerät nach Hause gefahren. Das kleine Ding bereitet mir immer noch viel Freude, obwohl mittlerweile ganz anderes da ist.
Und damit zum Fazit:
Es tut gut, dass es das nach so vielen Jahren noch gibt. Wenn die Fleschners mit ihren Gerätschaften ihre angestammte Ecke beziehen, das unterschwellige Gerangel um die besten Antennenplätze beginnt und die Klage: „Also, jetzt reicht`s! Wie soll man denn messen, wenn dauernd Träger gesetzt werden ?!“ anschwillt, (Letzteres haben wir heuer vermisst !!…) dann ist die Welt irgendwie sehr in Ordnung.
Unser OVV Ralf, DL1BQF, hat in das Gästebuch des Lindenhof unter anderem geschrieben: Nach Jessern ist vor Jessern.
Also dann bis nächstens, gute Zeit und
73,
Andreas, DL3JAB
Fieldday 2010 - Vorbereitung
Im August 2009 beschloss der OV am IARU Fieldday 2010 teilzunehmen. Um nicht mit einem gewöhnlichen Dipol beim Fieldday anzutreten, beschlossen wir in Gemeinschaftsarbeit die Top DX Antenne 4 Square zu bauen. Im November 2009 wurde beim Selbstbauseninar in Jessern die ersten Bauversuche unternommen. Das erste Strahlerelement wurde aufgestellt und eingemessen. Leider erwies sich der Aufbau der 10 Meter hohen Trägermasten aus Karbon Steckmasten als zu kompliziert und aufwendig. Zum Selbstbauseminar im April 2010 wurde dann komplett umgeplant. Als Trägermast wurden nun 10 Meter hohe Spiethmasten verwendet. Jetzt können 2 Personen einen Strahler leicht selbst aufstellen. Nach dem Selbstbauseminar waren alle 4 Strahler komplett fertig und eingemessen. Es fehlten jetzt nur noch die Speiseleitungen. Diese wurden eine Woche Später von Niko DL7NIK zusammengelötet. Jetzt musste die 4 Square nur noch vor dem Fieldday getestet werden Wir beschlossen unseren ersten OV Abend im Mai ins Grüne zuverlegen. Bei Regen und nicht gerade sehr angenehmen Temperaturen wurde die Antenne in Berlin Altglienicke auf einer Brache erichtet und getestet. Mit dem Ausmaß von 35 x 35 x 12 Meter, sorgte der Aufbau der Antenne für etwas Aufsehen. Die Gemüter konnten wieder beruhigt werden, weil das "Monster" hier nur kurz zum Test errichtet wurde.
Nach dem Abbau der Antenne wurde beim Grill und Bierchen noch "gefachsimmpelt" und am ersten Juni Wochenende starteten wir unter anderen mit der 4 Square Antenne beim Fieldday.
Fieldday 2010 - Contest
Vor lauter Begeisterung über den gelungenen Fieldday haben die Teilnehmer glatt vergessen einen Beitrag für unsere Webseite zu schreiben. Statt dessen gibts hier einige Bilder und einen Link zum Zeitungsartikel über den Fieldday in der Märkischen Oderzeitung.
Fieldday 2010 - Ergebnis
Der Lohn der Mühen: in der Startkategorie erreichten wir den 1. Platz im Distrikt, den 6. Platz in DL und den 7. Platz weltweit.
Inselaktivierung Riether Werder 2009
Freitag 14.08.2009
Eigentlich war der diesjährige Termin für die Inselaktivierung im Juli und so wundert es mich nicht, dass am späten Abend nur vier OM´s beim Fischer in Rieth ihr Zelt aufgeschlagen haben.
Für 8 Uhr morgens haben wir die Überfahrt zur Insel beantragt. Da es schon spät ist wird zwar eine Kurzwellenstation aufgebaut, das Interesse gilt aber eher dem Grill und einem entspannten Beisammensein mit reichlich Gesprächsstoff.
Samstag 15.08.2009
7 Uhr morgens lässt uns der neue OVV Ralf zum Frühsport raustreten, nur DL7UGS Gerd braucht nicht antreten, er wird zum Grill beordert, soll das Frühstück bereiten. Zufrieden und satt besteigen Ralf DL1BQF,Rachid DL4CN und Ulf DH7HU den etwas kleineren Kahn für die Überfahrt. Auf der Insel erwarten uns bereits Heerscharen von Schwalben im Tiefflug! Ein riesiger Adler thront auf einem Baum in Ufernähe und überwacht argwöhnisch unser treiben. Als er merkt das wir nur funken wollen fliegt er majestätisch durch die Lüfte davon. Inzwischen kämpfe ich mit dem Drahtwirrwar meiner 17 m Deltaloop was zu gereizter Stimmung führt. Irgendwann aber steht die Antenne und es kommt noch ein Dipol dazu. Mit dem K2 folge ich der Empfehlung des Funkwetterberichtes vom letzten Rundspruch und höre auf 17 m mit Begeisterung einige japanische Stationen, Äthiopien, Nigeria etc. . Letztere kann ich trotz PileUp mit nur 10 Watt arbeiten und meine Begeisterung kennt keine Grenzen mehr ! Also gehen bei entsprechender Vorbereitung etwas Glück und Geduld auch QRP-DX-Verbindungen, oft habe ich daran gezweifelt, heute aber wurde ich eines besseren belehrt.
Ralf und Rachid kämpfen auf 40 und 20 m um jede Verbindung. Wieder ist wie jedes Wochenende rücksichtsloses Contestgetöse überall. Es ist fast unmöglich noch irgendwo ein normales QSO zu fahren um Punkte fürs deutsche Inseldiplom zu vergeben. Das wir nur drei OP´s sind hat wenigstens den Vorteil das wir uns nicht gegenseitig stören. Gegen Nachmittag kommen die Lighthouse Stationen zum Contestgeschehen dazu. Das erinnert mich daran, das die Ückermünder Funkfreunde am Leuchtturm in Ückermuende sitzen und ebenfalls um Punkte kämpfen wollen. Viel Glück und Danke dass ihr uns wieder die Insellizenz besorgt habt. Lange Zeit sieht es nach Regen aus, der Wind pfeift uns um die Ohren, der Pavillon fliegt beinahe davon, aber das alles hält uns nicht vom Funken ab. Eigentlich hatte ich vor, noch einige Antennen zu testen z.B. Langdraht für den Segeltörn von DL0PBE/mm der in 14 Tagen beginnt, aber wichtiger war mir die guten Bedingungen auszunutzen. Viel Gelegenheit zum funken wird es ja bald nicht mehr geben. Wenn die Outdoorsaison beendet ist, wird es schwer zuhause. Ohne Antennen auf dem Dach geht eben nicht viel. Kurz vor 17 Uhr holt Ralf noch sein Blue Cool Radio raus und baut die Regenschirmantenne auf, aber da ist es schon fast Zeit zum einpacken. Und wiedermal ist auch mein 88 Ah Akku im Einsatz den ich selbst eigentlich nicht brauche der aber Rachid ermöglicht weiter als DL0PBE/p schöne Verbindungen zu fahren. 18:30 Uhr sitzen wir dann doch wieder am Grill. Viel zu schnell war die Zeit auf der Insel vorbei. Aber hoffentlich sind wir nächstes Jahr wieder hier.
Am Abend starte ich noch einige Versuche in PSK31, auf dem Gebiet bin ich absoluter Newcomer. Ralf gesellt sich dazu und so arbeiten wir uns Schritt für Schritt in die Materie ein. Als Software dient uns FLDigi unter Linux und mit dem FT 817 und einer MP 1 Antenne auf dem Autodach versuchen wir unser Glück. Bis in den Sonntag hinein Sitzen wir im Camp am Funkertisch.
Sonntag 16.08.2009
Rachid ist bereits gestern abgereist. Heute schlafen alle etwas länger! Dann nach dem Frühstück steht bis Mittag noch etwas PSK31 auf dem Programm.Dann packen wir langsam zusammen.
Länger als sonst nutzen wir das schöne Wetter und verlassen erst gegen 18 Uhr den Platz beim Fischer in Rieth.
Zwar waren wir der Terminänderung wegen nur vier Leute hatten aber alle wieder Spaß und würden auch nächstes Jahr wieder wieder die Insel aktivieren so wir alle gesund bleiben!
Text + Bilder: Ulf DH7HU
OV Mitglieder funken aus Polen
„Wir treffen uns um 15.00 Uhr auf dem ersten Parkplatz nach der Abfahrt Wandlitz.“ sagte unser OV-Mitglied Paul, DL1PAB, und genau so geschah es fast auf die Minute zum Aufbruch nach Tama (SP) am Freitag, den 24.7.09.
Das wäre der Anreisetag in Riether Werder gewesen aber das hat ja heuer nicht so geklappt zum Termin und eben diesen wollten wir nicht ungenutzt bleiben lassen, wo er nun schon familiär verplant und überhaupt fix war.
Es fuhren Gerd, DL7UGS, Ulf, DH7HU, Paul, DL1PAB, und ich, Andreas, DL3JAB.
Auf dem Parkplatz verpasste mir Paul ein Handfunkgerät, für die Kommunikation unterwegs. Ich hielt das zunächst für übertrieben, sollte jedoch eines anderen belehrt werden. Am Ende der Heimreise habe ich mich fast ungern wieder davon getrennt.
So ausgerüstet ging die Fahrt flott voran und das Überholen an sonst unübersichtlichen Abschnitten wurden durch Pauls Kommandos : “Alles frei, gebt Gas!“ zum Kinderspiel.
Die Landschaft im Polnischen bietet ein abwechslungsreiches Bild. In den Ortschaften wird viel gebaut und hügeliges Land wechselt sich ab mit Wäldern, Seen und goldgelben Feldern. Außerdem gibt es dort riesige, natur belassene Wiesen mit Wildblumen und Kräutern und man meint, dass diese Wiesen gleich Käse vom Feinsten hervorbringen müssten, ohne den Umweg über Kuh und Milch.
Unser Zielort war Borne Sulinowo aber von dort ging es noch etwa 6 km auf verschlungenen Sandwegen durch den Wald zum Grundstück von Zbyszek, SP3BTT. Allein hätte ich das nie gefunden. Via 2-m Welle hat uns Paul schon im Voraus angekündigt.
Neben Zbyszek erwartete uns Zenek, SP3FGR. Beides alte Elektroniker-Hasen und nun rüstige Rentner. Die beiden hatten schon einen Pavillon aufgebaut und überhaupt war das erste Zusammentreffen von großer Sympathie getragen. Funkamateure halt.
Nach dem gegenseitigen Vorstellen und einem Begrüßungsbier ging es ans Quartiermachen. Es war schon 19.00 Uhr. Die Gastgeber richteten derweil eine 54m LW her und Gerd bereitete das Grill-Abendbrot vor.
Nun könnt Ihr auf den Fotos einiges ersehen aber eine Beschreibung des QTH braucht es doch.
Im Zentrum des Anwesens von Zbyszek befindet sich eine militärische Stauanlage. Das Stauwerk wird von einem etwa 30 Meter breiten Kanal gespeist, dem man aber den Kanal nicht mehr ansieht, er sieht aus wie ein Fluss. Dessen Wasser ergießt sich über einen ca. 5 Meter Wasserfall in einen weiteren Kanal gleichen Aussehens. Der größte Teil des Bauwerks besteht aus einem Bunker mit mehreren Räumen und dem jetzigen Besitzer, Zbyszek, und seinen Freunden ist es zu verdanken, dass das Bauwerk mühevoll und akribisch bis ins Detail restauriert wurde und nun durchaus bewohnbar ist.
Sogar funken kann man aus dem Bunker. Auf der Plattform desselben war eine UKW-Antenne aufgestellt, die jedoch immer wieder, vermutlich von Paddlern, in anderes Eigentum übertragen wurde.
Dass die Polen pfiffig sind, ist nicht neu: Zbyszek, SP3BTT, höhlte die Pfosten des Holzgeländers so aus, dass sie sowohl Kabel als auch die Antenne beherbergen und kann nun wieder fröhlich aus der Tiefe des Bunkers funken.
Ein Wort vielleicht noch zu den Paddlern, die es dort zuhauf gibt und denen zuzuschauen recht interessant ist, wenn man gerade nicht funkt.
Sie kommen possierlich und farbenfroh angefahren und verlassen ihr Element, sobald sie in die Nähe des Wehres geraten. Ihr feiner Instinkt sagt ihnen wohl, dass es zu Abrieb und Verlust kommt, wenn weiter gefahren wird. Flink springen sie aus den Booten, zerren diese ans Ufer und tragen sie laut schwatzend davon. Unterhalb des Wasserfalls suchen sie sich eine seichte Stelle, bringen die Boote wieder ins Wasser und setzen ihre Fahrt durch das Idyll fort.
Oft nutzen sie den Landaufenthalt auch zur Nahrungsaufnahme, die stets kollektiv erfolgt. Ihre Kot-Ablage nehmen sie dagegen, jeder einzeln für sich, im Wald vor. Die stellenweise Ansammlung von Exkrementen lässt zwar zunächst auf Gruppenschiss schließen aber das täuscht. Um die Paddler dazu noch tiefer ins Gehölz zu bewegen, brachte Zbyszek ein Schild an: Vorsicht Giftschlangen!
Wie schon erwähnt, ist das Stauwerk militärischer Herkunft. In der NS-Zeit erbaut, sollte es das Wasser der dort befindlichen Seen über einen Kanal plötzlich in die Niederungen leiten und diese überschwemmen, um die Rote Armee, so sie denn käme, zu ersäufen.
Interessant ist ja, dass man offensichtlich schon frühzeitig mit deren Besuch gerechnet hat, denn der Bau mitsamt den Bunkern im Wald dauerte ein paar Jahre.
Den Ausgang der Geschichte kennt jeder. Etliche der Sowjets blieben, was bei der reizvollen Landschaft nicht verwundert, und nach und nach kamen noch mehr ihrer Kameraden und brachten auch gleich ihre Raketen mit.
Das ist nun schon alles sehr lange her und über das meiste ist längst Gras gewachsen. Nicht nur Gras, sondern auch alle möglichen Flechten, Moose und reichlich Pfifferlinge. Und die Tretminen der Paddler natürlich. Tretminen von Funkamateuren sind dagegen sehr selten und sowieso was anderes.
Wir verbrachten die viel zu kurze Zeit auf das Beste. Als Antennen kamen neben der 54m-LW ein mittig gespeister Vertikaldipol mit Hühnerleiter zum Einsatz und diverse Feldantennen, MP 1 usw. Paul hängte einen „aufgewickelten“ Dipol auf, den er an einem OV-Abend noch mal erklären muss.
Etliche QSOs kamen ins Log, es gab aber auch viel zu erzählen – und zu essen.
Gerds Grillkünste sind ja hinlänglich bekannt. Die polnischen OMs sammelten vor unserer Ankunft Pfifferlinge und brieten sie zusammen mit Eiern am Samstag zum Frühstück. Dazu Pauls homebrewed Thunfischpastete und duftender Kaffee – was will der Mensch mehr nach dem morgendlichen Schwimmen im kristallklaren Kanal!
Mehr Sonnenschein hätte es sein können. WX heiter bis wolkig mit vereinzelten Schauern aber es ließ sich aushalten.
Verluste an Gerät und Ausrüstung gab es nicht, nur Pauls IC 706 gab schon am Freitagabend seinen Geist auf, dachten wir. Zbyszek machte sich etwas Platz auf dem Abendbrottisch, legte die Platinen frei und operierte sozusagen „feldmäßig am offenen Herzen“. Angelockt von seiner Stirnlampe umschwirrten ihn Myriaden von Gnitzen, also diese Mini-Mücken, was ihn nicht aus der Ruhe brachte. Das Foto bringt die Dramatik leider nur schwach zum Ausdruck. Ein Kondensator in der PA wurde gewechselt und der ICOM lebte weiter.
Wir hatten eine gute Zeit gemeinsam und genossen das Wochenende. Nach dem Abbau der Zelte, Aufräumen und Verabschiedung am Sonntag gegen Mittag nutzten Ulf und Gerd die Chance, auf Pfifferlingsjagd zu gehen. Zenek und Zbyscek machten sich auf den Heimweg nach Poznan und Paul zeigte mir noch eine Sehenswürdigkeit.
Wir fuhren an einen riesigen See in der Nähe Stettins, in dem ein Betonboot als technisches Denkmal liegt. Es ist ca. 100m lang und ca. 30m breit und diente der Wehrmacht als Waffen- und Munitionstransporter. Es hat einen zweischaligen Rumpf und besteht wirklich völlig aus Stahlbeton. Da es vom Land aus nicht zu besichtigen ist, brachte uns Pauls Motorboot „Frosch“ dorthin – mit 50 Km/h.
Danach ging es auch für uns in Richtung Heimat. Gegen 21.00 Uhr war zu Hause wieder alles verstaut und der K 2 am heimischen Dipol abgestimmt.
Dzenkuje, douslyszenia, czesc
Zenek, SP3FGR, und Zbyszek, SP3BTT
und ein dickes Dankeschön an Paul, DL1PAB, der die Aktion vorschlug und organisierte.
73,
Andreas, DL3JAB
43. Mobilfuchsjagd
Bei bestem Sommerwetter trafen sich letzten Sonnabend die Entuisiasten zur 43. Zwei-Meter Mobilfuchsjagd des Ortsverbandes D15. Nach dem obligatorischem Aufbau der Antennentechnik und der ständigen Nachfrage an den Starter ob die Füchse schon senden, konnte kurz nach 11:00 Uhr die erste Mannschaft in die Spur geschickt werden. Die Entfernungen waren diesmal moderat, die Besten kamen auf weniger als 30 km, und auch die Schwierigkeit war nicht überzogen. Doch das glauben wir als Veranstalter ja immer.
Nun, diesmal hat es wohl gestimmt, keine Mannschaft war gezwungen das Startbriefchen zu öffnen um an das Ziel zu gelangen. Dieses befand sich in Schöneiche, unmittelbar neben einer kleinen aber doch feinen Fischgaststätte, wo sich Achim,DL7FR im wahrsten Sinne des Wortes breitgemacht hatte.
Nachdem der erste Fuchs schon nach 8 km erreichbar war, befand sich der Zweite auf dem Parkplatz des Museumsparkes Rüdersdorf. Dies war durchaus als Anregung zu einem späteren Besuch desselben gedacht.
Als Premiere gab es diesmal von Fuchs 1 keine monotone Bandschleife, sondern einen ausführlichen Fachvortrag. Peter, DL2FI hatte Glück, daß er von allen relativ schnell aufgespürt wurde, sonst hätte es vielleicht doch Blasen auf der Zunge gegeben. Das er nicht übertrieben lange aktiv sein musste, lag jedoch nicht daran das er schnell zu finden war, sondern war der Kurzdistanz geschuldet. Seine Tarnung war durchaus gelungen.
Nach ca. 13 Kilometern hatten die Teilnehmer Heinz, DM2HBO und Eberhard,DL7UEB erreicht. Doch nun mußten sie wieder zurück, um nach weiteren 6 Kilometern das Ziel zu erreichen. Die für die Wertung völlig unwichtige Gesammtzeit lag zwischen einer Stunde und 45 Minuten bis zu knapp 4 Stunden. Als gefahrene Kilometer wurden bis zu 50km registriert. Aber wie schon angedeutet, es war auch mit 27km zu schaffen. Dieses Ergebnis konnten die Spandauer vorweisen und gewannen damit souverän. Hier also die Ergebnisliste:
1. Platz ging an die Mannen um HD-Dieter mit Tom, DC7GB und Danielo, DL7TA
2. Platz an das Team um VHF-Olaf, mit Siegfried,DM2AYO und Andre, DL7UAZ sie erreichten das Ziel mit 30km
3. Platz DL7UTX mit DL4CN, sie verpassten den 3.Platz mit 1km Differenz
4. Platz DL1BQF mit DH7HU und dem jüngsten Teilnehmer Jakob
5. Platz DL7ANS mit DL7UJ
6. Platz DL7MAR mit DL7USM und DN1MAR
7. Platz DL7JAF mit DL7JKP
Nachdem alle, auch die Füchse, verschwitzt aber doch zufrieden, am Ziel versammelt waren wurde natürlich wieder das Für und Wider der einen oder anderen Strategie lebhaft diskutiert. Es zeigt sich jedoch, das der sogenannte Spandau-Peiler doch ausgezeichnet funktioniert und man ohne denselben seine Strategie überdenken sollte. Dagegen zu setzen ist nach Meinung der Veranstalter nur mit einer optimierten Antenne, präziser Kartenarbeit und häufigem Peilen.
Dank an alle die diese Fuchsjagd wieder zum Erlebnis werden ließen und auch an die, die so freundlich waren die Dauerbelegung der Fuchsfrequenzen zu tolerieren.
Auf Wiederssehen zur Nächsten
für die Macher Karl-Heinz, DL7UAL
8. Inselaktivierung Riether Werder
Funken hat oberste Priororität selbst wenn es das Leben kostet - Ich montierte auf der Plattform des alten Windrades meine 2 Meter 4 Quad Antenne, als plötzlich ein tösendes Geräusch hinter mir näher kam. Instinktiv ging ich in Deckung als im selben Moment der Flügel des Windrades knapp über meinem Kopf langstrich, und den darüberhängenden Dipol vom Mast senste.
Vor Ungefähr 5 Minuten war ich noch 3 Meter höher an den Aussprossen des Windmastes geklettert und hatte die Abspannleine vom Dipol am Mast befestigt. Kaum auszudenken wenn das Windrad in diesem Moment gekommen wäre. Beim anschließenden Blick nach unten sah ich den fragenden Rachid (DL4CN) - warum den jetzt der Dipol wieder unten Läge. Ein lauter Ruf nach unten "das Windrad ist schuld" wurde Rachid schnell klar was passiert war. Unten angekommen stellte sich uns nun die Frage warum sich das Windrad gedreht hatte denn im vorigen Jahr war das Rad festgestellt. Eine spätere Begutachtung ergab das die Stahlseile der Windradbremse durchgerissen waren. Das Windrad hatte ganze Arbeit geleistet denn der Dipol war am Speisepunkt abgerissen und das Plastikgehäuse war ebenfalls zerissen. Rachid und ich mussten also schnell noch den Dipol reparieren und so konnten wir mit 2 Stunden Verspätung Funkbetrieb auf 20 Meter aufnehmen.
So begann also die Inselaktivierung auf Riether Werder als 7 OM`s aus unserem OV bei herrlichen Sonnenschein die Insel am 26.07.2008 zum 8. Mal betraten. Vorher gab es noch das kleine Problem mit dem Boot, denn Thomas der Fischer hatte sein großes Boot zum Steichen an Land geholt. Also musste die Funktechnik in die kleine Nuckelpinne geladen werden und die Funker ins kleine Fischerboot. Mit der randvoll geladenen Nuckelpinne im Schlepptau ging es dann rüber zur Insel. In diesem Moment dachte ich - wenn jetzt das Ding umkippt. Wieviel K2, Yaesu und sonstige TRX hätten im Haff Ihr Seemannsbegräbniss gefunden. Aber Thomas hatte alles im Griff und so erreichten wir die Insel unbeschadet.
Auf der Insel machten wir fast auf allen Bändern Betrieb und gegen Abend waren einige Qso`s im Logbuch besonders Andreas (DL7JAF) und Karl(DL7JKF) sorgten auf dem 40 Meter für Pile Up. Leider schien für meine Begriffe die Sonne etwas zu stark so das es schwierig war, sich gerade in CW über den ganzen Tag zu konzentrieren. Deshalb tauschte ich die Morsetaste gegen das Mikrofon und führte noch einige SSB QSO auf dem 17 Meter Band. So konnte ich noch einige Intressante Qso loggen die mehr waren, als das jetzt auf den Bändern Standard gewordene "59 und Tschüß".
Auf jeden Fall hat es allen OM`s wieder Spass gemacht und ich freue mich schon auf die 9.Inselaktivierung im nächsten Jahr. Pünktlich legte um 18:00 Uhr Thomas an, die Funktechnik wurde eingeladen und ab ging`s zum Festland. Dort hatte Gerd (DL7UGS) schon alles zum Grillen vorbereitet, und so saßen wir noch bis in die frühe Morgenstunde und klönten die alten Funkergeschichten.
Von hier aus geht noch mal ein Gruß an den OV Ückermünde der wieder die Gehnehmigungsurkunde für die Insel besorgte und so unsere Funkaktivität ermöglichte.
73 Ralf DL1BQF
DB0PBE/mm Segeltour 2007
Sonntag 23.09.2007
Wir treffen uns am Zentrum in Ueckermünde und gegen 17:00 Uhr ist mit Holger die Mannschaft schließlich komplett. Dann etwa eine halbe Stunde später kommt ein Beamter vom BGS vorbei und prüft die Dokumente. Das erspart uns den Umweg zum BGS und so können wir, nachdem er noch freundlicherweise ein Gruppenfoto von uns machte, direkt aus dem Hafen auslaufen. Bei sehr ruhiger See, Vollmond und klarem Himmel dieseln wir einige Stunden und treffen noch vor Mitternacht in Swinoujscie ein.
Montag 24.9. 07
Aufstehen gegen 8:15, Waschen und Kaffee vor dem Auslaufen, blauer Himmel, leichter Wind, wird er für uns reichen ? Er reicht, mit 5-8 Knoten/h durchpflügen wir unter allen Segeln die Ostsee um gegen Mitternacht in Nexö anzulegen.
Dienstag 25.9.07
Wieder legen wir gegen 10:30 ab, mit dem Wind ist nicht viel anzufangen, dazu noch bedeckter Himmel und gelegentlich Regen. Schließlich wenden wir und liegen schon um 18:00 Uhr in Gudhjem an. Zum Mittagsabendmahl macht Kalle uns Kottletts.
Mittwoch 26.9.07
Früh, Ablegen mit Kernmannschaft, was bedeutet, dass nur die unbedingt nötigen Leute geweckt werden. Wer dachte, man meint es gut mit uns...Wecken mit Rettungsübung...für die Stimmung in der Mannschaft war das sehr abträglich. Alle Segel werden gesetzt, Sonne und leicht bedeckter Himmel und sehr schwacher Wind. Wir versuchen es noch, mit dem Blister, ein großes Zusatzsegel, aber auch das bringt nur 1-2 Knoten, schließlich dieseln wir nach Kolberg.
Donnerstag 27.9.07
Wir verlassen Kolberg unter Diesel und haben draußen recht unruhige See. Ich vertrage die Schaukelei nicht und lege mich in die Kajüte, wenn der Kopf unten liegt ist es für mich kein Problem. Ich werde einige Zeit später von den Geräuschen des Segelsetzens wach. Oben auf Deck herrscht kräftiger Wind, der sich schnell zu einem Sturm Stärke 8 entwickelt. Ab jetzt hat der Steuermann Schwerstarbeit zu leisten, wir haben natürlich die Rettungswesten angelegt und bewegen uns nur bei Notwendigkeit und angeseilt über Deck. Als eine Fähre unseren Kurs kreuzt müssen wir durch ein Wendemanöver ausweichen. Das Klüver bei so einem Sturm zu drehen ... ich wollte es nicht glauben. Es zerrte an den Schoten und drohte uns zu entgleiten, zum Glück griff Thomas noch mit zu und zu dritt konnten wir es bändigen. Der Sturm hält unvermindert an, und bei Dunkelheit unter diesen Umständen die Fahrrinne zur Hafeneinfahrt zu finden ist auch für einen erfahrenen Skipper nicht leicht. Natürlich kommen wir wohlbehalten spät in der Nacht in Swinoujscie an.
Freitag 28.9.07
Nach dem Frühstück tuckern wir, unter Diesel nach Ueckermünde zurück in den Heimathafen.
Text: DL7UGS
P.S. gefunkt wurde auch aber nur am ersten und zweiten Tag danach war die Luft raus und die Wetterbedingungen oder das persönliche Befinden waren schlecht. Fritze hat noch versucht mich zu motivieren, aber meist waren die Bedingungen zu widrig um an Deck funken zu können. Leider war auch niemand da der einen mal hätte ablösen können. Ich frage mich wozu wir unter dem OV-Banner segeln wenn keiner mitkommt um zu funken.
73 de Ulf DH7HU
Inselaktivierung Riether Werder 2007
So wie immer in letzten Jahren stand auch dieses Jahr die Aktivierung der Insel Riether Werder im Oderhaff als eines der Events unseres OV auf dem Programm. Im Vorfeld hatte jeder so seine Vorstellungen wie er die Inselaktivität gestalten will und bei den letzten Treffen vor der Anreise wurden alle organisatorischen Dinge geklärt.Also konnte eigentlich nichts schief gehen es sei denn das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung.
Freitagabend 27.07.
21:00 Uhr Im Camp beim Fischer stehen die ersten Zelte, Manne und Rachid sitzen vor ihrer Station und testen die aufgebaute Vertikalantenne die lange bei Manne im Keller lag und und morgen auf der Insel zum Einsatz kommen soll. Das sogenannte Küchenzelt steht schon und Grill und Ofen warten auf den Grillmeister. Bisher sind 5 Leute da und einige wollten noch kommen. Im Laufe des Abends kommen aber dann einige Absagen, als Gerd spät eintrifft sind wir vollzählig, mehr werden es nicht.
Sonnabend 28.07.
Vier Mann auf der Insel, schön viel Platz für jeden und kein Gedrängel auf den Bändern. Nach Abstimmung funkt jeder auf einem Band wobei Manne und Rachid ein Team bilden. Das Wetter ist gut,nachdem es noch gestern abend geregnet hat scheint nun die Sonne. Ein großes Zelt für den Notfall steht gleich am Landungssteg. Hier ist auch die Station von Ulf der genau wie Ralf dem QRP-Betrieb treu bleibt. Mit FT 817 einem 88 Ah Akku den er bald los sein sollte, Dipol und Fuchsantenne macht er Betrieb auf 40, 30 und 20 m je nachdem. Nebenbei läuft eine UKW-Station. Mit einem Icom IC 245 E 10 Watt und einer HB9CV nimmt er Kontakt mit den OM´s von DL0UEM in Ückermuende auf. Dort finden die Hafftage statt und die Clubstation vom Ückermuender OV ist hier vertreten. Kurz zuvor war Karl-Heinz der OVV von DL0UEM noch bei uns im Camp um die Genehmigungsurkunde für die Insel vorbeizubringen. Jetzt tauschen wir einen Rapport aus und in Ückermünde kann jeder der will live mitverfolgen wie ein QSO abläuft. Später gibt es noch eine Verbindung auf der Kurzwelle, dann wird im Zelt wieder CW gemacht. Wie immer am Wochenende tobt auf den Bändern wieder das Leben Contest um Contest machen es den nichtteilnehmenden Stationen schwer Verbindungen, zumahl mit QRP, zu fahren. Ausweichen auf 30m und 17m und auf 2m ist angesagt.
Im laufe des Tages kommen einige schöne Verbindungen zustande dann verabschiedet sich Manne´s Akku und Ulf seiner muss nun herhalten, damit die beiden weiter mit 100 Watt arbeiten können. Für ihn reicht allemal ein 7 Ah Bleigelakku im Austausch, außerdem ist es nicht neu für ihn. Irgendwie fehlen Karl und Andreas die in den letzten Jahren immer gut SSB-Betrieb gemacht hatten aber ein Teil ihrer Technik ist wieder im Einsatz die Masten halten die G5RV von Manfred. Ralf hat inzwischen seine Technik für den bevorstehenden Einsatz in Schweden getestet dort will er im Urlaub nach Möglichkeit mit dem GQ20 QRV sein. Er schwört auf die in Jessern gebastelte EH-Antenne und hat diese über sich am Spiethmast angebracht.
Mit Funk ist die Welt ein Dorf: auf dem 40 Meter Band traf Ralf am Nachmittag DL7ALP ein langjähriges Mitglied unseres OV's, welcher vor einigen Jahren nach Bayern ausgewandert ist. So ist jeder von uns beschäftigt bis wir gegen 18:00 Uhr die Technik abbauen und gegen 19:00 Uhr wieder im Camp sind.Hier wird wieder eine Station klar gemacht um noch ein paar QSO´s fahren zu können. Karl-Heinz und Gerd haben inzwischen das Essen vorbereitet der Grill und der Ofen dampfen wieder und dann erscheinen gute Freunde zum Grillabend und bescheren uns ein Wiedersehen mit Rainer unserem Skipper, und seiner Frau, unserer Steuerfrau auf der Greif von Ückermuende von der unser OV auch in diesem Jahr wieder auf der Ostsee funken wird.So wird es ein lustiger und unterhaltsamer Abend beim dem so manches Bier getrunken wird. An Funken denkt spät in der Nacht Keiner mehr, das gemütliche Beisammensein ist im Gange und gefunkt haben wir heute genug.
Sonntag 29.07.
"Ausschlafen", relaxen, funken gemütlich frühstücken jeder beschäftigt sich irgendwie, nach Hause fahren will eigentlich noch Keiner. Erst gegen Mittag brechen die Ersten die Zelte ab, und der Letzte, Gerd, macht am Nachmittag das Tor hinter sich zu. Dann kommt auch der Regen zurück nach Rieth!
Wiedereinmal durften wir hier sein und unserem gemeinsamen Hobby fröhnen, gemeinsam darauf liegt die Betonung wenn alles so bleibt wie bisher sehen wir uns hier im nächsten Jahr wieder. Dann kommen vielleicht auch wieder mehr OM´s um die Insel zu aktivieren !
Wieder ist unser Dank an den Fischer gerichtet sowie an den OVV von Ückermuende für die Beschaffung der Genehmigungsurkunde und an Reiner und seine Frau für ihren Besuch.
42. D15 Mobilfuchsjagd
Am Sonnabend fanden sich 9 Teams pünktlich zur diesjährigen 2m-Mobilfuchsjagd ein. Während die letzten Präparationen an der Technik noch im Trockenen vorgenommen werden konnten, wurde es anschließend doch recht feucht. Das tat jedoch der Begeisterung keinen Abbruch und 11.35 Uhr ging das erste Team auf die Suche.
Fuchs 1 in Altlandsberg war sehr bald von den Meisten gefunden und es ging weiter nach Garzin. Hier ließ man sich Fuchs 2 bestätigen und musste nun nur noch das Ziel finden. Dies befand sich auf dem Verkehrslandeplatz Eggersdorf, bei Müncheberg. Auch dieser Punkt wurde von fast allen gefunden, wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg.
Das angepeilte Zeitlimit wurde nur geringfügig überschritten und so konnten wir uns sehr bald in der Gaststätte "Fliegende Kiste" zur Ehrung der Sieger und Platzierten versammeln. Leider verhinderte fehlendes Flugwetter die Beobachtung verschiedener Luftfahrzeuge und damit auch einen eventuellen Gastflug. Es wäre sonst durchaus die Möglichkeit gegeben, mit einem Segelflugzeug oder einem Ultraleichtflieger sich das Terrain mal von oben zu betrachten.
Den ersten Platz belegte die Vertretung aus Spandau mit Dieter, DL7HD Tom, DC7GB und Danielo, DL7TA mit 54 km
Auf Platz 2 konnte sich mit 59 km die Familie um DL2ROA festsetzen, knapp gefolgt vom Team um Olaf, DL7VHF mit Siegfried, DM2AYO und Andre DL7UAZ. Beide trennte nur 1 km gefahrene Strecke.
Den 4. Platz belegte das geschwächte Team von Matthias, DL7WS der diesmal nur die Tochter Bianca zur Verstärkung im Fahrzeug hatte. Seiner XYL Karin von hier die herzlichsten Genesungswünsche.
Platz 5 sicherte sich Manfred, DL7UTX mit Rachid, DL4CN und zwei Gästen.
Mit 74 km waren sie aber doch recht deutlich geschlagen.
Auf Platz 6, mit 3 km Differenz zu Manfred, kam Sven mit Martina, DL7USM,DL7MAR ein.
Den 7. Platz machte das Team um den jüngsten Teilnehmer. Hier muss der Jakob wohl etwas energischer auf Vater und Onkel einwirken, um die Motivation zu steigern.
Trotz des ungünstigen Wetters hatte es wieder allen Spass gemacht und selbst die Füchse, welche ja am stärksten dem Regen ausgesetzt waren. hatten keinerlei Probleme. Ihnen sei an dieser Stelle noch einmal für Ihr Engagement gedankt.
Das war es für 2007 und auf Wiedersehen im nächstern Frühjahr
Karl-Heinz, DL7UAL für die Veranstalter
Selbstbauseminar in Jessern
Bei Sommerlichen Temperaturen um die 25 Grad fand auch in diesem Jahr vom 13.04 bis 15.4.2007 das Bastelwochenende in Jessern statt. Pünktlich um 16:00 trudelten die Ersten ein. Der Schlüssel zur Unterkunft konnte ab 17:00 abgeholt werden, also nicht lange trödeln! Die ersten beiden Antennen, G5RV, standen 30 min. später Und noch vor dem Abendbrot waren die ersten Signale in der Luft. Im Laufe des Wochenendes waren bis zu 9 Stationen QRV. In CW, SSB und PSK. Aber was wäre ein Bastelwochenende ohne Basteln. Auf allen Tischen wurde gebaut was das Zeug hielt. Unser blinder OM Lothar DL6UH beendete sein Audion Empfänger, Manfred DL7UTX entwickelte und testete erfolgreich seinen Fuchsjagdpeiler. Auch die anderen anwesenden OM’s bauten an Ihrem Bastelprojekt. Draußen an der frischen Luft wurden die Geräte gleich getestet und auch weitergebaut. Es war ein erfolgreiches Bastelwochenende, das außerordentlich viel Spaß gemacht hat. Die Bilanz ist: Viele neue Geräte, ein durchgebrannter Tuner, Antennentests und natürlich Funken auf allen Bändern. Erfreulich war diesmal, das wieder mehr Om’s nach Jessern gefunden hatten als im vorigem Jahr. Vielen Dank an QRPProject die uns wieder mit Rat und Tat, Bausätzen und Messgeräten halfen.
Wir freuen uns auf den Herbst zum nächsten Bastelwochenende des OV D15!
73 DF7RST es DL1BQF
Kryptische Signale vom Segler "Greif von Ueckermuende"
Der September 2006 näherte sich dem Ende. Der Ortsverband D15 der Berliner Funkamateure rüstete sich für seinen schon fast traditionellen Segeltörn auf der Ostsee. Am 16.09. sollte es dann soweit sein. Ich, der Nichtfunker Klaus, aber doch etwas privilegiert, denn mein Bruder und Mitglied Karl-Heinz durfte als ordentliches Mitglied der Crew an Bord der „Greif von Ueckermünde“ gehen. Pünktlich wie die Maurer, also zu spät, kamen wir im Hafen des Vereins „Zerum“ in Ueckermünde an. Der Rest der Crew, die komplette Mannschaft, trampelte derweil schon die Planken des stolz im Hafen liegenden Zweimastseglers krumm. Nach der freundlichen Begrüßung wie: „Mojen, Abendblatt mitjebracht, wir haben schon mal gefrühstückt, oder Kaffee ist durch“ wurden um 16:30 Uhr die Leinen losgemacht und ab ging es. Als erstes wurden mir, als quasi Schiffsjunge, die allgemeinen Verhaltensregeln an Bord erklärt. Eine Hand für das Schiff, eine Hand für einen selbst und beide Augen für herumliegende Antennen- und Stromversorgungskabel sowie GPS-Geräte, Transcaivern,Transvertern und was weiß ich für geheimnisvolle Kisten. Gemütlich liefen wir mit Motorkraft und später mit einem Großsegel durchs kleine Haff. Und da ging es auch schon los mit den kryptischen Geräuschen „rausch-pfeif-piep-piep-pfeif-pfeif-quietsch-cq-cq-piep“????
Es gibt Menschen die das verstehen?
Genauso gut könnten Sie mir erklären das sie Bantu Dialekt oder Kishuaheli verstehen würden. Ich räume erst mal meine Koje ein. Vorschiff links (backbord), schön schauklig aber urig. Nach 31 Seemeilen legten wir um 23:45 Uhr im Hafen von Wolgast an.
7:30 Uhr, Reise, Reise, ja wohin eigentlich? Stimmt, Kopenhagen hatten wir uns vorgenommen. Also erst mal durch die Klappbrücke von Wolgast und dann los.
Nichts mit los, kein Wind, kein Kopenhagen, Lohme auf Rügen ist ja auch ganz schön. Stolz wie die spanische Armada landeten wir in dem kleinen Hafen an. Es begannen Aktivitäten die sich von nun an während der ganzen Reise wiederholen sollten. Kabel ausrollen, Masten aufstellen, Antennen aufbauen und verschiedene kleine schwarze Kisten, also Hi-Tec, durch die Gegend schleppen. In der gleichen Zeit versuchte eine auf einer Charteryacht versammelte Gruppe von Berufssöhnen, die bereits im Hafen liegenden Boote umzugruppieren. Mit Erfolg! Wir blieben unbeschädigt, genossen unser Pollerbier und da war es wieder. Dieses kryptische „piep-piep-piiep-piep-rausch-quietsch-cq-cq“. Mit wem reden die? Mir egal. Morgen geht’s nach Kopenhagen. Kopenhagen war wieder nicht, obwohl wir Rasmus aus unserem minimalen Rum-Vorrat doch um günstige Winde baten. Entweder war es zu wenig oder zu viel, jedenfalls kam der Wind genau aus der Richtung wo wir hin wollten. Hiddensee soll eine hervorragende Ausgangsposition für Kopenhagen sein. Also dahin. Rasmus mach wat! Es soll schließlich ein Segeltörn sein, er machte wat und legte sich erst mal schlafen. Er schlief weiter und wir fuhren wie die Weiße-Flotte Dampfer mittels Auspuffheizung und der mir schon vertrauten aber immer noch nicht verständlichen Signale, na Sie wissen schon piep-quietsch-etc. etc., nach Schweden.
Der 5. Reisetag, 8:15 Uhr, Ich bin Musiker, mitten in der Nacht! Leinen los, Rasmus hat den Windsack aufgemacht und wir kreuzen mit allem was wir an Segeln haben nun doch Richtung Kopenhagen. Wir haben 142 nautische Meilen hinter uns. Um Zeit zu sparen fahren wir durch die Falstabö-Schleuse am südlichen Zipfel von Schweden. Rein in den Öresund, wieder Segel setzen, kreuzen. Das heißt Manöver fahren. Segel von Steuerbord nach Backbord und am Ende des Schlags wieder umgekehrt. Die an Bord befindlichen Kryptologen haben keine Zeit irgendwelche Geräusche zu produzieren. Steuerbord vor uns taucht die „Öresundbrücke“ auf, gigantisch. Das muss dem Rest der Welt mitgeteilt werden beschließen die Kryptologen und es geht los. Rausch-piep-piep---Ruhe---QTH Greif von Ückermünde DL0PBE/mm-piep-piep-knack---Ruhe.
Irgendwo auf der Welt weiß jetzt jemand wo wir sind. Dank des Skippers und GPS wissen auch wir wo wir sind. Kurz vor der Einfahrt in die meist befahrene Schifffahrtsstrasse Europas. Kopenhagen liegt nur noch ein paar Meilen entfernt. Um uns herum stampfen riesige Containerschiffe ihren Zielen entgegen und über uns befinden sich im Minutentakt Verkehrsflieger aus aller Welt im Anflug auf den Flughafen Kopenhagen. Gedrängel, fast wie zuhause auf´m Kudamm Noch einmal links um die Ecke und wir sind im Hafen von Kopenhagen. Anlegeplatz in bester Umgebung. Steuerbord von uns die Yacht der Königin Magrit, Backbord Ihr Schlossgarten. Hinter uns das deutsche Segelschulschiff „Großherzogin Elisabeth“ und vor uns der wahrscheinlich Landesärmste aus Dubai oder sonst wo. Diese gleißende Armut ließ selbst die Kryptologen verstummen. Kein piep, kein rausch, kein knack.Bis der Ruf des Getränkemeisters und Smutje Karl-Heinz wie Göttergroll über die Planken donnerte.
„Pollerbier ist alle !!!“
Nach der Nacht im Hafen vom Ruden, was heißt hier Nacht? Wecken um 4:30 Uhr. Ich vermisse die große Trommel die auf jeder ordentlichen Galeere zur Standardausrüstung gehört. Aber nutzt nichts, wir müssen den ersten Brückenzug in Wolgast schaffen. Wie der fliegende Holländer schieben wir uns langsam durch den Frühnebel. Mit Schlaf in den Augen und das Kopfkissen noch im Gesicht sind wir um 7:20 Uhr an der Klappbrücke. Festmachen, frühstücken, warten. Langsam hebt sich die Brücke. Maschine an, Fahrthebel auf langsame Fahrt. Krach, dass ganze Schiff wackelt bewegt sich aber keinen Zentimeter vorwärts. Was war das? Die gleiche Prozedur noch einmal, dass gleiche Ergebnis. Die Brücke schließt sich und Rainer unser Skipper quetscht sich in den Maschinenraum. Die Schraubenwelle hat sich vom Getriebeflansch gelöst. Wo sind die Verbindungsbolzen? Einer hängt noch auf dem letzten Gewindegang im Wellenflansch. Die anderen beiden liegen unter der Maschine im Kielraum, da kommt keiner rann. Doch Ich sagt Holger und verschwindet in seiner Kabine um kurz darauf mit einer ausziehbaren Teleskop-Antenne, an deren Spitze ein Magnet befestigt ist, wieder zu kommen. Wer in alles auf der Welt schleppt so etwas auf einen Segeltörn mit? Funkamateure - Kryptologen.
Ohne Holgers Überlebenswerkzeugkiste würden die Bolzen heute noch da unten liegen. Jetzt war es bis zum Heimathafen nur noch ein Katzensprung. Durchs Achterwasser von Usedom. Die Funker suchten sich ihre OM,s in den Distrikten dieser Welt „CQ-CQ from DL0 PBE /mm, QTH Greif von Ueckermünde“ Und ohne auch nur einer Andeutung von Hafenkino legten wir mit einem bilderbuchmäßigem Manöver im Hafen von Zerum an.
Ich denke, mein Name wird noch öfter in dieses Buch geschrieben werden
73 + 55 awdh 2007 Klaus
Inselaktivierung Riether Werder
Am Wochenende vom 4.-6.08.2006 fand wieder unser traditioneller Inselfieldday auf Riether Werder statt.
Unter dem Motto " mit Schirm, Plane und Antenne" fanden sich schon am Freitagabend 7 Funkfreunde beim Fischer (Camp) in Rieth ein. Selbst die mieseste Wetterprognose für den Inseltag am Sonnabend konnte uns vorerst nicht die gute Laune verderben, und so fanden die letzten Ankömmlinge Ulf DH7HU und Gerd DL7UGS eine "fast perfekte" regensichere Lagerstatt vor, neben der nun auch das wichtigste unser Küchenzelt und der Grill aufgebaut wurden. In gemütlicher Runde saßen wir nun zusammen und hofften auf schönes Wetter für den nächsten Tag.
Nur bei anhaltenden Regen wollten wir nicht auf die Insel übersetzen sondern im Camp bleiben. Spät saß der eine oder andere OM noch am Funkgerät um alles für den harten Inseleinsatz zu testen. Karl-Heinz DL2VL vom OV Ückermuende ließ sich schon am Freitagabend bei uns blicken, wobei Frequenzen und Ablauf besprochen wurden. Als später alle in ihren Zelten lagen begann eine langanhaltende Regenperiode sodaß am Morgen der Fieldday regelrecht ins Wasser zu fallen schien. Dementsprechend ließen wir uns Zeit für ein ausgiebiges Frühstück und schickten selbst den Fischer unseren Fährmann wieder weg, alles schien nun gelaufen. Da, urplötzlich hörte es auf zu regnen kurzzeitig wurde es heller ja selbst die Sonne wollte durch die Wolken brechen und Hoffnung keimte bei einigen OMs auf, die Insel doch noch besuchen zu können. Zaghafte Überzeugungsversuche wurden gemacht, unser Smut wurde "eingehend" zur Wetterlage befragt und dann stand es fest wir werden übersetzen. Nun wurde der Fischer gerufen, eilig die Ausrüstung zusammengesucht und dann setzten 5 Om's über um die Insel zu aktivieren.
Das wir kein Glück haben sollten und der Regen wiederkommt war uns spätestens klar als wir auf der Insel unsere Zelte aufgebaut hatten. Zu dem immer stärker werdenden Regen kam auch starker Wind dazu der vor allem Ulf DH7HU zu schaffen machte. Nach einigen wenigen QSO`s brach alles zusammen, sodaß er eine laufende Verbindung im Regen beenden musste.
Kurz nachdem Technik und Regenschutz wieder einsatzbereit waren,traute er seinen Augen nicht als plötzlich eine wilde Horde Kühe auf ihn zugerast kam. So wurde er zum Viehtreiber und stellte sich mit Regenschirm und Angelrute sammt Antennendraht unbemerkt von den anderen den neugierigen Viechern. Inzwischen hatten Karl DL7JKF und Andreas DL7JAF sowie Manne DL7UTX und Rachid DL4CN in Teamwork etliche QSO's auf der Kurzwelle gearbeitet. Die UKW-Station von Ulf hatte, zumindest die Antenne, den Kampf gegen das Wetter nicht überlebt, und so ging es auch hier nur noch auf der Kurzwelle weiter. Irgendwann geht aber auch der"schönste" Fieldday zuende und so mussten wir gegen 16:30 Uhr im strömenden Regen die Technik zusammenpacken und zum Camp zurückkehren. Im weiteren Verlauf mussten wir feststellen, daß auch OV Vorsitzende wasserscheu sein können und fanden ihn funkend im warmen Auto vor. Nun fiel außerdem auf das unser Küchenpersonal der Smut und der Backschafter abhanden gekommen waren was im folgenden weitere Aktionen auslöste. Spät am Abend konnten wir aber dann den Fieldday langsam undruhig ausklingen lassen.
Wir sagen Danke ! Dem Fischer und dem OV Ückermuende im speziellen deren OVV Karl-Heinz DL2VL für die Organisation und die Betreuung und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
vy 73 de DL0PBE/p
P.S. einiges Vokabular stammt aus der Seefahrt und soll hier schon mal darauf verweisen das im September wieder der Segeltörn von DL0PBE/mm auf der Ostsee stattfindet, dann sind wir wieder QRV auf Kurzwelle und UKW und hoffen auf gutes Segelwetter um die hochgesteckten Ziele zu erreichen.
41. Mobilfuchsjagd
Am 6.Mai stellten sich bei Sommerwetter 8 Teams der Herausforderung die von D15 platzierten Füchse in der Umgebung Berlins zu finden. Nachdem sich am Start Funkfreunde mit auffälligen Fahrzeugen und einheitlicher Kleidung nach den Bedingungen erkundigten, beschlossen sie doch lieber ihre eigene Tour zu fahren. 12.15 Uhr wurden die ersten auf die Strecke geschickt, welche Achim und Peter vorher sondierten. Da der Schwierigkeitsgrad diesmal von uns recht niedrig eingestuft wurde, galt 16.00 Uhr als Finalzeit. Natürlich wurde diese wie immer erheblich nach hinten verlängert. Am Ziel, das auf dem Reiterhof in Helenenau war, konnten dann auch zu 15 Uhr die ersten Ankömmlinge empfangen werden. So nach und nach trudelten dann weitere Mannschaften ein und es folgten die übliche Diskussionen über die Strecke, die Signalstärke und wo man den einen oder anderen Kilometer verschenkt hat. Schließlich erreichten alle das Ziel und es konnte die Siegerehrung stattfinden.
Dabei gab es fast ein Fotofinish, welches mit einem Kilometer Differenz das Team Manfred, DL7UTX, Jürgen, DL7UJM und Rachid-DL4CN bei 52km für sich entschied. Die Zweitplatzierten, Olaf-DL7VHF, Hannelore und Andre-DL7UAZ, benötigten 53km um die drei Füchse aufzuspüren.Den 3.Platz erkämpften sich Sven-DL7USM mit Martina-DL7MAR und Christian-DL7APN mit 61km
4. Matthias-DL2ROA mit Frau Bianca und 63km
5. Ralf-DL1BQF mit Bruder Ulf-DH7HU mit 65km
6. Karl-Heinz-DD6VKH mit Jürgen-DD6UKH
Allen machte es wieder riesigen Spass und es wurde schon wieder darüber wie man die Technik weiterhin optiemieren kann.Hierzu sei jedoch angemerkt, dass dies eigentlich nicht not tut. Gutes Kartenmaterial und Kenntnisse der Grundlagen der Peiltechnik und der Schwachstellen der verwendeten Antenne erspart so manchen Kilometer.Wie schon des öfteren gesagt, eigentlich genügt eine HB9CV an einem Handfunkgerät ein Bleistift, ein Lineal und eine gute Karte.Wer dann noch ein regelbares Dämpfungsglied benutzt, der ist technisch komplett ausgerüstet. Dank an alle Teilnehmer und vor allem natürlich den an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten. Stellvertretend sei hier Dieter, DL7VAF genannt, der im Vorfeld unterstützte.